Keyboard, Expander, Presets, Controller - Wie funktioniert das?

  • Ersteller murmichel
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Das ist schön für dich, aber für uns andere wäre es natürlich nett, wenn man nicht im Dunklen herum tappt und Dinge schreibt, die du eigentlich nicht wissen willst. Das kostet Zeit und Mühe. :)

Leichter tun wir uns mit konkreten Fragen. Auch für dich ist es einfacher, weil du dann nicht dauernd schreiben musst, dass du das eigentlich nicht wissen willst. Wie du siehst, hat ein User, der bekannt hilfreich und kompetent ist, schon aufgegeben. ;)

Falls du mal auf der Suche nach Equipment bist, kannst du ja einen Thread im passenden Subforum aufmachen. :)
 
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Ich bin doch froh über Vorschläge, auch wenn die auf meinen konkreten Fall nicht passen. Sie helfen mir dann trotzdem, die "Landschaft" besser zu verstehen.
 
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Ich weiß eigentlich seit 20 Jahren, dass es praktisch unmöglich ist, im Internet abstrakte Fragen zu stellen, trotzdem versuche ich es immer wieder. Dann werde ich jedesmal darin bestätigt, dass es nicht geht.

Deine Frage bzw. Dein Eröffnungspost war nicht (nur) abstrakt, sondern es ging daraus einfach nicht klar hervor, dass Du Dir quasi ein Komplett-Anleitung zum Thema MIDI wünschst. Stattdessen bist Du dort lediglich auf Masterkeyboards und deren Unzulänglichkeiten eingegangen. Woher soll der fremde Leser sich zusammenreimen, was genau Du nun wissen willst?

Meine Frage ist Wie geht das?
Als Antwort bekomme ich Kaufempfehlungen.

Das hätte nochmal ganz klar in den ersten Post gehört. Noch besser als "Wie geht das" * wäre gewesen: "Ich habe keine Ahnung von MIDI und würde gerne wissen was man braucht/was man wissen muss, um Hardware-Soundmodule und/oder Software-Instrumente auf einem Computer von einem oder mehreren Masterkeyboards/Controllern spielen und steuern zu können".

* Das kann man übrigens auch so auffassen, dass der Threadersteller erstmal zu faul war, sich erstmal selbst ein paar Links/Infos zur Materie zu beschaffen und sich lieber alles vorkauen lässt; egal ob die mit Mühe geschriebenen Antworten überhaupt für ihn relevant sind oder nicht...das ist als Antwortender sehr frustrierend! ;)

Wie du siehst, hat ein User, der bekannt hilfreich und kompetent ist, schon aufgegeben.

Noch bin ich dabei, keine Sorge! :)

@murmichel:

Im folgenden ein paar allgemeine, nicht-Geräte-bezogene Links zum Thema Masterkeyboards/MIDI/Verkabelung/Expander/Software. Wühle Dich da mal durch, und wenn es hinterher etwas konkretere Fragen gibt werden die hier bestimmt gerne beantwortet. Wenn man als User hier alles zu diesen Themen aufschreiben/erklären wollte hätte das einen Umfang/eine Komplexität, der den Rahmen eines oder mehrerer Posts sprengt, und der von einem User nicht leistbar ist:
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https://www.thomann.de/de/onlineexpert_topic_masterkeyboards.html

http://www.georgstuby.com/midi-richtig-verkabeln/

https://www.musiker-board.de/threads/martman-erklaert-midi-masterkeyboards-und-expander.333201/

https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/midi-basics-1.html

https://www.amazona.de/workshop-midi-basics-1/

https://www.amazona.de/workshop-midi-basics-2/

http://musikpc.de/MFE/MIDI%20f%FCr%20Einsteiger.pdf

http://www.indiana.edu/~emusic/etext/MIDI/chapter3_MIDI.shtml

https://www.midi.org/articles/tutorials

https://de.wikipedia.org/wiki/VST-Host

https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Audio_Workstation

https://de.wikipedia.org/wiki/Software-Instrument
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Viele Grüße, :)

Jo
 
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Jetzt hast du eh mal ordentlich was zu lesen. ;)

Lass uns wissen, was draus geworden ist. :)
 
@DschoKeys: Vielen Dank für die lange Liste.
 
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Ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben. Also, ich kenne MIDI schon ziemlich lange, etwa seit 1984. In den 90ern habe ich auch mal ein paar Zeilen Code für den damaligen Apple Midi Manager geschrieben. Lange her. Ja, jung ist auch lange her.

