Stratocaster 500-1000 € Empfehlungen

Abgesehen davon, dass nicht Fender nicht nur “Schrott“ in Mexiko produziert. @Martin Hornauer - wie lange ist denn deine Erfahrung im Handel her?
 
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@schnitzolaus: Die wirst du für einen Tausi locker los. Vorausgesetzt sie ist nicht pink ;-)

@Jaxon: Zugreifen!!!
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Abgesehen davon, dass nicht Fender nicht nur “Schrott“ in Mexiko produziert. @Martin Hornauer - wie lange ist denn deine Erfahrung im Handel her?

...Ich bin vor 8 Monaten aus dem Einzelhandel ausgeschieden.
Fender Mex baut mit Ausnahme der Roadworns (die allerdings auch schon Besser waren) keine wirklich guten Gitarren.

Die Bezeichnung "Schrott" ist vielleicht etwas unfair von mir. Aber wenn man sich bei den Squiers etwas umsieht findet man im Regelfall was vergleichbares für 50% off.


Grüße, Martin
 
Was mich en wenig wundert, ist die Tatsache, dass die üblichen Japaner noch nicht gefallen sind - FGN und Tokai

Sind zwar "nur" Kopien, aber die sehr anständig :)

Ok, der TE meldet sich offenbar nicht mehr, aber normalerweise fahren andere mit den beiden Namen auf. In dem Fall mach ich das mal ;)
 
Hi Jaxon,

also eine Fender Strat unter 1000.- EUR kann ich absolut nicht empfehlen. Ich war vor meinem Leben als Gitarrenbauer 13 Jahre als Verkäufer in einem Gitarrenladen und unter den ganzen Highways und Mexiko-Strats ist im Regelfall nur Schrott.
Eine Ausnahme ist mit Sicherheit die Roadworn-Serie. Die kosten aber auch schon über 1000 EURonen.
Die Aussicht auf ne gebrauchte USA-Strat unter 1000.- EUR ist meiner Meinung auch nahezu aussichtslos.




Grüße, Martin

Ähm, da muss ich mich schon wundern.

A)
gibbet auch bei den Mexicos gute Gitarren, die Classic Player Serie z.B.. Ich gebe dir bis zum Jahr 2000 recht, da war sehr viel Grütze dabei. Seit dem hat sich aber einiges getan und mit einigen gezielten Upgrades kommt ne Mexico (mit guter Holzbasis) auch an eine USA Strat ran. Ist so meine Erfahrung nach 25 Jahren Gitarre.

B)
schau mal unter ebay-Kleinanzeigen.de nach. Da gibbet USA-Strats noch und nöcher für deutlich unter 1000,-EUR. Zumindest die American std.
 
Ich weiß auch nicht was an den mexikanischen Fender so schlecht sein soll. Ich spiel eine MiM Standard, hab bissl gepimpt (Pickups und paar andere Kleinigkeiten) und hab eine gut verarbeitete Strat zu einem guten Preis.
Und die guten Squier sind auch nicht mehr so viel billiger.
 
Naja. Die Thematik ist ja nicht ganz einfach. Ich bin da als Gitarrenbauer und Ex-Gitarrenverkäufer natürlich recht kritisch.
Ich kann schon mal Pickups mit Plastikspulenkörper nicht ertragen :weird: So was macht mich fertig. Als PU-Wickler blutet mir da das Herz :(

Pimpen geht natürlich mit dem damit verbundenen Kostenaufwand immer.
 
Mit pimpen hat meine Strat halt noch immer weniger gekostet als jede US-Strat. Und ist ein einzigartiges Instrument. Und von der Bespielbarkeit steht sie den teureren Modellen auch in nichts nach. Ich sehe ehrlich gesagt nicht ein, warum ich für ein Arbeitstier mehr zahlen soll.
 
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Also ich spiele US-Strats in der Klasse 3500,-EUR und habe aber auch zwei getunte, gebraucht erworbene Mex.- Strats hier, die ich nach den Upgrades (verwendet: Callaham, Schaller, Gotoh, div. hochwertige PU) ebenso gern spiele. Kosten inkl. Tuning unter 1000,-EUR und ich muss mich damit auf keiner Bühne der Welt verstecken obwohl ich auch sehr kritisch bin, was mein Equipment angeht.

Lange Rede, kurzer Sinn: Erwischt man ne Mexikanerin, wo die Basis gut passt, kann man die besten Gewissens mit höherwertiger Hardware bestücken und man erhält ein sehr gutes Instrument noch unter dem Preis einer Am. Std.

Fairerweise anzumerken ist allerdings, dass die Wahrscheinlichkeit, eine Gurke (totes Klangholz, Verarbeitungsmängel) zu erwerben, bei der US-Fertigung geringer ist, obwohl das da auch vorkommen kann.
 
Ich persönlich würde da bei einer American Special schauen. Mir gefallen die meist besser als AM Standard oder die Mexicanerinnen... ..
 
WENN - ja wenn man erkennt das die Basis stimmt, dann kann man auch bei Mexico, oder Asien Strats, eine sehr gute Basis erwischen und hat alle Optionen offen diese auf ein sehr, sehr nutzbares Niveau zu entwickeln.

Wenn - man dies kann ....

Der normale Kunde hat diese Möglichkeiten jedoch in der Regel nicht - er ist darauf angewiesen, dass die Gitarre die er kauft "out of the box" funktioniert. Die Wahrscheinlichkeit dies zu bekommen steigt, mit der Reputation die ein Hersteller zu verlieren hat.

- dem Asia Krauter ist es egal, er hat morgen einen anderen Namen ...
- der Hersteller mit Namen versucht zumindest sein High End frei von Kritik zu halten ...

Die Entscheidung Mexico oder USA (oder "ein Land deiner Wahl" gegen einen renommierten Standort) hängt auch davon ab, was man als Käufer so drauf hat. Eine meiner richtig guten Gitarren ist eine aus Indonesien mit einem Warenwert unter 75€ und einem VK unter 400€. Allerdings habe ich im direkten Dialog mit einem gewissen Dean Zelinsky diese Gitarre in Chicago aus einem Container ausgewählt und er hat sie einen halben Tag lang unter seine Fittiche genommen. Diverse Tester hier im MB waren mehr als erstaunt, was in der Preisklasse geht ...

Daher ist der Startpunkt der Betrachtung nicht die Frage USA vs. MEXICO .... Sondern ob der TE eine Gurke von einer Perle unterscheiden kann. Ist dies der Fall, kann auch die Squier die richtige Antwort sein.

Disclaimer - ich hätte ohne Anleitung durch Dean nach was ich suchen muss, die Gitarre nicht gefunden ....


Gruß
Martin
 
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Ihr habt inzwischen schon alles Positive zu den MIM-Strats (insbesondere zum Pimpen und Preis) geschrieben, so brauche ich mich hier nicht weiter einzumischen angesichts der allgemeinen Aussage, dass die MIM-Strats Schrott sind.

Wenn ich i.d.R. derartige Aussagen lese, dann kommt mir eigentlich nur noch mein Jugendweihekaffee von 1978 hoch.
 
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Ihr habt inzwischen schon alles Positive zu den MIM-Strats (insbesondere zum Pimpen und Preis) geschrieben, so brauche ich mich hier nicht weiter einzumischen angesichts der allgemeinen Aussage, dass die MIM-Strats Schrott sind.

Wenn ich i.d.R. derartige Aussagen lese, dann kommt mir eigentlich nur noch mein Jugendweihekaffee von 1978 hoch.


:) :) :)

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