guggag
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 08.07.16
- Registriert
- 04.06.16
- Beiträge
- 31
- Kekse
- 0
Hallo Leute,
ich habe vor 2 Tagen eine nagelneu Gibson Les Paul Studio in Worn Cherry Faded (2016) gekauft.
Bisher einfach geil (ist meine erste Gibson überhaupt)!
Saitenlage habe ich direkt zu beginn tiefer gelegt. Jetzt habe ich hier von meinem Bruder aber so eine ältere Gima-Gitarre in Les Paul-Optik mit Hohlkörper, dessen Saitenlage einfach doch noch ein Stück tiefer ist. Nach langen überlegen woran das liegen kann (habe die Halskrümmungen verglichen, die Saitenlagen im 12 Bund usw....) habe ich festgestellt, dass der Sattel bei der Gima einfach nur tiefer liegt, bzw. die Kerben der Saitenführung.
Die Gibson hat ansonsten ein echt gutes ebenes Griffbrett (wird heutzutage bei Gibson angeblich bei allen Gitarren per PLEK-Verfahren gefertigt, bzw. abgerichtet).
Die Halskrümmung ist bei beiden ziemlich gleich.
Die Gibson hat im 8. Bund beim runterdrücken der E-Saite im 1.- und im letzten 22. Bund einen Abstand von ca. 0,25mm (0,2-0,5 mm sind oftmals als guter Bereich benannt worden).
Die GIMA dagegen 0,33mm. Also etwas krummer.
Nun die Frage:
Was meint ihr, was kann ich bei meinem Sattel noch rausholen?
Obwohl die Saitenlage derzeit schon doch gut ist, reizt es mich, da noch etwas mehr rauszuholen. Dadurch wird nämlich vor allem bei gezupften Akkorden etc. as spielen einfacher, wenn "leere" Saiten tiefer liegen, sodass der Finger auf der darüber liegenden Saite nicht die leere höhere Saite so schnell berührt. Ich denke jeder weiß, was ich genau meine.
Die Gibson ist absolut schnarrfrei, wenn nicht gerade mit Plektrum volle stärke angeschlagen wird. Die ist auch bei der GIMA der Fall, jedoch gibt es einige wenige Bünde, wo es mal etwas schnarren kann, da keine 100% abgerichteten Bünde vorhanden sind. Im großen und Ganzen ist es aber in etwa bei beiden Gitarren das gleiche.
Hier mal meine aktuellen Messdaten der Gibson alle peniblst und gleichbleibend mit einer Fühlerlehre gemessen!!!
(Bundstäbchen bis unterkante Saite)
12 Bund E-Saite: 1,75mm (die GIMA-Gitarre hat hier 1,65mm)
12 Bund e-Saite: 0,96mm (die GIMA-Gitarre hat hier ca. 0,90mm)
Klingt erstmal nicht gravierend, aberrrr man spürt es einfach doch beim Spielen. Und gefühlt sogar nicht gerade unerheblich.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass die GIMA solche glatten Jazz Saiten drauf hat, also wo die Wicklung um die oberen 3 Saiten geschliffen sind. Vielleicht lassen solche Saiten es zu, damit auch die Saitenlage tiefer einstellen,ohne dass es schnell schnarrt??? Ich habe keine Ahnung. Das ist aber erst einmal ein anderes Thema. Weiter gehts:
Nichts desto trotz habe ich im Sattel bei den beiden Gitarren weitere andere Unterschiede aufzulisten:
1. Bund E-Saite: 0,68mm (die GIMA hat hier nur 0,52mm)
1. Bund e-Saite: 0,28mm (die GIMA hat hier nur 0,16mm)
Heißt also, wenn die Sattelkerben bei der Gibson etwas tiefer gefeilt werden würden, dann würde nicht nur die Saitenlage im ersten Bund tiefer kommen sondern auch im 12 Bund.
Ich weiß, man kann sie auch noch weiter über den Stag teifer stellen, doch dann fängt sie manchmal leicht an zu schnarren. Auch wenn das manchmal darf da man es über den Verstärker nicht hört, möcte ich das lieber nicht. Daher der Ansatz, über den Sattel tiefer zu gehen.
Was sagt ihr? Soll ich dies machen lassen?
Ein Hinweis noch. Wenn ich ein Kapodaster im 1. Bund der Gibson einspanne, dann schnarrt da nichts. Sprich, wenn ich tiefer feilen lassen sollte, sollte da nichts schnarren dürfen, sofern ein gewisser abstand zum 1. Bund beibehalten wird.
