Saiten für Drop B?

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Hi, ich wollte mal Fragen welche Saiten bzw. welche Stärken ihr für Drop B am optimalsten findet, standart Mensur (25,5), nicht Bariton.

LG SB
 
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Das Optimalste ist das was du für dich am besten findest. Hier listet jetzt nur jeder seine eigene Konfiguration auf. Aber vlt hilft das ja, Inspiration und so...
Mit meinen 10-54er Saiten ist das jedenfalls noch ertragbar, auf ner anderen Gitarre hab' ich allerdings ein 13-64 Set und das ist doch schon ein gutes Stück straffer und leichter bespielbar.
 
Ja sicher, ich hab ja auch nicht gefragt was generell oder speziell für mich theoretisch am besten ist, sondern für euch ;)
 
Ich denke 13-64 dürfte schon ganz gut sein wenn du es etwas straffer magst.
Auf einer Gitarre in Standard C habe ich 12-60 und das passt gut. Auf meiner 7-Saiter mit 26.5" habe ich für die B-Saite auch eine 60er.
Also unter 60 würde ich auf keinen Fall gehen, eher drüber. Ob es oben die 13er sein muss ist dann Geschmackssache. Da darf es für mich auch etwas lascher sein.
 
Zwar nicht auf Drop B, aber auf meiner Jackson Dinky habe ich D`Addario EXL 117 für Drop C. Die gehen von 11-56. Falls dir die tiefe E-Saite mit einer Dicke von 56 gefällt solltest du auf jeden Fall mal die EXL 117 mit den Ernie Ball 2626 vergleichen. Die gehen von 12-56. Somit hättest du dann die Wahl wie leicht sich alle anderen Seiten benden lassen. In Drop B habe ich eine Ibanez ART, die aber eine 24.75 Mensur hat, auf dieser sind D`Addario EXL 158 (13-62).
Aber im Endeffekt läuft es wie CobaltCore gesagt hat auf das Probieren raus.
Von daher viel Spaß dabei :m_git1:
 
Vor meiner Baritone Ibanez RGIB6 hab ich einfach meiner u100 euro noname klampfe 25,5 mensur die EXL 117 in DropC gehabt ( 11-56 ), allerdings auch paarmal auf dropB runter ... allerdings würde ich dir da schon ein dickeres set empfehlen, min 12-60

eine 56er Saite hält auf 25,5 mensur ein B nicht wirklich und ist eher ein al dente spaghetti


Auf der RGIB6 ( 28") hab ich B Standard 13 - 56 und das passt alles, gutes ding =)
 
Meine Yamaha Drop 6 war ab Werk auf H-Standard bzw. B-Standard gestimmt. Die Mensur ist mit 26,25" ca. zwei Zentimeter länger als 25,5". Für das tiefe H wurde eine 64er gewählt (11-64, Spezialsaitensatz von Yamaha), was sehr angenehm war. Derzeit nutze ich für D-Standard und Drop C eine 52er (10-52). 56 ist bei 25,5" für Drop B doch schon arg labberig. Ich würde auch mindestens 60 wählen.

Es kommt natürlich auch darauf an, was man spielen möchte. Soll es analytisch, klinischer Metal sein, wo alles ganz straff und sauber klingen soll, würde ich zu einer dickeren Saite greifen. Für Doom, Stoner etc. kann es auch ruhig etwas "schlabbern". Der Ur-Vater dieser Genres Tony Iommi spielt auch ziemlich dünne Saiten.

Man sollte allerdings auch beachten, dass dickere Saiten nicht mehr so sauber intonieren. Irgendwann ist dann mal Schluss und die Oktavreinheit lässt sich nicht mehr einstellen oder der Ton braucht etwas zu lange, um sich auf die korrekte Höhe einzuschwingen. Wenn es also schön straff klingen soll, mit schnellem Attack, würde ich überlegen, mir eine Gitarre mit längerer Mensur oder zusätzlichen Saiten zu zu legen. Da muss man aber selber raus finden, was einem liegt.
 
