Corkonian
Registrierter Benutzer
Tach!
Leser mit etwa noch leicht vorhandenem Gedächtnis werden sich vielleicht an meine Bewertung der D'Addario Klimakontrolldingens erinnern. Ich fand die aber etwas nutzlos.
Aber es war da noch mehr....
Eines schönen Tages kam eine Mail von D'Addario und man fragte mich, was ich denn genau zu meckern hätte und was man tun könne, damit dieses und andere D'Addario Produkte besser würden. Ich fand das erstmal recht aufmerksam und deutlich ungewohnt. Eine Firma, die sich darum kümmert was irgendwer von ganz weit weg von den Produkten hält. Komisch...
Nunja, die Diskussion hat sich dann so ergeben, dass D'Addario die Klimakontrolldingens zurückerstattet hat und ich mir bei D'Addario was neues zum spielen aussuchen durfte und ich habe mal da hier geordert:
Warum?
Weil ich bei 20+ Gitaren (Ja, ich verkaufe gerade mehr Gitarren als ich kaufe und ich werde wohl mittelfristig auf 16 Gitarren 'runterskalieren) und den dabei anfallenden Saitenwechselorgien immer wieder genervt bin. Und diese Mechaniken versprechen Abhilfe.
Tun sie's auch?
Nun, die Montage ist erstmal schmerzfrei. Die Mechaniken passen in die Standard Grover Löcher und alles passt so, wie es gewohnt ist, in meinem Fall mußte ich noch nicht mal neue Löcher für die kleinen Schrauben bohren. In 10 Minuten war der Drops gelutscht und die Mechaniken angebracht.
Die Mechaniken selber sind eigentlich ganz normale Klemm-Mechaniken... eigentlich. Denn uneigentlich haben die Mechaniken einen Kragen aus gehärtetem Stahl um die Saitenwelle, der den überstehenden Saitenteil bündig mit der Welle abkneift. Damit das dann nicht rutscht, sind das halt Klemm-Mechaniken und eigentlich ist damit schon alles gesagt, was man dazu sagen kann.
Was man nicht sagen kann, was man einfach erleben muß ist wie grenzgenial einfach, schnell und bequem Saitenwechsel mit diesen Mechaniken werden. Da gibt es kein gefussel, die alte Saite aus den Löchern zu pfriemeln, einfach unten am Rad drehen und die Saite rutscht aus der Mechanik. Neue Seite einziehen, etwas straff ziehen, unten am Rad drehen und dann ganz einfach stimmen. Nicht mehr Abstände mit Handbreiten, Fingerlängen oder anderen Abständen ausschätzen, einfach durch, stramm, drehen und stimmen. Genial. Keine rutschenden Saiten, weil man mal wieder zu wenig Luft gelassen hat und die Saite auf der Welle rutscht, keine nadelspitzen überstehenden Saitenenden mehr an denen man sich blutig kratzt, keine zu dicken Wickel, weil man zu viel Luft gelassen hat, keine häßlichen Saitenkringel am Kopf, wenn man die Enden halt nicht abzwackt. Einfach nur durchziehen, straffziehen, klemmen, stimmen. Und die Stimmung hält. Von Anfang an. Ich bin begeistert.
Nebenbei haben die Mechaniken ein 18:1 Verhältnis und die lassen sich fein einstellen, so daß es sehr einfach ist, die Gitarre auf Stimmung zu bringen und zu halten.
Einfach grenzgenial, die Teile.
Das einzige Problem wird sein, wie lange die Schneiden an den Kragen halten. Ich kann mir schon vorstellen, daß das auf Dauer etwas abnutzt. Bei Verwendung guter beschichteter Saiten dürfte aber die Lebensdauer des Systems deutlich über der durchschnittlichen Nutzungsdauer des Instrumentes liegen.
Ich bin jedenfalls echt begeistert. Selten hat mir ein Upgrade so viel Vergnügen bereitet, wenn ich jetzt die 2000 Euro hätte, alle 20 Gitarren mit diesen Tunern auszustatten...
