Säulensystem für Veranstaltungen bis ca. 150 PAX gesucht

  • Ersteller Mfk0815
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Falls du komplett umsteigen möchtest, schau auch mal auf das Nova Euphoria System. Das hat mir bei meinen Recherchen zu Lautsprechern sehr gut gefallen und ist sehr gut erweiterbar. Die EX600 hat, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, 100° x 25° oder 35° Abstrahlung. Hat mir besser gefallen als das Foohn Linea.

Edith hat gebrauchtes gefunden:
Klein: https://gebrauchte-veranstaltungste...+DSP+aktiv+mit+3+Endstufen+*wenige+Einsätze*+
Ganz groß: https://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de/ad-147424-Nova+Euphoria+600+Stage+System
 
Im Kino haben wir den Achat Sub, ich persönlich habe auch einen Alto 12 Sub, ich habe die zwei nicht im direkten Vergleich gehört. Aber was ist so im Kopf habe, kommt der Alto bei geringem Pegel etwas besser rüber, wenn es lauter wird geht dem Alto schneller die Luft aus. Ganz mithalten mit den Achat 804 können meiner Meinung nach beide nicht ganz, da es Dir nicht um maximal Pegel geht, sollte es mit dem Alto auch gut gehen.
Allerdings benötigst Du dann warscheinlich eine externe Frequenzweiche.
 
schau auch mal auf das Nova Euphoria System
Hab ich mir auch mal kurz angeschaut, ist aber leider wirklich in die Größe zu schrumpfen die ich mir als Minimal-System so vorstelle. Und der Preis ist auch 'etwas über Budget';-)
Allerdings benötigst Du dann warscheinlich eine externe Frequenzweiche.
Warum glaubst Du das? Der Alto hat ja einen HPF(80 Hz) für die Tops. Das sollte doch an sich genug sein, oder?
 
Der Alto hat ja einen HPF(80 Hz) für die Tops. Das sollte doch an sich genug sein, oder?
Öhm... sofern die bevorzugten Stäbchen so weit runter kommen. Ich glaube eher nicht, oder?
 
Es geht ging hier um die Kombi TS Sub 12 und Achat 804. Letztere können laut T runter bis zu 60 Hz. Mir ist klar das das eher ein theoretischer Wert ist. Ist aber alles eher eine Gedankenspielerei;-) Mal sehen was das Probehören so bringt.
 
So aus meiner Erfahrung raus würde ich sagen dass unterhalb von ca 100Hz mit den Achat 804 nicht mehr wirklich viel los ist da wird es schon dürftig. Ich persönlich würde mit dem Bass eher auf 100Hz gehen, aber getestet habe ich das nicht, das kommt eher aus dem Bauch.
Aber da Du den Bass schon hast...
... Testen, letztlich ist ja alles Geschmack Sache.
Bei unseren Anforderungen an das Set kommt es auch nicht auf max. Bass an, was uns zu den Achat 804 gebracht hat, ist die wirklich gute Sprach / Gesangswiedergabe und nicht zuletzt der breite Abstrahlwinkel.
 
Zuletzt bearbeitet:
so, jetzt habe ich mich durch @chris_kah dazu verleiten lassen und kurzerhand zwei B-Stock Achat 804 bestellt. Ist ja nichts verhaut bei dem Preis und Moneyback ist ja eine tolle Sache. Die sind heute gekommen. Interessanterweise sind die beiden etwas unterschiedlich gebaut.
achat804.png

Naja, daran solls erst mal nicht scheitern.
Ich hab dann gleich mal den TS12 Sub rausgeholt und eine kurze Teststellung im Wohnzimmer vorgenommen. Da ich auch zwie QSC K8 herumliegen habe habe ich die mangels Alternative als klangliche Referenz hergenommen. Mir ist klar dass in einem größerem Raum als meinem Wohnzimmer (ca 40qm) die Sache anders aussehen wird, aber man nimmt was man kriegt.
Was soll ich sagen. Im Vergleich mit der K8 ist die Achat deutlich schärfer, mit etwas gezogenem EQ im Bereich 2K und auch noch darüber bei ca 7k aber wieder ok. Generell kommt mir die Achat etwas direkt, zwischen die Augen, vor. So vom ersten Hören her dürfte auch der Pegel ausreichend sein. Rauschen ist minimal und auch sind klangliche Unterschiede zwischen den beiden nicht zu erkennen. Auch dürfte der Sub im Verhältnis zur Achat für mich schon ok gehen. Hi-End ist sowas nicht aber naja. Grundsätzlich also könnte ich auch met dem leben und preislich wäre ich auch recht gut ausgestiegen. Aber.....

