Neuanschaffung Digitalpult mit 64 Kanälen

Boinix
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Hallo Board nach langer Abstinenz hier mal wieder ne frage:

Wir sind ein Musikverein und suchen eine neue digitale Mischpultlösung mit
Stagebox
- 64 Kanäle in
- min 10 Kanäle out
und
Datenverbinung zum Pult
Budget 13.000€-15.000€ (deswegen auch gerne gebraucht)

Verwendung Live

Wir haben zb. ein gebrauchtes Allen & Heath iLIVE T112 / IDR64 im Auge, was haltet ihr allgemein von dieser Kombi oder gibt es preislich adäquate alternativen bei dieser Anzahl von Kanälen?

Grüße
 
Eigenschaft
 
Braucht ihr 64 Mix-Kanäle gleichzeitig oder nur 64 Eingänge auf einer Stagebox? Was soll das Pult sonst noch können? Wie viel Fader soll es haben, Soll es auch Recording-fähig sein usw.
Im Prinzip reicht dir auch so etwas wie das Soundcraft Performer. Kann auch mind. 64 Kanäle und funktioniert mit Stageboxen. Und bleibst neu auch noch deutlich unter Budget. Selbst das Expression kann lt Soundcraft bis zu 66 Inputs. Ich will das jetzt nicht gleich ins Rennen, denn wer will schon 64 Kanäle mit einem Performer 1 oder Expression 1 bedienen, schicken sondern nur klar machen, dass eine Anforderung auch mit verhhältnismäßig wenig Geld zu realisieren ist. Meist sind es dann aber doch noch zusätzliche Anforderungen, die den Kreis der möglichen Kandidaten eingrenzen.
 
Danke schon mal für die schnelle Antwort

Braucht ihr 64 Mix-Kanäle gleichzeitig oder nur 64 Eingänge auf einer Stagebox?

Hey ho, naja wir würden schon gerne "echte" 64 Mix Kanäle haben, es werden immerhin 56 Mikrofone an verschiedenen Instrumenten betrieben und nach oben sollte Eingangstechnisch doch noch etwas Luft sein.
Oder wie kann ich das verstehen "Mix Kanäle" / Eingänge, wir möchten schon jeden Eingang extra haben so wie das an einem analogen Pult auch der Fall ist oder sollte ich mir das wie Merge Boxen vorstellen?
Soooo durch bin ich dann doch nicht, war bisher hauptsächlich analog unterwegs :)


Was soll das Pult sonst noch können? Wie viel Fader soll es haben, Soll es auch Recording-fähig sein usw.

Naja es soll einfach ein nettes Live Pult mit ner angenehmen Anzahl von Fadern sein also jetzt nicht gerade nur 16 stk aber auch keine 40, die angenehme Arbeitsweise sollte dann doch noch gegeben sein.
Recording ist definitiv überhaupt nicht wichtig wäre aber ein nettes Feature. (Bis jetzt wurde am analogen Pult einfach nur die Summe abgegriffen und das würde reichen)

Was es sonst noch können sollte:

- klar Effekte (Hall) min. 3 voneinander unabhängige (mehr sind natürlich optimal die man zb auf die Gruppen (min 8) legen kann :) )
- Kompressoren, Gates usw
- 6 Ausgänge für In Ear und Monitoring
- 2 Ausgänge für die Summe
- toll aber kein muss wären 2 Ausgänge für ne Delay Line

um kein Siderack mitschleppen zu müssen


Im Prinzip reicht dir auch so etwas wie das Soundcraft Performer. Kann auch mind. 64 Kanäle und funktioniert mit Stageboxen. Und bleibst neu auch noch deutlich unter Budget. Selbst das Expression kann lt Soundcraft bis zu 66 Inputs. Ich will das jetzt nicht gleich ins Rennen, denn wer will schon 64 Kanäle mit einem Performer 1 oder Expression 1 bedienen, schicken sondern nur klar machen, dass eine Anforderung auch mit verhältnismäßig wenig Geld zu realisieren ist. Meist sind es dann aber doch noch zusätzliche Anforderungen, die den Kreis der möglichen Kandidaten eingrenzen.

