D
deniz53
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 02.01.18
- Registriert
- 13.01.08
- Beiträge
- 32
- Kekse
- 253
Hallo,
zur Frage "warum SPB-1 vs DP122?" muss ich sagen, dass ich meinen Bass gebraucht gekauft habe und die SPB-1 bereits im Bass verbaut waren. Die Werk-PUs wurden nicht mitgeliefert. Der Bass klang relativ dünn und undefiniert und seit ich mit dem Standard C# spiele, klingt er umso undefinierter auf der E-Saite. Ich suchte nach einem Pickup, der mir die fehlenden Frequenzen (Tiefmitten und Bässe) gibt und musste meine Entscheidung zwischen den SD Quarter Pounder SPB-3, DiMarzio DP-122 und DiMarzio Will Power Middle DP-146 treffen. Dabei sollte der Bass den Preci-Charakter behalten. Gegen die SPB-3 sprach das Mittenloch laut des Tone Guides auf der Homepage des Herstellers. Gegen die Will Power Middle wiederrum der sehr hohe Output und zu viele Bässe bzw. Tiefmitten wollte ich auch nicht. Also kamen die DP122 her.
Um den Unterschied zwischen den beiden Pickups zu hören, habe ich drei Riffs aus bekannten Songs aufgenommen, damit ihr den Unterschied zwischen den beiden Pickups hören könnt. Denn bei meiner Odyssee nach Pickups fand ich viele Soundfiles zu den Seymour Duncan Pickups, aber keine zu dem DiMarzio Model P.
Der Bass
Der Bass ist ein Lefthand Fender Precision PB-57 MIJ (Baujahr 2012) mit Linde-Korpus, Griffbrett und Hals aus Ahorn. Die originale Brücke wurde mit einer massiven Gotoh artigen Brücke ausgetauscht. Die Volume und Tone Potis sind beide 500k. Als Saiten benutze ich auf der Aufnahme die DR DDT Strings (.55-.75-.95-.115) und habe alle Aufnahmen über das Standard C# Tuning eingespielt. Volume- und Tone-Poti sind mit einer Ausnahme auf den Aufnahmen voll aufgedreht.
Aufnahme-Software und -Hardware
Der Bass wurde direkt, ohne Verstärker und Klangbeeinflussung mittels EQ aufgenommen. Als Soundkarte wurde der PreSonus Firestudio Project verwendet. Wegen des höheren Outputs der DP122 habe ich den Eingangspegel des Basssignals verringert, in der Hoffnung, dass der Vergleich der beiden Pickups sich die Veränderungen im tonalen Bereich beschränkt.
Die Songs
Für Fingerstyle habe ich von Stevie Wonder "I Wish", für das Spiel mit dem Plektrum von Jimi Hendrix "Hey Joe" und fürs Slapping von Jamiroquai "Emergency on Planet Earth" ausgesucht. Verzeiht mir meine Spielfehler! Ich habe mir die Songs nicht vor der Aufnahme angehört, sondern mich nur daran zu erinnert versucht. "Hey Joe" habe ich nochmal verwendet, um verschiedene Einstellungen am Tone-Regler (100% - 50% - 0%) vorzustellen. Für die Spielfehler möchte ich mich entschuldigen!
"I Wish" spiele ich mit den SPB-1 viermal, mit den DP122 zweimal, "Hey Joe" dreimal mit den SPB-1 und viermal mit den DP122, "Emergency on Planet Earth" dreimal mit den SPB-1 und dreimal mit den DP122.
Für den Tone-Vergleich spiele ich "Hey Joe" sechsmal (2x 100%, 2x 50%, 2x 0%) mit den den SPB-1 und sechsmal mit den DP122 (2x 100%, 2x 50%, 2x 0%)
Auf allen Aufnahmen sind der zuerst die SPB-1, dann der DP122 zu hören
https://soundcloud.com/drive-thru/sets/spb-1-vs-dp122
Fazit
Durch die Pickups habe ich mehr Tiefmitten, viel Output und ein gutes Fundament erhalten. Die Töne klingen definierter und im Bandkontext ist der Bass besser zu differenzieren. Ich wünschte, dass ich euch eine Aufnahme mit meinem Verstärker hätte liefern können. Aber zum Zeitpunkt der Aufnahme mit den SPB-1 war die Bassbox nicht im Proberaum.
