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Williamsbirne
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"Schön" ergibt sich aus "Geschmack".Es gibt nämlich keine. Sonst könnte man einfach eine Software mit diesen Kriterien füttern, die dann automatisch gute Musik generiert.
Von "schön" habe ich übrigens nichts geschrieben, bitte dichte mir nichts an.
Wenn musikalische Kriterien nicht objektivierbar wären, bräuchte es keine wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit dem Phänomen Musik auseinandersetzen. Verbieten würden sich dann auch Einordnungen wie "Hochkultur" usw.
Es kann ja sein, dass Dir das gegen den Strich geht. Das ist dann aber Deine ganz persönliche, subjektive Ablehnung.
Das heißt jedoch noch lange nicht, dass gute Musik automatisch entsteht, wenn man gute Musik definieren kann. Falls Du einen solchen Automatismus irgendwo herausgelesen hast ...
Wenn Du schon im Voraus schreibst, dass Du es "genüsslich auseinander nehmen" willst, habe ich darauf keine Lust. Denn daraus spricht kein wirkliches Interesse an Auseinandersetzung und Diskussion.Also kannst Du selber keine objektiven Kriterien für gute Musik nennen.