Papier auf iPad

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MrGroove
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Hallo, ich habe mir ein iPad gekauft und möchte dies benutzen um den schweren Ordner von der Bühne zu verbannen. Ich habe da auch schon gesehen dass es da tolle Apps gibt wie zum Beispiel Onsong, set List maker, Gigbook etc.
Bei uns in der Band ist es so dass wir bald auf die 200 Songs zugehen und alles auf Papier haben. Von den meisten Texten haben wir gar keine digitale Version mehr. Zudem habe ich auch viele handschriftliche Notizen darauf gemacht. Also kann ich nichts mit denen Apps anfangen, die PDFs mit Text brauchen. Ich kann zwar als PDF einscannen aber das gleicht halt eher einer Bilddatei (kann man mir folgen? Weiß nicht wie ich das richtig beschreiben soll). Ich möchte also das DIN A4 Blatt auf dem Bildschirm sehen wie ich es vom Ordner gewohnt bin.
Wichtig wäre zudem eine gute schnelle Suchfunktion um live mal einem liedwusch nachgehen zu können.
Dann wäre es auch schön wenn man vor jeden Auftritt schnell die Lieder umsortieren kann, damit man nicht jedes Mal die gleichen Reihenfolge spielt.
Manche Songs haben auch mehr als eine Seite. Das muss es auch schaffen.
Hat da jemand Erfahrung? Welche App ist da am besten?
 
Eigenschaft
 
Hallo, ich habe meine alten Papiere eingescannt und als PDF in Onsong importiert.
Funktioniert super. Neue Songs erstelle/drucke ich als PDF z.B. mit Openoffice und importiere ich auch in Onsong.
Die dürfen nur nicht zu viele Seiten haben, bei einem kompletten Musical ist es zuviel für die App bzw. die Leistung des Ipad.
Aber für die Band sind es ja i.d.R. nur 1-2 Seiten.

Viele Grüße,
Gunnar
 
Ja danke schonmal. Ich glaube dass ich mich auch für Onsong entscheiden werde. Es sind meist nicht mehr als 2 Seiten.
Eine Frage habe ich noch. Ich habe auf der Webseite von Onsong gelesen dass es auch eine ocr-Funktion bei PDF Dateien gibt. Also Texterkennung. Wie gut klappt das? Das wäre ja mehr als genial und genau das richtige für mich.
 
Hallo, ich habe das über meinen pc-printer gemacht. Der Text ist auch nicht mehr bearbeitbar, eher wie ein Foto, aber reicht mir. Sonst mach ich gelbe Zettel für Ergänzungen daran...
 
Hallo also bei uns in der Band gibt es Musiker die Android Tablets haben. Onsong gibt es noch nicht für Android. Sie sind aber laut Homepage von Onsong dran eine Android version zu programmieren. Hat jemand was davon gehört? Wie lange dauert das? Sind die überhaupt noch dran oder haben sie es schon aufgegeben? Die sind ja ja schon seit Jahren dran. Hat irgendjemand wenigstens ein paar Gerüchte gehört oder gelesen?
 
Zu der Roadmap von OnSong kann ich nix sagen. Ich nutze OnSong seit einigen Wochen auf meinem iPad. Ich empfehle auf jeden Fall vor dem ersten Auftritt mal so zu tun, als wäre es live, damit man mit der Handhabung klar kommt und auch in einer stressigen Situation nicht die Nerven verliert.
Ich mache mir inzwischen tatsächlich die Mühe, die Songs in das OnSong Format zu übertragen. Da man ja nicht alle 200 Songs am selben Tag spielt, kann man das über die Zeit verteilen. Auf dem iPad geht das so einigermaßen, kann man aber auch gut in einem Texteditor vorbereiten und importieren. Damit kann ich dann ganz easy transponieren, den Ablauf (heißt da Flow) umstellen, Tempo und Zeit einstellen und das Ding "surrt" dann einfach von oben nach unten durch.
Da ich das fast wöchenltich im Einsatz habe, werde ich mir vermutlich doch noch ein Pedal (bin Keyboarder) zulegen um die wichtigsten Funktionen auch per Pedal bedienen zu können.
 
