[Genre...keine Ahnung. Indie-irgendwas?] Feedback zu Mix

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In Ruhe beide Aufnahmen angehört, schlüssiger ist deutlich die letzte Version :) Glück gehabt :D
Natürlich kein Glück, sondern eine sehr gelungene Umsetzung Deiner Idee! Toll!

Da höre ich die Klangvorstellung, die Du hier geäußerst hast.
Angefangen vom mehr in die Mitte bringen der Gitarre bis hin zu den fabelhaften Halleffekten auf der Stimme bei 2:35 usw.
Das ist mal geil!
Auch die Drums sind etwas breiter, nicht breiter machen, so ist es fein.

Das gesamte Bild ist kompakter und zugleich zugänglicher.

Ich würde ab 3 Minute wenn die Ambient Gitarre weggeht (warum eigentlich, die macht Gänsehaut, und bringt den Song zur Geltung!), diese entweder belassen. oder unbedingt die Hammond wieder rausholen, da braucht es einen Teppich, der die Seele des Songs zusammenhält.
Eine andere IDee wäre, die wiederkehrende Idee an der Stelle mit "ArmourKid" immer "zwingender" zu machen, bzgl. der Wahl der Instrumente und Fülle mit dem Ergebnis den Hörer immer mehr reinzuziehen.
Das ist etwas schwer zu erklären, ich hoffe du verstehst was ich meine.

Die Stimme hat gewonnen ist besser, ich würde nur oben rum bei den S-Lauten um die 6-9khz, ein wenig mit einem MB wegnehmen.

Ansonsten hier trifft imaginäre Klangvorstellung auf realisierte Klangvorstellung.
Fein Frank!
 
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Ich kann natürlich hier auf diesem technischen Niveau überhaupt nicht mitreden... aber ich habe es mir jetzt drei mal hintereinander angehört und finde es geil. Erinnert mich zwischendurch ein wenig an Talking Heads und wünschte mir die Stimme wäre auch mehr in diese Richtung (heller). Ganz am Anfang klingt die Stimme wie in einer Dose gesungen, gefällt mir weniger. Coole Gesamtidee.:great:
 
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hat mächtig gewonnen, nicht nur wegen der (gelungenen) Effekte um ihrer selbst willen, sondern weil sich ein Ablauf ergibt, der einen 'mitnimmt' :great:

cheers, Tom
 
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Oh danke alle, das ist doch echt nett.
Da freue ich mich. Wirklich.

Ich muss sagen, dass die Stimme in dem Song echt nicht einfach zu mischen ist (für mich).
Erstens weils meine ist und weil mir da auch noch die Erfahrung fehlt.
Hier ist recht viel an unterschiedlichem Stimmklang im Spiel (und dabei hab ich das beim Aufnehmen noch nicht mal ganz ausgesungen, sondern hatte schon die technische Schere im Kopf).
Eigentlich müsste man total viel automatisieren, wenn man das alles ordentlich hinbekommen möchte. Das was am Anfang zuviel ist untenrum, fehlt am Schluss usw.
Eine Frage noch: ist die Platzierung der beiden Gitarren schlüssig vom Panorama her? Ich hatte bei der Vorgängerversion ein paar kleine aber entscheidende Fehler beim Panning in Kombination mit der Laufzeitverzögerung auf der Gegenseite gemacht (zu hoch gewählt...).
Das findet ja nicht im Millisekundenbereich sondern im zehntel Millisekundenbereich statt.
Jetzt scheint es mir schlüssig, nur habe ich das Gefühl, dass die Gitarren zu hoch (vertikal gesehen) platziert erscheinen. Täuscht mich das?

Danke Andreas für die Blumen. Die Anregung mit dem Ende lass ich mir noch mal durch den talking head gehen ;) (schöner Vergleich, danke @HD600)

@whitealbum, ich hatte dir noch die Zwischen-Version geschickt, ich hoffe, dass stört nicht, falls du was an der Stimme machen willst.
Ich konnte aber selbst nicht ganz die Beine stillhalten und habe noch ein wenig an der Stimme optimiert.
Manchmal ist auch gut, erstmal alles wieder auf null und nochmal frisch angesetzt.
 
... um das Tiefmittenspektrum der Stimme im Zaum zu halten, ohne bei den hohen Stellen den Verlust desselben zu erleben, gibt es einen einfachen und auch musikalischen Trick.
Die richtige Dosierung ist manchmal etwas schwer, aber das fkt. sehr gut in der Regel --> Link folgt via PM...

Yepp die Gitarre wirkt vertikal etwas höher, aber mich stört das nicht, das fällt nur im Vergleich zur vorigen Version auf, und sagt auch nicht, das ist besser oder schlechter. Ich meine aber auch, das ist eine akustische Täuschung, der ich manchmal auch erliege.

Der Wichtige Punkt bei dem Song ist , er ist ja schon sperrig, zum Schluss hin öffnet er sich aber dem Zuhörer, da würde ich noch dran arbeiten, das mit dem vertikalen oder weniger vertikalen der Gitarre ist aus meiner Sicht vollkommen nebensächlich ;)
 
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... um das Tiefmittenspektrum der Stimme im Zaum zu halten, ohne bei den hohen Stellen den Verlust desselben zu erleben, gibt es einen einfachen und auch musikalischen Trick.
Den hab ich auf die Stimme angewendet und funktioniert.
Aber letztlich war ich doch nicht so ganz zufrieden mit den Vocals.
Ich hab jetzt nochmal meine Gesangstakes durchgehört (nach etwas Abstand) und habe einen viel viel besseren gefunden - wie ich meine.
Der geht so direkt durch ihne irgendwelches großartiges Prozessieren. So muss das sein.
Worauf hab ich denn nur beim ersten Aussuchen des Takes geachtet? Ich weiß es nicht.
Stell mal die Tage noch eine neue Version mit dem besseren Take rein. Der funktioniert einfach viel besser und klingt noch dazu natürlicher.
 
Das ist leichter gesagt als gedacht :D
 
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