3-fach Keyboardständer für Heimstudio

Schade, daß man an den 18950 keine dritte Ebene für einen soliden Synth basteln kann, der wäre perfekt, hab ich bisher genutzt und inzwischen zwei davon.
Mit zwei von den K&M Adaptern 18954, die eigentlich zum Anbringen für Mikrofonarm oder Notenhalter gedacht sind, kann man auch eine dritte Ebene nutzen. Es kommt aber auf Gewicht und Dimensionen der Keyboards an, ob das sinnvoll eingestellt werden kann.
 
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Genau diese Idee hatte ich auch schon, nur dürfte das nur für ein leichtes MIDI Keyboard wie Behringer UMX oder ähnliche Gewichtsklasse gehen, nicht aber für einen ausgewachsenen Synthesizer.

Von den Adaptern wird dann man dann aber sinnvollerweise 4 nehmen und die miteinander verbinden, sodaß man die Stabilität der fest eingebauten Halterung erreicht.
 
Kleines Update: habe inzwischen einen Jaspers 3D-120 bekommen und den ganzen Sonntag dran rumgeschraubt, daß es einigermaßen paßte. Deutlich besser als der K&M18880, weil flexibler einstellbar.

Kleine Problemchen:

1. der PC3 paßt gerade so rein
2. die 60er Auflagen der untersten Ebene sind zu tief, werde mir 50er besorgen
3. wenn ich die unterste Ebene passend auf mich eimstelle, darf ich nicht zu nah dranrücken, da ich sonst mit den Knien gegen das Querrohr stoße. Daher auch 50er Auflagen statt der zuerst angedachten 40er.
 
Willst du dann die Beine (des Ständers) näher zusammenschieben, damit die kürzeren Halter immer noch auf dem hinteren Rohr aufliegen? Bei einem schweren Keyboard wäre mir das schon wichtig.

Grüsse,
synthos
 
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Beine zusammen schieben ist aber schlecht für die Stabilität, das würde ich mir gut überlegen. Ich habe meinen untersten Synthesizer einfach nach vorne geschoben und denke so machen es die meisten. Bis auf alte Dickschiffe braucht ja keiner heutzutage so viel Tiefe.
 
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Die müssen hinten auch nicht aufliegen. Zumindest bei mir liegt das Gewicht schon recht mittg auf den Armen und auf der Querstrebe.
 
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Ich habe ein MIDAS ganz unten auf einem Jaspers, bei dem Gewicht muss das schon aufliegen und manche alten Dickschiffe wiegen ähnlich viel. Eine ausgewachsene 88er Tastatur mit Hammermechanik würde ich auch nur darauf platzieren, wenn die Arme hinten aufliegen. Sicher ist sicher, gerade bei teuren Geräten.
 
Also ich habe sowohl meinen Kronos 76, als auch den Forte 88 drauf ohne hinten anzuliegen. Ein GEM Pro2 lag da auch schon und das ist ja auch nicht wirklich leicht.
 
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Ich glaub nicht, daß der 76er PC3 unbedingt eine Auflage hinten braucht, da gibts deutlich schwerere Brocken. Habe die untere Strebe ganz unten sitzen, das sind dann ca. 43cm,. weiter zusammenschieben wäre sicher nicht ratsam, eher vielleicht die Strebe weiter nach oben und den PC3 dann doch weiter nach vorne, aber das sehe ich dann, wenn die 50er Halter da sind. Vielleicht muß ich dann ja alles nochmal umbauen. Derzeit habe ich die beiden anderen Synths an der hinteren Säule befestigt, vielleicht müssen die dann nach vorne.

Das nächste Problem: wie befestige ich am Besten ein Mikrofon für den gelegentlichen Vocodereinsatz? Ich hab ja noch zwei Mikrofonständer rumstehen, würde aber gerne am Gestell befestigen, nur erscheint mir die Jaspers-Lösung mit dem oben einsteckbaren Boom-Arm unpraktisch, da man das immer vor der Nase hat. Brauch das ja nur ab und an für den Vocoder. Habe über eine Schwanenhalslösung nachgedacht, aber noch nicht so die wirklich zündende Idee dazu ...