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Nutzt doch Setlistmaker, das gibt's für iOS und Android. Liefert im Prinzip die gleichen Optionen wie OnSong.
Einscannen der alten Songs und als PDF speichern ist ein Weg. Ja, Du hast dann quasi eine Bilddatei. Das mit dem OCR funktioniert eher recht als schlecht. Spielt aber auch keine Rolle, weil Du mit der App (zumindest beim Setlistmaker kenne ich das) freie Annotations vornehmen kannst, also Text an beliebigen Stellen einfügen, auch handschriftlich, oder Unterstreichungen/Hervorhebungen wie mit einem Textmarker machen.
Ich habe nach und nach alle meine Songs und Sheets neu erstellt. Der Vorteil: Bessere Lesbarkeit als gescannte Dokumente, und Ausreizen des gesamten Screens ohne Ränder. Früher musste man ja immer die relativ großen technisch bedingten Ränder bei einem Ausdruck auf Papier in Kauf nehmen.

Das Navigieren durch die Songs ist easy und absolut flexibel. Du erstellst Dir im Grunde eine eigene Datenbank mit allen Songs. Jeder Song ist ein Datenbanksatz, der Metadaten beinhaltet wie Titel, Interpret, Tempo, Tonart, Taktart, Dauer oder auch eigene definierte Informationen. Dazu weist Du jedem Song einen oder auch mehrere Dokumente (also deine eingescannten PDFs) zu, kannst sogar noch ein Audiofile hinterlegen, was zum Üben super ist. Beim Setlistmaker (derzeit nur bei der iOS-Version) ist ein Audioplayer, der sogar Loops abspielt und auch das Tempo regeln lässt. Man kann zusätzlich auch noch Mididaten hinterlegen, die beim Aufrufen des Songs ausgeführt werden, z.B. Programmchanges zum Keyboard, zum Effektgerät oder zur Lichtanlage.
Für einen Gig erstellst Du Dir eine Show, der Du aus der Datenbank an Songs verschiedene Songs hinzufügst, die beim Gig gespielt werden sollen. Das kannst Du auch in verschiedene Sets unterteilen. Die Reihenfolge, sowie Songs austauschen ist einfach und schnell zu machen.

Für das initiale Einrichten einer Datenbank kann man beim Setlistmaker eine Exceldatei am PC erstellen, die alle Metadaten enthält. Diese kann man als Textfile speichern und im iPad importieren, und hat so mit wenigen Handgriffen die Datenbank erstellt. War bei mir sehr hilfreich, weil ich für die Tanzmucke eine Datenbank mit 350 Songs erstellen musste, und für die Coverband eine mit ca. 80 Songs. Die PDFs bekommt man sehr schnell über iTunes importiert.

Wenn Du eine Quickstarter Anleitung brauchst, sag ruhig per PN Bescheid, müsste ich sogar noch haben, evtl. auf die jetzige Version vorab anpassen.
 
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Hi Zusammen,

ich nutze die App Songbook+
Ich arbeite seit ca. 4 Jahren mit dieser wunderbaren App und bin sehr sehr zufrieden. Die Vielfalt die dieses Programm bietet ist sehr groß
Von pdf einladen -> mp3 hinzufügen als hörprobe -> midifunktionen -> Notizen zu seinen Sheets hinzufügen. Wenn mehrere Bandmitglieder die App haben so kann man die Songs miteinander teilen, bzw. im Live Modus braucht nur einer das nächste Lied aufschlagen und es passiert bei allen anderen auch. Also die Verknüpfung habe ich selbst zwar noch nicht getestet, aber ich kann mir vorstellen das das genauso kinderleicht funktioniert wie die anderen Funktionen die dieses Programm bietet.
Kann diese App nur empfehlen.

Schönen Vatertag :)

Gruß
Christoph
 
So danke an alle die hier ihre App-Vorschläge brachten. Ich habe mich für onsong entschieden und bin begeistert von dieser App. Sehr einfach und übersichtlich aufgebaut. Viele tolle Funktionen und super Videotutorials.
Da jedes Bandmitglied so mehr oder weniger seine eigenen Noten/Texte hat, muss eh jeder seine Setliste nach wie vor selbst organisieren. Daher kommen solche Verlinkungen zwischen unseren Geräten eh nicht wirklich in frage. Bei den anderen wird es sowieso noch ne Weile dauern bis sie die Sache mit dem Tablet mal angehen. Ich bin sozusagen das Versuchskarninchen und vielleicht schafft es onsong auch bald eine android Version hersauzubringen.

