doppelte hardware für übungsraum und gigs?

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moin,
das ist eine frage zwar schon bezogen auf ein x-32 system, aber auch sehr allgemein gültig, wenn's nicht hier hereinpaßt, bitte verschieben.
nachdem wir von ein band von vieren auf zwei geschrumpft sind (die beiden anderen konnten nicht mehr durch beruf und privat den für die band notwendigen arbeitsaufwand bewältigen, haben sich einige probleme so verschärft, daß ich nach unserem letzten gig von vergangenem sonnabend, dem ersten in dieser duo besetzung, dringend änderungen, nicht nur überlegen muß.
wir sind zwar zu zweit, aber Nick (gesang) ist blind. das heißt, daß das ganze transportaufkommen, auf und abbau nahezu ausschließlich an mir hängt. und da wir in der regel nicht nur mit mikrofon und akustikklampfe spielen, ist dieser aufwand so groß, daß es mir zuviel wird, vor allem, da gerade in der nächsten zeit mehrere gigs anstehen, und sich das wohl auch weiter ausbauen wird.
bisher hatte ich das gesamte hardware setting …
-
rack mit x-32, inear (funk und PM16 für NIck), router, DI-box, git-amp, dazu box, vier mikros, git mit pedalboard, bass mit pedalboard, keyboard, PA, und natürlich jede menge kleinkram (wem erzähle ich das)
-
… im probenraum /studio abgebaut, eingepackt (sonnabend mußte ich zweimal fahren) und wieder aufgebaut.
das hat mich ziemlich geschafft und das will, muß ich in zukunft vermeiden, oder zumindest minimieren.
alleine der abbau zu hause ist ein wahnsinn und dauert stunden, der aufbau natürlich entsprechend.
ist es zu irrsinnig gedacht für gigs ein zweites hardwaresetting zu beschaffen und fertig gepackt stehen zu haben?
da denke ich an:
x-32 core
SD16 (da da ja die PM16 direkt angeschlossen werden kann und die inputs combobuchsen haben und zwei eingänge für HiZ geeignet sind, spart das den PM-hub und die DI-box).
würdet ihr die SD16 in ein gehäuse einbauen oder kann man die box wirklich so wie sie ist auf die bühne stellen?
novosonic stage router (oder den sparen und per OTG schnittstelle auf das tablett? – eigentlich nicht, das ist wohl verkehrte sparsamkeit)
die funkstrecke würde ich doch umbauen, das wird mir dann doch zu teuer.
würde das funktionieren?
macht ihr ähnliches?
wenn ja, testet ihr vor einem gig die hardware auf funktion?
dazu kommen dann ja noch mic-ständer, leitungen … ich rechne mit bis 2,5 tausend €. wie gefragt: ist das irrsinn oder vernünftig?
und dann nur mono über eine PA-box spielen (dann geht aber die schöne stereo effekte flöten)?
danke für eure einschätzungen.
horst
 
Eigenschaft
 
Die Tatsache, dass du das überhaupt in Erwägung ziehst, heißt ja, dass es finanziell für euch Möglich wäre.

Du musst dir überlegen, wie das Verhältnis von Aufwand und Ertag ist.

Angenommen du kaufst ein zweites System: Dann hättest du einen gewissen finanziellen Aufwand. Dein Ertrag ist allerdings, dass du weniger Zeit etc. in Auf- und Abbau stecken musst.

Wenn es dir das Wert ist, dann nur zu ;)
 
