TinWhistle Empfehlungen?

MelWar
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Hallo,

ich spiele hauptsächlich Gitarre und Ukulele, aber wie einige hier, versuche ich mich auch an der TinWhistle, da es die Finger nicht so belastet wie z. B. meine Stahlsaiten.

Ich bin auch schon stolze Besitzerin von zwei Clarke Whistles in D (Pennywhistle original und Sweetone) und einer Generation in G. Die Generation finde ich ziemlich schlimm, da sie, unabhängig von der Tonlage, für meinen Geschmack viel zu schrill klingt. Mit der Pennyiwhistle original bin ich an sich sehr zufrieden. Ich mag ihren Klang und sie spielt sich quasi von selbst, allerdings klingen die hohen Töne teilweise schrill, was natürlich auch an mir liegen kann. Da ich noch an meiner Atemtechnik (in den Bauch zu atmen) arbeiten muss.

Trotzdem bin ich auf der Suche nach einer, die ähnlich klingt, ggf, ein Holzmundstück hat und die, ohne besonders viel Luft, in den hohen Tönen klar und sauber klingt. Ich habe mich schon durchs Forum gelesen und bin dabei über Dixon gestolpert. Allerdings bin ich persönlich nicht so der Kunststofffreund und finde die Aluvariante oder eben auch eine Holzwhistle interessanter. Eine zum Tunen wäre auch nicht verkehrt, da ich viel mit anderen musiziere oder meine eigene Gitarrenaufnahme begleiten möchte. Besonders wichtig ist mir, dass sie nicht wie ein Spielzeugpfeichfchen klingt (Generation), sondern wie ein Instrument.

Mein Budget liegt bei +- 50 €

Spielen möchte ich, neben Tunes auch Solos in Songs. Hat jemand Empfehlungen, Erfahrungen, Hörbeispiele?

Liebe Grüße
Melli
 
Eigenschaft
 
Einen merklich besseren Klang hat die hier:

http://www.killarneywhistle.com/purchase1.php

Wunderbar in die höhere Oktave zu bringen ohne viel Druck; Vergleichbar leicht, wie die Sweetone!
Dabei super sauber im Klang und mit einer "billigen Blechpfeife" nicht vergleichbar! Hör die die Beispiele an!

Aber mit 65 € doch etwas über deinem Budget ... aber sie ist den Preis mehr als wert! Meine Meinung!


Allerdings, alle TinWhistles klingen etwas "schief" wenn man "richtige" Instrumente gewöhnt ist!
Blockflöten sind da eine ganz andere Hausnummer...
sehen vielleicht nicht so "cool" aus... aber kommt es nicht auf den Ton an?

Daß mit Blockflöten auch "die Post abgehen" kann, siehst/hörst du hier:



oder hier:

 
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Vielen Dank! Blockflöten klingen auch schön, und "uncooler" finde ich sie auch nicht. Es geht eher um die Spieltechnik, die mir zu kompliziert ist für den Anfang, kann in ein paar Wochen oder Monaten, wieder ganz anders aussehen. Dachte auch irgendwann, die Gitarre ist zu schwer für mich ;-)

Das Du Killarney empfiehlst, kommt mir sehr gelegen, die beobachte ich auch schon seit geraumer Zeit, weil sie einen guten Ruf haben und eben aus Irland kommen. Das mit dem Budget ist auch dehnbar, wenn ich dafür am Ende mit einer tollen Whistle belohnt werde.
 
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Hallo und Danke! Hab meine dumme Frage grad gelöscht, in der Hoffnung, dass es keiner gelesen hat :-D

Wieder was dazu gelernt. Dann gleich noch eine dumme Frage: Ist das nur eine optische Sache ob Nickel oder Messing oder macht es auch im Ton was aus? Tendiere optisch zu Nickel.
 
keiner gelesen...

:whistle: hab auch nix gesehen...:tongue:

Es ist lange her, das ich eine aus Messing hatte, aber ich empfand sie nicht ganz soo schrill wie die anderen. Aber ich denke so groß ist der Unterschied nicht.
 
Super, dann muss ich nochmal in mich gehen und mich auf Youtube durch hören, ob mir Nickel oder Messing besser gefällt, dann geht die Bestellung raus.
 
Die Killarney bekommst du ja in beiden Varianten Nickel oder Messing ... :D

Ich habe lieber einheitlich blank (Nickel) und ohne dunkle Oxidations-Kringel (Messing) um die Tonlöcher ... aber das ist ja reine Geschmacksache!
 
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Dann ist meine Entscheidung gefallen, es wird die aus Nickel. Oxidationsflecken mag ich nicht. Vielen Dank!
 