Mit dem Performer oder Expression Pulten von Soundcraft habe ich mich bis jetzt noch gar nicht auseinander gesetzt,
wie gesagt bis jetzt waren verdächtige wie die Soundcraft Vi Serie oder das Allen Heath iLive T112 auf dem Schirm
aber ich bin ja hier um nach alternativen zu schauen (sofern es welche gibt)
 
Ganz schön hohe Kanalzahl... :)


Soundcraft VI 1
Soundcraft SI Performer 3
Allen & Heath GLD
Yamaha LS-9 32
Yamaha DM-1000 VCM
Yamaha TF-5
ev. MIDAS M32 wenn 32 Kanäle reichen würden



HTH
:hat:
 
Oder wie kann ich das verstehen "Mix Kanäle" / Eingänge
Viele Digitalpulte können eine viel größere Anzahl an Eingängen (lokale Eingänge, welche von digitalen Stageboxen, Eingänge übers Recording Interface usw) verwalten aber deutlich weniger als Mixkanäle. Das ist so wie bei einem analogen Pult mit sagen wir mal 24 Kanälen (das sind die Mixkanäle) und einer Patchbay mit, sagen wir mal, 48 Anschlüssen. Oder das X32 von Behringer, da kannst du maximal 38 Eingangssignale gleichzeitig mischen aber die kannst du, mit einigen Einschränkungen, aus 166 Signalen, wenn ich richtig zähle, auswählen.
Dabei kann ich z.B. 48 Kanäle über eine digitale Leitung von der Bühne zum Pult bringen und je nach bedarf 32 davon aktiv schalten. Das habe ich so auch schon gemacht. Durch Laden eines Pult setups kann das jederzeit geändert werden. das meinet ich mit Mixkanäle und Eingänge.
BTW: wenn man auf etwas Komfort verzichtet dann kannst du dein Vorhaben auch mit einem X32-System erledigen. Allerdings nicht mit nur einem Pult. da brauchts dann schon mal drei, zwei mit Fader und ein X32Core mit Stageboxen und zwei Cat5-Leitungen. Aber das ist eher eine Notfall-Lösung.

Ich rate dir, ein mal so für dich eine Marktanalyse zu machen und eine Gegenüberstellung von potentiellen Lösungen (lass mal den Preis beiseite). Dazu schreibst du auf welche Eigenschaften die Pulte haben, wie viele Fader, wie ist der Mixkanal aufgebaut, wie viele Effekte, gibts Userlayer, wie schauts mit den Ausgängen aus, was gibts da für Dinge wie Szenenverwaltung usw. Das hat zwei Vorteile, der wichtigste ist du lernst was die Dinger so können und kannst dann zweitens besser beurteilen was es für dich braucht.
Dann kannst Du ja, wenn gebraucht auch möglich ist, mal gezielt nach diesen Geräten auf Online-Gebraucht-Seiten suchen. Dann siehst du auch was da so verlangt wird.
 
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Ganz schön hohe Kanalzahl... :)


Soundcraft VI 1
Soundcraft SI Performer 3
Allen & Heath GLD
Yamaha LS-9 32
Yamaha DM-1000 VCM
Yamaha TF-5
ev. MIDAS M32 wenn 32 Kanäle reichen würden



HTH
:hat:

Ja die VI 1 von Soundcraft wäre natürlich schon toll nur leider mit einer 64ch Stagebox ein wenig über Budget, hier müsste man mit glück gerade an eine gebrauchte ranlaufen (kann die auch wirklich 64 Eingangskanäle? dachte die kann nur 48?)
Die AH GLD Kann leider anscheinend auch nur 48 Eingangskanäle wie die restlich aufgezählten?

Nicht das wir hier aneinander vorbeireden :D wir möchten gut 56 Mikrofone am Pult/Stagebox betreiben
deswegen ist die Kanalzahl so ein Thema aber wie gesagt knapp 40 Musiker, Schlagzeug komplett abgenommen, 3x Gesang da kommt dann doch was zusammen...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Viele Digitalpulte können eine viel größere Anzahl an Eingängen (lokale Eingänge, welche von digitalen Stageboxen, Eingänge übers Recording Interface usw) verwalten aber deutlich weniger als Mixkanäle. Das ist so wie bei einem analogen Pult mit sagen wir mal 24 Kanälen (das sind die Mixkanäle) und einer Patchbay mit, sagen wir mal, 48 Anschlüssen. Oder das X32 von Behringer, da kannst du maximal 38 Eingangssignale gleichzeitig mischen aber die kannst du, mit einigen Einschränkungen, aus 166 Signalen, wenn ich richtig zähle, auswählen.
Dabei kann ich z.B. 48 Kanäle über eine digitale Leitung von der Bühne zum Pult bringen und je nach bedarf 32 davon aktiv schalten. Das habe ich so auch schon gemacht. Durch Laden eines Pult setups kann das jederzeit geändert werden. das meinet ich mit Mixkanäle und Eingänge.
BTW: wenn man auf etwas Komfort verzichtet dann kannst du dein Vorhaben auch mit einem X32-System erledigen. Allerdings nicht mit nur einem Pult. da brauchts dann schon mal drei, zwei mit Fader und ein X32Core mit Stageboxen und zwei Cat5-Leitungen. Aber das ist eher eine Notfall-Lösung.