Hallo Siebass. Ich nehme an, dass Ihr im Proberaum ein recht umfangreiches und ideal verkabeltes Setting habt, welches Du dann abbauen, verpacken und wieder aufbauen musst.
Das ist tatsächlich Arbeit und erforder auch Überblick.
Wenn Du alles doppelt hättest (und verpackt einlagerst) sparst Du Dir natürlich den Abbau und den Wiederaufbau im Proberaum. . Du sparst also Zeit.Transport, Auf und Abbau auf dem Gig bleibt.
Die Anschaffung eines 2 Systems wäre da natürlich ein feiner Luxus. (Allerdings bleiben ja noch die Instrumente, die PA, das IEM, Pedalboard, und so weiter....)
Ich sehe da wirklich ein Luxusproblem. Hier in meinem Umfeld haben die Bands aus in ein tourtauglichen Aufbau der Technik investiert. Das heißt:
  • verkabelter sinnvoller, Rackeinbau aller Komponenten wie Stagebox, Mixer, Funksysteme usw. (Kabel welche nach außen führen ab und Deckel drauf)
  • geordnete Cases für Kabel, Mikrofonie, Stative. ((in Deinem Falle eher kleinere tragbare Cases und/oder mit Rollen.
  • hieraus ergibt sich beim Ab und Aufbau eine gewisse Routine und der Vorteil des gewohnten settings.
Wenn dann alles clever gecased ist der Aufbau vor dem Gig übersichtlich und steht nach dem Abbau für den Gebrauch im Proberaum auch schnell wieder zur Verfügung.
Ja, vor dem Gig wird die Hardware auf funktion geprüft !
Vielleicht würde jeder Händler liebend gerne zu einer Anschaffung doppelter Hardware raten. Ich würde Dir dahingegend doch eher zu einer sinnvollen tourtauglichen Ordnung im System raten. (natürlich auch aus ökonomischer un ökologischer Sicht.
Für das gesparte Geld könnt Ihr vielleicht einen ambitionierten Techniker ansprechen der Euch mit Hingabe hilft. da wären dann ja sogar Gagen für die nächsten gigs möglich.
Das muss ja kein Profi sein, da Du ja selbst den technischen Überblick hast und dieser "Helfer" mit jedem Gig lernt - also könnte das ein Schüler sein der sich über einen Hunderter freut.
Vielleicht hast Du Dich aber schon mit dem Gedanken der Neuanschaffung angefreundet. Nun denn ... ich würde eher an eine nette Aufbauhilfe denken.
Für meine Jobs habe ich dankbare Jungens gefunden welche mir die Arbeit erleichtern und mit Freude dabei sind.
 
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Ich habe es mit meiner Band ähnlich gehandhabt.
Habe mittlerwiele alles doppelt.
Zugegebenermaßen ist das Zeug im Proberaum nicht die TOP-Ware, vieles auch gebraucht und günstig erstanden,
keine SM58 sondern günstige derivate von Superlux, keine K&M-Stative sondern Millenium,
kein X32 sondern ein DDX3216 usw. damit lässt sich auch proben.

Jetzt erspare ich mir eben bei jedem Gig diese Auf- und Abbauerei, das ist einfach TOP. :great:
 
im Proberaum ein recht umfangreiches und ideal verkabeltes Setting habt
so ist es, deswegen bleibt z.b. das drumset komplett verkabelt und mikrofoniert auch dort stehen. das bewege ich da nicht mehr raus und da muß sich ein eventueller neuer schlagzeuger selber drum kümmern

nee, das sicher nicht. wenn ich dran denke, was mich das ganze am freitag / sonnabend 'gekostet' hat ...aber du hast es ja auch etwas anders gemeint.

tourtauglichen Aufbau
auch das stößt ein wenig an grenzen, da das vorhande rack relativ groß ist und hardware beinhaltet, die ich live nicht benötige. ich müßte also zumindest den rackaufbau neu machen, aber selbst das erspart mir nicht die kabelpflückerei, zugegeben, das hält sich in grenzen. .... 'kleinvieh macht auch mist' :)

jetzt erspare ich mir eben bei jedem Gig diese Auf- und Abbauerei, das ist einfach TOP.
das ist ja das, was mich reizt. wahrscheinlich brauche ich noch ein wenig überwindung für diesen 'luxus'.

