scharf und schnaps
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Rodenberg Commander
Ich stelle euch heute das COMMANDER Distortion Pedal von Rodenberg Amplification vor.
Der Herstellerseite (http://www.rodenberg-amplification.com/commander.htm) kann man entnehmen, dass das COMMANDER Pedal eine konsequente Weiterentwicklung des GAS-808, welches doch für mich einen recht hohen Bekanntheitsgrad und besten Ruf genießt, ist. Allerdings sind mit dem COMMANDER nicht nur Overdrivesounds möglich, sondern von leicht verzerrt bis high Gain sind verschiedendste Sounds drin.
Das Rodenberg COMMANDER hat laut Aussage von Ulrich Rodenberg durch die 18Volt Versorgung genügend Headroom und durch die sorgfältige Dimensionierung der frequenzbestimmenden Bauteile ist das Pedal gleichermaßen für Gitarre und Bass geeignet.
Dieses Distortion Pedal kommt in einem sehr robusten Aluminiumgehäuse mit Edelstahl- und Carbondesign daher.
Auf ihm befinden sich ein Regler für Level, einer für Drive und ein kleiner für Tone. Dazu können noch Hot (high gain) und Fat (Bass- und Mittenboost) per Kippschalter zugeschaltet werden. Zusätzlich befinden sich selbstverständlich eine blaue Status-LED, welche im Hot-Modus rot leuchtet und ein Fußschalter auf dem Gerät. Die Klinkebuchsen befinden sich, wie man es kennt, links und rechts am Gerät und der Netzteilanschluss für ein standard 9V Netzgerät ist sehr zur Freude der meisten Effektboardnutzer auf der Stirnseite zu finden. Ein Batteriebetrieb ist auch möglich.
So, jetzt zu meinen subjektiven Eindrücken:
also als ich das Teil aus der Schachtel holte, dachte ich nur: meine Fresse, sieht das Ding geil aus.
Die Habtik bei diesem Verzerrer ist einfach unschlagbar. Da kommt keine Blechkiste hinterher. Das war mir vorher auf den Fotos und so gar nicht so bewusst geworden.
Die Verarbeitung ist top. Alles macht einen wertigen Eindruck. Lediglich sind die Kippschalter und der Tonepoti recht klein geraten und sitzen eng beieinander. Die gewöhnliche Bedienung ist kein Problem, aber während eines Songs in einer Viertelpause schnell am Tonepoti drehen und den Hotmodus ausschalten, geht auf jeden Fall in die Hose.
Kaum hatte ich den Verzerrer zur Hand musste ich ihn unbedingt bei der Probe am Abend ausgiebig austesten. Ich kann nur sagen, dass der Commander einen absolut sahnigen Sound hat. Er macht wirklich von nicht verzerrt bis fuzzähnlich alles mit. Ich schätze an ihm besonders die krispeligen, leicht verzerrten Overdrive Sounds, welche mit einer enormen Wärme aufwarten. Ich finde es auch super, dass ich dann meinem Overdrivesound mit nur einem Kippschalter im Hotmodus mehr Gain verpassen kann.
Wie ich schon in anderen Berichten las, kann auch ich bestätigen, dass der Commander den Charakter des Instrumentes und des Amps nicht so sehr verfälscht, wie andere Zerrer. Bei manchen Einstellungen schiebt der Verzerrer für meinen Geschmack etwas zu sehr in den Mitten. Das kann ich aber mühelos am Amp ausgleichen. „Untenrum“ bleibt der Sound immer fett und bassig. Da ich hin und wieder auch Gitarrenverzerrer für den Bass benutze, kenne ich das Problem, dass bei manchen Modellen etwas Bass geklaut wird oder bestimmte hohe Mitten und die Höhen ganz schön im Ohr zischen und dass man dieses schwer weg geregelt bekommt. Beim Commander ist es so, dass so ziemlich jede Einstellung gut klingt. Es gibt keine seltsamen Frequenzen, die im Ohr weh tun.
Ich habe mal versucht, ein paar verschiedene Sounds zu Hause mit verschiedenen Instrumenten in einem Video festzuhalten. Alle Tonspuren in diesem Video sind über den jeweiligen DI-Out aufgenommen und wurden nicht nachbearbeitet.