Ich rate dir, ein mal so für dich eine Marktanalyse zu machen und eine Gegenüberstellung von potentiellen Lösungen (lass mal den Preis beiseite). Dazu schreibst du auf welche Eigenschaften die Pulte haben, wie viele Fader, wie ist der Mixkanal aufgebaut, wie viele Effekte, gibts Userlayer, wie schauts mit den Ausgängen aus, was gibts da für Dinge wie Szenenverwaltung usw. Das hat zwei Vorteile, der wichtigste ist du lernst was die Dinger so können und kannst dann zweitens besser beurteilen was es für dich braucht.
Dann kannst Du ja, wenn gebraucht auch möglich ist, mal gezielt nach diesen Geräten auf Online-Gebraucht-Seiten suchen. Dann siehst du auch was da so verlangt wird.

Ja ich glaube das habe ich soweit schon verstanden, deswegen auch die 64 Mix Kanäle wir wollen ja 56 Mikrofone gleichzeitig betreiben, gut bei der Marktanalyse bin ich eigentlich schon seit geraumer Zeit, nur jetzt ist es soweit das das Budget locker gemacht wird.

Es sollte eine einfache Lösung mit wenig Komponenten und Verkabelungsaufwand sein Sprich Pult->Datenleitung->Stagebox->Fertig :D

Hier hat sich wie gesagt auch Preislich das T112 von AH herauskristallisiert oder was nat. toll wäre wie von hairmetal81 genannt das Soundcraft Vi1 mit einer 64in Stagebox (wobei ich hier immer dachte das es nur 48 "Mixkanäle" kann)
 
Zuletzt bearbeitet:
jetzt könnten wir zwar noch über die effektive Notwendigkeit der hohen Kanalanzahl diskutieren (ich geh davon aus dass es sich um so etwas wie eine Blaskapelle im weitesten Sinn handelt) oder andere Optionen auch noch besprechen. Da aber das Budget genehmigt ist will das Geld auch ausgegeben werden.ich denke it einer gebrauchten iLive werdet ihr nix falsch machen, eventuell wenn es noch nicht dringend ist noch etwas abwarten. A&H hat gerade die dLive herausgebracht und somit werden eohl einige iLive auf dem Gebrauchtmarkt landen und dann auch immer günstiger zu haben sein.
Alternativ auf dem Niveau sehe ich noch rin gebrauchtes Digico SD9 oder so. Yamahapulte eie das CL oder QL sind noch zu jung um gündtig am Gebrauchtmarkt aufzutauchen.
Und ich würde allemal das iLive einer Vi oder gar Si vorziehen.
 
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Eine gebrauchte Digico SD8 mit passendem Madirack könnte mit etwas Glück auch klappen. Digico kannst du halt sehr sehr individuell konfigurieren und du hast, wie auch bei der Vi-Serie von Soundcraft, durch die Channelstrips vieles gleichzeitig im Blick.
Die iLive ist ein bisschen mehr an der Yamaha-Philosophie angelehnt, du wählst also immer erst den Kanal an, den du bearbeiten möchtest; unter Umständen empfindet man das aber auch als unkomplizierter ;)

Grüße, Philipp
 
hier wurden pulte genannt, welche schon allein an der erforderlichen kanalzahl scheitern. dazu gehören Midas M32 und A&H GLD.

die im ersten beitrag erwähnte iLive (T112 + iDR64) erfüllt alle im laufe des threads genannten anforderungen und wäre meine persönliche empfehlung.
SD8 wäre auch ein guter kandidat, allerdings sollte man hier etwas mehr zeit zum einlernen investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
jetzt könnten wir zwar noch über die effektive Notwendigkeit der hohen Kanalanzahl diskutieren (ich geh davon aus dass es sich um so etwas wie eine Blaskapelle im weitesten Sinn handelt) oder andere Optionen auch noch besprechen. Da aber das Budget genehmigt ist will das Geld auch ausgegeben werden.ich denke it einer gebrauchten iLive werdet ihr nix falsch machen, eventuell wenn es noch nicht dringend ist noch etwas abwarten. A&H hat gerade die dLive herausgebracht und somit werden eohl einige iLive auf dem Gebrauchtmarkt landen und dann auch immer günstiger zu haben sein.
Alternativ auf dem Niveau sehe ich noch rin gebrauchtes Digico SD9 oder so. Yamahapulte eie das CL oder QL sind noch zu jung um gündtig am Gebrauchtmarkt aufzutauchen.
Und ich würde allemal das iLive einer Vi oder gar Si vorziehen.

