Welche Gitarre (an Marshall DSL 40c) - Stil Pantera, Metallica

Moin an alle! Leider fehlt mir momentan die Zeit einen längeren Kommentar zu schreiben! Heute Abend habe ich Zeit und werde mich melden! Die Klampfe ist auf jeden Fall da! Momentan herrscht noch ein bißchen Krieg zwischen ihr und mir! Aber dazu später etwas... LG. Robin
 
Ich finde bei den ganzen HiGain Sachen spielt der Amp fast eine größere Rolle als die Gitarre - vorausgesetzt sie hat Humbucker und ist nicht ein totales Einsteigermodell. Ist dann fast eher eine Frage des Pickups.

Bei HiGain finde ich es nicht so defizil einen brauchbaren Sound hinzubekommen. Ist die Frage was einem mehr gefällt, aber brutale Zerre kannst du über eine gute Ampsimulation, einen Transistor oder auch Röhre hinbekommen.

Da bei Metal auch sehr oft Soundwechseln vorkommen, finde ich eigentlich am praktischsten mit einem programmierbaren CPU basierten Simulator zu arbeiten ( Axe FX lässt grüßen )
Was ich auch sehr geil finde, weil er von Mega-Zerre bis Clean, Crunch, runden Lead Sound alles bedient ist der Peavey 5150 ( 1. Gen ).
Den hatten wir früher mal im Proberaum stehen - und er klang tatsächlich mit den verschiedensten Gitarren sehr gut, egal ob Les paul, Strat, ESP, Ibanez & Co...
 
Peavey 5150 (also die erste Generation) oder Peavey 6505 wie er heut verkauft wird macht keinen Unterschied. Leichte Unterschiede kommen auf wenn man 5150/6505 mit den 5150 II/6505+ vergleicht, aber auch die sind relativ gering. Beim Cleanchannel vom Peavey würde ich aber schon sagen, das der eher solala ist und da eine Gitarre mit gutem Cleansound sehr (!) helfen kann. Ansonsten bin ich voll bei dir: sobald es zerren soll, ist der Peavey wirklich sehr geil.
Und brauchbare Sound kriegt man wohl wirklich relativ easy hin, aber gansuo kann man das auch über clean/crunch..etc Sounds sagen. Hängt am Ende einfach davon ab was man am meisten spielt, bzw bei welchem Sound man seinen größten Fokus hat und entsprechend am meisten auf Details achtet. Wenn man dann wirklich einen tighten und differenzierten Highgain-Sound will, das am besten noch in Drop-Tuning, ist das schon nicht mehr so einfach. Gerade mit 'ner kompletten Band matscht es dann schnell rum, und ein "brauchbarer" Sound ist dann eben auch nichts weiter als eben (grenzwertig) brauchbar.
 
Peavey 5150 (also die erste Generation) oder Peavey 6505 wie er heut verkauft wird macht keinen Unterschied. Leichte Unterschiede kommen auf wenn man 5150/6505 mit den 5150 II/6505+ vergleicht, aber auch die sind relativ gering. Beim Cleanchannel vom Peavey würde ich aber schon sagen, das der eher solala ist und da eine Gitarre mit gutem Cleansound sehr (!) helfen kann. Ansonsten bin ich voll bei dir: sobald es zerren soll, ist der Peavey wirklich sehr geil.
Und brauchbare Sound kriegt man wohl wirklich relativ easy hin, aber gansuo kann man das auch über clean/crunch..etc Sounds sagen. Hängt am Ende einfach davon ab was man am meisten spielt, bzw bei welchem Sound man seinen größten Fokus hat und entsprechend am meisten auf Details achtet. Wenn man dann wirklich einen tighten und differenzierten Highgain-Sound will, das am besten noch in Drop-Tuning, ist das schon nicht mehr so einfach. Gerade mit 'ner kompletten Band matscht es dann schnell rum, und ein "brauchbarer" Sound ist dann eben auch nichts weiter als eben (grenzwertig) brauchbar.


Hi Gain im Bandgefüge ist immer eine Frage des Egos des Gitarristen ;-)
Er muss damit einverstanden sein, dass der Sound OHNE Band u.U. ziemlich "scheiße" klingt, MIT der Band aber cool.
Den Schritt gehen viele aber nicht. Da ist es eben klassisch "Bass rein, Mitten raus und Höhen rein" - da ist der Matsch oft vorprogrammiert ....
 