auf jeden fall gut eure unterschiedlichen ansätze zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meine Geräte nach einigen Überlegungen in einzelne, kleinere und damit auch tragbarere Racks bzw Cases gepackt.
Ich würde nicht alles in ein Rack packen, sondern z.B. Mixer mit Router und Funkstrecke extra. Ausser die beiden Teile sind immer gemeinsam in Verwendung. Mein größtes Rack ist inzwischen ein 6HE Teil mit einem dxb EQ und einem Klark 8-Fach Kompressor. Das kommt aber nur selten zum Einsatz, da ich inzwischen ohnehin meist digital arbeite.
Im Proberaum ist bei mir fix eine Monitoranlage (3x Yourkville und 1x HK Bodenmonitor, jeweils mit eigenem Endstufenkanal) installiert. die habe ich schon ewig und ein paar Tage, spielt gut und ist somit hoer mehr wert als im Flohmarkt. Dazu ein paar der alten Stative (auch so ca. 40 Jahre alt, K&M hat immer schon Qualität geliefert) mit SM58 bzw. D330 (kennt die noch wer?). Ich habe ein, ebenfalls schon ältere, Bassanlage von Hartke im Keller stehen. Damit erspare ich mir auch hier den Auf- und Abbau, denn Live spiele ich mit was anderem. Das wars. Den XR18, den ich auch mit meiner Band verwende, den stecke ich in einer Minute dazu, Setup laden und schon gehts ab.
Da ich den Rest der Anlage auch immer ohne Band benutze muss ich ohnehin etwas flexibler beim 'Portionieren' planen. Zudem passe ich das Zeug, das ich mitnehme an die Gegebenheiten vor Ort an. Ich schleppe sicher nicht mehr rum als ich brauche.
Und ja, ich habe einiges doppelt (und dreifach), aber das auch u.a. weil ich schon lange dabei bin und mich so schwer von dem Zeug, das ich mir mal angeschafft habe, trenne:-( Und weil ich hin und wieder unter GAS leide;-)

Aber wenn du erzählst dass du stundenlang abbauen musst, dann solltest du wirklich an einer effizienteren Lösung arbeiten. Was braucht denn so lange? Viel hilft wenn man sich das mit der Verkabelung genau überlegt. Bei mir sind die Verbindungskabel immer auf einer Seite angesteckt. z.B. Rack mit Bassamp-> Kabel zu den Boxen, Stromkabel fertig. Pedalboard-> Stromversorgung, Kabel zum Amp. Gitarrenkoffer->Kabel zum Pedalboard oder Amp, je nach dem. Das gleiche auch bei den Sideracks usw. Der Mixer hat ein Kabel für den Strom und den Zuspieler, bei den Digitalen auch USB und Netzwerk). Standardkabel, XLR, Strom, Verteiler sind auf zwei Kisten aufgeteilt. DMX-Leitungen im Case vom Splitter. Lampen mit Strom und Manfrottos in einer Kiste. Überall sind Tourlabel drauf dass auch Helfer (Band) wissen was wo ist und dann auch wieder hingehört.
Vor dem Gig/Job checke ich meist nichts, außer wenn ich etwas benutze, das ich schon lange nicht benutzt habe. Oder wenn etwas beim letzten irgendwie auffällig war, dann aber meist auch zeitnah nach dem Gig/Job. Bei Kabel usw. habe ich ohnehin immer mehr mit als unbedingt notwendig (von wegen "ich schleppe nich mehr als nötig";-) ). Denn da kann immer eins versagen und wenn dann kein Ersatz dabei ist, ist es auch blöd. Ach ja, die Verkabelung im Proberaum bleibt auch dort.
So in etwa ist meine Strategie. Alles/Vieles doppelt ist meines Erachtens nur sinnvoll wenn man wirklich viel unterwegs ist und dann auch gleich alles im Auto/Bus/Hänger/Truck/Flugzeug lassen kann weil man es ohnehin in 2,3 Tagen braucht.
 
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Ich habe meine Geräte nach einigen Überlegungen in einzelne, kleinere und damit auch tragbarere Racks bzw Cases gepackt.
ja, so etwas ist sicher eine variante die ich gerade am überlegen bin, was wo rein.
die dauer des abbaus hat besonders auch am abbau der leitungsstrecken gelegen, die sind halt am rand lang verlegt hinter allem 'mobiliar' (was gerade beim wiederaufbau dazu führt, daß ich mal zum putzen komme!), daß man nicht drüber stolpert. und eine handvoll zusätzlicher leitungen sind ja nun auch nicht wirklich ein problem.
aber alleine schon bei dem gedanken: mit einer SD16 erspare ich mir DI-rack und den PM16 Hub, komme ich ins grübeln.

auch so ca. 40 Jahre alt, K&M hat immer schon Qualität geliefert
dito :) meine MD421 und die ersten stative auch von K&M (nachdem ich die gummi friktionsscheiben mit elektronik reinigungsspray gereinigt haben, halten sogar die alten dinger wieder!) ... aber die MDs bleiben am drumset zu hause.
 
