Übungsverstärker (Mietwohnung!), Blues/Rock, britisch, Reverb u. KH-Anschluß - max. 750€

  • Ersteller Goldfischi
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...mit ein wenig "DIY" liesse sich ein (gebrauchter!) THR durchaus zu einem externen Speaker-Out und fussschaltbaren Presets überreden! ;)








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...andere machen sich gleich ganz am Gehäuse des THR's zu schaffen und bauen es in eine externe 2x10 Lautsprecherbox ein:







HTH
:hat:



nun - überzeugend KLINGT!!! das für mich nicht...wenigstens nicht auf diesen Aufnahmen.


Dennoch natürlich ein guter Beitrag über die Möglichkeiten des Toasters.

Zuhause finde ich den wirklich sehr empfehlenswert und habe ihn auch am Zweitwohnsitz.

Dennoch: Ich traue dem keinen ernsthaften Einsatz zu.

Proberaum????..Ich weiß nicht..


Da kaufe ich mir lieber in der gleichen Preisklasse nen Marshall Lead 5010 oder was Anderes aus der Mosfet - Serie.


Die sind zuhause gut, im Proberaum gut, auf der Bühne gut.


Bleibt die Frage, wo der TE hin will.

Bleibt der Einsatz auch perspektivisch zuhause, sind 650 Euro sehr sehr deutlich zu unterbieten!
 
Oder du kaufst dir einen Yamaha THR100 und bist für alles gerüstet. Der Amp klingt, nach vielen Meinungen aus dem Internet (mit Vorsicht zu genießen), wirklich extrem gut und hat ein paar Features, die echt nützlich sind.



Der Preis ist imo ein bisschen hoch, deshalb würde ich da wohl eher noch warten, der fällt bestimmt noch im Preis, vielen ist das einfach zu teuer.
 
Oder du kaufst dir einen Yamaha THR100 und bist für alles gerüstet.


...wobei man dazu vielleicht noch anmerken sollte, dass dem "grossen" THR (leider) die Handvoll Speicherplätze des "kleinen" THR fehlen.


:)
 
Klingt den außer dem Laney oder orange irgendeiner der empfohlenen auch British ?
;)
 
Daher die Zusatzpedale..:D ... aber verdammt gut regelbar von der Lautstärke..

(Hast ja recht)
 
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Ist ok :D

Da der TE den Micro Terror ins Spiel brachte, der aber, so weit ich weiß nicht Kopfhörer geeignet ist, würde ich den Micro Dark noch ins Rennen werfen. Eine schön Ppc 112 dazu, auch im Budget , aber für clean bei erhöhter Lautstärke nicht ganz so empfehlenswert .

Da Röhre kein muss, sind die Crush Combos sehr passend, wobei ich nix finde wie das im Kopfhörer betrüb ist.
Der Mikro Dark hat eine cab-sim die halbwegs passabel ist...der Mikro Terror soll mit Kopfhörer aber eher unbrauchbar sein.
 
Ich schlage jetzt einfach mal was ganz anderes vor:

der TE spricht ja eindeutig vom Heimgebrauch. Hier würde ich allen Ernstes den Blackstar Fly3, ggf. noch mit der Zusatzbox, ins Spiel bringen. Der kleine kann absolut british klingen, hat zwar keinen Hall, aber dafür ein super nutzbares Delay an Board, und Kopfhörer kann er auch. V.a., er klingt bei sämtlichen zuhause-Lautstärken einfach super, also von flüsterleise bis zum ersten wirklichen Ärgern der Nachbarn, und in Kombination mit der Zusatzbox auch richtig satt. So Spielereien wie Benutzen des Vol-Potis an der Gitarre macht er ebenfalls klaglos mit. Für mich der absolute Best-Buy, wenn jemand, der zuhause nicht laut spielen kann, einen super klingenden Amp für wenig Geld sucht.

Vom gesparten Geld gibt's dann irgendwann einen bühnentauglichen Amp. Von den leiseren Röhrenamps habe ich mit dem Orange Dual Terror (auf 7 Watt) und dem Ibanez TSA15H (auf 5 Watt) zwei daheim. Ich kann sie in einer Lautstärke spielen, dass das ganze Spaß macht, was dann aber weit weg von jeder Mietshauskompatibilität ist. Ich muss allerdings auch keine Rücksicht auf Nachbarn nehmen, sprich richtig leise ziehe ich den Blackstar Fly 3 auch klanglich den beiden anderen Amps vor, weil der in wirklicher Zimmerlautstärke halt satt, röhrig klingt und auch keinen 12-Zöller bewegen muss.
 