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Hab da mal son Paradebeispiel erlebt: Gig gehabt mit der Band, Backline wurde wie üblich geteilt. Wir spielen, kriegen hier und da noch gesagt dass der Sound auch geil kam etc. nächste Band dran gewesen, der Gitarero packt das selbe Topteil das ich spiele (Engl Fireball 100) auf die gestellte Box. Gut ausgesehn hat es, was er da spielte.....gehört hat man nahezu nichts außer Matsch. Bin ich mal etwas näher an die Bühne und hab mir seine Einstellungen angeguckt und wär am liebsten auf die Bühne und hät den Amp komplett neu eingestellt. Der Amp ist ziemlich tiefmittig im Voicing und hat auch recht kräftige Bässe, hat deshalb sowieso schon einen gewissen Badewanne-Grundcharakter. Bei mir ist der Bassregler immer iwas zwischen 10-12 Uhr, Mitten eher bei 3Uhr und Mid-Boost permanent aktiv (auch alleine gespielt gefällt mir das sehr ;) ) und Gain wirklich max (!!) 10 Uhr, da ist das Teil schon ein Gainmonster. Der andere Gitarerro hat Bässe reingedreht wie irre, Mitten raus so bei 9Uhr, und Gain bei ~3Uhr gehabt, Mid-Boost ebenfalls deaktiviert. Und es klang grauenhaft. Und am Amp selbst hats nun nicht gelegen, das wusste ich ja.
 
Hab da mal son Paradebeispiel erlebt: Gig gehabt mit der Band, Backline wurde wie üblich geteilt. Wir spielen, kriegen hier und da noch gesagt dass der Sound auch geil kam etc. nächste Band dran gewesen, der Gitarero packt das selbe Topteil das ich spiele (Engl Fireball 100) auf die gestellte Box. Gut ausgesehn hat es, was er da spielte.....gehört hat man nahezu nichts außer Matsch. Bin ich mal etwas näher an die Bühne und hab mir seine Einstellungen angeguckt und wär am liebsten auf die Bühne und hät den Amp komplett neu eingestellt. Der Amp ist ziemlich tiefmittig im Voicing und hat auch recht kräftige Bässe, hat deshalb sowieso schon einen gewissen Badewanne-Grundcharakter. Bei mir ist der Bassregler immer iwas zwischen 10-12 Uhr, Mitten eher bei 3Uhr und Mid-Boost permanent aktiv (auch alleine gespielt gefällt mir das sehr ;) ) und Gain wirklich max (!!) 10 Uhr, da ist das Teil schon ein Gainmonster. Der andere Gitarerro hat Bässe reingedreht wie irre, Mitten raus so bei 9Uhr, und Gain bei ~3Uhr gehabt, Mid-Boost ebenfalls deaktiviert. Und es klang grauenhaft. Und am Amp selbst hats nun nicht gelegen, das wusste ich ja.

naja, kommt auch immer darauf an was der Rest spielt. Es gibt Bassisten, die spielen mit viel Anschlaggeräusch oder eher hohe melodiöse Linien - da kann so ein Bass rein, Mitten raus, Höhen rein Sound auch ok klingen. Wenn aber alle tief spielen wird es u.U. schwer.

Ich weiß nicht wie die Engls heute klingen. Ich hatte mal 94 (?) einen Savage 60. Im Laden fand ich das Teil geil, 2 Wochen später habe ich ihn abgegeben, klang mir irgendwie zu steril. Am Ende fand ich den 5150 cooler :)
 
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@Smoke165

Das klingt echt nach diesem klassischen Anfängerfehler: Der Amp Sound wwird eingestellt, ohne die restliche Band zu berücksichtigen.
Für sich isoliert klingt der Amp, so wie er eingestellt ist, einfach nur hammergeil - davon ist der Gitarrist aus Deiner Anekdote überzeugt.
Aber im Bandverbund geht er dann doch unter. :confused1:

Abhilfe: Den Amp immer so einstellen, dass es zu dem passt, wie die restliche Band so klingt.
Und wenn der Amp für sich alleine dann auch lausig klingen mag - auf den Bandverbund kommt es an.

Denselben Fehler habe ich in der Vergangenheit auch gemacht. :rolleyes1::oops::-D

Er muss damit einverstanden sein, dass der Sound OHNE Band u.U. ziemlich "scheiße" klingt, MIT der Band aber cool.

