Reverb Pedal für akustische Gitarre

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microbear
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Hallo
Ich habe zwei akustische Gitarren mit Pick-Ups, eine mit einem Fishman Rare Earth und eine mit einer ust/ast-combo von B-Band. Ich spiele vor allem Blues, Folk, Country aber auch anderes.
Ich möchte mir ein Reverbpedal für den Live-Einsatz zulegen. Ich brauche keine Riesenauswahl an speziellen, exotischen Sounds. Es soll einfach so natürlich und gut wie möglich klingen und die Bedienung nicht kompliziert sein.
Die meisten Artikel, Videos etc. die ich dazu gefunden habe, wurden mit elektrischen Gitarren gemacht und nicht mit akustischen. Trotzdem sind mir bisher auf ein paar Modelle aufgefallen:
Vor allem:
- Strymond Blue Sky
- Boss RV-6
Vielleicht aber auch:
- TCE Hall of Fame
- Hardwire RV-7 oder Supernatural
Was denkt ihr? Oder hat jemand noch eine andere Empfehlung?
Grüsse
Microbear
 
Eigenschaft
 
Wie sieht denn dein sonstiges Live-Setup aus? Das letzte empfohlene Gerät kann ja noch viel mehr als nur Reverb, wäre das für dich interessant?
 
Hallo im Forum!

Wie sieht denn dein sonstiges Live-Setup aus?
Ich schließe mich der Frage an.
Wenn er direkt über die PA geht, bekommt er dort u.U. ein viel besseres Reverb und der Mensch am Mischpult hört besser, was der Raum überhaupt an Hall auf der Akustischen verträgt.
Wenn er doch lieber selber die Kontrolle haben will, dass ist ein kleiner Akustikmulti mit DI-Out u.U. die praktischere Lösung als ein einzelnes Reverb.
 
Merci für die Antworten:

Mein Live-Setup:
- 2 Aktivmonitore: Acus, 200W (150+50)
- (irgendwann mal noch zwei Subwoofer)
- Mickie Analog-Mixer
- EQ: dbx 1231
- Mikros:
Neumann KMS 105
Shure SM58, beta
2 Shure Beta 57-A
3 Shure SM 57

Ich dachte ausserdem an die DI-Box BSS AR-133, vor welche ich dann die diversen Pedale schalten würde.

Natürlich wäre es gut, wenn das Pedal für beide Varianten gut wäre (1. bei mir / von mir bedient und mit Kabel / DI-Box zum Mixer und 2. direkt am Mixer).
Natürlich habe ich mir die Sache mit einem "Akustikmulti" auch schon überlegt. Z.B.:
- L.R. Baggs Para Acoustic oder Session
- Fishman Tone
- Fishman Platinum
- Schertler Yellow Single oder Blender (für zwei Gitarren) oder
- Headway: macht einen (sehr) guten Eindruck und ist erst noch zwei-kanalig (also für zwei Gitarren, was das umplugen erübrigt)

Man hat mir auch schon gesagt, dass dem Signal (neben der DI-Box) auch ein vorgeschalteter Vorverstärker gut tun würde (wie bei den Teilen oben: Preamp + DI). Andere sagen, dass eine DI an dem gute Effektgeräte und ein guter Mixer mit gutem internen EQ und der externe (graphische) EQ reichen. Dies wäre mir eigentlich am Liebsten. Nicht noch mal ein teures zusätzliches Teil und ausserdem brauche ich ja dann doch noch zusätzlich verschiedene Pedale, da die oben genannten Geräte nur einen EQ haben (der Fishman Platinum hat noch einen Kompressor).
Findet ihr auch, dass eine DI-Box reicht und ich nicht noch (unbedingt) einen "Akustikmulti" brauche?

By the way: vielleicht möchte ich neben dem Reverb eventuell noch ein Chorus- und einen Kompressor-Pedal.
 
Ich glaube du solltest dir erstmal klarmachen, was du überhaupt erreichen willst.
In deinem ganzen Text findet sich wenig von "mich stört dies und das, und ich möchte gerne Folgendes rausbekommen" und dafür viel von "ich hab mal gelesen und gehört und andere Leute haben gesagt und jetzt will ich dies, das und jenes.."