Joah richtig ja gut wie gesagt die iLive war eh schon in der engeren Auswahl :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Eine gebrauchte Digico SD8 mit passendem Madirack könnte mit etwas Glück auch klappen. Digico kannst du halt sehr sehr individuell konfigurieren und du hast, wie auch bei der Vi-Serie von Soundcraft, durch die Channelstrips vieles gleichzeitig im Blick.
Die iLive ist ein bisschen mehr an der Yamaha-Philosophie angelehnt, du wählst also immer erst den Kanal an, den du bearbeiten möchtest; unter Umständen empfindet man das aber auch als unkomplizierter ;)

Grüße, Philipp

Ja denke auch das das iLive dann doch eher noch ein wenig mehr das analog Feeling hat was hier garnichtmal fehl am Platz ist da
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
hier wurden pulte genannt, welche schon allein an der erforderlichen kanalzahl scheitern. dazu gehören Midas M32 und A&H GLD.

die im ersten beitrag erwähnte iLive (T112 + iDR64) erfüllt alle im laufe des threads genannten anforderungen und wäre meine persönliche empfehlung.
SD8 wäre auch ein guter kandidat, allerdings sollte man hier etwas mehr zeit zum einlernen investieren.

Ja denke ich doch auch, wie gesagt der Thread war dazu gedacht auch alternativen zum iLive zu finden, das SD8 habe ich mir mal so angeschaut ist aber auch ein bissl schwieriger es auf dem Gebrauchtmarkt zu finden




Alles in allem steht die Entscheidung glaube ich weitgehend fest auf das iLive zu setzen da hier gerade auch das Preis Leistungsverhältnis passt. Es ist dann doch etwas schwer
eine Lösung mit dieser Konstellation unter 15k€ zu finden.... Selbst auf dem Gebrauchtmarkt ist es hier schwierig...
Naja wenn Geld über bleibt, kann das schon für andere nette Sachen hergenommen werden :D
 
So nach ein bissl Recherche und Preisabfrage bin ich jetzt noch auf etwas ganz neues gestoßen, würdet Ihr eine neue Midas Pro2 Compact der gebrauchten Ilive vorziehen?
Sicherlich sind wir hier bei einem Preisunterschied von guten 4000€ aber es wäre was neues mit Garantie usw. jedenfalls wären wir bei dieser Lösung nur "knapp" über Budget.

Jetzt werden manche aufschreien das hier natürlich auch weniger Fader zur Verfügung stehen, ich muss aber sagen das mir das Bedienkonzept (gerade mit den Pop-Gruppen für Solisten zb) doch auch sehr gut gefällt
sodass dieser Tisch auch noch relativ gut mit 8 Fader weniger zu bedienen ist.

Was haltet ihr vom Midas Pro2 Compact im Vergleich zum ILive oder kann man die zwei nicht wirklich vergleichen?
 
Ich würde auch die iLive bevorzugt nehmen, denn
Das Pult hat mittlerweile seine Kinderkrankheiten abgelegt.
Ist am Markt etabliert.
Man bekommt recht einfach Ersatz im Fehlerfalle, sowohl Support als auch Vermietbude.
 
Der einzige Nachteil an der iLive ist, dass keine neuen Updates kommen. Also wenn irgendetwas nervt oder nicht vorhanden ist, wird es nicht mehr nachgerüstet. Auch die Fernsteuerbarkeit ist kritisch zu betrachten; vor allem, da ja Apple gerne jedes Jahr irgendeine Kleinigkeit ändert.

Wer soll denn das Mischpult eigentlich bedienen? Habt ihr einen FoH-Techniker mit Ahnung und Erfahrung? Wenn ja, welche Mischpulte kennt dieser bereits? Es macht keinen Sinn irgendwelche Mischpulte zu kaufen, die keiner Bedienen kann oder will. :D
 
Hmmm......

Der einzige Nachteil an der iLive ist, dass keine neuen Updates kommen.
Kann man auch als Vorteil sehen, denn man weiß definitv was geht und was nicht und muss sich nicht wieder nach einem Update neu einarbeiten, da evtl. der Workflow geändert wurde oder ein Knopf/Menü/sonstwas an einer anderen Stelle sitzt.

