Lösung für Verkabelung mit Effekten vor dem Amp und im FX-Loop

Hi

Das teil hab ich mal benutzt für einen kunden !...
Ist nicht so der wahnsinn!
Lieber ein Kabelbaum aus den benötigten kabeln zusammen gebunden (mit Kabelbindern oder tape) und gut ist's .

Meine Lösung wäre definitiv auch eine patchbox und George L's gewesen!
Damit sollten immer alle Probleme gelöst sein :D !

Lg Mike
Was meinst du mit George L's? Aber mal ne blöde Frage. In meinem Fall. Brauch ich dann ne patchbox mit 2x4 Anschlüssen ? Hab ich durch eine patchbox Klangverluste?
 
Hi

Georg L's sind lötfreie patchkabel , sind super zu verlegen und recht unkompliziert!

Ich denke schon das eine patchbox sound nimmt, aber der Verlust ist eher gering!
Ich glaube schlechte kabel sind schlimmer für den sound !


1x klinke für input (Gitarre)
1x klinke für output (amp)
1x klinke fx-send
1x klinke fx return
1x klinke für eventuellen footswitch! (Eventuell stereo)

Mehr sollte es eigentlich nicht sein !


Lg Mike
 
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Ich hab in meine Patchbox von Somo extra einen Buffer an den Eingang einbauen lassen (also da, wo die Gitarre eingesteckt wird), um Soundverlust durch lange Kabelwege vorzubeugen.
Auf Anfrage lassen sich bestimmt auch noch mehr Buffer einbauen, falls nötig. Für den FX-Loop ist es meines Wissens unnötig, der müsste ja schon "im Amp" gebuffert sein.

Wird halt je nach Anzahl der Buffer etwas teurer, außerdem braucht die Patchbox dann Strom (9 Volt), zb vom Netzteil.

Ich habe meine 5 Kabel (Fußschalter vom Amp läuft auch über die Patchbox) mit Spiralschlauch (so heißt das glaub ich) zusammengefasst, so dass ich jetzt ein dickes Kabel habe. Da hilft es auch, die Stecker (vorher!) farblich zu markieren, zb mit verschieden farbigem Tape oder Schrumpfschlauch.

Gibt hier im Board auch die kleine Firma DS Customs, da kann man sich neben Patchboxen auch solche Kabelpeitschen machen lassen, wenn man es nicht selbst tun möchte.

Ich stimme Univibe zu, vernünftige Kabel sind imho Pflicht bei längeren Kabelwegen (außer für den Fußschalter, da tut es auch ein einfaches). Hab mit Sommer Cable, Cordial und Klotz gute Erfahrungen gemacht.
 
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Hm. Erst mal danke für eure Anregungen. Bin jetzt hin und her gerissen. Einerseits will ich natürlich die Kabel schon schön verlegen. Andererseits hab ich natürlich bisken Schiss, dass durch die patchbox halt der Klangverlust leidet. Hinzu kommt , dass es dann auch eine relativ teure Anschaffung wäre: die patchbox, dann noch hochwertige Kabel usw. Oder hilft man sich einfach mit Kabelbindern? Da muss ich noch mal ne Nacht drüber schlafen:)
 
Kabel auf dem Board brauchst du ja sowieso. Das einzige, was du extra zahlst ist dann die Patchbox und die Kabel von der Box zu den entsprechenden Stellen auf dem Board. Wenn du selbst lötest ist das echt nicht sooo teuer.
Und mach dir keine Gesanken wegen Klangverlust. Der Kabelweg von der Gitarre zum ersten Effekt wird ja wirklich nicht viel länger.
 
Eine Patchbox macht am Klang nichts hörbares, wenn sie nicht absolut stümperhaft zusammengepappt wurde. Der Vorteil liegt dann auch nur darin, dass man alle Kabel am selben Ort auf dem Board einstecken kann. Mehr nicht.