Ich persönlich sehe in deinem Anwendungskontext noch nicht einmal einen Fall für eine DI-Box (die macht nämlich einfach mal gar nix, wenn du nicht 20m von deinem Mischpult entfernt bist..), noch weniger für einen Preamp (du hast bereits einen Preamp in jeder Gitarre und sogar noch einen Zweiten im Mischpult, was soll da ein Dritter in der Signallinie bringen? (und vmtl haben deine Aktivmonitore sogar noch einen Preamp mit Klangregelung eingebaut, das wäre dann Nummer 4.. (und den EQ kannst du quasi auch noch draufrechnen..)), und theoretisch sollte dein Mackie-Mixer auch Reverb-Effekte eingebaut haben.
Da frage ich mich einfach, wofür du da mehrere Hundert Euros ausgeben willst..
Ja, wenn du den Reverb beim Spielen ein- und ausschalten willst: Kauf dir ein Pedal, aber da tut es auch eines dieser Mini-Mooer Pedale für ~60-70€.
Diese ganzen 250-300€+ Pedale können einfach viel viel mehr und sind eher was für experimentierfreudige Leute, die da bestimmte Effekte erzielen wollen, was ich bei dir jetzt nicht so annehme..

Also erstmal überlegen, was das genaue Ziel deines Kaufanfalles sein soll.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass man auch problemlos (kleine und große) Auftritte spielen kann, indem man einfach die Gitarre in's Mischpult stöpselt.. und den Mann dort seinen Job machen lässt. Wenn man das selber ist, ist der Auftritt auch meist so klein und die Location akustisch nicht optimiert, dass es dem Publikum sowieso egal ist ob da nun ein 50€, ein 300€ oder der Reverb aus dem Mischpult zu hören ist, solange der Musiker ein wenig Spaß rüberbringt und halbwegs spielt.
 
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Danke - Disgracer - für deine ausführliche Antwort.
Mein Mackie (VLZ) hat keinen Reverb. Heute Nachmittag habe ich mir aber ein Pedal besorgt. Ich habe während zweieinhalb Stunden drei Pedale und anderes getestet (Mix 4munich: den Neuaber hatten sie leider nicht im Sortiment). Getestet habe ich den Boss, Strymon und tc-e. hof, vor Allem die Room, Spring und Plate Modi.
Obwohl ich den RV-6 (gar) nicht schlecht fand, schied er nach ungefähr ner Dreiviertelstunde aus dem Rennen. Ich finde der hof ist ein tolles Teil, nach weiterem Testen und noch genauerem Hinhören gefiel mir der Strymon dann doch besser. Ich finde er klingt subtiler, natürlicher und runder.
Wenn ich keine DI-Box brauche ist das gut. Bis jetzt gings ja auch ohne. Ich bekam bloss ein wenig Panik wegen den Feedbacks, die beim letzten Anlass zum ersten Mal ein Problem waren (lag zwar auch an den Örtlichkeiten). Aber dafür hab ich mir ja kürzlich den dbx-Eq zugelegt. Ich habe in 5 Wochen am selben Ort wieder einen Anlass und hoffe der EQ wird dann seinen erwarteten Dienst verrichten.
In den nächsten paar Tagen werde ich mir aber erst mal mit Freuden den Strymon vorknöpfen.
Herzlichen Dank für euren Rat
microbear
 
Wenn ich keine DI-Box brauche ist das gut. Bis jetzt gings ja auch ohne. Ich bekam bloss ein wenig Panik wegen den Feedbacks, die beim letzten Anlass zum ersten Mal ein Problem waren

Diese zwei Dinge haben nichts miteinander zu tun.
Feedback ist in weiten Maßen am besten durch gute Aufstellung aller Lautsprecher "bekämpfen". Dein EQ mag helfen, ist aber eigentlich auch nicht so das rechte Gerät dafür..
Gibt für (wirklich problematisches Feedback) z.B. sowas: https://www.thomann.de/de/sabine_fbx_1200.htm

Aber da muss man einfach ausprobieren. Meine Gitarre hat z.B. eher Feedbackprobleme bei hohen Frequenzen, so, dass ich schonmal recht brutal Höhen rausdrehe, wenn es da Probleme gibt, aber ich bin mittlerweile auch recht kompromissvoll: Ich gebe wenig dafür, dass die Leute genau den Sound zu hören bekommen, den ich mir vorstelle. Es interessiert einfach die meisten Leute nicht. Solange ich für mich höre, dass ich damit gut klarkomme und mich wohlfühle ist mir halbwegs egal, was nach vorne rausgeht. Das klingt jetzt vielleicht etwas anspruchslos, ist aber eher ein Zeichen davon, dass ich den Leuten vertraue, die das großteils in der Hand haben. Sei es entweder der Mischer, oder bei kleineren Geschichten frag ich beim Soundcheck einfach wen der grad da ist, ob es sich vernünftig anhört, meist kenn ich ja i-wen vor Ort.