Die setlistmaker App habe ich auch ausprobiert. Da bin ich nicht wirklich durchgestiegen. vielleicht habe ich mich etwas doof angestellt aber ich bin nicht zu dem Resultat gekommen wie ich es bei onsong in kürzester Zeit geschafft habe.
 
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Hallo! Ich interessiere mich auch für den Umstieg zu digitalen Noten! Ich habe fast alle Noten die ich spiele selbst in Word geschrien, Solistellen füge ich dort als Finale Grafik ein. Bitte nochmal für mich als Umwissende:
Welches Tablet würdet ihr empfehlen?
Welche App?
Welches Fußpedal zum unblättern? Welche Software braucht man dafür?
Wie sieht so eine Tablethalterung für den Mikroständer aus?
Wie verhält sich dasTablet bei starker Sonneneinstrahlung? (Ich spiele oft tagsüber bei Versnstaltungen im Freien)
Wie lange hält der Akku?
...also quasi ne Tablet-Notenerklärung für Dummies...danke
LG
 
Hallo! Ich interessiere mich auch für den Umstieg zu digitalen Noten! Ich habe fast alle Noten die ich spiele selbst in Word geschrien, Solistellen füge ich dort als Finale Grafik ein. Bitte nochmal für mich als Umwissende:
Welches Tablet würdet ihr empfehlen?
Welche App?
Welches Fußpedal zum unblättern? Welche Software braucht man dafür?
Wie sieht so eine Tablethalterung für den Mikroständer aus?
Wie verhält sich dasTablet bei starker Sonneneinstrahlung? (Ich spiele oft tagsüber bei Versnstaltungen im Freien)
Wie lange hält der Akku?
...also quasi ne Tablet-Notenerklärung für Dummies...danke
LG

Tablet
Ich nutze ein iPad. Grund dafür ist, dass Apple im Bereich Musik grundsätzlich besser aufgestellt ist als Android. Es gibt aber für deine Anforderungen auch Apps für Android. Vielleicht überlegst du dir, was andere Leute in deinem Umfeld nutzen. Das macht dann Sinn auf der gleichen Plattform unterwegs zu sein, wenn es sein könnte, dass ihr mal irgendwie interagieren wollt. Grundsätzlich ist die Hardware bei Android eher günstiger.

App
Ich nutze OnSongApp (nur iOS) und bin damit sehr zufrieden, es gibt aber auch z.B. Setlist (oder so ähnlich), dass es für iOS und Android gibt.

Fußpedal:
Habe ich keines und auch keine Erfahrung. Vielleicht kann jemand anderes was dazu sagen. Die meisten Apps haben aber eine Integration der gägnigen Fußpedale.

Halterung
Schau mal bei z.B. K&M oder anderen Herstellern von Ständern. Macht aber erst Sinn, wenn du dich für ein Gerät entschieden hast.

Lichtverhältnisse
Also hier muss man leider sagen, dass es da bis heute nichts gibt, was einPapiernotenblatt ersetzen kann. Ab einer gewissen Helligkeit sind alle Tabletdisplays einfach nicht hell genug.

Akku
Hier kann ich auch nur für das iPad sprechen. aber der Akku hält viele Stunden. da mache ich mir keine Sorgen, auch wenn die Akkulaufzeit vielleicht im Laufe der Zeit geringer wird. Wichtig ist hier auch den Akku richtig zu behandeln; also keine Tiefenentladnungen und so.

Ich hoffe, das hilf dir als Einstieg schon mal ein bisschen.
 
Hallo,

wenn es dir nur darum geht die Noten parat zu haben, wäre es möglicherweise auch ausreichend, so wie bei uns die Word-Datei einfach als PDF abzuspeichern und auf das Tablet zu laden. In den PDF-Viewern kann man notfalls auch ganz einfach nach einem bestimmten Text suchen und sich dann anzeigen lassen. Oder mann ordnet die Lieder alphabetisch und lässt sie jeweils mit einer Überschrift in Word beginnen und kann dann so sich die Überschriften anzeigen lassen und schnell ein Lied auswählen. Außerdem kann man, sobald beispielsweise das Programm für einen Auftritt feststeht alles was man braucht in eine extra Datei kopieren und hat dann direkt alle Lieder in der richtigen Reihenfolge griffbereit.
Empfehlen würde ich dir wenigstens ein 10 Zoll Gerät, ob Android oder Apple ist da der persönlichen Präferenz geschuldet.
Ich selbst habe aktuell ein Galaxy Tab A, vorher hatte ich ein Galaxy Tab 4.
Die Laufzeit beträgt bei beiden locker über 10h, wenn man nicht die Helligkeit auf Maximum stellt. Wenn man allerdings draußen in der prallen Mittagssonne spielt, muss man das schon tun, die Sicht ist dann aber immer noch nicht als gut zu bezeichnen. Die Laufzeit verringert sich entsprechend.
 