Ich bin mir noch immer nicht sicher ob es das ist womit ich leben will. Zum einen sind die Boxen schwere und größer als geplant Dann fehlt da noch derBoxenflansch, den ich nachrüsten muss. die Lösung vom T scheidet aus zwei Gründen aus. Sie ist mechanisch nicht ok und durch die unterschiedlcihe Bauart würde sich auch eine symmetrische Montage nicht bewerkstelligen lassen. Ich könnte einen Boxenhalter von K&M oder ähnliches nehmen. Nur müsste ich dann die Box modifizieren, was wahrscheinlich sämtliche Garantieansprüche verfallen lässt. hmmm.

Egal, es sind ja für die nächsten Tage noch einige Termine zum Probehören geplant. Die warte ich ab und entscheide mich danach ob ich mir die Achats behalte oder nicht. Etwas Zeit habe ich ja noch.
 
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Kann es sein dass man Dir die Achat 804 A und Achat 804 A MKII geschickt hat?, die Linke sieht wie die Achat 804 A MKII und die Rechte wie die erste Version. Schon allein wegen der unterschiedlichen Anbringung der Flansche würde ich eine zurück senden.
Da hast Du recht, die Stativaufnahme ist nicht wirklich gut gelöst, bei der kleineren 404A ist das besser gelöst.
Viel Spaß beim testen.
 
Heute hatte ich gelegenheit die FBT Vertus CLA 604 mit dem 208 SA und eine Evox 8 zu hören. Die FBT hat mir ausgesprochen gut gefallen, klingt wirklich fein. Speziell der Sub macht, so finde ich, ganz schön was her, dafür dass er so klein ist. Allerdings ist der Abstrahlwinkel deutlich zu wenig für das was ich suche. Versteht mich nicht falsch. Mir gefällt das System und auch dass die Box dann beim Erreichen der Abstrahlgrenze breitbandig deutlich abfällt. Nur eben leider zu früh.
Im direkten Vergleich konnte die RCF nicht mithalten. Der Klang war deutlich unausgewogener. Der Sub war um einiges weniger definiert. Außerden hatte ich irgendwie das Gefühl dass da ein Kompressor an pumpen ist. Wie gesagt im direkten Vergleich und bei bewusst moderaten Pegeln, so wie das geplante Einsatzgebiet es vorgibt. Es mag vielleicht etwas unfair sein, die zwei zu vergleichen. Aber hey, beide sind für mich eben Rivalen für den selben Job;-)
So, und demnächst werde ich die Turbosound hören. Da bin ich echt schon gespannt. Schade nur dass ich nicht alle kandidaten nebeneinander stellen kann um besser vergleichen zu können.
 
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So, es gibt wieder neue Erkenntnisse. Ich hatte heute die Möglichkeit einige Systeme gegeneinander zu vergleichen. Mit dabei waren
https://www.thomann.de/at/db_technologies_es503.htm
https://www.thomann.de/at/jbl_eon_one.htm
https://www.thomann.de/at/turbosound_ip1000.htm
und auch als Vergleich die
https://www.thomann.de/at/ld_systems_maui_28_mix.htm

Übrig geblieben sind für mich dabei die ip1000 und die Maui 28.
beid er es 503 ist mir (negativ) aufgefallen dass sie rauscht oben extrem und unangenehm und unten hat sie mir zu viel Mulm. Auch der Gesamt sound war mir nicht genehm. Ich bin aber auch wählerische;-)
Mulm hat die eon-one auch und oben klingt sie fade. zudem kann man den Anteil vom Sub zum Top nur vie Klangregelung der Eingänge etwas anpassen. Trotzdem habe ich das Systen nicht dazu gebracht mir zu gefallen. hmm.

Damit blieben die LD und die Turbosound.Die beiden System standen leider etwas weiter auseinander und daher auch in für mich markant unterschiedlichen Umgebungen. Macht nix, da musste ich halt etwas im Hirn nachnrechnen;-)
Die LD klingt runder, weicher und auch der Bass ist etwas definierter gewesen. Das Angenehme am Playbacksound kann aber auch eine Achilles-Ferse sein da sie dadurch etwas an durchsetzungsfähigkeit verliert.
Die Turbosound klang etwas mehr auf die Stirn, etwas das ich bei Live Boxen schon ganz gerne mag. Vor allem wenn man die Box leise betreibt gefällt mir dass sie immer noch extrem präsent klingt. Durch den eingebauten EQ könnte man ja auch etwas die oberen Mitten ziehen falls man in schallharten Umgebungen arbeitet. Ich finde es besser wenn man irgendwo etwas zu viel hat, denn da hat man auch noch die Möglichkeit das zu ziehen. Weas aber nicht da ist kann man auch meist nicht dazu machen. Der bass ist wie gesagt nicht ganz so gut wie der der LD im direkten Vergleich, aber für mich schon ganz gut. Interessant war, dass der Sub der Box auf +10dB. zurück auf 0 und passt schon.