zur Frage "warum SPB-1 vs DP122?" muss ich sagen, dass ich meinen Bass gebraucht gekauft habe und die SPB-1 bereits im Bass verbaut waren. Die Werk-PUs wurden nicht mitgeliefert. Der Bass klang relativ dünn und undefiniert und seit ich mit dem Standard C# spiele, klingt er umso undefinierter auf der E-Saite. Ich suchte nach einem Pickup, der mir die fehlenden Frequenzen (Tiefmitten und Bässe) gibt und musste meine Entscheidung zwischen den SD Quarter Pounder SPB-3, DiMarzio DP-122 und DiMarzio Will Power Middle DP-146 treffen. Dabei sollte der Bass den Preci-Charakter behalten. Gegen die SPB-3 sprach das Mittenloch laut des Tone Guides auf der Homepage des Herstellers. Gegen die Will Power Middle wiederrum der sehr hohe Output und zu viele Bässe bzw. Tiefmitten wollte ich auch nicht. Also kamen die DP122 her.
Um den Unterschied zwischen den beiden Pickups zu hören, habe ich drei Riffs aus bekannten Songs aufgenommen, damit ihr den Unterschied zwischen den beiden Pickups hören könnt. Denn bei meiner Odyssee nach Pickups fand ich viele Soundfiles zu den Seymour Duncan Pickups, aber keine zu dem DiMarzio Model P.
Der Bass
Der Bass ist ein Lefthand Fender Precision PB-57 MIJ (Baujahr 2012) mit Linde-Korpus, Griffbrett und Hals aus Ahorn. Die originale Brücke wurde mit einer massiven Gotoh artigen Brücke ausgetauscht. Die Volume und Tone Potis sind beide 500k. Als Saiten benutze ich auf der Aufnahme die DR DDT Strings (.55-.75-.95-.115) und habe alle Aufnahmen über das Standard C# Tuning eingespielt. Volume- und Tone-Poti sind mit einer Ausnahme auf den Aufnahmen voll aufgedreht.
Aufnahme-Software und -Hardware
Der Bass wurde direkt, ohne Verstärker und Klangbeeinflussung mittels EQ aufgenommen. Als Soundkarte wurde der PreSonus Firestudio Project verwendet. Wegen des höheren Outputs der DP122 habe ich den Eingangspegel des Basssignals verringert, in der Hoffnung, dass der Vergleich der beiden Pickups sich die Veränderungen im tonalen Bereich beschränkt.
Die Songs
Für Fingerstyle habe ich von Stevie Wonder "I Wish", für das Spiel mit dem Plektrum von Jimi Hendrix "Hey Joe" und fürs Slapping von Jamiroquai "Emergency on Planet Earth" ausgesucht. Verzeiht mir meine Spielfehler! Ich habe mir die Songs nicht vor der Aufnahme angehört, sondern mich nur daran zu erinnert versucht. "Hey Joe" habe ich nochmal verwendet, um verschiedene Einstellungen am Tone-Regler (100% - 50% - 0%) vorzustellen. Für die Spielfehler möchte ich mich entschuldigen!
"I Wish" spiele ich mit den SPB-1 viermal, mit den DP122 zweimal, "Hey Joe" dreimal mit den SPB-1 und viermal mit den DP122, "Emergency on Planet Earth" dreimal mit den SPB-1 und dreimal mit den DP122.
Für den Tone-Vergleich spiele ich "Hey Joe" sechsmal (2x 100%, 2x 50%, 2x 0%) mit den den SPB-1 und sechsmal mit den DP122 (2x 100%, 2x 50%, 2x 0%)
Auf allen Aufnahmen sind der zuerst die SPB-1, dann der DP122 zu hören
https://soundcloud.com/drive-thru/sets/spb-1-vs-dp122
Fazit
Durch die Pickups habe ich mehr Tiefmitten, viel Output und ein gutes Fundament erhalten. Die Töne klingen definierter und im Bandkontext ist der Bass besser zu differenzieren. Ich wünschte, dass ich euch eine Aufnahme mit meinem Verstärker hätte liefern können. Aber zum Zeitpunkt der Aufnahme mit den SPB-1 war die Bassbox nicht im Proberaum.
- Eigenschaft