Also ich würde es wirklich gerne für meine Auftritte nutzen...heute z.B. ab 14:00, sprich in der prallen Mittagssonne! Mir geht diese ständige Notenumschlichterei auf den Geist, außerdem muss ich alles nit Gunmibändern befestigen da sonst ein Windstoß für Chaos am Notenpult sorgt! Allerdings ist eben die Frage ob ich auch bei praller Sonne noch genug am Display erkennen kann! Angenehm ist das Spielen bei praller Sonne ja auch mit Papiernoten nocht... Apple wäre meine erste Wahl...da gibts ja auch ein großes Tablet...
Fußpedale würden mich noch interessieren, denn ich möchte ja während der Stücke auch schnell blättern können und das Notenherumgefummel zwischen den Liedern (denn man muss ja alles wieder in die Gummibänder hinein fädeln) los werden!
Danke schon mal!
 
Hast du die Möglichkeit mal von einem Bekannten ein Tablet auszuleihen? Ich vermute ehrlich gesagt, dass das Thema Mittagssonne ein K.O. Kriterium sein könnte... :(
 
Es kommt drauf an, ob Dir ein 9,7" Display von der Größe her reicht. Im Querformat entspricht das in etwa DIN A4 Breite, also einem halben DIN A4 Blatt im Hochformat. Wenn ich komplett beidhändig von Noten spielen müsste, wäre mir das zu klein. Zum ablesen von Text reicht es mir völlig, als Gedächtnisstütze mit kurzen Notenbeispielen reicht es mir auch.
Wenn Dir das zu klein ist, bist Du bei einem iPad Pro, das es seit einiger Zeit auch als 12,9" Ausführung gibt, gleich bei 900EUR. Da gibt es dann bei Android sicher was günstigeres, oder Du nutzt ein Convertible Laptop, also ein Laptop, bei dem Du das Display abnehmen kannst und quasi ein Tablet hast (z.B. ein Medion Akoya, um nur mal ein Beispiel aufzuzeigen). Da bist Du dann aber bei einem Windows Betriebssystem, und da kenne ich keine vergleichbaren Apps wie OnSong oder Setlistmaker, die speziell für Anwendungen wie digitales Notenblatt designed sind. Die Akkulaufzeit ist sicherlich geringer als bei einem Tablet, aber für die meisten Auftritte wohl immer noch ausreichend. Und wenn nicht, muss halt eine Stromversorgung angeschlossen werden.
Klar kannst Du dort, wie Aperture beschrieben hat, Dir Deine Noten als PDF ablegen, alfabetisch oder wie auch immer und im Acrobat Reader anzeigen lassen. Aber jede Funktionalität die eine App bietet hast Du dort nicht.

Die typischen Apps sind so aufgebaut, dass Du Dir eine eigene Datenbank für Deine Songs anlegst (klingt kompliziert, ist es aber nicht), aus der Du Dir Deine Setlist für den Auftritt zusammenstellst. Für jeden Song kann ein oder mehrere Dokumente hinterlegt werden, zusätzliche Informationen wie Tempo, Tonart, Audiodateien können hinterlegt werden, Mididaten, die beim Aufrufen eines Songs an Dein Keyboard gesendet werden können etc.
Wenn umgeblättert werden muss, kann man bei den Apps ein automatisches Scrollen aktivieren. Da muss man dann ein wenig herumexperimentieren, bis man die richtige Scroll Geschwindigkeit gefunden hat, aber das Umblättern entfällt damit. Wenn man manuell umblättern will, gibt es Pedale, die über Bluetooth angebunden werden. Den Tasten kann man mit beliebige Funktionen zuweisen, wie halt umblättern, zum nächsten Song wechseln, das Audiofile starten etc.