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Auch der Yamaha sollte britisch können, immerhin modellert er...
 
Und auch der Bassbreaker...
 
Für stilles bzw. leises Üben nutze ich mittlerweile fast ausschließlich mein Interface zusammen mit diversen Ampsims. Die klingen sogar leise noch sehr "röhrig" und durch die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten (Sims, unzählige IRs...) kann man sich genau seinen Wunschsound basteln. Bei den Kopfhörerausgängen diverser Amps ist das immer so eine Sache. Entweder sind sie gar nicht frequenzkorrigiert, man bräuchte also noch eine Boxensimulation oder einen Impulse Response-Loader oder die Boxensim ist nur mittelmäßig.

Wenn es tagsüber etwas lauter sein darf, habe ich diverse Amps. Die können zwar auch sehr leise gespielt werden, besser klingen aber die digitalen Simulationen. Mittlerweile sind die Sims auch so gut, dass die Übergänge zwischen Clean und Crunch funktionieren.

Den Blackstar HT-1R habe ich auch zuhause. Nettes Teil, steht aber mittlerweile fast nur noch rum. Für Blues und Classic Rock ist er meiner Meinung nach nicht so richtig gut geeignet. Das Voicing ist schon eher modern und etwas "beliebig". Clean bleibt er bei 1 Watt natürlich nicht sehr lange, man kann da aber mit schwachen Pickups und einer anderen Preampröhre gegensteuern. Hi-Gain kann er gut, aber er bekommt den Übergang zwischen Clean und Low-Gain nicht hin. Es klingt dann schnell so, wie der Hi-Gain-Sound, nur mit wenig Gain.

Ich würde mir daher keine Gedanken über einen Kopfhörerausgang bei Amps machen. In der Regel sind das Gimmicks, die die Featureliste verlängern sollen. Amps mit gutem Master Volume kann man auch leise in der Mietswohnung spielen. Ein entsprechender Speaker ist da aber Voraussetzung. Eminence oder Celestion V30 sind jetzt nicht so die besten Kandidaten dafür. WGS-Speaker funktionieren dagegen auch leise sehr gut, auch die effizienten 12"-Speaker (z.B. ET-90). Viele setzen für die Wohnung auf 8" oder 10". Mir gefällt es nicht. Kleinere Speaker sind nicht unbedingt "leiser", klingen aber immer dünner und dosiger (besonders 8", auch die "Guten" wie z.B. ein Celestion Eight-15) als ein 12"-Speaker.

Wenn du einen PC hast, musst du nicht viel investieren. Ein gutes Interface gibt es schon für knapp 100€:
Ein einfaches Cubase wird mitgeliefert. Das ist die Software wo die PlugIns reingeladen werden (Ampsims, Effekte, IR-Loader...) und die man zum Spielen und Aufnehmen, sowie zum editieren voriger nutzen kann. Ansonsten gibt es noch Reaper, eine vollwertige DAW, die man kostenlos nutzen kann. Ampsims sowie IRs gibt es auch kostenlos, obwohl ich mittlerweile auch schon einige gekauft habe, weil es da schon richtig gute Sachen gibt. Ein Kopfhörer scheint ja schon vorhanden zu sein.
 
Für Kopfhörer kann ich sonst das Zoom G1Xon als Zusatzgerät empfehlen, dank Batterien sehr praktisch und klasse Preisleistung.
Ich habe den Ibanez TSA5, Blackstar HT1, Orange Micro Dark und Vox LNT. Die in den Combos verbauten Boxen sind echt sub-optimal. Head + Cab ist definitiv die bessere Lösung.
Den Blackstar HT1 finde ich zum üben sonst eigentlich von der Ausstattung ideal, dank Line in und der Kopfhörer Anschluss ist von meinen Amps auch der beste. Über den Klang kann man sicherlich streiten, wie von den Vorrednern schon angemerkt sind deine Anforderungen nicht seine Stärken. Der "Overdrive" klingt auch sehr nach Transistor. Evtl. solltest du dann einen Overdrive/Booster mit 3 Kanal Ton Regelung noch extra einplanen.
Der Kopfhörerausgang vom Micro Dark ist auch ok, aber es fehlt Line in zum Üben.
Bevor man den Amp verkabelt hat bzw. den Rechner hochgefahren hat, hat man sich schnell irgendwo mit dem Zoom hingesetzt, Kopfhörer und Gitarre eingestöpselt und los geht es - auch sehr praktisch für den Urlaub.
Wenn ich auf der grünen Wiese kaufen müsste, würde ich einen Head mit Effekt Loop wählen plus Cab und Multieffekt.
 