Also die Kabeln im Proberaum bleiben bei mir wo sie sind. Es sind bei mir zwar nicht viele (6 Kanäle), aber trotzdem. Ich habe sogar zwei 8er-Subcores rein gelegt. Das macht alles viel einfacher, auch wenn wir mal aufnehmen und dann deutlich mehr Kabel brauchen. Und so teuer sind die paar Kabel auch wieder nicht. Das https://www.thomann.de/at/cordial_cam6bk.htm z.B. ist zwar nicht allererste Sahne (etwas steifer als andere), aber im Proberaum sollten da keine Probleme auftauchen.
Obwohl, die SD16 könnte man strategisch günstig im Proberaum (Mitte?) platzieren. Das Cat5 und die Stromzufuhr bleibt wo sie ist und du hast ratzfatz die teure Komponente raus und die billigeren (Kabel) bleiben liegen.
 
dann will ich mal meinen senf dazugeben ;-)
ich handle das so, dass ich
1. alle kabel im studio liegen lasse = die gesamte verkabelung doppelt besitze
2. so viel wie möglich mit kleinen multicores/kabelpeitschen verbinde und die stecker alle markiert sind - sowohl im studio, wie auch im live-setting
3. mir seit ewigen zeiten (bühnen-)amps und boxen spare, dh alles DI fahre (kemper, Line6, etc)
4. alle Racks nach Gebrauch, bzw Zuordnung sortiert sind, wobei das größte ein 12HE-Rack mit 2x S16, Core und dbx Drive und Stagerouter, sowie einer 3HE-schublade, in die die notwenidgen kabel kommen, ist. Dann gibts noch ein IEM-Rack (5HE) mit Kabelpeitsche zum direkten Anstecken an die S16, mein Kemperrack (6HE), ein Bühnen-Siderack mit Funkmikros, DI-box, Feedbackdestroyer - (den nutze ich selbst in der Band nicht, aber im Verleih).
5. ich bemühe mich, alle Racks mit frontanschluss zu bauen, weil es bei kleineren bühnen (bierdeckel-Gigs) oftmals furchtbar umständlich ist, an die Rückseite der Racks zu kommen.
6. ganz wichtig ist die vernünftige Verpackung der Kabel. Ich nutze hier mehrere normale Bauhaus-Kabeltrommeln, auf die ich alle XLR-Kabel - nach Länge geordnet - einfach aufrolle. Kabel zu entwirren kostet unendlich zeit und nerven.
Das Ganze ist dann vernünftig in mehr oder weniger große, stapelbare Cases verpackt, die größeren direkt mit Blue-wheels, und für die kleineren 2 Rollbretter (eins reicht für dich natürlich auch)...

Das Türmchen ist dann 140cm hoch, braucht gerade mal 1/4 qm und ist in wenigen Minuten auf- und abgebaut, sowie verkabelt.
IMG_20160822_160603.jpg


...so, vielleicht kannst du dir ja daraus das ein oder andere auch für dich nutzen...
 
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Ich würde das mit einem mehrstufigen Ansatz angehen, das meiste ist zwar schon gesagt worden, aber in dieser Reihenfolge würde ich Dein Problem angehen:
  1. Ab dem nächsten Gig einen Aufbauhelfer engagieren - wenn Ihr zwei Gagen weniger ausbezahlen müsst, könnt Ihr Euch das leisten, und teuer ist das auch nicht (es sollte allerdings ein Musiker sein, der ein Gefühl dafür hat, wie empfindlich und teuer das Zeug ist, welches Ihr mitschleppt).
  2. Kabelage doppelt anschaffen, damit der zeitraubende Abbau der Kabel unterbleiben kann. Beim Einkauf gleich an Kabeltrommeln und/oder Kabelkisten denken, denn das Zeug muss ja optimal transportabel sein.
  3. Die Racks umsortieren - kleine Racks (max. 6 HE) und NUR das Zeug mitnehmen, das Ihr live auch braucht.
  4. Danach die Verkabelung weiter vereinfachen (spart Zeit) - Multipin-Stecker statt vieler Kabel, speziell angepasste SubCores, etc.
  5. Geräte auf ihre Transportabilität hin optimieren (also z.B. leichtere PA anschaffen, die schwere kann dann im Proberaum stehen bleiben, Pedalboard statt Gitarrencombo, etc.pp.)