Derzeit tendiere ich zur Turbosound. Neben dem oben erwähnten sind halt der Preis (ca 650 €) und das geringere Gewicht gegenüber der Maui schon auch Faktoren. Ich bekomme nächste Woche ein System für einen intensiveren Test und außerdem stehen noch ein paar Probehör-Termine an. Aber so langsam kristallisiert sich eine passende Lösung raus.
 
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Inzwischen hat die Suche ein Ende gefunden.
Ich habe mich für die Turbosound iP1000 entschieden. Ich habe das System am Mittwoch zum Test bekommen und es gleich am selben Tag mit meiner Rockband bei einer Probe testen können. Anstelle der üblichen vier Wedges haben wie einfach nur mit einer iP1000 gespielt. was soll ich sagen? Es war mehr als gut. Pegelprobleme hatten wir sowieso noch nie da wir trotz Naturdrums und Röhrenamps noch immer recht moderat spielen. So auch mit der Turbosound. Das was die liefert reicht locker mit Reserve. Dazu bleibt aber der Klang im Raum immer klar und deffiniert, besser als mit den Wedges. Über die Box spielten wir den Gesang und etwas den Kick. Die Stimmen waren präsent und der Kick drückte einigermaßen.
Gestern Abend und heute nachmittag konnte ich noch etwas mehr mit Konserve und Mikro rumtesten und bin zum Schluß gekommen, dass es mir so wie es ist gefällt und ich nicht mehr weiter suchen brauche.
Mir gefällt an dem System dass es immer 'da' ist, also das Signal immer, egal ob laut oder leise, eine gewisse Nahheit aufweist. Man hat den Eindruck, es spielt immer direkt vor der eigenen Nase und nicht irgendwo da weiter weg. Es mag den einen oder anderen geben der, vor allem bei Konserve, die Box als zu spitz bezeichnen würde. Mir persönlich gefällt es wenn ein System eher schlanker und prominent im Bereich der Sprachverständlichkeit ist, Hifi-Boxen mit Badewannen-EQ sind für mich nicht geeignet für Live-Darbietungen, die meine Haupt-Anwendungen damit sein werden. aber selbst für die Badewannenabteilung gibts ein Preset (Club);-)

Zu guter letzt ist der Preis auch eine Wucht. Wenn man , so wie ich zwei Systeme mit den passenden Taschen ordert, dann bleibt man etwas unter 1400 € inkl. MwSt. Auch wenn ich das im Sinne meiner Brieftasche gut heiße so denke ich über die Preispolitik von Turbosound etwas zwiespältig. Irgendwie hat man den Eindruck, dass man von Seiten der Music-Group mit solchen Systemen (ipxxx, IQ, Milan usw) das untere Marktsegment bedienen will. Ob das für dei Marke so toll ist kann ich nicht beurteilen. Ich befürchte jedoch dass schnell Aussagen dazu auftauchen 'Ja, klar, der Uli macht die Marke kaputt' usw.

Egal, die haben ein, wie ich finde, gutes Produkt zu einem wirklich guten Preis auf den Markt gebracht. Bei den Proben und im Trockentest hat es sich bewährt, wie das Live dann aussieht, werde ich demnächst sehen, bin aber mehr als zuversichtlich. Vielleicht finde ich auch die Zeit und stoppel einen Testbericht zusammen;-)
 
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Hallo,

gab es schon eine Entscheidung? Bzw. kannst Du neue Erfahrungen berichten?

Dann gibt es jetzt ja noch eine überarbeitete Serie der Maui, die 28G2 und die 11G2. Kann dazu jemand schon etwas sagen und wann es die wohl zu kaufen gibt? Die klingen beide sehr interessant und sollen wohl nicht groß teurer wie die alte Version sein.


EDIT:
Irgendwie habe ich die letzten 2 Beiträge übersehen..
 