Meine war in einer Woche da... auch wenn die Internetseite grössere Zeitwerte angibt!
Bin gespannt, was du davon hältst!

Übrigens, die angebotene Schutztasche ist sehr gut gemacht und stabil... bei DEM Komplett-Preis einfach mit bestellen!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hier noch was für die Ohren:





Eins sei gesagt, was die junge Dame da so locker vom Hocker "macht"... da wirst du Jahre für brauchen... wenn du's überhaupt schaffst!

Aber macht nix... du hörst aber, was möglich ist!

Langsamer geht aber natürlich auch :D



 
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Jo, die Tasche hätte ich eh mit bestellt, obwohl ich mir von einer Freundin eine Rollup-Tasche machen lasse. Damit auf Sessions nichts passiert... Die paar Euro mehr machen jetzt auch nix.
Ich werde berichten und bin schon sehr gespannt.

LG
 
Die Originaltasche hat auf der Rückseite eine Gürtelschlaufe ... alles ist so stabil gemacht, da reißt er dein Gürtel!

Kauf gleich noch eine oder mehrere dazu, für weitere TWs ... so günstig kommst du kaum noch ran!



Und deine Freundin... macht dir einfach ein paar Socken :D
 
Das ist eine Überlegung wert, aber die Clarkes müssen jetzt nicht so arg geschützt werden.

Danke auch für die Beispiele!
 
Es wird nicht bei den 4 TWs bleiben ... jede Wette!

Wie sag ich doch immer so treffend: "Weitsichtig denken ... Särge schenken!" :rofl:
 
Das befürchte ich auch :-D wie nenne man das? IAS (Instrumenten-Anschaffungssyndrom)? ;-)
 
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Sie ist da, die schöne Killarney :)
IMG_20160916_005056.JPG


Wow! Die zweite Oktave ist so leicht zu erreichen, dass ich meine Luft echt sehr zügeln muss, im Vergleich zur Clarke original. Der Klang unterscheidet sich auch sehr (vielleicht brauch ich noch eine, ganz aus Holz).

Wie ich sie am besten Tune hat mein Ohr noch nicht ganz raus...Gibt es so etwas wie eine Norm? Ich meine über die Dixon gelesen zu haben, dass es eine Zentimeter Angabe (+-) gibt, in der sie optimal eingestellt ist.

Klar ist das von den anderen Instrumenten abhängig, aber ich konnte mit den Clarkes problemlos dazu spielen und ich weiß bei der einfach nicht, was mir besser gefällt, eher tiefer oder höher... Mein Gehör ist wohl sehr tolerant;)
 
Ja, die Kleine ist echt der HIT!!!
Leichter zwischen den Oktave springen geht einfach nicht... zumindest bei so sauberem Ton!


Höher oder tiefer zählt nicht in der Band... da gilt nur: Es muss zu den anderen Instrumenten passen!

Und ohne Stimmgerät oder entsprechende "app" bist du alleine zuhause kaum in der Lage, das präzise vorzubereiten.

Ich würde mir das beim gemeinsamen Übungsabend einfach einstellen und dann ein Tape unmittelbar unter dem Kopfstück anbringen.

Aber, bei andern Temperaturen wird's ggf. dann doch wieder anzupassen sein.


Wenn ich alleine übe, ist ja eh alles egal, dann schieb ich den Kopf bis auf Anschlag und "feddich" :D
 
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Ich habe diverse Stimmgeräte und bisher stimmen die Töne in fast jeder Position des Kopfstücks, kann Zufall gewesen sein, dachte deshalb aber, dass die Töne an sich gar nicht einstellbar sind, nur eben die Höhe oder Tiefe :rolleyes:

Das mit der Markierung ist ein gute Idee!

Danke für die Anregungen.
 
Durch verschieben des Kopfstücks wird ja nur die schwingende Länge der Luftsäule insgesamt verschoben, die Abstände der einzelnen Töne bleiben ja erhalten.
Also kannst du nur den Pianisten um ein "a" bitten und dein "a" auf der TW entsprechend anpassen.

Die restlichen Ungenauigkeiten kannst du allerdings nur durch deine Blastechnik an den genauen Wert "anpassen".

Nimm mal dein Stimmgerät und blase die verschiedenen Töne mit unterschiedlichem Druck etc. an, du wirst merken, dass sich der Zeiger relativ großzügig bewegt... den Zeiger dann für jeden Ton auf "0" zu bringen ... ist dann die grosse Kunst.


Ich bin ja echt froh, dass ich grundsätzlich alleine spiele, hab' mit all dem "nix am Kopp" :engel:
 
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