Beste Grüße
ich habe vor 2 Tagen eine nagelneu Gibson Les Paul Studio in Worn Cherry Faded (2016) gekauft.
Bisher einfach geil (ist meine erste Gibson überhaupt)!
Saitenlage habe ich direkt zu beginn tiefer gelegt. Jetzt habe ich hier von meinem Bruder aber so eine ältere Gima-Gitarre in Les Paul-Optik mit Hohlkörper, dessen Saitenlage einfach doch noch ein Stück tiefer ist. Nach langen überlegen woran das liegen kann (habe die Halskrümmungen verglichen, die Saitenlagen im 12 Bund usw....) habe ich festgestellt, dass der Sattel bei der Gima einfach nur tiefer liegt, bzw. die Kerben der Saitenführung.
Die Gibson hat ansonsten ein echt gutes ebenes Griffbrett (wird heutzutage bei Gibson angeblich bei allen Gitarren per PLEK-Verfahren gefertigt, bzw. abgerichtet).
Die Halskrümmung ist bei beiden ziemlich gleich.
Die Gibson hat im 8. Bund beim runterdrücken der E-Saite im 1.- und im letzten 22. Bund einen Abstand von ca. 0,25mm (0,2-0,5 mm sind oftmals als guter Bereich benannt worden).
Die GIMA dagegen 0,33mm. Also etwas krummer.
Nun die Frage:
Was meint ihr, was kann ich bei meinem Sattel noch rausholen?
Obwohl die Saitenlage derzeit schon doch gut ist, reizt es mich, da noch etwas mehr rauszuholen. Dadurch wird nämlich vor allem bei gezupften Akkorden etc. as spielen einfacher, wenn "leere" Saiten tiefer liegen, sodass der Finger auf der darüber liegenden Saite nicht die leere höhere Saite so schnell berührt. Ich denke jeder weiß, was ich genau meine.
Die Gibson ist absolut schnarrfrei, wenn nicht gerade mit Plektrum volle stärke angeschlagen wird. Die ist auch bei der GIMA der Fall, jedoch gibt es einige wenige Bünde, wo es mal etwas schnarren kann, da keine 100% abgerichteten Bünde vorhanden sind. Im großen und Ganzen ist es aber in etwa bei beiden Gitarren das gleiche.
Hier mal meine aktuellen Messdaten der Gibson alle peniblst und gleichbleibend mit einer Fühlerlehre gemessen!!!
(Bundstäbchen bis unterkante Saite)
12 Bund E-Saite: 1,75mm (die GIMA-Gitarre hat hier 1,65mm)
12 Bund e-Saite: 0,96mm (die GIMA-Gitarre hat hier ca. 0,90mm)
Klingt erstmal nicht gravierend, aberrrr man spürt es einfach doch beim Spielen. Und gefühlt sogar nicht gerade unerheblich.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass die GIMA solche glatten Jazz Saiten drauf hat, also wo die Wicklung um die oberen 3 Saiten geschliffen sind. Vielleicht lassen solche Saiten es zu, damit auch die Saitenlage tiefer einstellen,ohne dass es schnell schnarrt??? Ich habe keine Ahnung. Das ist aber erst einmal ein anderes Thema. Weiter gehts:
Nichts desto trotz habe ich im Sattel bei den beiden Gitarren weitere andere Unterschiede aufzulisten:
1. Bund E-Saite: 0,68mm (die GIMA hat hier nur 0,52mm)
1. Bund e-Saite: 0,28mm (die GIMA hat hier nur 0,16mm)
Heißt also, wenn die Sattelkerben bei der Gibson etwas tiefer gefeilt werden würden, dann würde nicht nur die Saitenlage im ersten Bund tiefer kommen sondern auch im 12 Bund.
Ich weiß, man kann sie auch noch weiter über den Stag teifer stellen, doch dann fängt sie manchmal leicht an zu schnarren. Auch wenn das manchmal darf da man es über den Verstärker nicht hört, möcte ich das lieber nicht. Daher der Ansatz, über den Sattel tiefer zu gehen.
Was sagt ihr? Soll ich dies machen lassen?
Ein Hinweis noch. Wenn ich ein Kapodaster im 1. Bund der Gibson einspanne, dann schnarrt da nichts. Sprich, wenn ich tiefer feilen lassen sollte, sollte da nichts schnarren dürfen, sofern ein gewisser abstand zum 1. Bund beibehalten wird.
Beste Grüße
- Eigenschaft