So, jetzt habe ich kurz Zeit einen kleinen Erfahrungsbericht zu schreiben. Zu einer Review fehlt mir (noch) die Zeit, da derzeit Hektik im Dayjob und auch in der Musik angesagt ist.
Egal, ich habe mit der Turbosound in den letzten Wochen konzentrierter die geplanten Einsatzszenarien bedienen können.
Drei repräsentative Beispiele. Gemeinsam war diesen Veranstaltungen dass es nie wirklich laut sein sollte aber dafür klar und vor allem mit guter Sprachverständlichkeit. (bilder gibts leider keine, da ich immer zu blöd bin daran zu denken;-)

1) Jazzquartett mit Sänger bis ca 100 Leute
Raum im Dachgeschoss (quadratisch mit Dachschrägen)hatte eine herausfordernde Akustik. In den Bässen gabs einige unangenehme Raummoden und in den Höhen wurde es noch 'halliger'. Die Sängerin war kein Profi und neigte dazu eher leiser, denn lauter zu werden. Band war Drums, Piano und Gitarre. Nach etwas ziehen der bösesten Bassfrequenzen und Korrektur der Boxen damit sie nicht zu stark in die Wände spielten habe ich aber ein gutes Ergebnis erzielen können. Da die Sängerin etwas unsicher war und die Boxen hinter der Band standen hatte ich kurz bedenken es könnte Feedback geben. Dem war aber nicht so. Die Boxen ersetzten durch iehre Position auch gleich das Monitoring. Nur die Sängerin bekam eine Mufu (Yamaha DXR10) dazu, das war aber eher ein Placebo;-) der Pianist meinte sein Piano hatte noch nie einen so tollen Sound.

2) Akustik-Folk (Fado) , 200 Zuhörer.
Zwei Gitarren, Akustikbass und zwei Stimmen. Eine Gitarre war mit Mikro abzunehmen die andere hatte diesmal eine DI genauso wie der Bass.
Der Raum (Aula) wurde breit bespielt, ca 10 Meter tief aber gute 25 Meter breit. Die beiden Boxensysteme standen diesmal vor der Bühne. Ich hatte zur sicherheit noch meine beiden K8 mit um eventuell den Außenbereich zu stützen. Diese Veranstaltung hatte ich im Jahr davor noch mit der K12 und zwei KSubs gemacht. Da musse ich die Boxen noch etwas unkonventionell platzieren um einerseits den Zusehern den Blick zur Bühne nicht zu verbauen und andererseits die Beschallung ohne Feedback durch die Gitarrenmikros zu gewährleisten. Fliegen ist aufgrund der baulichen Situation nicht möglich. Heuer hatte ich die beiden Säulen direkt an den (unvermeidlichen) Lichtstativen platziert und so haben sie auch nur minimale Sichtbehinderungen verursacht.
Monitoring war wie vergangenes Jahr vier mal Flexsys FM12.
BTW: heuer probierte ich an der portugiesischen Gitarre ein CM3. Das hat mir aber nicht so gut gefallen wie das AT2031. Mehr Koppelgefahr und nicht den selben, angenehmen Klang.
Die K8 hat es dann letztendlich gar nicht gebraucht da die Turbosound aufgrund der Platzierung noch gut bis in die Außenbereiche spielte wenn auch, klarerweise, nicht mehr gleich laut wie in der Mitte vor der Bühne.

3) Amateur-Musical einer Musikschule mit 16 Headset und kleiner Begleitband 250 Zuhörer
Der Raum war hier tiefer, auch mit Dachschrägen aber hat eine recht angenehme Akustik allerdings in der Tiefe doch stark dämpft. Da die eingebaute Bühne zu klein wäre wurde vor ihr noch eine Vorbühne mit ca 8x6 Meter gebaut. Die Darsteller spielten aber zum Teil auch im Raum. Das macht die Sache für mich auch nicht gerade einfacher. Die Turbosound standen wieder links und rechts vor der Vorbühne und auch hier kamen die K8, diesmal als Delayline in ca 12 Metern Entfernung von der Bühne zum Einsatz weil die Bestuhlung dann doch mit etwas mehr als 20 Meter und der Raumdämpfung die Sprachverständlichkeit nur mit der Turbosound nicht mehr ideal gewesen wäre. Ich mache diese Veranstaltung jetzt schon seit einigen Jahren und habe früher auch hier die K12 und K-Subs eingesetzt. Die K12 habe ich immer, auch aus optischen Gründen, geflogen. Das geht mit der Turbosound nicht, brauchte es aber auch nicht, denn die Stäbchen sind wirklich unauffällig zu platzieren.