Für meine fünf Kabel (Gitarre, AmpIn, Send, Retuurn, Footswitch) habe ich mir mal Klettkabelbinder besorgt. So wie diese hier, nur mit Metallschlaufe:
Klettkabelbinder.jpg
 
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IMG_9538.PNG
Könnt ihr sagen bei wem man so eine patchbox besser kaufen sollte? Somo oder looperwerk? Gibt's da unterschiedliche Erfahrungen? Oder tun sich die nichts? Und jetzt noch mal für doofe:) würde nicht bei meinem Setup eine patchbox mit 2x4 Ausgängen reichen? Vor dem Amp geh ich ja von der Gitarre aus in den polytune und von dort ins whammypedal und vom whammy in den Amp. Ich würde dann aber nicht mit der Gitarre in die patchbox gehen sondern vom whammy in der einen Seite der patchbox und von der anderen Seite der patchbox in den Amp. Richtig?
Dann vom corona chorus in die patchbox und von der anderen Seite in Send vom Amp.
Dann vom Flashback in die patchbox und von der anderen Seite der Patchbox in den Return vom Amp. Dann wären 3x2 Anschlüsse der patchbox belegt. In dem 4. Eingang geh ich mit dem Kabel vom footswitch und von der anderen Seite der patchbox in den footswitch Eingang vom Amp.
Ist das richtig so? Dann würden doch bei meinem Setup 4x2 Anschlüsse der patchbox reichen oder?
 
Das verwirrt mich etwas - du möchtest also von der Gitarre direkt aufs Board und den freien Anschluss dann für den Fußschalter nehmen? Finde ich umständlicher als eine 5er-Patchbox.

Ich hab meine bei Somo des Preises wegen gekauft. Rein technisch ist so eine Patchbox nicht besonders aufwendig (sind ja eigentlich nur ein paar Klinkenbuchsen in einem Gehäuse), ohne Input-Buffer kostet die 5er dort glaub ~25 Euro. Zu Unterschieden in der Qualität der Hersteller kann ich leider nix sagen, ich kenne nur die von Somo.

Angenommen, du stellst eine 5er Patchbox (PB) auf die rechte Seite des Boards. Dann sind die Anschlüsse links mit den Pedalen auf dem Board verbunden und von rechts kommen Signale rein bzw nach rechts gehen Signale raus. Die Anschlüsse wären dann:

Gitarre - PB input rechts

PB input links - Polytune - Whammy - PB output links

PB output rechts - Amp in

FX-Send Amp - PB Send rechts

PB Send links - Pedale Modulation/Hall/Delay der Reihe nach - PB Return links

PB Return rechts - FX-Return Amp

Fußschalter - PB FS links

PB FS rechts - Fußschalteranschluss Amp

Beim Auf- und Abbauen musst du dann nur jeweils die Kabel von der rechten Seite der Patchbox abziehen bzw anschließen und fertig. Positiver Nebeneffekt: die Buchsen der Pedale werden geschont.
 
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Das verwirrt mich etwas - du möchtest also von der Gitarre direkt aufs Board und den freien Anschluss dann für den Fußschalter nehmen? Finde ich umständlicher als eine 5er-Patchbox.

Ich hab meine bei Somo des Preises wegen gekauft. Rein technisch ist so eine Patchbox nicht besonders aufwendig (sind ja eigentlich nur ein paar Klinkenbuchsen in einem Gehäuse), ohne Input-Buffer kostet die 5er dort glaub ~25 Euro. Zu Unterschieden in der Qualität der Hersteller kann ich leider nix sagen, ich kenne nur die von Somo.

Angenommen, du stellst eine 5er Patchbox (PB) auf die rechte Seite des Boards. Dann sind die Anschlüsse links mit den Pedalen auf dem Board verbunden und von rechts kommen Signale rein bzw nach rechts gehen Signale raus. Die Anschlüsse wären dann:

Gitarre - PB input rechts

PB input links - Polytune - Whammy - PB output links

PB output rechts - Amp in

FX-Send Amp - PB Send rechts

PB Send links - Pedale Modulation/Hall/Delay der Reihe nach - PB Return links

PB Return rechts - FX-Return Amp

Fußschalter - PB FS links

PB FS rechts - Fußschalteranschluss Amp

Beim Auf- und Abbauen musst du dann nur jeweils die Kabel von der rechten Seite der Patchbox abziehen bzw anschließen und fertig. Positiver Nebeneffekt: die Buchsen der Pedale werden geschont.
Erst mal vielen Dank dass du dir die Mühe gemacht hast. Ich hatte vor die patchbox dann auf die linke Seite des pedalboards zu packen so dass die Kabel alle links liegen. Daher war meine Überlegung ein Kanel von der Gitarre ins Stimmgerät, dann vom Stimmgerät ins whammy und dann vom whammy in die patchbox. Und dann von der anderen Seite der patchbox in den Amp. Oder hab ich da einen Denkfehler?
 
