bananaiscream
Registrierter Benutzer
Das Argument macht hier aber wenig Sinn, weil man im Proberaum das Signal ja auch nicht digitalisiert und dann wieder analogisiert bevor es in den Amp geschickt wird. Da das aber genau der Sinn vom Reamping ist, möchte man das natürlich so gut wie irgend möglich umsetzen, also ohne Störgeräusche und Auflösungsverluste (!) und um eben diese zu vermeiden, benutzt man selbstverständlich den Mic-Preamp, damit die Auflösung vom Analog/Digitalwandler optimal ausgenutzt werden kann und der Noisefloor so gering wie möglich bleibt. Die Preamps vom Focusrite müssten auch qualitativ hochwertig genug sein, um tonal keine merklichen Änderungen zu erzeugen.Nur mal als Gedanke: das aufgenommene Signal soll später durch einen Gitarrenamp geschickt werden. Machst Du das im Proberaum auch so? Von einer E-Gitarre in eine DI Box, von da erst noch durch einen MicPreamp und dann in einen Gitarrenamp?
Grüße
Genau so ist das.. leiderNe, eine DI Box hat schon einen Sinn. Signal-Splitting ist nicht ganz so simpel
Aber mal abgesehen davon steht garnicht zur Diskussion den Mic-Preamp zu umgehen, weil der nunmal in dem Focusrite Interface drinsteckt. Es hat eben nicht jeder die Kohle sich ein teures Analog-Digital-wandlungs Interface und separat dazu noch Preamps ins Homestudio zu stellen.. Bitte bring jetzt nicht als nächstes den Vorschlag die Gitarre einfach in den Mikrofoneingang des PC-Mainboards zu stecken
Grüße,
Richard
Grund: Bitte von mjmueller um Änderung der Formulierung 'blödes Argument'
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