Wie habt ihr das gelöst?
 
Was hältst Du von einem Headset? Kannst Du bei nichtgebrauch über den Ständer hängen und ist schnell aufgesetzt. Als Keyboarder finde ich ein Headset gar nicht mal schlecht, weil es sich immer mit mir mit bewegt, denn so ganz auf einer Stelle bleib ich beim Spielen doch nicht. Und wenn es nur der Kopf ist, der sich mal nach links oder rechts dreht. Ok, es sei denn, man ist so gut, dass man nicht mehr auf seine Finger schauen muss ;)
 
Uff, ich hab fast befürchtet, das sowas kommt (und auch selbst schonmal drüber nachgedacht). Ich hätte vielleicht erwähnen sollen, daß ich hier alles über Kopfhörer mache, das dürfte mit einem Headset bissl problematisch werden, oder?
 
Dann kannst du auch gleich deinen vorhandenen Kopfhörer zum Headset umbauen. Je nach Modell ist der Aufwand natürlich unterschiedlich. Am einfachsten wäre es, wenn dieser schon dafür vorbereitet ist, z.B. Beyerdynamic Gear. Bei anderen kann man sich eventuell durch Magnete o.ä. behelfen, siehe Antlion Modmic. Über die Qualität der genannten habe ich aber keine persönliche Erfahrung.
 
Es ist ein Beyerdynamic DT-770, da muß ich mal schauen, ob das bei dem geht.

Habe zumindest diese Umbauanleitung hier gefunden.
 
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Mmpf. Die 50er Halter sind jetzt da, aber das funktioniert so nicht, weil der Abstand zwischen Vorderkante und dem Befestigungspunkt bei allen Haltern gleich lang scheint und nur die Länge nach hinten variiert.
Hätte mir eigentlich beim genauen Ansehen der hier vorhandenen Halter auffallen müssen.

Jetzt hab ich zwei Möglichkeiten:
- 30er Halter nehmen und den Befestigungspunkt drehen
- 40er oder 50er nehmen, den Stopper vorne abschrauben und die Halter V-förmig unter dem Kurzweil plazieren.

Frage mich gerade, ob nicht ein KSV-3 mit Distanzklötzen für die Neigung doch die bessere Lösung wäre. Den hatte ich ja sehr lange und aufgrund der Tiefe und der schlechten Verstellbarkeit des Grundständers verkauft. In der aktuellen Version des KSV sind mehr Rastungen vorhanden als bei der Version aus den 90ern, sodaß ich den vielleicht doch auf meine Höhe eingestellt bekomme, die für die unterste Ebene derzeit ca. 65cm beträgt. Edit: laut Japsers Homepage scheint das mit den 65cm beim aktuellen Modell tatsächlich zu gehen ...
 
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Also ich habe sowohl meinen Kronos 76, als auch den Forte 88 drauf ohne hinten anzuliegen. Ein GEM Pro2 lag da auch schon und das ist ja auch nicht wirklich leicht.

Ah du bist der 2. GEM pro 2 owner :)
 
Ich habe die Arme umgedreht und den Halter andersrum dran gemacht.

Ne, nicht mehr. Meins ist schon vor Jahren verkauft worden. Aber ich finde es immer noch gut.
 
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Ich hab jetzt den Kurzweil auf 30er Armen stehen, deren Schelle rumgedreht wurde und die vorderen Stopper verdreht bzw. abgeschraubt. Der steht ja gerade, daher werden die Stopper nicht gebraucht.

Das geht deutlich besser als bisher.

