Einsteigermodell gesucht

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NinaMue
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Guten Morgen zusammen,

wir möchten für unsere Tocher gerne ein Digitalpiano kaufen. Sie ist allerdings erst 6 und bekommt seit etwas über einemJahr Klavierunterricht. Bisher hatte sie zum Üben nur ein olles Keyboard (das nun endlich den Geist aufgegeben hat).
Da in ihrem Alter völlig unklar ist, wie lange sie noch Spaß haben wird u deiner macht mit dem Klavier spielen, wollen wir nicht zu übertrieben kaufen.

Daher meine Frage: Wir schwanken zwischen dem Yamaha YDP-143, dem CLP 525 oder dem Casio AP 460. Von Kawai hat uns der Sound nicht so zugesagt.
Oder reicht es für die Kleine Maus zunächst ein Stagepiano à la Yamaha P45 zu kaufen?

Da mein Mann und ich beide nicht Klavier spielen, ist das mit dem Austesten zwar gut und schön, aber letztendlich können wir Tastatur und Co nicht wirklich bewerten.

Ich hoffe also auf eure Hilfe!
Liebe Grüße
Nina
 
Eigenschaft
 
Sie WIRD länger dabei bleiben, je besser das Instrument ist, auf dem sie übt. Also lieber clp 535 usw.

Roland noch mit in Betracht ziehen.
 
Danke! Roland haben wir uns auch angesehen, stimmt. Da hab ich jetzt kein genaues Modell im Kopf.
Das CLP 535 sprengt unsere finanziellen Möglichkeiten leider deutlich...

Habt ihr eine Meinung zum Casio? Ich finde, das es sehr schön klingt. Hab aber eben keine Meinung zur Tastatur weil ich keine. Ahnung habe...
 
Die Tastatur des casio finde ich hervorragend.

Ich werfe mal noch das roland fp 30 und kawai es 100 in den Raum.
Bei finanzieller Einschränkung solltet ihr zuerst an der holzkommodenoptik sparen, nicht aber an klang und Tastatur.

Vorteil vieler “Stages mit eingebauten Lautsprechern“: wenn die nach oben abstrahlen, beim casio px 350 zb der fall, preis-leistungsknaller wegen ausverkauf.

http://www.gear4music.de/de/Keyboards-and-Klaviere/Casio-Privia-PX-350-Digitalpiano/MMH

Der ganze thread ist lesenswert:
https://www.musiker-board.de/threads/kaufberatung-m-600€.642930/
 
Zuletzt bearbeitet:
beim casio px 350 zb der fall, preis-leistungsknaller wegen ausverkauf.
Ja, das Casio PX-350 würde ich mir auch unbedingt mal näher ansehen.
Hat dieselbe Tastatur wie das Casio AP 460, dafür aber mit 600€ deutlich günstiger.
http://www.gear4music.de/de/Keyboar...-Privia-PX-350-Digitalpiano-Komplettpaket/QIT

Test PX-350:
http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/casio-px-350-privia-test-1.html

Weiterer Vorteil von Stage Pianos (Roland FP-30, Kawai ES-100, Casio PX-350):
Sie wiegen nur ca. 25kg und sind deutlich platzsparender als z.B. ein Yamaha YDP-143 oder CLP 525.
Weiterhin kann man sie auch mal alleine verrücken oder in einen anderen Raum tragen oder auch Weihnachten in's Auto laden, wenn die Kleine mal bei Omma und Oppa in die Tasten hauen will... :D


Die genannten wirst du auch immer wieder nach Jahren noch zu einem guten Preis los.


Ach ja, das Casio PX-350 hat als eines der wenigen Stage Pianos einen Line in Eingang (zum Anschluss eines Smartphones oder Notebooks).

Den vermisse ich manchmal an meinem Roland FP-30.
 
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Ich selbst bevorzuge auch Stage Pianos (= portable Modelle, z.B. Yamaha P-45) gegenüber den Digitalpianos (= klavierähnliche Optik, z.B. Yamaha Arius). Auf Grund ihrer Mobilität. Das Preis-Leistungsverhältnis eines Digitalpianos ist nicht besser, als bei einem Stage Piano. Und da eure Tochter mit 6 noch ein Weilchen vor sich hat, ehe sie das Klavier auf der Bühne braucht, ist die Mobilität für sie unerheblich. Ich glaube vielmehr, dass eurer Kleinen ein Digitalpiano mehr imponiert, als ein etwas billiger wirkendes Stagepiano. Kinder lassen sich ja oft von Äußerlichkeiten beeindrucken.