Erst mal vielen Dank dass du dir die Mühe gemacht hast. Ich hatte vor die patchbox dann auf die linke Seite des pedalboards zu packen so dass die Kabel alle links liegen. Daher war meine Überlegung ein Kanel von der Gitarre ins Stimmgerät, dann vom Stimmgerät ins whammy und dann vom whammy in die patchbox. Und dann von der anderen Seite der patchbox in den Amp. Oder hab ich da einen Denkfehler?

Gern geschehen - in dem Fall einfach in meiner Aufzählung links und rechts vertauschen ;)

Nein, so funktioniert das auch. Du hast den Polytune ja rechts am Rand des Boards, wenn ich das richtig sehe, sollte also problemlos machbar sein.
Ist halt imho komfortabler, wenn alle Anschlüsse an der selben Stelle liegen. Letztlich aber Geschmackssache, wie so vieles.
 
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Zu Looperwerk vs. Somo kann ich sagen:
Hab was von beidem. Ist beides gut.

Anhang anzeigen 510478
Und jetzt noch mal für doofe:) würde nicht bei meinem Setup eine patchbox mit 2x4 Ausgängen reichen?

Das kannst du genau so machen, wie du lustig bist....kannst auch eine mit 3 Inputs nehmen, wenn es dir Spaß macht.
 
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Danke euch. Letzte Frage. Bringt es etwas sich dann einen buffer einbauen zu lassen? Und wenn ich die Kabel von den Effekten in die patchbox packe. Dafür würde ich ja dann kurze Kabel verlegen. Sollte man bei den Kabeln was beachten? Reichen da kurze patchkabel aus? Die habe ich nämlich noch hier von meinem Rack was ich mal hatte.Sind aber Billigkabel. Ist das bei kurzen Kabeln egal oder müssen die fett abgeschirmt sein?
Dann bin ich auch mit meinen Fragen durch :)
 
Billige Patchkabel sollten bei Zeiten ausgetauscht werden. Vor allem um Fehlerquellen zu minimieren.
Zum Buffer: Ist dein Tuner Gebuffert? Dann brauchst Du keinen extra.
 
Ich benutze selbst den Polytune (2), der hat True Bypass.
Überprüf mal folgendes:
Spiele mit deinem ganzen Setup, alle Effekte aus.

Dann schließe die Gitarre mit einem kurzen Kabel direkt an den Amp an. Wenn du keinen bzw keinen gravierenden Unterschied bemerkst, brauchst du keinen Buffer.

Wenn der Sound mit dem Effektboard dumpfer/höhenärmer als beim Direktanschluss Gitarre-Amp ist, hast du zwei Möglichkeiten:

1. Wenn dir der Sound gefällt, obwohl er etwas dunkler ist, brauchst keinen Buffer. Es soll Leute geben, die den Sound mit langen Kabelwegen bewusst dunkel/dumpf machen.

2. Der Sound ist dir zu dumpf, dann musst du was machen. Entweder eine Patchbox mit Buffer, einen extra Buffer in Pedalform (zb Orion Null booster, visual sound true irgendwas, tc electronics hat neuerdings auch einen im Programm) oder ein Pedal mit gebuffertem Bypass (zb eins von Boss, die haben das glaub alle).

PS: besorg dir vernünftige Patchkabel! DerThorsten hat absolut recht. Die billigen verschweißten taugen in der Regel nichts und gehen ohne Vorwarnung kaputt (ich durfte diese Erfahrung machen). Entweder selber löten (ich hab dafür Sommer Cable tricone mk2 und amphenol oder Hicon Stecker genommen, cordial macht auch gute Sachen) oder "fertige", auch hier empfehle ich Sommer, Cordial oder Klotz.
Neutrik-Stecker sind zwar sehr hochwertig, für die interne Verkabelung aber imho Overkill, da braucht es keine besondere Trittfestigkeit oder Zugentlastung. Außerdem sind sie sehr klobig, was auf dem Board schnell hinderlich ist.
Obacht bei "Flundersteckern": damit kann man schnell Probleme bekommen, wenn die Buchsen nahe beieinander liegen, zb bei Patchboxen oder Pedalen mit den Buchsen an der Stirnseite.
 