Ich kannte mal eine Band aus dem Frankfurter Raum, die bis auf die Gitarren wirklich das gesamte Material doppelt besassen und die ganze Zeit über im LKW liessen. Der stand in einer gesicherten und beheizbaren Garage, damit im Winter nichts eingefroren ist. So kann man auch dann noch arbeiten, wenn man zwei bis drei Gigs pro WE spielt. Auch hier in München habe ich eine Band betreute, die bis auf die Instrumente alles im LKW hatte. Da war dann auch immer recht schnell eingeräumt. Anfangs gab es noch keinen LKW, und das Ausräumen aus dem Proberaum und dem daneben liegenden Lager sowie das Einladen in den Hänger und die anderen Autos hat immer ewig gedauert. Dasselbe dann beim Ausladen, meist so gegen morgens um fünf oder sechs Uhr - da ist dann immer gleich noch der Tag nach dem Gig im Eimer... Das war mit LKW dann schon deutlich besser.

Gruß
Jo
 
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das ein oder andere auch für dich nutzen...
das kann ich jetzt schon aus diesem thread :)

ist zwar vielleicht nicht direkt nötig zur klärung meiner unsicherheit, aber, kleinen moment bitte: ich versuche gerade ein kleines video vom sonnabend zusammenzustellen, da seht ihr, wie es bei uns aussieht - zumindest zum teil.
 
so, hier könnt ihr unser aktuelles setup für live angucken.
so von ferne betrachtet sieht das gar nicht so dramatisch aus.
links von nick das PM16. mein inear bediene ich übers tablett auf dem notenständer hinter dem keyboard.
das rack steht hinter mir, die pedalboards sind nicht wirklich zu sehen.
http://roughiness.de/20-08-2016.html
(man, dafür, daß ich schon ziemlich ko war und unsere erste veranstaltung zu zweit :) )
ups, hab' das bild vergessen (wirkt auf mich ziemlich chaotisch :-( )
 

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  • 2016-08-20 setup.jpg
    2016-08-20 setup.jpg
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@foto: das wirkt nicht nur chaotisch, das IST chaotisch. Da wundert es mich nicht, dass du ewig zum auf- und abbau brauchst. Denke, da wäre mal ein überdenken des equipments und dessen verkabelung angesagt :D
 
da wäre mal ein überdenken des equipments und dessen verkabelung angesagt
völlig richtig, was ich ja gerade (hier) versuche. dabei gibt es so viele detailprobleme, daß ich immer wieder hängenbleibe.
z.b. die beiden looper. ich habe es noch nicht gemessen, aber das sind die reinsten stromfresser. 300 mA scheinen nicht zu reichen, und die 'quitschen', übertragen über die spannungsversorgung irgendsoein digitales gequiecke in den effekttreter. da hilft (bis jetzt) auch kein netzteil mit isolierten ausgängen und keine ferritkerne.
dann habe ich einen akku versucht, auch um keine steckdosen nötig zu haben (der zoom B3 hat akkus von haus aus drinnen). die geräusche: dito. also hängen die im moment an separaten netzteilen. so ein blödsinn.
die verkabelung ist auch noch 'loose', da ich mir nicht sicher war, ob dieser räumliche aufbau zwischen nick und mir überhaupt sinnvoll funktioniert (scheint aber gut zu sein).
zu hause im übungsraum hab' ich das zwar 1:1 ausprobiert, aber bühne ist ja noch was anderes.
das ganze ist also noch testphase.
was also auch fehlt ist: routine, routine, routine.
 