Bin aber trotzdem auf der Suche nach Alternativen und dabei nochmal die Diskussion im Key-stammtisch von 2014 nachgelesen, als ich schonmal auf der Suche war, damals aber einen K&M 18950/52 vom Kollegen kaufte, den ich bis heute besitze (und auch behalten werde).

Dort wurde mir ja der WS-550 von Quiklok vorgeschlagen, den man wohl auch für 3 Tastaturen ausbauen kann. War mir damals zu tief. Aktuell soll eh die ganze Ecke umgestaltet werden, sodaß die Tiefe eher nicht mehr so ins Gewicht fällt.
Den WS-550 findet man zwar noch auf der Homepage, aber in den Shops nimmer, dafür den WS-650, der offenbar besser verstellbar ist. Bei Quiklok ist das allerdings grad auch bissl komisch: der Link für den Katalog von 2012 (!) führt ins Leere, die anderen Links verweisen auf die italienische EKO-Seite, aber nicht auf die entsprechenden Produkte. Muß mal beim deutschen Vertrieb anfragen, die sind ja bei mir quasi vor der Haustür.

Alternativen wären dann wohl:

Jaspers KSV-3, aktuelle Version
Quiklok WS-650 mit den Aufbauten für 3 Synths
Quiklok QL-723

Beim QL-723 bin ich skeptisch. Über den findet man fast nichts im Netz und das Ganze sieht recht wackelig aus, könnte zudem wieder das gleiche Problem haben wie der K&M 18880/81 mit der blöden Verstellbarkeit.
Bei Musicplayer gab es zudem die Aussage, daß man Quikloks wohl besser gebraucht kauft, weil made in Italy, denn angeblich sind die aktuellen Modelle in Fernost hergestellt und nimmer so stabil.

(Es ist wohl meinem Alter geschuldet, daß ich schon ein wenig über "Made in Italy" als Qualitätskriterium schmunzeln mußte, trotz daß ich auf Fatar-Tastaturen stehe und obwohl ich das auch noch ganz anders kenne ...)

Werde wohl @dr_rollo nochmal zum WS löchern müssen :)

Die Z-Stands können offenbar nur 2 Ebenen, schade.
 
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Mir kam gerade noch eine ganz andere Idee: Warum nicht einen Keyboardständer aus Teilen für ein Drumrack zusammenbauen?

Da ich sicher nicht der Erste bin, der auf eine solche Idee kam, hab ich mal etwas gesucht und wurde prompt fündig:





Ich denke mal, daß man sowas auch mit Jaspers-Teilen hinbekommt, bzw einer Kombi aus beidem, also Alurohr und den Schellen aus dem bereich Drumracks.

Der Entwurf von Ed Diaz (Roland-Vorführer) gefällt mir sehr gut, sollte sich eigentlich gut auf meine Bedürfnisse anpassen lassen, sprich: Das unterste Keyboard ist leichter und kann auch weiter nach hinten wandern, unter das Zweite.

Hier noch ein Video dazu:




Mal nebenan im Keys Stammtisch fragen, ob jemand sich schonmal sowas zusammengebaut hat :)
 
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Hat nicht demletzt hier im Bilder Thread jemand so eine Lösung gepostet?

Edit: Kann auch auf sequencer.de gewesen sein, ich find's nämlich auf die Schnelle nicht.
 
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Es gibt sicher einige, die das so machen - und in Sachen Flexibilität und Erweiterbarkeit ist das natürlich das A und O.
Hat nur im Vergleich zu "normalen" Keyboardständern 3 Nachteile:
- hohes Gewicht
- man muss es immer (teilweise) zerlegen. Ein Mechanismus zum schnellen Zusammenklappen fehlt...
- unhandlich beim Transport: entweder man hat viele Einzelteile (dann allerdings sehr kompakt), oder ein paar Einzelteile und dafür ein paar seltsam geformte. So etwas wie Memory Clamps machen den Aufbau natürlich dann wieder einfacher...
 

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