Ganz genau. :)
 
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@Kluson Engl ist ja immer sonne Sache. Die einen hassen sie, die anderen lieben sie. Zumindest hab ich immer das Gefühl. Ich bin aber insgesamt doch durchaus Fan, wenn jetzt natürlich auch nicht von jedem Amp. Bei mir hat in der Auswahl damals der FB100 bspw. den 6505 überholt ;) Wobei der 6505 als Comboversion (mitlerweile Top) irgendwann dann doch noch hier Einzug fand (GAS GAS GAS :D ) Den Savage kenn ich nicht genau bzw. das ich den mal anspielte ist ewig her. Aber hab hier auch einen Straight stehen, der ist der Hammer (!!!) und alles andere als steril und so einige andere Engls lassen mich doch auch noch regelmäßig sabbern. :redface: Das die ganze Band, inkl. Bassist sich da natürlich abstimmen muss, stimmt natürlich. Spiele auch seit kurzem mit ein paar Jungs in einer Rock-Band und spiele da Bass. Auch mal interessant, von der Seite der Dick-Saiter seinen "Sound" für die Band zu finden. Bisher sind alle anderen Bandmitglieder recht begeistert vom Basssound.....aber ich hab auch beim ersten mal das Multi-Board mit Preset vom Vor-Bassisten genutzt....BAss voll rein, alles Dumpf, null Mitten. Druck ohne Ende, NULL Definition, und ein Dröhnen und Gewummer...... Und das, obwohl wir schon alle mit Kopfhörer, also "quasi"-In Ear proben und die Soundabstimmung da wirklich noch viel einfacher ist, als mit echten Amps :rolleyes:

@Pie-314 Ich hatte den Fehler auch mal. Aber irgendwie lernt man ja dazu, informiert sich mal hier und da (könnt man meinen) und merkts irgendwann selber dass Badewanne meist doch eher Mist ist. Vor allem wenn man schon in verschiedenen kleinen Clubs Gigs spielt, sollte man sich doch mal ordentlich mit seinem Sound auseinandersetzen. Und was der da eingestellt hatte, klingt auch alleine nur nach Müll. Allein der Gainregler....da bekam ich Krise. Der Amp spuckt so dermaßen viel Gain raus, das ist bei 2/10 schon eig. High-Gain. Selbst für den brutalsten Deathcore brauchst du da nicht mehr als 3-4/10. Der hatte ihn bei 8. :weird:

Damals in meiner Band muss ich aber auch sagen: Mein Sound gefiel mir auch alleine SEHR gut, nur den Bass drehte ich immer ordentlich rein wenn alleine. Wenn der Basser fehlt, muss der Druck ja irgendwo her:ugly: Und den Basssound den ich in meiner aktuellen Truppe fahre, finde ich auch alleine gute. Also auch das geht :great::tongue:
 
@Kluson Engl ist ja immer sonne Sache. Die einen hassen sie, die anderen lieben sie. Zumindest hab ich immer das Gefühl. Ich bin aber insgesamt doch durchaus Fan, wenn jetzt natürlich auch nicht von jedem Amp. Bei mir hat in der Auswahl damals der FB100 bspw. den 6505 überholt ;) Wobei der 6505 als Comboversion (mitlerweile Top) irgendwann dann doch noch hier Einzug fand (GAS GAS GAS :D ) Den Savage kenn ich nicht genau bzw. das ich den mal anspielte ist ewig her. Aber hab hier auch einen Straight stehen, der ist der Hammer (!!!) und alles andere als steril und so einige andere Engls lassen mich doch auch noch regelmäßig sabbern. :redface: Das die ganze Band, inkl. Bassist sich da natürlich abstimmen muss, stimmt natürlich. Spiele auch seit kurzem mit ein paar Jungs in einer Rock-Band und spiele da Bass. Auch mal interessant, von der Seite der Dick-Saiter seinen "Sound" für die Band zu finden. Bisher sind alle anderen Bandmitglieder recht begeistert vom Basssound.....aber ich hab auch beim ersten mal das Multi-Board mit Preset vom Vor-Bassisten genutzt....BAss voll rein, alles Dumpf, null Mitten. Druck ohne Ende, NULL Definition, und ein Dröhnen und Gewummer...... Und das, obwohl wir schon alle mit Kopfhörer, also "quasi"-In Ear proben und die Soundabstimmung da wirklich noch viel einfacher ist, als mit echten Amps :rolleyes:

Also es gibt eigentlich nur einige wenige Amps, die ich mir zulegen würde, wenn ich sie bräuchte bzw. Willens wäre das geld auszugeben. Wobei ich mich in den letzten Jahren nicht mit Amps beschäftigt habe, die neu erschienen sind:

- alter Fender Bassman Tweed Kombo
- alter Fender Bassman Top Black Face
- Fender Vibro King
- Fender Twin Reverb
- Soldano SLO 100
- Peavey 5150 ( 1G )
- Peavey Classic 50 Kombo

Früher stand ich mehr auf Hi Gain, inzwischen liegt mein Focus eher auf cleanen bzw. leicht angezerrten Sounds. Ausnahme eben der SLO 100 und der 5150, weil ich die vom Grundsound einfach geil finde
 
Nja, ist die Sachlage eindeutig: du bräuchtest neben 'nem 7ender halt nen 5150 oder Slo und musst zwei Amps betreiben :D
 

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