Ich glaube, ich weiß ziemlich gut, was ich auf MIDI-Ebene will. Ich weiß aber nicht, wie ich das mit heute üblichen Geräten realisieren kann.

Ich versuch's nochmal ganz von vorne und von oben nach unten. So stelle ich mir das hypothetische Gerät vor, das ich gerne hätte:

Ich möchte einige "Ketten" ("Performances"?) definieren, die aus verknüpften Presets bestehen. Innerhalb einer solchen Kette möchte ich mit (Fuß-)Tasten vorwärts und rückwärts, zum jeweils vorherigen bzw. nachfolgenden Preset gehen.

Ein Preset soll zweierlei enthalten: Program Change-Messages (oder vielleicht sogar beliebige Messages), die auf (mehreren) bestimmten Kanälen versendet werden, wenn der Preset ausgewählt wird. Eine Zuordnung von Hardware Controls zu Kanälen/CCs.

Das Gerät braucht mindestens je einen MIDI-Ein- und Ausgang. Es muss selbst keine Bedienelemente, Tastatur, Fader, Drehregler, Pads o.ä. haben, diese Elemente können auch auf einem oder mehreren anderen Gerät stecken, die per MIDI IN angeschlossen werden. Natürlich darf das auch alles mit drin sein. Eine eigene Klangerzeugung möchte ich eher nicht.

Ich habe mir, schon vor der ursprünglichen Frage, einige Controller und Master Keyboards angesehen. Soweit ich es beurteilen kann, kommen die in die Nähe dessen, was ich suche, erreichen es aber nicht. In Beiträgen im Thread gab es den Hinweis auf Workstations; ob die alles können, kann ich noch nicht beurteilen.


Ist's nun klarer?
 
Ich glaube, ich weiß ziemlich gut, was ich auf MIDI-Ebene will. Ich weiß aber nicht, wie ich das mit heute üblichen Geräten realisieren kann.

Der MIDI-Standard ist immer noch da und mehr oder minder derselbe wie 1984... MIDI Out --> MIDI-In, Controller zuweisen, als Patch abspeichern, done!


möchte ich mit (Fuß-)Tasten vorwärts und rückwärts, zum jeweils vorherigen bzw. nachfolgenden Preset gehen.

Fussschalter als Controller definieren, Parameter Patch-up oder Patch-down zuweisen.


Eine Zuordnung von Hardware Controls zu Kanälen/CCs.

MIDI-CC's sind üblicherweise standardisiert. Du musst sie am Masterkey nur noch zuweisen.


Das Gerät braucht mindestens je einen MIDI-Ein- und Ausgang.

Auch bei einem Kawai gegeben.


diese Elemente können auch auf einem oder mehreren anderen Gerät stecken, die per MIDI IN angeschlossen werden.

Wenn du überhaupt irgendwas steuern willst, würde ich dir dies dringend nahelegen; s.o.


Ist's nun klarer?

Ja. ...aber: Wo ist überhaupt das Problem?

:gruebel:
 
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Haha, das wäre als erster Beitrag hilfreich und sinnvoll gewesen. xD

Ich habe immer noch keinen logischen Grund gehört, warum es keine eigene Klangerzeugung haben soll.
 
Haha, das wäre als erster Beitrag hilfreich und sinnvoll gewesen. xD

Ächz, ich bin wirklich nach wie vor überzeugt, dass das im ersten Beitrag so schon drin steckt. Wie dem auch sei, als Fragesteller ist es meine Aufgabe, meine Frage verständlich zu formulieren. Anscheinend ist mir das ursprünglich nicht gelungen.

Ich habe immer noch keinen logischen Grund gehört, warum es keine eigene Klangerzeugung haben soll.

Ich will keine haben und insbesondere nicht dafür bezahlen. Ist das logisch genug?


MIDI-CC's sind üblicherweise standardisiert. Du musst sie am Masterkey nur noch zuweisen.

Ich brauche aber tatsächlich nicht-standard Mappings. Wenn ich mir einen virtuellen Synth selbst baue, ist nicht gesagt, dass die Standard Controls da passen und ausreichen.

Fussschalter als Controller definieren, Parameter Patch-up oder Patch-down zuweisen.

Schön, wenn das Steuergerät diese Messages versteht und auch nicht nur von Preset N zu N+1 bzw. N-1 schaltet, sondern die oben beschriebenen "Ketten" von Presets verwaltet.
 
