Welches Großmembran-Mikrofon ?

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TheMrTzup
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Hey,

Ich bin auf der Suche nach einem Großmembran Mikrofon welches überwiegend für Sprachaufnahmen am PC und Kommunikation wie Skype und TeamSpeak gedacht ist.
Bei der Suche ist mir direkt das Rode NT USB ins Auge gesprungen bei welchem mir auch der sehr Basslastige Klang sehr gefällt.
Doch nun bin ich skeptisch ob ich lieber ein USB Mikro oder ein XLR ( da ich bereits ein Behringer Xenyx Q802 USB besitze).
Bei welcher Variante bekomme ich eine bessere Qualität ? (Preis: 130-180€)
Und denkt ihr das ich ein XLR-Großmembran auch in einer Livesituation in einer Band (Gitarre , Cajon , Gesang ?) gebrauchen könnte ?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Mit freundlichen Grüßen
Nico
 
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Audio Tecnica AT 2035! Wenn die Bühne nicht zu laut ist, geht es auch live! Das AE 5040 wäre ideal.
 
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Moin!

Und denkt ihr das ich ein XLR-Großmembran auch in einer Livesituation in einer Band (Gitarre , Cajon , Gesang ?) gebrauchen könnte ?

Nein! GMs kannst du fast nie auf Livebühnen einsetzen und wenn ja dann bestimmt nicht im Low Budget Bereich. Die Gefahr das es koppelt ist einfach zu groß. Im Klassiksektor sind die GM schon Live zu finden, aber dort hat man auch andere Situationen auf der Bühne und die Mikros sind im High End Bereich angesiedelt.
Für Live hol dir ein Bühnenmikrofon und kein Studiomik. Ein Sennheiser e945 oder AKG D7 oder Beyerdynamic TG V71 oder ein Shure Beta 58A wären z.B. renommierte und gute Mikrofone für Gesang auf einer Livebühne. Bei Cajon und Gitarre kann man KMs einsetzen.

Für Aufnahmen am Rechner, wenn es ein GM sein soll kann man auch ein SE Electronics X1 oder ein MXL V67i nehmen. Es kommt drauf an was du da skypen oder machen willst am PC!?

Das AE 5040 wäre ideal.

So weit ich weiß gibt es von Audio Technika kein AE 5040 nur ein AT 5040 und das kostet weit über 3K! :gruebel:

Greets Wolle
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Womöglich meint er das AE 5400.

Ja stimmt, er bezieht sich auf die Bühne, aber auch das wäre über das Budget! Da lege ich noch ein paar Kröten drauf und hole mir doch lieber ein KMS oder ein TG V96c :)

Greets Wolle
 
Für Cajon würde ich eher was dynamisches heranziehen...


 
Grünau, ich meinte das AE 5400. Hatte sich ein Dreher eingeschlichen. Das ist ein exzellenter Kompromiss zwischen Live-und Studiomikro. Dem TG V96c oder KMS 104/105 ist es in meinen Ohren ebenbürtig. Max Raabe tritt übrigens seit Dekaden mit Großmembranern und Big Band auf. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Max Raabe tritt übrigens seit Dekaden mit Großmembranern und Big Band auf.

Ja, aber da stehen auch keine Amateurfaderschubser am Pult, sondern Profis und die Technik die auf der Bühne und am FoH steht ist meist locker der Gegenwert eines Ferrari. Ich kann auch GMs auf einer Livebühne mischen mit dem notwendigen Equipment, die meisten aber nicht! Und Big Band hat meistens auch kein übertriebenes Monitoring. Und Last but not Least ist das bestimmt kein GM für 300 Tacken, eher eines mit noch einer Null dran. :D

Greets Wolle
 
Großmembran-Mikrofone auf der Bühne sind verbreiteter als man oft meint. Ich selbst arbeite immer wieder nicht nur mit RE20 oder SM7, auch NT1 oder die AKG C414 bzw. 214 sind immer wieder in Verwendung. auch das AT2020 ist immer wieder mit dabei. Und da sind wir noch nicht bei den Live-Gesangsmikros mit großen Membranen.
 
Großmembran-Mikrofone auf der Bühne sind verbreiteter als man oft meint

Komisch, das mir die Dinger immer nur über den Weg laufen, wenn ich auf professionelleren Jobs mische?! Aber auch egal das hat nix mit der Frage zu tun!

Greets Wolle
 
also... weder das AT2020 noch das SM7 lassen sich als 'Grossmembran' einstufen ;)
die Kapsel des AT ist irgendwo mit 16mm Durchmesser angegeben, beim SM7 sieht's ohne den Schaumstoff auch nicht grösser aus.

cheers, Tom
 
Hallo,

...kurzer Einwurf: Bei Max Raabe ist das ein M149, also tatsächlich ein wenig über der angepeilten Kategorie ;)

Im Sinne der Ausgangsfrage sei noch der Hinweis gestattet, daß ein USB-Mic limitiert ist insofern, als daß es Mic und Interface in einem Gehäuse vereinigt - oft ist auch kein Monitoring möglich, das K.O.-Kriterium zum Aufnehmen. Beim Skypen oder Teamspeaken sollte das keine Rolle spielen.

Angesichts des Wunsches nach einem Universalisten vielleicht noch interessant: Das Beyerdynamic TG I50d, da kann ich aber nur lückenhafte Kurzerfahrungen beisteuern. Ich hab's mal an Percussion und Gitarrenamp gehört und fand es gar nicht schlecht, hatte leider keine Gelegenheit, es mal mit der Stimme auszuprobieren...

Viele Grüße
Klaus
 
Also: gute Großmembraner sind, in aufsteigender Preisreihenfolge, angetackert.;)

Max. Budget 180 Euro !!!

Wenn es dabei bleibt: das AT 2035 über den vorhandenen Behringer via USB (für Skype reichts allemal:D). Baldigst ein 2 Kanal Interface in der Preislage um 100 Euro dazu.

Oder sparen, bis beides gleichzeitig realisierbar ist.;)

AT2035 auf der Bühne musst du dann mal selbst checken.
 
Hallo,

...kurzer Einwurf: Bei Max Raabe ist das ein M149, also tatsächlich ein wenig über der angepeilten Kategorie ;)

Es war lange Zeit ein M 149, in letzter Zeit war es aber ein TLM 67.
 
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Na ja, auf Tour spart man sich eine Spannungsversorgung.
 
Raab macht ja auf historisches Ambiente, quasi Remake. Da passen KM-Mikros schon von der Optik nicht ins Bild. Immerhin scheint er ja keine Fakes einzusetzten wo man moderne KM-Kapseln in alte (echt oder nachgemacht) Gehäuse steckt (aber wer weiß ...). Das TLM 67 kommt als GM-Mikro der aktuellen Neumann-Produktlinien optisch immerhin recht nah an die Anmutung historischer GM-Vorläufer heran.

Ansonsten sehe ich eigentlich noch wenig Berechtigung für das (nicht nur meiner Meinung nach) technisch überholte Konzept der Großmembran. Bei Klassik-Aufnahmen (auch für PA bei Open-Air-Konzerten) dominieren jedenfalls heutzutage die KM-Mikros, sowohl für die Instrumentenabnahme als auch für Stimmen. Bei Fernsehproduktionen sind die kleinen Kapseln geradezu Pflicht, üblicherweise zusätzlich optisch extrem dezent abgesetzt auf dünnen Schwanenhälsen.
 
Hier kommt es: "e". Zwar nur ein kleines, dafür aber geschenkt ;-).
 
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