GuywithBass
Registrierter Benutzer
Wer bei Ebay nach einem Mikrofonständer sucht, stößt unweigerlich auf eine Vorrichtung,
die betitelt und beworben wird mit:
„Mikrofonständer Mikrofonstativ Mikrofon stativ höhenverstellbar Ständer„
Und meist um die 14 bis 15 Euro incl. Versand kostet. Manchmal wird, das Gerät auch für ab 1 Euro im Auktionsmodus mit Versandkosten von 4,90 feilgeboten.
In der Beschreibung:
„Metallsockel mit klappbaren Beinen und rutschfesten Gummi-Standfüßen
Justierbare Höhe, Winkel und und Halterungs-Arm
…
Geeignet für Bühnen-Auftritte, Tagungsräume, Schulen und
öffentliche Einrichtungen etc.
Es können 2 Mikrofone gleichzeitig angebracht werden
…
Einstellbare Höhe: ca. 102cm (min.) bis 130cm (max.)
Halterung-Stange Länge: ca. 73cm
Gewicht: ca.1,5 kg“
Standen zudem alle Attribute, die einem wichtig erscheinen.
Die Idee, den Stativarm unabhängig in der Höhe zu verschieben und dann einen zweiten ober auf zu schrauben und so Mal schnell im Bedroom-Studio Gesang und A-Gitarre abzunehmen war dann doch so verlockend, mal wenige Euros zu bieten, wohl wissend das selbst schund Geld kostet.
Und leider habe ich gewonnen (oder verloren??).
Nach wenigen Tagen kam das gute Stück in einem braunen Karton, der so leicht war, das ich schon dachte nur ein Bild vom Stativ ersteigert zu haben.
Aber nein durchaus sorgfältig eingepackt habe ich das Stativ vorgefunden.
Der Aufbau erwies sich als schnell und leicht. Das Teil versprüht aber gleich diesen unnachahmlichen Charme, den Billigspielzeugt versprüht, das es für wenige Euro in großen Supermärkten gibt und meist den Weg von der Kasse zum Auto in den Kinderhänden nicht überlebt.
Das Stativ habe ich einigen oberflächlichen Test unterzogen, die mir aber trotzdem fast wie Zeitverschwendung vorkommen, da das Hantieren mit dem Teil keinen Spaß macht.
Das Gelenk für den Stativarm, besteht aus zwei Plastikplatten zwischen denen eine Gummilage zum Bremsen gelegt ist. Das feststellen, erfolgt über eine M8 Knaufschraube, die in eine eingegossene Hutmutter ein festes Wiederlager findet.
Mit vertretbaren Feststellkraft, wird die Winkel- als auch die axiale Verstellung des Stativarmes arretiert. Ein ca. 350 g schweres Mikrofon kann so auch gehalten werden. Vertrauenerweckend ist aber was anderes.
Die Höhenarretierung des Stativarmes erfolgt über eine Spielzeugschraube und gibt mir wenig vertrauen.
Die vertikale Arretierung des Statives erfolgt über einen Drehhülse, wie gewohnt nur hat hier wieder das Billigspielzeug Einzug gehalten.
Die Arretierung der Stativstange im Fuß erfolgt über eine andere Knaufschraube, die ausreichend mir erscheint, aber das Widerlager wird sicherlich ausbrechen.
Der Fuß selber scheint stabiler als der Rest.
Bis hierhin hatte ich die erwartete niedrige Qualität gefunden.
Die beiden Stativschrauben, die die zwei mitgelieferten Mikrofonhalter aufnehmen bargen dann doch für mich eine absolute Überraschung.
Statt der üblichen 3/8 Zoll begrüßte mich jeweils ein M8 Maschinengewinde (metrisch). Darauf passten dann auch die eingespritzten Hutmuttern der beiden Mikrofonhalter , aber sonst nichts gängiges, da diese immer Zollgewinde haben.
Mein Fazit: „Nicht kaufen“ überrascht dann sicherlich nicht. Selbst fürs Teilverwerten ist es nicht geeignet.