Neues Equipment macht natürlich immer Spaß ;-) Von daher viel Fun mit deinem Strymon. Da hast du sicher in der Oberklasse gegrast. :)
 
Lieber Disgracer

Danke, wenn du denkst, dass ein EQ nicht unbedingt nötig ist und der Sabine gegen Feedbacks besser geeignet ist, dann werde ich der Sache nachgehen. Ich habe den dbx zwar schon bestellt, aber noch nicht erhalten. Vielleicht kann ich da ja noch umbestellen.

Nun aber doch noch eine Frage zu der DI-Box Geschichte.
Bisher hatte ich manchmal ein Keyboard an der PA. Dieses hat nur einen Klinken-Kopfhörer Ausgang. Ich habe das Teil bisher immer mit einem 1 ½ m Kabel an den Mixer gehängt: 1 Stereo Jack auf 2 Mono Jack in die Stereo-Klinken-Eingänge des Mackie. Gab nie Probleme.
Von jetzt an würde ich das Keyboard gerne umplatzieren und wollte mir deshalb ein solches Kabel, aber 6m zulegen.
Einer der Mitarbeiter/Verkäufer von einem der Shops, in denen ich mich beraten liess behauptet, ich bräuchte auf jeden Fall eine DI-Box, da es mit unsymetrischen Kabel sonst Probleme / Störungen geben würde?
Ist das auch Blödsinn (wie bei dem 6m-Gitarrenkabel, wo man deiner Meinung nach ja auch keine DI-Box benötigt)
Gruss
 
Hinter einem Preamp wie es ein Kopfhörerausgang hat, sollte es mit einem 6m Kabel noch ohne Störgeräusche gehen.

Wenn du den Keyboard-Weg symmetrieren willst und Stereo behalten, dann musst du mit deinem Y-Kabel in 2 DI-Boxen (oder eine mit 2 Ein-/Ausgängen) gehen.
Dann belegst du entweder 2 Mikro-Kanäle oder braucht ein XLR auf sym. Klinke (2 Ringe wie Stereo) Kabel, vorausgesetzt die Klinkeneingänge am Stereokanal des Mackie können auch symmetrisch.
 
6 Meter sind vollkommen unproblematisch.
Eine DI-Box macht eigentlich nur Folgendes: Sie nimmt ein Signal, verdoppelt das, dreht ein Signal in der Phase, so dass man ein symmetrisches Signal erhält. Wenn nun irgendwelche Störeinflüsse kommen, werden beide gespiegelten Signale gestört, und die Störung hebt sich (weil gespiegelt) gegenseitig auf, so, dass wieder nur das Nutzsignal übrig bleibt.
Unterhalb von 10 Metern ist das aber vollkommen wurscht. Störungsanfällig sind wirklich so Signale, wo du 20.. 30.. oder mehr Meter Kabellänge hast. Und für diese Längen findest du eben auch quasi keine Klinkenkabel mehr, weil es eben dann Sinn macht das Signal zu symmetrieren. Aber so wie es überhaupt kein Problem ist, seine Gitarre 6m mit Klinke an den Verstärker zu schließen, ist es auch kein Problem dein Keyboard 6m an das Mischpult zu schließen (sogar noch viel weniger, weil das Signal deutlich stärker ist, als etwa das passive Signal einer E-Gitarre).
Ne DI-Box ist für Fälle, wo das Mischpult irgendwo zig Meter entfernt im Raum steht und alle Signale dann gesammelt über eine Multicore von der Bühne aus dahin geschickt werden. Aber in Locations wo das der Fall ist, haben die Leute eigentlich auch immer nen paar DI-Boxen zur Hand. Du brauchst mit Sicherheit hier keine :)
Nochmal in Kurzfassung: unter 10m, kein Problem alles unsymmetrisch mit Klinke zu machen. Alles drüber dann mit XLR und symmetrisch. Entsprechend sind auch die Kabellängen kaufbar.