Auch die Fernsteuerbarkeit ist kritisch zu betrachten
Braucht man das denn unbedingt? Für mich vollkommen irrelevant da so eine Funktion lediglich ein Gimmick ist und kein nutzbringendes Feature.
 
Für mich vollkommen irrelevant da so eine Funktion lediglich ein Gimmick ist und kein nutzbringendes Feature.
Da gibt es durchaus andere Erfahrungswerte. Gerade im Bereich Monitoring ist für mich eine Tabletbedienung ein deutlicher Mehrwert. Beispiel gefällig? Band mit 10 Musiker und 6 Monitorwege, Jazz/World mit fünf Sängern, Mix 'from the scratch' fertig in <15 Minuten ab Verkabelung. und alle sind komplett entspannt. Das erreichst du aus meiner Sicht nur wenn der Techniker vor Ort also beim Monitor den Sound und den Mix einstellen kannst. Da fallen auch die ganzen Diskussionen weg. Nur brauchst du da eine App mit der du wirklich viel am Pult einstellen kannst. Leider sieht das nicht jeder Hersteller so.
 
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Leider sieht das nicht jeder Hersteller so.
Zum Glück!

Wenn jemand mit so einem Pult unterwegs ist, dann ist das seltenst eine Ein-Mann-Sache. Also kann eine Person oben auf der Bühne stehen und eine andere Person am Pult. Wozu brauch ich die App dann nochmal?

Band mit 10 Musikern und 6 Monitorwegen geht ebenso entspannt direkt am Pult, gar schneller und effektiver. Kommt halt immer auf den Workflow an und wie diszipliniert die Musiker sind.
 
Mir ist einfach lieber wenn ich das selbst höre, egal ob man da zu zweit ist oder nicht. Im übrigen habe ich ja nur gesagt das es andere Erfahrungswerte als deine gibt. Das soll ja jeder für sich entscheiden. Besser ist es allemal wenn man als Anwender überhaupt die Möglichkeit der Wahl hat.
Und ausserdem war nicht das iLive das erste pult das ohne Surface nur mit Tablet/PC bedienbar war?
 
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Wer soll denn das Mischpult eigentlich bedienen? Habt ihr einen FoH-Techniker mit Ahnung und Erfahrung? Wenn ja, welche Mischpulte kennt dieser bereits? Es macht keinen Sinn irgendwelche Mischpulte zu kaufen, die keiner Bedienen kann oder will. :D

Also bedient wird das ganze von zwei festen FOH Leuten, da bin ich selber auch dabei, meine digitalen Kenntnisse gehen aktuell auf einer Skala von 1-10 auf ich sag mal 3-4, analog bin ich auch bei dieser Größenordnung (48ch bei dieser Kapelle aktuell, 4 IEM, 2 Wedges) schon seit über 15 Jahren unterwegs also an den grundsätzlichen Kenntnissen und Erfahrungen fehlt es nicht, vorallem wäre beim Kauf der Pro2 natürlich auch ein "Einweisungsseminar" dabei.
Wie gesagt wir haben ein tolles Angebot für eine neue Pro2 mit 64ch auf der Stagebox bekommen das sich voll im Budget befindet.
Anfangs liebäugelte ich natürlich mit der ILive t112, muss aber mittlererweile sagen das es schon verlockend ist ein neues Set (und nicht 5 Jahre altes T112) zu kaufen mit einem Preis der gerade einmal 3500€ über dem Gebrauchtpreis der T112 liegt.

Nett wäre einfach der "usability" vergleich gewesen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Midas noch Midas wäre, dann super. Mittlerweile ja Music Group, die mit dem Ohr als Logo. Ich weiß nicht.
Allerdings Neumaterial, Garantie und eben neuer mit evtl. besseren Features und einem noch feineren Klang, sofern die PA das kann oder eben die Livesituation samt Raumakustik dies hergibt.

Habt ihr die Möglichkeit die beiden Mischgeräte live zu testen?

Oh, noch was... mischt ihr/du auch per App oder nutzt ihr so was? Möchte doch auch noch andere Erfahrungswerte kennenlernen.
 
zur MidasPro kann ich nicht viel sagen. ich habe mir zwar vor jahren mal ein seminar reingezogen, damals hat mir persönlich da die bedienung nicht gefallen, vor allem den zugriff beim eq fand ich nicht gelungen.
was mich bei der kanalzahl aber viel mehr beschäftigen würde, wären die gegenüber der T112 fehlenden fader. ich finde schon diese konsole zu klein für 64inputs.
 

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