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Frei nach dem Motto "Der Trend geht zum Zweitpiano", habe ich mir vor 3 Tagen noch ein Yamaha P115 zugelegt.
Ein Roland FP-30 besitze ich bereits seit 3 Monaten.
Zuerst hatte ich das Casio PX-350 auf der Liste, aber da ich eine feste Tastatur gewohnt bin und damit auch gut zurecht komme, sollte es keine allzu große Umstellung sein.
Die Tastatur des P115 ist fester als von einem Casio PX-160 (350) und die Töne gefielen mir beim P115 auch etwas besser.
Als ich dann zu Hause das erste Mal richtig auf dem P115 spielte, kam mir sofort der Gedanke:
Die Tastatur vom FP-30 ist vom Spielgefühl und der mechanischen Anmutung eine Klasse besser.
Auch spielt sie sich noch etwas schwerer als die vom P115 und hat zusätzlich einen spürbaren Druckpunkt.
Die P115 Tastatur (GHS) ist spiegelglatt und weiß, die FP-30 Tastatur (PHA-4 Standard) hat ein wärmeres Weiß und ist matt statt glänzend.
Auch sind die weißen Tasten beim FP-30 leicht gemasert (ivory feel).
Die P115 Tastatur wirkt im Vergleich beim Spielen etwas schwammiger (labbriger), lässt sich aber trotzdem gut bespielen.
Abrutschen tut man aber von keinen der beiden mit schwitzigen Fingern.
In der Grundeinstellung muss ich für mein Empfinden beim P115 (3 Härtestufen) im Vergleich zum FP-30 (5 Härtestufen) härter "reinlangen", um die max. Lautstärke zu erreichen.
Die mechanischen Tastaturgeräusche sind beim FP-30 dumpfer, was für mich subjektiv einen leiseren Eindruck hervorruft beim Spielen mit Kopfhörer.
Die internen LS sind beim P115 etwas leiser als beim FP-30.
Das Ausklingverhalten der Töne ist bei beiden annähernd gleich lang.
Beim FP-30 klingen die Töne metallischer im Vergleich zum P115, wenn man die Tasten härter anschlägt.
Bis jetzt dachte ich immer, die internen LS des FP-30 würden leicht dumpf klingen.
Die vom P115 klingen aber ähnlich dumpf (Grand Piano als voice), ich höre da keinen großen Unterschied.
Beim P115 gibt es weiterhin die Möglichkeit, die internen LS bei Bedarf manuell aus- oder einzuschalten, wenn man z. B. Aktiv LS an den Line out hängt.
Diese Möglichkeit gibt es beim FP-30 nicht, da gehen die internen LS automatisch stumm, wenn ein Stecker im Kopfhörerausgang steckt.
Das Signal am Kopfhörerausgang beim P115 hat deutlich mehr Dampf als beim FP-30.
Mit meinem AKG K451 kann ich am P115 nicht auf volle Lautstärke gehen, dann fliegen mir die Ohren weg.
Leider kann am P115 keine getrennte Lautstärkeregelung von Kopfhörerausgang und interne LS erfolgen im Gegensatz zum FP-30.
Beide sind mit rund 750€ (+ Ständer und Pedal) gleich teuer.
Fazit:
Wenn ich mir nur EIN Kompaktpiano kaufen dürfte, würde ich klar das FP-30 vorziehen aufgrund der qualitativ höherwertigen Tastatur.
Ansonsten ist das P115 mit seiner Tastatur auch ein sehr gutes Piano für Anfänger und Fortgeschrittene.
Wer es lieber nicht so fest mag, wird mit dem P115 vermutlich sogar besser bedient sein.
Ich habe mich aber aus mehreren Gründen für ein P115 (und kein zweites FP-30) entschieden, u.a. um bei der Tastatur ein anderes Spielgefühl zu haben.
So gewöhnt man sich nicht an eine einzige Tastatur über die Jahre.
Ein Roland FP-30 besitze ich bereits seit 3 Monaten.
Zuerst hatte ich das Casio PX-350 auf der Liste, aber da ich eine feste Tastatur gewohnt bin und damit auch gut zurecht komme, sollte es keine allzu große Umstellung sein.
Die Tastatur des P115 ist fester als von einem Casio PX-160 (350) und die Töne gefielen mir beim P115 auch etwas besser.
Als ich dann zu Hause das erste Mal richtig auf dem P115 spielte, kam mir sofort der Gedanke:
Die Tastatur vom FP-30 ist vom Spielgefühl und der mechanischen Anmutung eine Klasse besser.
Auch spielt sie sich noch etwas schwerer als die vom P115 und hat zusätzlich einen spürbaren Druckpunkt.
Die P115 Tastatur (GHS) ist spiegelglatt und weiß, die FP-30 Tastatur (PHA-4 Standard) hat ein wärmeres Weiß und ist matt statt glänzend.
Auch sind die weißen Tasten beim FP-30 leicht gemasert (ivory feel).
Die P115 Tastatur wirkt im Vergleich beim Spielen etwas schwammiger (labbriger), lässt sich aber trotzdem gut bespielen.
Abrutschen tut man aber von keinen der beiden mit schwitzigen Fingern.
In der Grundeinstellung muss ich für mein Empfinden beim P115 (3 Härtestufen) im Vergleich zum FP-30 (5 Härtestufen) härter "reinlangen", um die max. Lautstärke zu erreichen.
Die mechanischen Tastaturgeräusche sind beim FP-30 dumpfer, was für mich subjektiv einen leiseren Eindruck hervorruft beim Spielen mit Kopfhörer.
Die internen LS sind beim P115 etwas leiser als beim FP-30.
Das Ausklingverhalten der Töne ist bei beiden annähernd gleich lang.
Beim FP-30 klingen die Töne metallischer im Vergleich zum P115, wenn man die Tasten härter anschlägt.
Bis jetzt dachte ich immer, die internen LS des FP-30 würden leicht dumpf klingen.
Die vom P115 klingen aber ähnlich dumpf (Grand Piano als voice), ich höre da keinen großen Unterschied.
Beim P115 gibt es weiterhin die Möglichkeit, die internen LS bei Bedarf manuell aus- oder einzuschalten, wenn man z. B. Aktiv LS an den Line out hängt.
Diese Möglichkeit gibt es beim FP-30 nicht, da gehen die internen LS automatisch stumm, wenn ein Stecker im Kopfhörerausgang steckt.
Das Signal am Kopfhörerausgang beim P115 hat deutlich mehr Dampf als beim FP-30.
Mit meinem AKG K451 kann ich am P115 nicht auf volle Lautstärke gehen, dann fliegen mir die Ohren weg.
Leider kann am P115 keine getrennte Lautstärkeregelung von Kopfhörerausgang und interne LS erfolgen im Gegensatz zum FP-30.
Beide sind mit rund 750€ (+ Ständer und Pedal) gleich teuer.
Fazit:
Wenn ich mir nur EIN Kompaktpiano kaufen dürfte, würde ich klar das FP-30 vorziehen aufgrund der qualitativ höherwertigen Tastatur.
Ansonsten ist das P115 mit seiner Tastatur auch ein sehr gutes Piano für Anfänger und Fortgeschrittene.
Wer es lieber nicht so fest mag, wird mit dem P115 vermutlich sogar besser bedient sein.
Ich habe mich aber aus mehreren Gründen für ein P115 (und kein zweites FP-30) entschieden, u.a. um bei der Tastatur ein anderes Spielgefühl zu haben.
So gewöhnt man sich nicht an eine einzige Tastatur über die Jahre.
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