Viel Spaß beim Hören!
Ich stelle euch heute das COMMANDER Distortion Pedal von Rodenberg Amplification vor.
Der Herstellerseite (http://www.rodenberg-amplification.com/commander.htm) kann man entnehmen, dass das COMMANDER Pedal eine konsequente Weiterentwicklung des GAS-808, welches doch für mich einen recht hohen Bekanntheitsgrad und besten Ruf genießt, ist. Allerdings sind mit dem COMMANDER nicht nur Overdrivesounds möglich, sondern von leicht verzerrt bis high Gain sind verschiedendste Sounds drin.
Das Rodenberg COMMANDER hat laut Aussage von Ulrich Rodenberg durch die 18Volt Versorgung genügend Headroom und durch die sorgfältige Dimensionierung der frequenzbestimmenden Bauteile ist das Pedal gleichermaßen für Gitarre und Bass geeignet.
Dieses Distortion Pedal kommt in einem sehr robusten Aluminiumgehäuse mit Edelstahl- und Carbondesign daher.
Auf ihm befinden sich ein Regler für Level, einer für Drive und ein kleiner für Tone. Dazu können noch Hot (high gain) und Fat (Bass- und Mittenboost) per Kippschalter zugeschaltet werden. Zusätzlich befinden sich selbstverständlich eine blaue Status-LED, welche im Hot-Modus rot leuchtet und ein Fußschalter auf dem Gerät. Die Klinkebuchsen befinden sich, wie man es kennt, links und rechts am Gerät und der Netzteilanschluss für ein standard 9V Netzgerät ist sehr zur Freude der meisten Effektboardnutzer auf der Stirnseite zu finden. Ein Batteriebetrieb ist auch möglich.
So, jetzt zu meinen subjektiven Eindrücken:
also als ich das Teil aus der Schachtel holte, dachte ich nur: meine Fresse, sieht das Ding geil aus.
Die Habtik bei diesem Verzerrer ist einfach unschlagbar. Da kommt keine Blechkiste hinterher. Das war mir vorher auf den Fotos und so gar nicht so bewusst geworden.
Die Verarbeitung ist top. Alles macht einen wertigen Eindruck. Lediglich sind die Kippschalter und der Tonepoti recht klein geraten und sitzen eng beieinander. Die gewöhnliche Bedienung ist kein Problem, aber während eines Songs in einer Viertelpause schnell am Tonepoti drehen und den Hotmodus ausschalten, geht auf jeden Fall in die Hose.
Kaum hatte ich den Verzerrer zur Hand musste ich ihn unbedingt bei der Probe am Abend ausgiebig austesten. Ich kann nur sagen, dass der Commander einen absolut sahnigen Sound hat. Er macht wirklich von nicht verzerrt bis fuzzähnlich alles mit. Ich schätze an ihm besonders die krispeligen, leicht verzerrten Overdrive Sounds, welche mit einer enormen Wärme aufwarten. Ich finde es auch super, dass ich dann meinem Overdrivesound mit nur einem Kippschalter im Hotmodus mehr Gain verpassen kann.
Wie ich schon in anderen Berichten las, kann auch ich bestätigen, dass der Commander den Charakter des Instrumentes und des Amps nicht so sehr verfälscht, wie andere Zerrer. Bei manchen Einstellungen schiebt der Verzerrer für meinen Geschmack etwas zu sehr in den Mitten. Das kann ich aber mühelos am Amp ausgleichen. „Untenrum“ bleibt der Sound immer fett und bassig. Da ich hin und wieder auch Gitarrenverzerrer für den Bass benutze, kenne ich das Problem, dass bei manchen Modellen etwas Bass geklaut wird oder bestimmte hohe Mitten und die Höhen ganz schön im Ohr zischen und dass man dieses schwer weg geregelt bekommt. Beim Commander ist es so, dass so ziemlich jede Einstellung gut klingt. Es gibt keine seltsamen Frequenzen, die im Ohr weh tun.
Ich habe mal versucht, ein paar verschiedene Sounds zu Hause mit verschiedenen Instrumenten in einem Video festzuhalten. Alle Tonspuren in diesem Video sind über den jeweiligen DI-Out aufgenommen und wurden nicht nachbearbeitet.
Viel Spaß beim Hören!
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