Zu dem Feedback:
Man eliminiert Feedback meist dadurch, dass man die entsprechenden Frequenzen absenkt.
Mit einem 3-Band EQ (High, Mid, Low) ist das natürlich meist eher unpraktisch zu lösen. Mit einem feineren EQ, wie den den du bestellt hast, hast du da natürlich bessere Chancen, die Frequenz gezielter zu treffen und weniger "Nutzsignal" wegzufiltern. Du musst dann aber eben die entsprechende Zeit aufwenden und hinhören welche Frequenzen Probleme machen.
Der Sabine ist ein Feedback-Killer. Da läuft automatisch quasi ein Suchprogramm, und wenn sich was aufschaukelt, killt es eben gezielt mit einem schmalen Filter die Frequenz die Probleme macht.
Bei dem kleinen, den ich verlinkt habe, gibt es eben 12 solcher "Notchfilter" und die Breite ist einstellbar. Sabine ist auch der Industriestandard, d.h. die automatische Erkennung sollte da ziemlich gut sein. Ich hatte nur einen Auftritt, wo solche Dinger mal im Einsatz waren, und man merkt es halt als Musiker nicht, ob das Gerät überhaupt was macht, daher ist es nen bissl schwierig hier von "Erfahrungswerten" zu reden. Aber hätte ich Probleme mit Feedback, würd ich son Teil kaufen. Schon alleine deshalb, weil das eben automatisch funktioniert und ich dann nicht beim Auftritt mitten im Stück am EQ rumfummeln muss und überlegen, ob da nun grad 7000Hz oder 7500Hz pfeifen..

Zu dem Stereo-Ding:
Wie wichtig ist dir denn überhaupt Stereo? Nutzt du da irgendwelche Stereo-Effekte? (Ping-Pong-Delay oder sowas?) Im Normalfall kommt man bei nem Keyboard doch auch mit Mono aus, gerade im Bandkontext..
Ansonsten würd ich mir in deinem Fall vllt einfach ne kleine Stereo-Klinken-Verlängerung kaufen. Dann kannst du dein altes Kabel einfach wie gewohnt weiternutzen, ist dann einfach nen bissl länger..
 
6 Meter sind vollkommen unproblematisch.
...
Unterhalb von 10 Metern ist das aber vollkommen wurscht. Störungsanfällig sind wirklich so Signale, wo du 20.. 30.. oder mehr Meter Kabellänge hast. Und für diese Längen findest du eben auch quasi keine Klinkenkabel mehr, weil es eben dann Sinn macht das Signal zu symmetrieren. Aber so wie es überhaupt kein Problem ist, seine Gitarre 6m mit Klinke an den Verstärker zu schließen, ist es auch kein Problem dein Keyboard 6m an das Mischpult zu schließen (sogar noch viel weniger, weil das Signal deutlich stärker ist, als etwa das passive Signal einer E-Gitarre).
Bein einem aktiven Signal sind sicher 6m oder 10m unsymmetrisch noch unkritisch.
Ich würde aber einen passiven Piezo schon nach 3m zumindest in einen Preamp schicken, da kommt noch das schwache Signal dazu.
Bei der E-Gitarre mit passivem magn. PU muss ehrlicher Weise auch gesagt werden, dass über 6m schon Höhen gedämpft werden, mache Leute verwenden lange Kabel ja als "Feature".
Rein wegen der Störanfälligkeit sind aber 10m noch kein Thema für Symmetrierung.

Ich würde die Sache eventuell so angehen:
Wenn der Mischpult zwecks Eigenmixerei immer mit auf der Bühne steht, ist eine DI-Box meistens nicht nötig.
Sobald jemand anderes unterhalb der Bühne mixt, dann läuft es ja eh auf ein Multicore raus, dann sind auch DI-Boxen sinnvoll.
 
Ich glaube, dass A-Gitarren, die nur einen passiven Piezo und keinerlei Preamp eingebaut haben zu einer seeehr kleinen Minderheit gehören (bzw, fast nur selbst eingebaut sind) und die meisten Leute, die sowas nutzen, werden dann entsprechend eine Preamp am Gürtel o.ä. haben.
In diesem Fall hier, wo es um Gitarren mit Preamps, bzw Line-Signale aus einem Keyboard geht, sind die 10m problemfrei.
 
DI-Box
Dann werde ich die DI-Boxen weg lassen und - gerade auch für das Keyboard das besagte 6m-Kabel verwenden. Falls es dann doch Probleme gibt, kann ich ja mir ja dann immer noch eine 2-kanalige Box zulegen.
Feedback:
Das mit dem Feedbackkiller klingt natürlich sehr praktisch. Beim EQ bleiben die Voreinstellungen ja jeweils so, wie man sie beim Soundcheck eingestellt hat und man müsste dann im schlimmsten Fall während des Anlasses rumschrauben. Beim Sabine ist es wohl so, dass der laufend die entsprechenden Anpassungen macht?
Was mich noch ein wenig verunsichert: Man hat mir auch schon gesagt, dass ein brauchbarer Feedbackkiller ein Vermögen bzw. weit aus mehr als der Sabine kostet und dann auch noch ein entsprechendes Mikro braucht. Hat denn schon jemand mehr Erfahrung mit dem Sabine bzw. benutzt diesen häufiger? Gerade auch in dem Fall wo der Gitarrist/Sänger auch gleich die Technik auf der Bühne übernimmt (wie das bei mir in den häufigeren Fällen der Fall ist)?
 