Zwei Sachen:

Potente Masterkeys kosten eben auch einiges. Da würde ich eben zu einer Workstation greifen, auch weil (zweitens) diese Funktion, die du willst (per Taster innerhalb einer Setliste vor und zurück schalten) kein mir bekanntes Masterkey kann.

Hier könnte eine App wie Setlistmaker oder iMidipatchbay bzw. für Windows Brainspawn Forte Abhilfe schaffen. Dann lagerst du das quasi aus und kannst dich bei den Masterkeys auf Tastatur und Controller konzentrieren.

Mein Tip, wenn du alles in einem Geräthaben willst, ist trotzdem eine Workstation, nämlich ein Kurzweil PC3 in welcher Ausführung auch immer. Das ist nämlich gleichzeitig auch eines der potentesten Masterkeys.
 
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Hier könnte eine App wie Setlistmaker oder iMidipatchbay bzw. für Windows Brainspawn Forte Abhilfe schaffen. Dann lagerst du das quasi aus und kannst dich bei den Masterkeys auf Tastatur und Controller konzentrieren.

Ich glaube, ich will iMIDIPatchbay in Hardware :)
 
Kurzweil PC3 ;)

Sonst fällt mir echt nichts gleichwertiges ein mit diesen Midi Möglichkeiten. Evtl. noch das Novation remote und die Setlist Funktion auslagern. Das Novation kann auch Sysex, was bei älteren Synths oft notwendig ist.

Vorteil bei iMidipatchbay ist natürlich, dass es viel komfortabler zu konfigurieren ist per Touch Screen.

Wie könnte das aussehen?

Im PC3(61/x) legst du ein Setup an, das PCs an die Klangerzeuger schickt. Hier kann schon mal ein Problem auftreten, nämlich eben dass die Klangerzeuger keinen Midi Through haben. Immerhin lässt sich der Through des PC3 als zusätzlicher OUT schalten, der den Out zwar nur spiegelt, aber immerhin kann man so zwei Midi Ketten starten. Irgendwann wird aber wohl einen Midi Splitter brauchen, wenn die Klangerzeuger mehr werden. Einen IN hast du am PC3 um einen weiteren Controller, zb mit Knobs und Pads, anzuschließen. Der PC3 kann mergen, sprich er kann das was auf IN rein kommt (Controller oder eine zweite Tastatur wie dein MP11), auf eine oder mehrerer der 16 Zonen weiterleiten. Jede Zone hat beliebige Keyranges, Transpose, Velocity Einstellungen, Controller Belegungen, usw. Die Setups ordnest du dann beliebig im Quick Access Mode (ist quasi eine Setliste) und kannst dann innerhalb dieser entweder weiter schalten, oder sie mit dem NumPad innerhlab dieser QA Bank aufrufen. Eine QA Bank (10 Setups/Programs) könnte dabei ein Song sein.

Dein MP11 kann aber auch schon viel! In Kombination mit den iPad Apps und einem iConnect Gerät (Midi4+ oder Mio10) sollte das alles gehen. Sogar noch umfangreicher als mit dem PC3. Mein Tip in deiner Situation wäre MP11, ein weiteres Masterkey mit Controllern die du brauchst, iPad oder Laptop mit Software, iConnect Device als Midi Router.

Hier ein paar Threads dazu.

https://www.musiker-board.de/threads/iconnectmidi-meets-imidipatchbay-video.613673/
https://www.musiker-board.de/threads/imidipatchbay-ios-midi-routing.525839/
https://www.musiker-board.de/threads/imidipatchbay-und-set-list-maker.530885/
 
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Eine Lösung wäre eventuell noch `ne alte Miditemp PMM88E als zentrale Routingstation mit 8 MidiIns & Outs + ein Controllerkey mit vielen Knöpfen...
Damit ist so ziemlich jede Midi-Verbiegerei incl. Controller-Remapping möglich - ich bin ein großer Fan des Geräts und setze es nach wie vor live ein.
 
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Ich glaube, ich will iMIDIPatchbay in Hardware :)

Hallo,

ich verfolge auch den Thread seit gestern, mir ist aber auch noch keine bessere Antwort eingefallen, als das was die bisherigen Teilnehmer gepostet haben.

Zu dem Markt- von Hard- und Software kann ich aber folgendes sagen. Ich bin gerade dabei, mich mit einem Alleinunterhalter zu vernetzen, der die Oberkrainer-Sounds mit einigen Kontakten- und Aufwand (Studio) gesampelt hat und diese in Form sowohl eines Hardware-Expanders (also in Hardware), also auch als I-Pad App mit einem I-Pad Dock anbietet und vielleicht demnächst als Expansion für diverse Keyboards.