Meine Yamaha Drop 6 war ab Werk auf H-Standard bzw. B-Standard gestimmt. Die Mensur ist mit 26,25" ca. zwei Zentimeter länger als 25,5". Für das tiefe H wurde eine 64er gewählt (11-64, Spezialsaitensatz von Yamaha), was sehr angenehm war. Derzeit nutze ich für D-Standard und Drop C eine 52er (10-52). 56 ist bei 25,5" für Drop B doch schon arg labberig. Ich würde auch mindestens 60 wählen.

Es kommt natürlich auch darauf an, was man spielen möchte. Soll es analytisch, klinischer Metal sein, wo alles ganz straff und sauber klingen soll, würde ich zu einer dickeren Saite greifen. Für Doom, Stoner etc. kann es auch ruhig etwas "schlabbern". Der Ur-Vater dieser Genres Tony Iommi spielt auch ziemlich dünne Saiten.

Man sollte allerdings auch beachten, dass dickere Saiten nicht mehr so sauber intonieren. Irgendwann ist dann mal Schluss und die Oktavreinheit lässt sich nicht mehr einstellen oder der Ton braucht etwas zu lange, um sich auf die korrekte Höhe einzuschwingen. Wenn es also schön straff klingen soll, mit schnellem Attack, würde ich überlegen, mir eine Gitarre mit längerer Mensur oder zusätzlichen Saiten zu zu legen. Da muss man aber selber raus finden, was einem liegt.

Auf einer normalen Mensur ist Drop B sehr tief und daher etwas schwierig. Sehe das Intonationsproblem ebenfalls. Ich spiele auf 26,5" 7 Saiter B Standard 9-62. Mitlerweile würde ich meine 6 Saiter nicht mehr auf Drop B stimmen, da eine längere Mensur deutlich praktischer ist für solche Anwendungen.
 
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Ich würde mittlerweile auch eher auf eine 7-Saiter setzen. Mit der Yamaha macht ein B oder A kein Problem, mir hat damals nur manchmal die hohe e-Saite gefehlt. Wenn man nicht nur Rhythmus spielen möchte, ist das etwas nervig.
 
Ich spiel Drop B und Drop A auf meiner RG mit 11-56 vorzugsweise Ernie Ball.

Für mich optimal! Mags nicht ganz so straff. Wie Tony Iommi in seiner Biografie gesagt hat: "Die Leute denken immer sie müssten wer weiß was für dicke Saiten spielen um ein Mörderbrett zu bekommen. Ich spiele dünne Saiten bei tiefen Stimmungen und bekomme trotzdem ein fettes Brett."

Hat er zwar ncht ganz genauso gesagt, aber so in etwa war es!
 
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Ich denke bei den meisten gehts halt wirklich um das Spielgefühl und nicht nur den Sound. Den Sound kann man sich mit den meisten Saiten über den Amp biegen, außer es wird nur noch schlabberig und lasch.
Das Spielgefühl ist halt meist nur mit einer bestimmten Stärke zu erreichen.
Habe gestern Abend zum Beispiel mal Standard C# auf meiner 25,5" Schecter KM6 MKII mit der (noch) Werksbesaitung gespielt .10 - .46, was definitiv für meinen Geschmack zu lasch war. Außerdem habe ich das Gefühl gehabt, die Gitarre nicht stimmend zu bekommen.
Hatte sie vorher ne ganze Zeit in Standard D gespielt und das passt noch gut zu den Saiten, wobei ich auch auf dieser Gitarre auf einen Satz Ernie Ball Power Slinky (.11 -.48) wechseln werde. Die finde ich in D schön straff, so dass sie auch in C# funktionieren sollten. In Standardstimmung braucht man dann halt richtig Kraft für Bendings (merke ich auf meiner 7-Saiter :redface:)

Für alles was in Richtung B geht, würde ich auch einen 7-Saiter Satz empfehlen, wenn schon keine 7-Saiter zur Hand ist.
Hat zum Beispiel bei meinen favoriserten EB's dann ne B-Saite in .58
Das sollte bei ner 25,5er Mensur ausreichend sein :great:
 
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.56-.58 ist ein guter Ansatz für B oder A. Hab meiine 6Saiter RG mit dem Standard-Satz auch schon auf Drop B gespielt als ich sie neu hatte. War etwas schlapprig und schnarrig, aber insgesamt ok ^^
 
Es kommt halt auch darauf an, was man spielen möchte. Richtig präzise Riffs, die tight und auf den Punkt klingen sollen, stelle ich mir mit schlabberigen Saiten schwierig vor. Da brauche ich immer etwas Zug.
 
