Aber was noch viel besser ist, ich finde die Ibanez generell besser bespielbar vom Hals her. Meine 11-jährige schnappt sich auch meistens meine Ibanez FR420. Auch wenn man mehrere Gitarren im Laden probiert, sind fast alle Ibanez auf anhieb recht gut bespielbar. Bei den Fender-Modellen muss man bei den meisten etwas einstellen. Oder der Lack "klebt". Oder fühlen sich "sperriger" an. Was mir an Ibanez auch noch gut gefällt: Hatte noch nie eine störende Kante an der Brücke. Bei Fender bleibe ich da oft an irgendeiner Schraube oder störenden Kante hängen mit der rechten Hand, was bei meiner Spielweise sehr störend ist.
Übrigens, preislich drunter würde ich auch nicht bei Ibanez gehen, die hier z.B.
https://www.schlaile.de/Ibanez_GRX_20_JB_E-_Gitarre_(Jewel_Blue).2784242.html
fand ich schon von den Tonabnehmer grottiger.
Dennoch würde ich mir die Fender aus dem Set anschauen, sowie die oben genannte Yamaha Pacifica. Am besten der Kleine kann sie nebeneinander ausprobieren und in einem ABC-Vergleich herausfinden welche ihm am besten liegt.
Noch ein paar Dinge die mir bei der Mahagoni aufgefallen sind:
Sie hat Jumbo-Bunde, mag auch nicht jeder.
Wenn ich von oben auf dem Hals schaue hat sie am Rand eine durchgehende Weiße Kante, hat mich etwas irritiert weil sie für das Holz etwas zu Weiß ist. Gibts sich aber vielleicht mit der Zeit.
Die eingebauten Tonabnehmer lassen sich nicht splitten, daher nur Humbuckersound in drei Positionen. Gerade am Anfang, wenn man nur eine Gitarre besitzt, sind splitbare Tonabnehmer interessant, weil man auch mal diesen klarerer und helleren (fenderischen) Sound spielen kann. Das wäre sowieso ein Ansatzpunkt wo dein Sohn mal checken muss, was ihm besser gefällt. Wobei ich es in seinem Alter dennoch wichtiger finde, dass die Ergonomie passt (...in meinem Alter auch..
).
Ich überlege gerade ob es noch eine ca. 200.-€-Gitte mit splitbaren Tonabnehmer gibt....