Die Verlegung der Kabel ist schon für einen Sehenden eine Stolperfalle. Wie muss es da dem Mitmusikanten gehen? Ich sehs wie @tombulli. Das Foto schreit nach mehr Struktur. Alleine das/die Pedalboards und der Salat unterm Keyboard könnten nach der Neuordnung zwei schnuckelige Multicores sein. Dafür sind die ja gedacht.
Nach der Maßnahme wirst du die ersten paar Gigs verwirrt herumsitzen weil der Stress nicht aufkommen mag;-)
 
überlegung meinerseits: brauchst du beide looper gleichzeitig? Falls nicht, denk doch wirklich mal über einen Kemper nach (ja, ich gebs zu, bin Kemper-Fan). Da kannst du dann drüber Gitarre und Bass spielen, alles DI, alles auf der Remote und hast nur ein CAT5-kabel liegen - mehr brauchts nicht. Kemper im Rack, leichte (interne) Verkabelung zum Pult und IEM möglich, ratz-fatz Auf- und Abbau,.....

...nach meiner nichtssagenden Meinung auf alle Fälle eine bessere Investition, als PA-seitig alles doppelt zu haben....
 
brauchst du beide looper gleichzeitig?
eindeutig ja - und das war auch eine ziemlich odysee bis ich das raus- und hinbekommen habe. die JamMans sind die einzigen, die unabhängig voneinander funktionieren - also mit unterschiedlichem instrumentarium geladen werden können - aber bei bedarf synchron laufen (ich möchte keine computer lösung). und einen brauche ich für bass und den anderen für die gitarre. daher hatte ich als beispiel den film hochgepackt. so ungefähr ab 4:30 fangen die looper an zu laufen.

ja, ich gebs zu, bin Kemper-Fan
sehr gerne, warum denn auch nicht :) .
allerdings mit kemper hab' ich mich noch gar nicht befaßt, und das wäre zur zeit eine weitere baustelle. ich möcht versuchen, nicht zu viele aufzumachen (allerdings, was ich nicht wußte ist, daß der auch für bass geeignet ist). PA betreffend habe ich keine probleme. der sonnabend hat gezeigt (und das wollte ich eben auch rausbekommen - das ganze war ja für uns eine einzige testveranstaltung), daß wir komplett über die PA spielen können, ohne extra git und bass amps und boxen. den kram habe ich also zu hause gelassen.
 
Jetzt verstehe ich auch Dein Problem. Ich denke nach wie vor :die Anschaffung eines 2. sets bringt da nur bedingt Erleichterung. (Ist da tatsächlich noch ein Raummikrofon fürs In Ear ?) Aber das wird noch was. Du sagst es selbst Routine, Routine .... Dann werden sich die Verbesserungen selbst ergeben: statt Pappkarton - Cases. Multicores statt Puzzle. Und der hochgelobte Kemper vielleicht . Ne Rolle Gaffa ..... usw.
Dein Fussboden erinnert mich an eine Truppe deren Aufwand ich für recht umfangreich halte und deren Bühne meist chaotisch aussieht (Paperboys) Viel Geraffel, Geige, Bläser , Gitarren, Flöten, Percussion, Vibraphon, IN EAR plus Monitore Adapter von USA auf Europa. Funkstrecken für alles Mögliche, für jede Gitarre ein anderer Amp. und tausend Instrumente. Aber siehe da: das Zeug steht erstaunlicherweise in 30 Minuten- Soundcheck und los gehts. Die spielen halt oft und haben die nötige Routine. Mit der Zeit weiß jeder was er stecken muss. Arbeit zeigt den Weg.
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Ich sehe das auch so mit den vielen Verbindungen. Das Floor-Equipment fest verkabelt auf ein Brett (Pedal Board).
Dann schreit das förmlich nach einem Tablet-Mixer (z.B. XR18, bei euch könnte das kleiner sein). Die Behreinger Serie hat ja einen Power Play Ausgang. Entweder auf den Splitter, oder falls ihr nur ein P16 habt, geht da ja direkt (braucht dann halt ein Netzteil)

Wir bauen als Trio gemütlich in 20 Minuten auf, und da habe ich 3x Gitarre, Tres, Ukulele, der Bassist 3 Bässe und der Percussionist Cajon, Congas, Djembe, Becken ...
Jeder hat sein Geraffel selber im Griff, dann werden noch die wenigen Strippen zum Mischpult geworfen, fertig.
Aber ich habe eben als Schaltzentrale nur einen Multieffekt (Zoom G3X).
Alles gut organisiert.

Gruß
Chirstoph
 

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