Für C- und B-Stimmung hab ich 52er drauf. Empfinde ich als sehr angenehm: nicht zu schlabberig, aber man kann auch prima Bendings spielen etc.
Ein weiches Spielgefühl ist mir allerdings viel wichtiger, als super Präzision. Spiele auch eher grooviges Zeug im Midtempo als schnell und technisch.
Denkwürdigerweise spielt Victor Griffin - also sowas wie "der Erfinder" der sehr tiefen Stimmung - auf B mit 46er Saiten. :eek: Allerdings spielt der Herr auch Doom und hat eine enorm weiche Spielart.
Für modernen Death Metal oder ähnliches wohl eher keine gute Empfehlung. :ugly:
 
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Das ist genau der Punkt! Man kann dommiges und tiefes Stonerzeug auch sehr gut mit dünnen Saiten auf ner Gibson Mensur spielen.
Dann braucht man aber nicht nach einem schönen definierten Palmmute Punch zu suchen ^^
Ich habe meine alte Epi auch mit nem "normalen" 11er Satz betückt und nutze die dadurch gerne speziell für Sachen à la Electric Wizard, Goatsnake, Kyuss etc.
Für schnelles Deathmetal Riffing greife ich dann aber doch lieber zur 7-Saiter. Klingt einfach definierter!
 
Der 7Saiter Standard Satz von Ernie Ball geht auch von .09-.52 und da auf A runter droppen ist auch kein Problem. Bei meiner Ibanez hab ich eine 25,5" Mensur.
Ich bevorzuge aber den 10-56 für die 7 Saiter, 58er-60er B-Saiter spielt sich aber auch sehr angenehm. Der Rest darf dann aber 10-46 sein :)
 
In den letzten Wochen habe ich auch viel rumprobiert, um auf meiner Jackson RR3 ( 25,5" Mensur ) die für mich optimalen Saiten für C#-Standard und Drop B zu finden.
Hervorgestochen sind für mich
-D'Addario EXL 145, wobei die tiefste Saite zu dünn ist und bei Drop B zu sehr wabbelt ( 12 / 16 / 20 / 32 / 42 / 54 )
-Ernie Ball 2626, wobei die 3. Saite mit .024 absurd dick ist, die anderen Saiten sind für mich aber optimal ( 12 / 16 / 24 / 32 / 44 / 56 )

Ich werde mich wohl einfach beim Saitenmarkt mit EB 2626 + Einzelsaiten .020 ( für die 3. Saite ) eindecken.
 
Aktuell auf meiner PRS SE (25" Mensur müsst das sein) findet sich aktuell der hier https://www.thomann.de/de/elixir_na...ring.htm?sid=bc4b1fe19ef8829f591fad2c5b30f317

Die hohe Saite weggeschmissen, und gestimmt auf Drop H bzw. Drop B, also standard cis. Bisschen gewöhnen musst ich mich erstmal dran, da die hohen Saiten imo nicht mehr sooo einfach zu ziehen sind, mitlerweile find ich es aber super. Selbigen Saitensatz werd ich irgendwann auch mal meiner Schecter Hellraiser mit 25,5" Mensur verpassen.
 
Also für Drop-C auf einer Les Paul hatte ich mal kurzzeitig einen Saitensatz mit 11-14-18-30-42-56,
jetzt spiele ich E und Drop-D auf ihr mit 10-13.5-17-28-38-52,
auf meiner RGD (mit 26.5" Mensur, was aber noch keine Bariton ist) spiele ich in Drop-H (oder wie ihr sagt, B) 11-15-19-32-42-60,
alle zusammengestellt aus normalen Saitensets und Einzelsaiten, weil normale Saitensets nicht für Drop-Tunings ausgelegt sind, da die tiefe Saite wesentlich zu dünn ist.
 

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