Lohnen sich Low-Budget Monitore ?

Jedenfalls wurde mir damals nahegelegt, den XLR-Eingang zu benutzen, was ich auch getan habe. Also Kabel (Klinke/XLR) würde ich dir dann auch empfehlen.
Cordial CFM 3 MV.

Die hatte ich mir auch schon angesehen, werde ich auch dann so machen. :) Danke



Ist ein sehr komplexes Thema und wird hier aber sehr gut erklärt.

Das habe ich gemerkt..

So richtig schlau bin ich jetzt nicht daraus geworden. Aber des liegt nicht an dem Text sondern an mir.

"Nebenbei: Den Vorteile einer höheren Spannung kann man sich anhand einer unfrisierte Mofa (-10 dBV) und einem 50er Roller (+4dBu) vorstellen, die bei voller Fahrt von der Seite mit einer seitlichen Windbö konfrontiert werden. Die Mofa muss mit enormen Kraftaufwand in der Bahn gehalten werden, während der Roller das ganze relativ leicht weg steckt, da dort die Kraft über eine längere Strecke verteilt wird." Quelle: http://randyridder.de/block/archive/49

Also sollte ich +4dBu einstellen, wenn ich angst habe, dass äußere Stromfelder das Signal stören könnten ?

Für den -10 dBV schalter habe ich jetzt keine Anwendung gefunden.

Auf was hast du deine Boxen denn stehen. ?

Danke für die schnelle Antwort :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Zusammengefasst: Panoramadarstellung mit Kopfhörern ist "überdeutlich". Wenn es am Kopfhörer "halb links" klingt, ist es in Wahrheit viel mittiger

Das ist natürlich auch gut zu wissen. Danke :)
 
das hält sich bei der AKG K-Serie in erfreulichen Grenzen - das Klangbild unterscheidet sich von einem wirklich dicht sitzenden Hörer gewaltig
(ua ein Grund warum ich den K501 als relativ 'entspannt' empfinde)
den von Adrachin genannten 712 würde ich ungehört in derselben Tradition einordnen - ist quasi AKGs signature sound
Joa, aber ein 100 % L gepanntes Signal hört man trotzdem ausschließlich am linken Ohr. Das ist bei quasi allen Kopfhörern gleich. (Jedenfalls kenne ich kein Modell mit eingebautem Crossover).
 
vielleicht benutze ich deswegen keine 100% gepannten Signale ... :gruebel: :D

cheers, Tom
 
soll ich dann auch wieder in den Klinken-Input oder sollte man sich dann lieber zwei "Klinke zu XLR"-Kabel kaufen und in den XLR-Input gehen, oder macht des keinen Unterschied ?

Die entscheidende Frage ist, hat Dein Interface Symmetrische Ausgänge? Auch Ausgang über Klinke kann symmetrisch sein. In dem Fall reicht ein "Stereo" Klinkenkabel.

Ist ein sehr komplexes Thema und wird hier aber sehr gut erklärt

So komplex nun auch wieder nicht. +4dB ist umgangssprachlich Studiopegel. Aus Interfaces mit Klinke symmetrisch und XLR kommt Studiopegel raus. Bei Klinke Mono muss man nachsehen. Kann so oder so sein. Bei manchen Interfaces kann man das in der Treiber Software umschalten. Cinch Ausgang an Interfaces sind -10 dB Consumer Pegel. Meist auch an audio Out von Keyboards zu finden. Kaputt machen kann man eigentlich nichts. Es wird nur höllisch laut wenn man voll aufgedrehten Studiopegel an den -10 dB Eingang anschließt. Aber sowas macht man ja normalerweise auch nicht.

Bei Abhören auch noch zu bedenken, man sollte schon die Möglichkeit mit anständiger Lautstärke abzuhören. Die empfohlene Abhörlautstärke liegt zwischen 76 - 82 dB. Grund ist, das Gehör ist nicht linear analog zur Abhörlaustärke. Je lauter, desto linearer. Und der durchschnittliche Hörer hört mir diesen 76 - 82 dB. Da muss es also stimmen. Ist man gezwungen, immer nur sehr leise abzuhören, dann haut das nicht hin. In dem Fall ist es sinnvoller, Kopfhörer zu nehmen und das Ergebnis auf verschiedenen Abhören zu prüfen.

den von Adrachin genannten 712 würde ich ungehört in derselben Tradition einordnen

Der ist fast baugleich mit dem 701. Der 712 hat 3 dB mehr Bass.
 
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Der SPL Phonitor wirkt diesem Problem entgegen. Man kann ein "Crossfeed" zuschalten, variabel einstellbar in Intensität, simuliertem Winkel und Mittenabsenkung.
 
Auf was hast du deine Boxen denn stehen. ?
Ich habe bei mir "+4dBu" eingestellt.
Ich habe mir vorher die Bedienungsanleitung durchgelesen und da steht folgendes..........

"• Wenn Sie 3 Serie Lautsprecher mit professionellem Equipment verbinden, das mit einem Nennpegel von +4 dBu arbeitet,
stellen Sie den Eingangsempfindlichkeitsschalter auf +4 dBu. Schauen Sie in der Dokumentation des/der betreffenden Geräte(s), um
festzustellen, mit welchem Nennpegel es arbeitet."

Und da mein Interface mit einem Nennpegel von "+4dBu" arbeitet, habe ich auch auf der Boxenrückseite dies dementsprechend eingestellt.
 