Von Yamahas Arius Serie habe ich nur Gutes gehört. Das Arius YDP 163 scheint brauchbar. Ich habe es selbst nicht gespielt, würde es aber dem YDP 143 vorziehen, da das YDP 163 eine bessere Tastatur (GH3) hat. Diese Tastatur hat, anders als die des YDP 143 drei Sensoren und kann deshalb schneller nacheinander angeschlagen werden. Für einen Anfänger ist das egal, aber später zahlt es sich aus. Persönlich finde ich Yamahas Tastaturen zu schwergängig. Wahrscheinlich ermüden dadurch auch die Finger eurer Tochter beim längeren Spielen. Wenn sie das nicht stört (und weil ihr mit Kawai nichts anfangen könnt), ist das YDP 163 meine Empfehlung. Dessen Samples (dem Sound) fehlt m.M.n. zwar etwas Brillanz, aber das ist ja Geschmackssache.
 
Hallo NinaMue,
willkommen hier im Board.

Hab aber eben keine Meinung zur Tastatur weil ich keine. Ahnung habe..

lass deine Tochter unbedingt Probespielen. Tastatur ist auch ganz viel Geschmackssache und mit 6 weiß sie schon sehr genau, was sie mag und was nicht. Sie spielt ja schließlich später auf dem Gerät, also muss auch sie die Tastatur mögen. ;)

Lg, TaTu
 
... mit 6 weiß sie schon sehr genau, was sie mag und was nicht.
Naja - was genau soll das kleine Kind denn nach ein paar Versuchen mit Patscherhändchen und Zwei-Fingeranschlag sinnvoll beurteilen?

Auch ein jugendlicher oder erwachsener Laie wird wahrscheinlich einfach die Klaviatur wählen, die sich vemeintlich "am leichtesten" anspielen lässt.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zonquer,
nach ein paar Versuchen mit Patscherhändchen und zwei Fingeranschlag sinnvoll beurteilen?

und bekommt seit etwas über einemJahr Klavierunterricht.

nach etwas über 1 Jahr ist sie mit Sicherheit über "zwei Fingeranschlag" drüber hinaus.
Mit den von euch genannten Geräten macht NinaMue nichts falsch. Eine 6jährige weiß aber durchaus schon was sie will und was nicht. Und ich persönlich halte es für wichtig, sie da mit ein zu beziehen.
Sie wird das Gerät spielen - sie muss die Tastatur mögen. Zu der Aussage stehe ich.

Lg, TaTu
 
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Da in ihrem Alter völlig unklar ist, wie lange sie noch Spaß haben wird u deiner macht mit dem Klavier spielen, wollen wir nicht zu übertrieben kaufen.
Elektronikspielzeug wird schnell langweilig, aber wie wäre es mit einem richtigen (gebrauchten) Klavier? Das hat nämlich einen ganz anderen Effekt auf die Spielbegeisterung. Ein gut gepflegtes Klavier ist im Gegensatz zu einem Digitalpiano auch eine Wertanlage.
 
Elektronikspielzeug wird schnell langweilig, aber wie wäre es mit einem richtigen (gebrauchten) Klavier? Das hat nämlich einen ganz anderen Effekt auf die Spielbegeisterung. Ein gut gepflegtes Klavier ist im Gegensatz zu einem Digitalpiano auch eine Wertanlage.

Da müssen auch die Nachbarn (und die Eltern) mitspielen.
 
Oh man. Vielen Dabk für die vielen Tipps und Antworten. Wir recherchieren mal weiter :)
Tausend Dank!

Ein richtiges Klavier nimmt bei uns Zuviel Platz ein und ein klarer Vorteil des Digitalpianos: Sie kann auch Kopfhörer benutzen (hat nämlich drei kleinere Geschwister)
 
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Am besten testet eure Tochter ihr Lieblingsstück auf den dpianos, dann wird sie schon eine Präferenz haben.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Kawai cn 14 ist übrigens das Pendant zum es 100. Tolle Klangabstrahlung!
 