Die Entwicklung von Hardware kostet sehr viel Geld. Wenn eine App auf dem Markt ist für 11.99 EUR, dann wird es für einen Hardwareanbieter schon einmal schwierig, ein vergleichbares Produkt auf den Markt zu bringen. (Zum Vergleich - der Expander als Soundmodul mit den Oberkreiner-Sounds wird angeboten für 1.750 EUR). Heidrun Dolde bietet ein Expansion-Pack für Tyros 5 an ab 15 EUR (natürlich unterschiedliche Varianten mit Styles, Endings, Registrierungen etc.).

Der Trend, ein Tablet zu nutzen ist einfach ungebrochen und die Vorteile liegen auf der Hand. Änderungen an Software sind leicht möglich und man erreicht auf Knopfdruck einen sehr großen Markt. Das sieht bei Hardware-Komponenten doch ein wenig anders aus.

Die Hardware mag natürlich Vorteile haben. Aber die darin investierte Arbeit muss auch jemand bezahlen. Und wenn eben zeitgleich andere Versionen auf dem Markt sind für sehr viel weniger Geld, dürfte das eine ambitionierte Herausforderung sein, Hardware auf den Markt zu bringen, die sich auch noch rechnen soll.

Die Frage bei jedem Produkt ist doch immer die - wie viele Leute kaufen das ? Eine "App" für 20 EUR, die tausendmal verkauft würd, dürfte sich interessanter rechnen lassen, als eine Hardware für 2.000 EUR, die vielleicht 20 mal verkauft wird. Das ist eben der Punkt. Man beachte auch den Entwickleraufwand auf Hardware. Es gibt Spezialisten, die das noch können, aber auch die müssen für den deutschen Markt eine ganze Menge auslagern nach Fernost, um noch im Preis überhaupt hin zu kommen und die Entwicklungskosten zu decken.

(Ich habe gerade 10 Monate bei einem Hard- und Softwarehersteller in einem Projekt gearbeitet - die Firma musste ihre Produktion auch nach Tschechien auslagern, um überhaupt kostendeckend hier noch auf dem Markt zu sein).

Natürlich gibt es immer Produkte, die in Hardware bleiben. Eine Workstation ist so ein Produkt. Aber sogar Yamaha hat die Entwicklung der Motif-XF Serie gänzlich eingestellt. (Das Nachfolgeprodukt - Montage, schlägt eine neue Richtung ein). Ich habe dieses Jahr auf der Musikmesse mit Yamaha gesprochen über die Märkte. Man sieht darin keine Zukunft mehr, seit sich vieles verlagert hat in Software-Bereiche, was zuvor eine Domäne von Hardware war.

Gruß
Thorsten
 
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Ich habe mir gerade den Fred durchgelesen/durchgeflogen.

So altmodisch es heute klingen mag ein MIDITEMP MP-88 ist schon so ziemlich was ich mir aus murmichels antworten erlesen habe.

Für was das Gerät gut ist?
In kürze:
8 MIDI ein und Ausgänge
Im Jeden preset kannst du MIDI-Daten verbiegen wie es dir gerade passt.
Alle Midi Kanäle völlig frei routbar.
Da du die Kontroller von Hardware senden möchtest - Steht dir natürlich frei in jedem Programm auch die CC Daten zu biegen nach belieben.

Es ist der ultimative Datenverbieger.

PRG Changes an externe kann nach Midikanal getrennt werden, gleichzeitig aber auch an Mehrere Ausgänge geleitet werden.

Das Gerät ist durch das aufkommen von DAW's und fortschreitender Computer Technik & Leistung in Vergessenheit geraten, ist und war aber der Steuereinheit schlecht hin. (meine Meinung)
Ich hatte damals zwei im Netzwerk eingesetzt in einem 5 köpfiges Partyband. Der Steuerte 6 Synths, E-Drumset PRG-Chng., Gitarre PRG-Chng., Gesangseffekte PRG-Chng. und einen Lichtmischpult auf 486er basis (6-Scanner, 24kW Kannen)

Das waren nur Ansatzpunkte versuche mal im Netzt dir nähere Infos zu holen.

Wie man mit dem arbeitet?

Es stehen einige Hundert freie Speicherplätze zu Verfügung.
Pro Lied kann es schon sein dass man mehrere braucht.
Du programmierst pro Lied / Liedbereich deine gewünschte Midi-Datenverbiegungen, fertig.