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Also ist die Antwort auf die Frage, ob sich Low-Budget-Monitore lohnen ... Ja, wenn man nach den Geheimtipps ausschau hält und die restlichen Variablen wie Raumakustik und Position nicht ganz unbeachtet lässt, oder ?
 
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Absolut richtig.
Nur muss/sollte man auch bei "Low-Budget-Monitore" ganz allgemein eine untere Grenze ansetzen, da beim Begriff, "Low-Budget-Monitore" wieder jeder andere Ansichten oder Ansätze hat.
Damit meine ich, wenn man den Begriff "Low-Budget-Monitore" verwendet, keine Monitore für
60 oder 100 .- € (Paarpreis) gemeint sein sollten.
In diesem Fall, bleibt man besser bei seinem Beyerdynamik KH der vielleicht 150.- € gekostet hat.
Da wird man bessere Ergebnisse erzielen als mit solchen "Monitoren".

Die untere Grenze die man ansetzen sollte, liegt dann wirklich bei durchschnittlich 150.- € das Stück.
Eine "kleine" Ausnahme bilden meines Erachtens wirklich die JBL-LSR305.
Für diesen Preisbereich sind die kaum zu schlagen (auch wieder meine Meinung :)).
 
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Eine "kleine" Ausnahme bilden meines Erachtens wirklich die JBL-LSR305.

Für diesen Preisbereich sind die kaum zu schlagen (auch wieder meine Meinung :)).

Wie viel müsste man denn mehr ausgeben, um den JBL-LSR305 klanglich überlegen zu sein ?

Das heißt jetzt nicht, dass ich dir nicht glaube, dennoch würde ich es gerne wissen wollen, da ich auch bereit bin etwas mehr auszugeben, wenn es eine solide Investition in die Zukunft ist.

( Muss gestehen, dass mich der Preis echt stutzig macht und meine pessimistische Seite den Haken an der ganzen Sache sucht. )

MfG Janic :hat:
 
Wie viel müsste man denn mehr ausgeben, um den JBL-LSR305 klanglich überlegen zu sein ?
Das ist meines Erachtens gar nicht zu beantworten.
Auf die JBL bin ich auch Hauptsächlich durch die Beiträge von "Basselch" gestoßen, die ich dann
auch mit auf meine Liste der zu testenden Monitore gesetzt habe.

Ich habe mir beim MusicStore dann alle Ausstellungsmodelle angehört, die zu meinem Budget
in etwa passten (200.- das Stück hatte ich angepeilt).
Darunter fielen dann auch "Yamaha", "KRK", "Tannoy", "Mackie" und "Adam".
Aber keine der anderen Vertreter haben mir direkt auf Anhieb so vom Sound gefallen wie die JBL.
"Yamaha", "KRK" und "Tannoy" fielen direkt durch.
Hatte dann noch die Wahl zwischen "Mackie", "Adam" und den "JBL" wobei der Bassbereich
bei "Mackie" und "Adam" im Vergleich zu den JBL etwas magerer ausfiel, wo ich wieder Befürchtete,
am Ende wieder zuviel in den unteren Frequenzen hinzuzumischen, was sich dann auf anderen System wieder als negativ/zuviel herausstellen würde. Was in der Vergangenheit immer wieder mein Problem war.

Zu guter letzt, bin ich deshalb nach einer langen Odyssee beim Store bei den JBL gelandet und muss sagen, das ich´s bis heute nicht bereut habe.
Klar gabs da auch Monitore, bei denen ich lieber zugegriffen hätte (Dynaudio, Neumann oder Genelec) :D. Aber da hätte ich dann mal eben noch 400.- € (für das Stück) drauflegen müssen.
Und das ist einfach nicht machbar gewesen.

Aber wie gesagt, sind das alles persönliche Ansichten und von daher musst du dir selber ein Bild
davon machen, welcher Monitor dir zusagt.
Von vielen habe ich gehört das die z.B. für die KRK so schwärmen.
Aber die, waren mit die ersten, wie von meiner Liste verschwunden waren.
Also wie du siehst, kann man sich in dieser Hinsicht kaum auf andere Meinungen "verlassen".
Selber antesten, ist und bleibt leider unumgänglich.
 
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Bin grad beim Angeln, schreibe später noch was dazu. :)
 
So wieder daheim.

Danke nochmal für die ausführliche Antwort. :)

Ich werde demnächst mal zum Thomann fahren (gefahren werden) und mir einfach ein paar - unter anderem natürlich auch die JBL-LSR305 - anhören.

Geh dann auch mal quer durchs Preisspektrum ( Also von "JBL-LSR305" bis "Neumann KH 120 A" bis "Genelec 8250" ). Dann werde ich schon sehen bzw. hören, wie viel ich ausgeben muss, dass ich zufrieden bin. :)

Ich bring dann auch meine eigene Musik und einen Referenztrack mit, um wirklich sicher zu gehen.

P.S. Was haltet ihr eigentlich von solchen Iso-Pads ?
 
Na die Tonnoy würde ich auf jeden Fall auch mit in die Liste aufnehmen. Ich finde die gut.

ISO Pad? Kommt drauf an. Die Tannoy und auch die EMES Quartz die ich habe, da sind Gummi Stellflächen dran. Und die stehen auf soliden Steinen. Geht ganz gut.......
 
Ich weiß was ISO Pads sind..... (;

Gummistandfläche und Steine geht prima. Entkoppelt genug dass auch bei ordentlich Lautstärke nichts schwingt......
 
Aso dann habe ich dich missverstanden.
:D Mea culpa.

Aber wenn des auch so geht, dann kann ich mir das Geld sparen. Danke:)
 

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