Mal schauen wie lange ich brauche um das Teil in den Müll zu tun.
die betitelt und beworben wird mit:
„Mikrofonständer Mikrofonstativ Mikrofon stativ höhenverstellbar Ständer„
Und meist um die 14 bis 15 Euro incl. Versand kostet. Manchmal wird, das Gerät auch für ab 1 Euro im Auktionsmodus mit Versandkosten von 4,90 feilgeboten.
In der Beschreibung:
„Metallsockel mit klappbaren Beinen und rutschfesten Gummi-Standfüßen
Justierbare Höhe, Winkel und und Halterungs-Arm
…
Geeignet für Bühnen-Auftritte, Tagungsräume, Schulen und
öffentliche Einrichtungen etc.
Es können 2 Mikrofone gleichzeitig angebracht werden
…
Einstellbare Höhe: ca. 102cm (min.) bis 130cm (max.)
Halterung-Stange Länge: ca. 73cm
Gewicht: ca.1,5 kg“
Standen zudem alle Attribute, die einem wichtig erscheinen.
Die Idee, den Stativarm unabhängig in der Höhe zu verschieben und dann einen zweiten ober auf zu schrauben und so Mal schnell im Bedroom-Studio Gesang und A-Gitarre abzunehmen war dann doch so verlockend, mal wenige Euros zu bieten, wohl wissend das selbst schund Geld kostet.
Und leider habe ich gewonnen (oder verloren??).
Nach wenigen Tagen kam das gute Stück in einem braunen Karton, der so leicht war, das ich schon dachte nur ein Bild vom Stativ ersteigert zu haben.
Aber nein durchaus sorgfältig eingepackt habe ich das Stativ vorgefunden.
Der Aufbau erwies sich als schnell und leicht. Das Teil versprüht aber gleich diesen unnachahmlichen Charme, den Billigspielzeugt versprüht, das es für wenige Euro in großen Supermärkten gibt und meist den Weg von der Kasse zum Auto in den Kinderhänden nicht überlebt.
Das Stativ habe ich einigen oberflächlichen Test unterzogen, die mir aber trotzdem fast wie Zeitverschwendung vorkommen, da das Hantieren mit dem Teil keinen Spaß macht.
Das Gelenk für den Stativarm, besteht aus zwei Plastikplatten zwischen denen eine Gummilage zum Bremsen gelegt ist. Das feststellen, erfolgt über eine M8 Knaufschraube, die in eine eingegossene Hutmutter ein festes Wiederlager findet.
Mit vertretbaren Feststellkraft, wird die Winkel- als auch die axiale Verstellung des Stativarmes arretiert. Ein ca. 350 g schweres Mikrofon kann so auch gehalten werden. Vertrauenerweckend ist aber was anderes.
Die Höhenarretierung des Stativarmes erfolgt über eine Spielzeugschraube und gibt mir wenig vertrauen.
Die vertikale Arretierung des Statives erfolgt über einen Drehhülse, wie gewohnt nur hat hier wieder das Billigspielzeug Einzug gehalten.
Die Arretierung der Stativstange im Fuß erfolgt über eine andere Knaufschraube, die ausreichend mir erscheint, aber das Widerlager wird sicherlich ausbrechen.
Der Fuß selber scheint stabiler als der Rest.
Bis hierhin hatte ich die erwartete niedrige Qualität gefunden.
Die beiden Stativschrauben, die die zwei mitgelieferten Mikrofonhalter aufnehmen bargen dann doch für mich eine absolute Überraschung.
Statt der üblichen 3/8 Zoll begrüßte mich jeweils ein M8 Maschinengewinde (metrisch). Darauf passten dann auch die eingespritzten Hutmuttern der beiden Mikrofonhalter , aber sonst nichts gängiges, da diese immer Zollgewinde haben.
Mein Fazit: „Nicht kaufen“ überrascht dann sicherlich nicht. Selbst fürs Teilverwerten ist es nicht geeignet.
Mal schauen wie lange ich brauche um das Teil in den Müll zu tun.
- Eigenschaft