Hilft Dir das weiter?
Das gerät ist leider zu komplex um alles geschwind zu schreiben.
 
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Der Trend, ein Tablet zu nutzen ist einfach ungebrochen und die Vorteile liegen auf der Hand. Änderungen an Software sind leicht möglich und man erreicht auf Knopfdruck einen sehr großen Markt. Das sieht bei Hardware-Komponenten doch ein wenig anders aus.

Ich denke gerade über eine Mischform nach: Raspberry Pi mit MIDI-Interface. Ich muss mal schauen, was gängige MIDI-Interfaces können, aber wenn es mit iMIDIPatchbay auf dem Tablet funktioniert, dann müsste auch ein RPi möglich sein.
 
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Klar, da gibts vielleicht sogar schon Lösungen. Du musst dich halt auf Software Bastelei einstellen. Kann aber auch lustig sein. ;)

Der Miditemp ist eine gute Idee, der ist mir nicht eingefallen.
 
und insbesondere nicht dafür bezahlen. Ist das logisch genug?

Kommt auch etwas darauf an, welche Klangerzeuger bei dir aktuell im Einsatz stehen - ggf. kann es durchaus sehr sinnvoll sein, nämlich dann, wenn die bisherigen alten Expander durch eine neue Tastatur mit interner Klangerzeugung besser abgedeckt (bzw. gar ganz ersetzt) werden können...



Wenn ich mir einen virtuellen Synth selbst baue, ist nicht gesagt, dass die Standard Controls da passen und ausreichen.

Doch, doch ...auch am selbst erstellten, virtuellen Synth lassen sich Mappings i.d.R. noch umändern/anpassen!



Schön, wenn das Steuergerät diese Messages versteht und auch nicht nur von Preset N zu N+1 bzw. N-1 schaltet, sondern die oben beschriebenen "Ketten" von Presets verwaltet.

"Pattern-Chaining" ist - wenn nicht am Klangerzeuger selbst - dann am entsprechenden Controller zu konfigurieren, oder ggf. mit einem zwischengeschalteten MIDI-Event-Processor zu bewerkstelligen.



als Fragesteller ist es meine Aufgabe, meine Frage verständlich zu formulieren. Anscheinend ist mir das ursprünglich nicht gelungen.

...vermutlich meinten die Antwortenden hier mit der Redewendung "aus der Nase ziehen" genau dies... ;-)



Ich denke gerade über eine Mischform nach: Raspberry Pi mit MIDI-Interface.

Erspar' dir den Aufwand und hol' dir SamplerBox...



Die Entwicklung von Hardware kostet sehr viel Geld. Wenn eine App auf dem Markt ist für 11.99 EUR, dann wird es für einen Hardwareanbieter schon einmal schwierig, ein vergleichbares Produkt auf den Markt zu bringen.

Genau so sieht es leider aus...



Mein Tip, wenn du alles in einem Geräthaben willst, ist trotzdem eine Workstation, nämlich ein Kurzweil PC3 in welcher Ausführung auch immer. Das ist nämlich gleichzeitig auch eines der potentesten Masterkeys.

:great: :great:
 
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Halte gerade die aktuelle Werbung von Thomann in der Hand. Das ist zwar ein anderes Thema, aber es zeigt, wohin die Reise geht - beispielsweise beim XR 18: (s. Video aus der Werbung - Remote Steuer-Möglichkeiten).



Ich finde es ehrlich gesagt auch nicht schade, wenn es weitere Entwicklungen in dieser Form gibt. (Es sei denn, jemand will unbedingt wieder Hardware-Knöpfe, anstelle eines Touch - aber da gäbe es natürlich auch Möglichkeiten - s. aktuelle Midi-Controller).

Ja, zu dem Miditemp gibt es sogar einen älteren Thread hier in diesem Forum - da wurde auch über mögliche Alternativen gesprochen. Aber das Problem von diesen Teilen ist - man muss sie auch erst einmal finden auf dem Second Hand Markt, denn die Firma gibt es ja nicht mehr und entsprechend werden diese Geräte hoch vom Preis gehandelt. (Vielleicht dann wieder eine Nische für einen Hardware-Tüftler). Aber ich denke, hier wird sich noch etwas bewegen. (bzw. mir ist kein Nachfolgeprodukt zu dem MP-88 bekannt - die Firma scheint es doch noch zu geben).
 
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