An Headsets hatte ich hauptsächlich DPA 4088F aber auch, etwas andere Preislage aber was solls wenn man nicht 16 DPAs findet;-), t.Bone Headsets. Die DPA waren Niere, die t.Bone Kugel-Charakteristik. Das ganze über Sennheiser ew300/500 G3/G2 B-Band. Die Mini-Band bestand aus Klavier, E-Gitarre und Cajon. Neben Live-Liedern wurden für Tanzeinlagen auch einige Playbacks eingespielt.

Auf der Bühne kamen die vier Flexsys FM12 als Monitor zum Einsatz, aber da waren im Wesentlichen das Klavier, die Playbacks und die Gesangslehrerin (Coachin;-)) zum stützen und nur bei einigen Szenen die eine oder andere Einzelstimme drauf.

Die Darsteller waren von 7-17 Jahren alt. Aber alles kein Problem. Ein kurze Unterweisung in Verhaltensregeln bei Headsets und danach nie auch nur ein Hauch Probleme mit den Kindern. Das würde ich mir oft von den sog. "Profis" auch wünschen.

Das lief alles glatt bis plötzlich ein ganze Truppe von 10 Kindern direkt vor einer Turbosound rannte. mit offenen Mikros wohlgemerkt. Also direkt vor die Box, so einen halben bis ganzen Meter!!! Und was soll sich sagen. ich bekam das erst mit als das Licht dort anging und ich die Kinder vor der Box sah. Auch nicht mal ein Ansatz an Feedback. Entwerder sind die Headsetmikros sensatzionell, die Sennheiser Funken mit künstlicher Intelligenz ausgestattet, die Turbousounds eine echte Waffe oder alles zusammen. Denn ich habe zu diesem für mich überraschenden aber wunderbaren Ergebnis rein gar nichts beigetragen. Es erübrigt sich also zu sagen, dass ich genau null Probleme mit Feedback hatte auch wenn dann alle 16 Mikros offen waren.
Ich selbst saß seitlich auf Höhe der Turbosound und hatte nich eine kleine Box als Monotor mit. Die hatte ich aber meist aus, da ich genug Leakage von der Turbosound hörte um mir ein akustisches Bild von den Gegebenheiten im Saal zu machen. Das habe ich während der Generalprobe noch durch diverse Rundgänge im Saal abgesichert und für gut empfunden.



Fazit
Aufgrund der bisherigen Einsätze ist gut bis sehr gut. Bei einem direkten Vergleich von z.B. der K8(die ich auch ganz gerne mal mitnehme) mit der Turbosound ist die K8 etwas feiner und filligraner in den Höhen als die Turbosound. Dafür ist die Sprachverständlichkeit deutlich höher. Und wenn man so im Berecih 6.8 kHz etwas rauszieht kommt man mit der Turbosound recht gut dort hin wo die K8 von Haus aus ist. Allerdings ist Turbosound,so wie ich sie kenne, nicht wirklich ein Hersteller der für Hifi-Sound bekannnt ist;-) Extrem gut gefallen mir die Bässe. Die sind gut mit dem Rest abgestimmt, klingen sauber, präzise und knackig ohne zu dröhnen auch wenn man das ganze System aus fährt (was ich aber immer nur zu Testzwecken gemacht habe, live brauchte ich das nie). Solche Bässe in mehr würde ich mir für meine K12 wünschen denn die K-Subs kommen da klanglich nicht ran. Feedback ist bei dem System mir nur einmal beim der portugiesischen Gitarre untergekommen, aber auch da war es nicht die Turbosound mit der das Feedback ins System gekommen ist.
Nein ehrlich, ich bin jetzt wirklich froh dass ich mich für die ip1000 entschieden habe. Rundum zufrieden. für ca 1300€ für ein Paar bekommt man ein echt tolles System mit dem man vielseitig arbeiten kann. Ab und zu braucht's ein bisschen EQ um den letzten Schliff zu erhalten. Ich muss gestehen ich habe das System immer flat betrieben und die wenigen Korrekturen am Pult gemacht, wenn es den notwendig war. Es gibt aber ein paar Presets und eine Dreiband-Klangregelung mit der man eventuell seinen Wunschsound direkt am System einstellen kann.
Somit für mich ganz klar: :great::great::great::great::great::great::great::great::great::great::great::great::great::great::great::great::great::great::great::great::great:




Und wenn es weniger hektisch ist gibts eine richtige Review. Versprochen
 
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