Ein richtiges Klavier nimmt bei uns zuviel Platz ein und ein klarer Vorteil des Digitalpianos: Sie kann auch Kopfhörer benutzen (hat nämlich drei kleinere Geschwister).

Das finde ich (auch als Vater eines musizierenden Kindes) eine sehr zwiespältige Aussage. Sie klingt in meinen ein bisschen wie folgende Mitteilung an die Tochter: Wir wollen, dass du ein Instrument spielst, aber wir wollen es eigentlich auch wieder nicht. (Denn wir - der Rest der Familie - wollen die Töne nicht hören, die du machst.)

Wenn ich als Elternteil mein Kind ermutigen will, ein Musikinstrument zu spielen, sollte ich ihm mitteilen, dass ich mich darüber FREUE, seine Töne zu hören. Und auch das Kind sollte in dem Gefühl ein Instrument lernen, dass es GERNE von allen anderen gehört wird. Den Kopfhörer sollte man da tunlichst ganz aus dem Spiel lassen.

Und es ist definitiv so: Je mehr ein Kind den Eindruck gewinnt, auf einem richtigen Instrument zu spielen (und nicht auf einem billigen Spielzeug), desto stolzer und selbstbewusster wird es auf das Instrument zugehen. Ich stimme stuckls erster Antwort zu.
 
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Aber für ein richtiges klavier müsste das budget halt deutlich höher sein. Ok, ich habe hier ein billigteil zum freundschaftspreis, 1000,-- das klingt aber auch sehr metallisch. Ohne gutes piano von Schimmel, das ich auch besitze und ohne dpiano wäre das für sich genommen nichts.
 
Und auch das Kind sollte in dem Gefühl ein Instrument lernen, dass es GERNE von allen anderen gehört wird. Den Kopfhörer sollte man da tunlichst ganz aus dem Spiel lassen.
Das klingt psychologisch und pädagogisch alles gut, aber wenn der Platz, das Gewicht, die Nachbarn und das Budget nun mal die limitierenden Faktoren sind, ist es müßig, ein akustisches Klavier zu empfehlen.

Außerdem muss man auch an die Nerven der Eltern denken:
Wenn die anderen drei Geschwister auch in einigen Jahren mit Klavierspielen anfangen, muss es eben ein Kopfhörer sein, wenn man nicht irgendwann durchdrehen will.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Wenn die anderen drei Geschwister auch in einigen Jahren mit Klavierspielen anfangen, muss es eben ein Kopfhörer sein, wenn man nicht irgendwann durchdrehen will.
Die anderen Geschwister fangen dann irgendwann mit Geige und Klarinette an und eines übt Singen. Tja, da gibt es keinen Kopfhörer. :evil:

Letztendlich muß man sich entscheiden, ob das Instrument, das man spielen möchte, Pianoforte oder "Kopfhörer" heißen soll.
 
Aber was sollen immer wieder die Grundsatzdiskussionen, erst recht bei DEM budget.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ein dpiano für 600 eur ist besser als ein klavier für 600,--

Bei 3000,-- eur budget reden wir erneut.

Dpianos sind etabliert. Man komme mir nicht mit “Naturinstrumenten“, eine Geige pflückt man sich nicht vom Baum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und geht es nicht darum den Ton abzustellen. Im Gegenteil, sie darf, kann, soll gerne den ganzen Tag ohne Kopfhörer üben. Ihre Geschwister tanzen lassen.
Meine Aussage bezog sich eher auf die Abendstunden bzw. die Schlafzeiten. Dann muss ich ihr das Üben nämlich nicht "verbieten" weil andere schlafen.

Soweit so gut.

War heute beim Fachhändler und habe mir vor allem das Casio AP 460 sowie das Yamaha YDP 163 genauer angesehen. Klare Kaufempfehlung des Händler: Yamaha.
Fairer Weise sagte er aber, egal welches ich nehme, ich mache in keinem Fall einen riesen Fehler.
Ich fand die GH3 Tastatur recht "schwergängig". Gerade für die kleinenFinger meines Mädchens.
Und hab mich dann letztendlich für das, in meinen Ohren toll klingende, Casio Modell entschieden. Nun Zweifel ich aber doch wieder...

Kann man die Anschlagsschwere (gibt bestimmt ein schöneres Wort dafür) beim Yamaha einstellen?? Dann hätte ich wohl das genommen...
 

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