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Meine Yamaha Drop 6 war ab Werk auf H-Standard bzw. B-Standard gestimmt. Die Mensur ist mit 26,25" ca. zwei Zentimeter länger als 25,5". Für das tiefe H wurde eine 64er gewählt (11-64, Spezialsaitensatz von Yamaha), was sehr angenehm war. Derzeit nutze ich für D-Standard und Drop C eine 52er (10-52). 56 ist bei 25,5" für Drop B doch schon arg labberig. Ich würde auch mindestens 60 wählen.
Es kommt natürlich auch darauf an, was man spielen möchte. Soll es analytisch, klinischer Metal sein, wo alles ganz straff und sauber klingen soll, würde ich zu einer dickeren Saite greifen. Für Doom, Stoner etc. kann es auch ruhig etwas "schlabbern". Der Ur-Vater dieser Genres Tony Iommi spielt auch ziemlich dünne Saiten.
Man sollte allerdings auch beachten, dass dickere Saiten nicht mehr so sauber intonieren. Irgendwann ist dann mal Schluss und die Oktavreinheit lässt sich nicht mehr einstellen oder der Ton braucht etwas zu lange, um sich auf die korrekte Höhe einzuschwingen. Wenn es also schön straff klingen soll, mit schnellem Attack, würde ich überlegen, mir eine Gitarre mit längerer Mensur oder zusätzlichen Saiten zu zu legen. Da muss man aber selber raus finden, was einem liegt.
Für C- und B-Stimmung hab ich 52er drauf.