Leser mit etwa noch leicht vorhandenem Gedächtnis werden sich vielleicht an meine Bewertung der D'Addario Klimakontrolldingens erinnern. Ich fand die aber etwas nutzlos.
Aber es war da noch mehr....
Eines schönen Tages kam eine Mail von D'Addario und man fragte mich, was ich denn genau zu meckern hätte und was man tun könne, damit dieses und andere D'Addario Produkte besser würden. Ich fand das erstmal recht aufmerksam und deutlich ungewohnt. Eine Firma, die sich darum kümmert was irgendwer von ganz weit weg von den Produkten hält. Komisch...
Nunja, die Diskussion hat sich dann so ergeben, dass D'Addario die Klimakontrolldingens zurückerstattet hat und ich mir bei D'Addario was neues zum spielen aussuchen durfte und ich habe mal da hier geordert:
Warum?
Weil ich bei 20+ Gitaren (Ja, ich verkaufe gerade mehr Gitarren als ich kaufe und ich werde wohl mittelfristig auf 16 Gitarren 'runterskalieren) und den dabei anfallenden Saitenwechselorgien immer wieder genervt bin. Und diese Mechaniken versprechen Abhilfe.
Tun sie's auch?
Nun, die Montage ist erstmal schmerzfrei. Die Mechaniken passen in die Standard Grover Löcher und alles passt so, wie es gewohnt ist, in meinem Fall mußte ich noch nicht mal neue Löcher für die kleinen Schrauben bohren. In 10 Minuten war der Drops gelutscht und die Mechaniken angebracht.
Die Mechaniken selber sind eigentlich ganz normale Klemm-Mechaniken... eigentlich. Denn uneigentlich haben die Mechaniken einen Kragen aus gehärtetem Stahl um die Saitenwelle, der den überstehenden Saitenteil bündig mit der Welle abkneift. Damit das dann nicht rutscht, sind das halt Klemm-Mechaniken und eigentlich ist damit schon alles gesagt, was man dazu sagen kann.
Was man nicht sagen kann, was man einfach erleben muß ist wie grenzgenial einfach, schnell und bequem Saitenwechsel mit diesen Mechaniken werden. Da gibt es kein gefussel, die alte Saite aus den Löchern zu pfriemeln, einfach unten am Rad drehen und die Saite rutscht aus der Mechanik. Neue Seite einziehen, etwas straff ziehen, unten am Rad drehen und dann ganz einfach stimmen. Nicht mehr Abstände mit Handbreiten, Fingerlängen oder anderen Abständen ausschätzen, einfach durch, stramm, drehen und stimmen. Genial. Keine rutschenden Saiten, weil man mal wieder zu wenig Luft gelassen hat und die Saite auf der Welle rutscht, keine nadelspitzen überstehenden Saitenenden mehr an denen man sich blutig kratzt, keine zu dicken Wickel, weil man zu viel Luft gelassen hat, keine häßlichen Saitenkringel am Kopf, wenn man die Enden halt nicht abzwackt. Einfach nur durchziehen, straffziehen, klemmen, stimmen. Und die Stimmung hält. Von Anfang an. Ich bin begeistert.
Nebenbei haben die Mechaniken ein 18:1 Verhältnis und die lassen sich fein einstellen, so daß es sehr einfach ist, die Gitarre auf Stimmung zu bringen und zu halten.
Einfach grenzgenial, die Teile.
Das einzige Problem wird sein, wie lange die Schneiden an den Kragen halten. Ich kann mir schon vorstellen, daß das auf Dauer etwas abnutzt. Bei Verwendung guter beschichteter Saiten dürfte aber die Lebensdauer des Systems deutlich über der durchschnittlichen Nutzungsdauer des Instrumentes liegen.
Ich bin jedenfalls echt begeistert. Selten hat mir ein Upgrade so viel Vergnügen bereitet, wenn ich jetzt die 2000 Euro hätte, alle 20 Gitarren mit diesen Tunern auszustatten...
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