Ich glaube die meisten Leute würden 600€ für ein Gerät, das im Grunde nix macht (also nichts, dass sich auf den Klang etc auswirkt) schon als "Vermögen" bezeichnen.. viele Leute kaufen sich da ne Gitarre für..
Ich persönlich finde auch, dass das ein bisschen mit Kanonen auf Spatzen schießen ist..
Habe jetzt sicher.. 70-80 Auftritte mit der A-Gitarre gespielt, von kleinem Pub mit schäbiger PA bis hin zur Stadthalle, wo die Bühne größer war, als genannte Bar und die PA den Wert mehrerer Mittelklasse-Autos hatte..
und nie wirkliche Probleme mit Feedback gehabt. Selbst im Bandkontext.. Mit Feedbackbuster und wenn man die Monitorboxen nicht direkt auf die Gitarre strahlen lässt.. geht auch.
Ich sehe prinzipiell hier wenig Verwendung für nen Feedbackkiller. Bedenke, dass das auch immer nur ein Kanal ist, der da durchgeht, zumindest bei meinem verlinkten Gerät.
Das ist schon ein wenig (übertriebener) Luxus, den man mit ein bisschen Nachdenken beim Aufbau meist auch vermeiden kann.
 
M
  • Gelöscht von GEH
  • Grund: Zitat ohne Inhalt
Feedback
Also, der Feedbackkiller ist gestorben. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten:
Entweder den dbx-EQ und ein Audio-bzw. Acoustic-Analizer App für das iPhone, ev. in Kombination mit dem Mic W-i436 oder 456 Mikro. Heisst: Beim Soundcheck Pegel raufschrauben - auf App die störenden Frequenzen ablesen - diese auf dem dvx runterschrauben.
Oder: so etwas wie der EQ von Art (HQ 231 Dual pro), welcher die störenden Frequenzen gleich an den Reglern selbst angibt. Das wäre natürlich die bequemste Lösung.
Fragen
Version1: welches wäre ein gutes App (gratis oder kostenpflichtig)? Mikro empfehlenswert? Und wäre das eine gute Lösung?
Version2: Wie gut bzw. genau sind solche Dinger wie der Art-EQ? Wenn ja: ist der Art oder ein anderer da empfehlenswert?
 
Hast du denn tatsächlich Probleme mit Feedback oder willst du dich nur für alle Fälle wappnen? Es wurde ja schon angesprochen, dass man in der Regel als Gitarrist Feedback auch ganz anders in den Griff bekommen kann. So Sachen wie Analyzer und Terzband-EQ würde ich eher beim FOH-Techniker verorten.

Mit dem Fishman-Pickup solltest du eigentlich ohnehin wenig Feedbackprobleme haben, und beim B-Band kann man den AST runterregeln, wenn es pfeift, das hilft dann schon enorm. Es gibt auch Gitarrenpedale mit Notchfiltern oder sogar automatischer Feedbackerkennung (Fishman Spectrum DI), die imho für deine Situation geeigneter sind.

Wenn du aber tatsächlich mehr Infos in Richtung Analyzer-App und Messmikro möchtest, würde ich dir empfehlen, einen Thread speziel dazu im PA-Unterforum aufzumachen. Da findest du sicher noch mehr Leute, die davon Ahnung haben.
 
Ne, es handelt sich um tatsächliche / vorhandene feedbacks und es geht nicht um die Gitarre sondern die Miks (Gesang).
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und:
Der Altair EQ 230 (wie der Art auch ein EQ, welcher die Feedbackfrequenzen anzeigt) soll recht gut sein. Kann das jemand bestätigen? Der ist halt aber fast doppelt so teuer wie der Art, wird aber ab und zu als gebraucht angeboten.

Ich habe auf eine Kleinanzeige geantwortet und gerade die Nachricht erhalten, dass ich einen gebrauchten Altair EQ 230 für 220 Euro kaufen könnte. Darf natürlich nicht zulange zuwarten.
Darum:
Kennt das Teil jemand und kann es empfehlen?
 
Grund: Zusammenführung
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ne, es handelt sich um tatsächliche / vorhandene feedbacks und es geht nicht um die Gitarre sondern die Miks (Gesang)

Dann solltest du vielleicht wirklich deine Frage nochmal unten im PA-Forum stellen, und zwar mit möglichst vielen Details.
mMn muss man bei normalen Mikros schon irgendwas sehr Seltsames anstellen, damit die bei nem Auftritt rückkoppeln.. steht ihr damit VOR den Lautsprechern?
 

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