Ein Multi für Rock und Blues? Und für zuhause!?!?

Vielleicht etwas oversized...
 
Das Zoom ist doch ziemlich kompakt und kostet nur 74€. Man muss ja auch nicht zwangsläufig jeden Effekt benutzen.

Mit dem richtigen Rechner dauert das Hochfahren aber auch nicht lange.:D;)
Ein Röhrenamp muss auch erst einmal vorglühen.
 
Noch mein Senf dazu:

- Bassbreaker leise spielen? Glaube ich nicht.

- Blackstar Fly sind echt eine nette Geschichte aber der Kopfhörerausgang taugt m.E. nichts.

- Zoom G1Xon (mit oder ohne Pedal) sind für Kopfhörerbetrieb super. Selbst mein Sennheiser HD 600 Kopfhörer wird da ordentlich mit Signal versorgt und ich muss nicht auf Maximallautstärke gehen. Außerdem: Looper und Rhythmus mit an Bord.

- Blackstar HT1R. Der TE schreibt: Röhre wäre schon cool. 100%ige Zustimmung. Der HT1R macht immer wieder Spass. Der Sound verändert sich übrigens. Meiner klingt wesentlich besser als der der neu im Laden steht.
Tipp dazu: einen Boss Bluesdriver vorschalten (passt ja auch soundmäßig zum Thema) und Crunch und Gain lassen sich plötzlich auch ganz leise spielen und Clean kann man damit auch mal lauter machen.
Noch ein Tipp: Falls eine Hifi-Anlage vorhanden ist den HT1R über emulated Output (also Kopfhörerausgang) an die Anlage anschließen (mit Stereo) und man hat ein wunderbare Lautstärke-Master (und das Reverb vom HT1 klingt auf einmal ganz fett). Dazwischen habe ich auch schon den Zoom G1Xon geschaltet um die Rhytmussektion zu verwenden oder um Delayeffekte zu nutzen.
Tipp3 zum HT1: Wenn HT1 R dann Head überlegen. Bedienknöpfe nach vorne sind einfach besser wenn man das Teil erhöht aufstellt. Allein wegen den externen Speaker lohnt sich die Überlegung nicht da man auch am Combo eine Box anschließen kann.

Hmm... allerdings... für 750,- Öcken müsste es doch auch im Röhrenbereich etwas besseres geben, was man dann auch leiser spielen kann...
 
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Ich habe bei meinem HT-1R die ECC83 von TAD gegen eine Tung-Sol 12AX7 und die TAD ECC82 gegen eine JJ ECC82 getauscht. Das hat den Sound schon einmal ein gutes Stück nach vorne gebracht. Mit den Stock-Röhren klang er doch etwas "kalt" und "harsch". Danach war der Sound etwas wärmer und hatte auch etwas mehr Headroom, die Verzerrung mag ein wenig niedriger sein, trotzdem noch genug. Der TE wird eh nicht mit fettem Hi-Gain spielen.

Das mit dem Boost vor dem Amp habe ich auch getestet. Der untere Regelbereich wird dann auf jeden Fall brauchbarer, voller und man hat ein nettes, leicht schmutziges Clean. Genaugenommen ist der HT-1 auch ein Hybridamp. Ein Teil der Zerre wird mit Transistortechnik erzeugt, was sich meiner Meinung nach auch negativ im Crunch zeigt. Da haben so manche andere Amps einfach die Nase vorn.

Was mich beim HT-1R stört, ist der fehlende Effect Loop. Da würde ich auf jeden Fall zum HT-1R greifen, nicht zum normalen HT-1. Das Reverb ist schon wirklich brauchbar.
 
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Ich habe einen Hartke GT60, der zwar eine Transe ist aber mit Vorstufenröhre, zwei Kanäle, Effekt-Loop, Spring-Reverb, Footswitch.
KH-Out ist sehr ordentlich aber ohne Speaker-Sim. Ich benutze ihn mit einem AKG-141 Kopfhörer.
Dazu noch eine Red Box oder Palmer Sim-Box und man kann gewünscht anpassen.
Als Box habe ich einen Eminence Legend 16Ohm 10"/75W genommen.


Der GT60 ist sehr günstig zum Klang und der Ausstattung und die 60 Watt können auch für Proberaum reichen.

Grade für die Mietwohnung halte ich eine Röhre für schwieriger und so bleibt mehr Geld für Pedale etc.
 

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