der simple Grund, die Vorstufe nicht in's Instrument zu verlegen ist ihr Einfluss auf den Ton.
Da hat jeder seinen eigenen Geschmack und Präferenzen.
Die in dem Audiobeispiel kritisierten, fehlenden Höhen des DI Signals sind völlig normal.
Sobald das durch einen Amp geht, entsteht automatisch der 'bekannte' Sound.
Es ist sogar essentiell, das die Höhen im Eingangssignal reduziert sind.
Verzerrung (die muss dazu nicht brutal sein) erzeugt immer Obertöne - und die würden sich quasi zu einem Rauschen addieren, wenn zuviel > 3 khz vorhanden ist.
cheers, Tom
Naja, also was diese "sizzle" (hochfrequenten) Problematik bei der Verzerrung angeht, das Problem hast du ja immer, selbst mit passiver Elektronik und 10 Meter Kabel als Hochfrequentfilter. Und diese bei der Verzerrung entstehenden hochfrequenten Teile werden dann dadurch rausgefiltert, dass der 12 Zoll Lautsprecher des Amps oder der Tiefpassfilter der Amp Simulation das rausfiltert.
https://soundcloud.com/maltodextrino/gitarre-pseudoaktiv2
Da ich es nicht lassen kann nochmal ein Soundbeispiel, diesmal alles mit meiner selbstgebauten "aktiven" Schaltung, auch die verzerrten Teile am Ende. Meine sehr mangelnden Spielfähigkeiten nach Jahren Rock-Abstinenz bitte ich zu entschuldigen... Aber selbst bei den verzerrten Sachen, die der Einfachheithalber allein durch das angebaute Verzerrungspedal (mit eingebauter Amp Simulation) erzeugt werden merke ich keinen negativen Unterschied zu dem was da früher, ohne die "aktive" (10cm Kabel) Schaltung raus kam. Mit Drehen am EQ, am Tone Schalter, Wahl der Pickups, Amp Simulation ein oder aus, kann ich da ganz viele Sounds rausholen, auch mittenbetonte verzerrte Soli (obwohl das kein Röhrensimulator ist...). Also wie gesagt, bei mir überwiegen da die Vorteile extrem, da ich diese Clean Sounds früher nie so hinbekommen hab und bei Verzerrten Sachen keine negativen Sachen sehe, eigentlich find ich auch den verzerrten Klang besser als er vorher war, aber das kann ja subjektiv sein.. Und zur Not kann man (zumindest bei mir...) die "aktive" Schaltung ja abschalten und ganz "normal" mit nem 10 Meter Kabel den gewohnten Ton ohne Höhen kriegen... Wie gesagt, deshalb frag ich mich halt warum es kaum aktive E-Gitarren gibt. Klar, für den mittenbetonten Standardsound braucht es das vielleicht nicht, aber wundert mich schon, da die Klangmöglichkeiten doch offenbar extrem steigen.
Oder liegt es eher daran, dass in den 70ern kein berühmter Gitarrenhersteller eine berühmte aktive E-Gitarre auf den Markt brachte? Hab ich manchmal das Gefühl... ^^
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der simple Grund, die Vorstufe nicht in's Instrument zu verlegen ist ihr Einfluss auf den Ton.
Da hat jeder seinen eigenen Geschmack und Präferenzen.
Die in dem Audiobeispiel kritisierten, fehlenden Höhen des DI Signals sind völlig normal.
Sobald das durch einen Amp geht, entsteht automatisch der 'bekannte' Sound.
Es ist sogar essentiell, das die Höhen im Eingangssignal reduziert sind.
Verzerrung (die muss dazu nicht brutal sein) erzeugt immer Obertöne - und die würden sich quasi zu einem Rauschen addieren, wenn zuviel > 3 khz vorhanden ist.
cheers, Tom
Naja, also was diese "sizzle" (hochfrequenten) Problematik bei der Verzerrung angeht, das Problem hast du ja immer, selbst mit passiver Elektronik und 10 Meter Kabel als Hochfrequentfilter. Und diese bei der Verzerrung entstehenden hochfrequenten Teile werden dann dadurch rausgefiltert, dass der 12 Zoll Lautsprecher des Amps oder der Tiefpassfilter der Amp Simulation das rausfiltert.
https://soundcloud.com/maltodextrino/gitarre-pseudoaktiv2
Da ich es nicht lassen kann nochmal ein Soundbeispiel, diesmal alles mit meiner selbstgebauten "aktiven" Schaltung, auch die verzerrten Teile am Ende. Meine sehr mangelnden Spielfähigkeiten nach Jahren Rock-Abstinenz bitte ich zu entschuldigen... Aber selbst bei den verzerrten Sachen, die der Einfachheithalber allein durch das angebaute Verzerrungspedal (mit eingebauter Amp Simulation) erzeugt werden merke ich keinen negativen Unterschied zu dem was da früher, ohne die "aktive" (10cm Kabel) Schaltung raus kam. Mit Drehen am EQ, am Tone Schalter, Wahl der Pickups, Amp Simulation ein oder aus, kann ich da ganz viele Sounds rausholen, auch mittenbetonte verzerrte Soli (obwohl das kein Röhrensimulator ist...). Also wie gesagt, bei mir überwiegen da die Vorteile extrem, da ich diese Clean Sounds früher nie so hinbekommen hab und bei Verzerrten Sachen keine negativen Sachen sehe, eigentlich find ich auch den verzerrten Klang besser als er vorher war, aber das kann ja subjektiv sein.. Und zur Not kann man (zumindest bei mir...) die "aktive" Schaltung ja abschalten und ganz "normal" mit nem 10 Meter Kabel den gewohnten Ton ohne Höhen kriegen... Wie gesagt, deshalb frag ich mich halt warum es kaum aktive E-Gitarren gibt. Klar, für den mittenbetonten Standardsound braucht es das vielleicht nicht, aber wundert mich schon, da die Klangmöglichkeiten doch offenbar extrem steigen.
Oder liegt es eher daran, dass in den 70ern kein berühmter Gitarrenhersteller eine berühmte aktive E-Gitarre auf den Markt brachte? Hab ich manchmal das Gefühl... ^^