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Vielen Dank. Was mich jetzt halt noch etwas stutzig macht ist halt die Frage, wie ich die kurzen Kabel vom effektboard dann ordentlich zur patchbox verlege. Ich hatte ja hier ein Foto von meinem pedalboard hoch geladen. Ich wüsste im Moment nicht, wie ich die bei meinem pedalboard ordentlich verlegen kann, ohne dass Sie mir dann da vor die Füße liegen. Soll ja dann auch ordentlich aussehen und ich will nicht kabelchaos in meinem pedalboard haben.
 
ich würde die oberen 4 etwas zusammen rücken, so das die PB reinpasst. Dann ein Patchkabel von der PB in den Tuner ( die starre Verbindung zw. Tuner und Whammy würde ich durch ein Patchkabel ersetzen ( bleiben die Buchsen länger heile ), vom Whammy ein Patchkabel in die PB. Dann ein P. Kabel in den
" Grünling " oben, die anderen Kabel so lassen und aus dem Flashback zurück in die PB. Dann brauchst du jedes mal nur noch die 4 Hauptkabel, also von Git, zum Amp, zum FX, Vom FX, einstöpseln. Da würde ich aber mit Winkelstecker arbeiten. Für die 3 Kabel die du da noch brauchst, sind diese hier zu empfehlen, in richtiger Länge natürlich,http://www.musik-produktiv.de/klotz-60cm-winkel-2er-pack.html
 
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Hmm...also entweder du legst sie zwischen die Pedale, so wie sie jetzt schon sind, oder du legst sie nach unten. Ist natürlich die Frage, inwiefern das bei deinem Board möglich ist.
Sehe ich das richtig, dass es sich um die Unterseite eines Effektkoffers handelt? Liegen die Pedale direkt auf dem Boden des Koffers?
Du könntest versuchen, eine zweite Ebene in Gitterform einzuziehen und darauf die Pedale zu befestigen, quasi wie bei einem Pedaltrain. Dann könntest du die Kabel "nach unten" verlegen. Der Nachteil wäre, dass alle deine Pedale dann etwas höher liegen.
 
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Ich würde da, hab ich ganz vergessen, einfach da es ja eigentlich nur um die 2 etwas längeren P. Kabel geht, beide in der Mitte verlegen und mit Klettband fixieren.
 
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ich würde die oberen 4 etwas zusammen rücken, so das die PB reinpasst. Dann ein Patchkabel von der PB in den Tuner ( die starre Verbindung zw. Tuner und Whammy würde ich durch ein Patchkabel ersetzen ( bleiben die Buchsen länger heile ), vom Whammy ein Patchkabel in die PB. Dann ein P. Kabel in den
" Grünling " oben, die anderen Kabel so lassen und aus dem Flashback zurück in die PB. Dann brauchst du jedes mal nur noch die 4 Hauptkabel, also von Git, zum Amp, zum FX, Vom FX, einstöpseln. Da würde ich aber mit Winkelstecker arbeiten. Für die 3 Kabel die du da noch brauchst, sind diese hier zu empfehlen, in richtiger Länge natürlich,http://www.musik-produktiv.de/klotz-60cm-winkel-2er-pack.html
Aber wieso extra ein Kabel vom whammy und Tuner in die Patchbox? Ich hatte es eigentlich so vor, dass ich von der Gitarre weiterhin in den Tuner geh, von da ins whammy und vom whammy in die Patchbox. Und vom anderen Ausgang von der anderen Seite der Patchbox mit einem langen Kabel im Input vom Amp. Wäre für mich die logischste Aufteilung oder ?
 
naja, so wie ich es beschrieben habe, ist das Board verkabelt und du steckst bloß deine 4 Kabel an einer Stelle des Boards rein. Weis nicht, ob das anders auch Sinn macht, denn der Gedanke einer Patchbox ist ja, alle Kabel vom/ zum Amp und der Git. an einer Stelle des Boards zu haben.
Gitarre - PB input rechts

PB input links - Polytune - Whammy - PB output links

PB output rechts - Amp in

FX-Send Amp - PB Send rechts

PB Send links - Pedale Modulation/Hall/Delay der Reihe nach - PB Return links

PB Return rechts - FX-Return Amp
der Koll. hat es auch ganz gut beschrieben.
 
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