Was die Lesbarkeit angeht, muss ich zugeben, dass ich eher auf einer beleuchteten oder dunklen Bühne stehe als in der prallen Sonne. Aber bereits auf einer Bühne zeigen sich die Vorteile eines Tablets. Durch die Hintergrundbeleuchtung ist es von der Lesbarkeit besser als Papier, egal ob die Bühne gerade dunkel ist oder ich im Scheinwerferlicht stehe. Auch die Schärfe ist besser als jedes Papier liefert, wodurch ich auch gut mit einer kleineren Größe als früher dem DIN A4 Papier auskomme.
Ich hab aber auch schon Gigs unter freiem Himmel gespielt, und hab da keinerlei Probleme mit der Lesbarkeit gehabt. Das Gute beim Tablet, Du kannst die Ansicht invertieren, d.h. anstatt schwarz auf weißem Hintergrund nutzt Du weiß auf schwarzem Hintergrund, was in bestimmten Fällen vielleicht besser funktioniert.
Wind ist natürlich kein Problem mehr ;)

Halter gibt es vielfältiger Form, Farbe und Ausführung, am Mikrostativ montierbar, am Keyboardstativ oder auf einem eigenen Ständer oder einfach auf dem Notenständer abgelegt, den Du bisher verwendet hast. Mein iPad liegt oft einfach nur auf dem Keyboard.
Bluetooth Umschalter gibt es genauso in vielfältigen Ausführungen, 2fach, 4fach, für den Fuß oder mit Pads. Ein breites Angebot hat Airturn.
 
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Danke erstmal! Eigentlich hätte ich wirklich gerne ein Ipad...und da käme nur das Große für mich in Frage...leider sauteuer, aber mal schauen wie sich der Preis Richtung Weihnachten hin entwickelt! Dann werd ich mich auch wegen einem Fußpedal umschauen...und bis dahin heißt es hald noch Noten sortieren und mit Gummibändern befestigen. Melde mich wieder wenn ich neues weiß, freue mich aber auch weiterhin über Ratschläge und Anregungen!
 
Bevor Du Dich in diese erheblichen Kosten für ein Ipad Pro stürzt, versuche erst mal Dir eins aus der Familie/Bekanntschaft zu leihen, ob Du mit dem 9,7" nicht doch auskommst. Meine Tochter ist ein Ipad-Junkie, die rennt den ganzen Tag damit rum. Hat auch ihre Klavier-Noten darauf und benutzt es bei Gigs und findet es vollkommen ausreichend (und trägt eine Brille, also kein Adlerauge). Und dafür sind 12" wahrscheinlich ganz nett. Aber diese Dinger benutzt man heute für alles mögliche und da ist das Pro höchstwahrscheinlich zu gewaltig. Die Tochter sagte auf jeden Fall, sie wüßte nicht, wie man das in der Hand halten sollte (probiert hat sie es natürlich schon). :)
Und sie blättert mit der Hand um, ist ja nur ein Wisch. Aber Pedale sind bestimmt komfortabler.
 
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Werd ich sowieso machen! Ich spiele allerdings Gitarre und singe dazu und da hab ich keine Zeit für einen Wisch. Und ich werde auch noch me Zeit warten, mal schauen ob Weihnachtsangebote kommen! Ich glaube aber auch dass es einen Unterschied macht ob ich am Klavier sitze wo ich die Noten sehr nah vor mir habe oder eben mit Mikro singe wo die Noten doch ein ganzest Stückchen weg stehen...aber ich werde es austesten und danach berichten!
 
Bei Displays + Sonneneinstrahlung fällt mir nur noch das Thema E-Book-Reader ein. e-Paper ist meiner Meinung nach die zur Zeit einzige technische Lösung für dieses Problem. Selbst kenne ich mich mit E-Books überhaupt nicht aus, wie es dann mit der Bedienung/Fernsteuerung aussieht. Ich befürchte, da sieht es eher mau aus. Vielleicht kann hier jemand mit Erfahrungswerten beisteuern.

Zur Akkulaufzeit schadet es nie, ein USB-Akkupack für Notfälle dabei zu haben. Die sind sogar relativ günstig.
 
Also die IPad pro Rezensionen sind ja nicht soooo toll...noch dazu bei diesem Preis! Wer verwendet denn ein anderes Tablet als Notenersatz?! Apple hat leider die größte Auswahl an Apps...und ich muss auch sagen ich war mit Samsung Handys nie so zufrieden wie jetzt mit meinem Eifön...aber vielleicht ist das bei Tablets ja anders?! Die Preisunterschiede sind jedenfalls krass!
 

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