Behringer Bass V-Amp Pro - Kann man den zum Recording nutzen ?.

  • Ersteller Vinterland
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Ach ihr Bassisten :-D
Ne, ne ich nix Bassist :D, obwohl ich auch schon mal gerne am Bass stehe, so isses nicht ;)

Wenn's am DI schon nicht passt, wirds auch danach nix weltbewegendes mehr.
Genau da liegt der Hund begraben...Allein das eingehende Signal des Ibanez gefällt mir schon so dermaßen nicht, das ich selbst mit allen möglichen Mittlen
nicht das hinbekomme was ich UND die Band sich so vorstellen.
Wenn ich allein mit dem V-Amp, ob es jetzt der V-Amp pro ist oder der kleine LX1b, in die Richtung komme, dann ist der Rest auch viel leichter ans Ziel zu kommen.

Wo steckst du das denn rein, Alex? Also was ist das für ein Teil?
Zur Zeit b.z.w. bei den letzten Aufnahmen, nirgends. Bin mit dem Bass direkt ins Interface. Und da liegt ja meines Erachtens das Problem.
Ich brauche/möchte irgendwas dazwischen haben, was den Bass Sound schon etwas so in die Richtung schubst, wie wir uns das vorstellen.
Zur Zeit ist da ja gar nix möglich.


Ja klar, ich meine, was für ein Interface? :)
Focusrite Saffire 6 USB

Ich habe aber die überarbeitete Version des Saffire mit der USB 2.0 Schnittstelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar, ich meine, was für ein Interface? :)
 
Zur Zeit b.z.w. bei den letzten Aufnahmen, nirgends. Bin mit dem Bass direkt ins Interface. Und da liegt ja meines Erachtens das Problem.
ist eher brotlose Kunst: das Alesis ioDock hat auch keinen Weltklasse Eingang
den Unterschied konnte man ja in dem 57er Beispiel hören: Alesis gegen Tonographie Apparatebau Wuppertal
der V357 hat ein erstklassiges Schaltungsdesign und wäre mit einer Avalon U5 DI vergleichbar, die bei 676€ liegt
so dramatisch ist der real aufgenommene Unterschied dann doch nicht...
das Focusrite wird kaum einen 'schlechteren' Hi-Z Eingang als das ioDock haben

wie schon erwähnt: es scheitert häufig (auch) am nicht vorhandenen Setup und unpassenden Saiten
falls es um die Band geht, von der du die 'versemmelten' vocal Beispiele hattest:
die vielen (Sound) Möglichkeiten des Ibanez bringen nichts, wenn er kein Fundament aufbaut
einfach 80Hz am Eq zu boosten ist keine Lösung: der Ausklang eines Preci ist ein ziehmlich komplexer Vorgang
da spielt das 'überflüssige' Holz der Kopfplatte genauso hinein, wie die suboptimale Tonübertragung der Blechwinkel-Brücke
so primitiv ein Preci sein mag... so funktional ist er auch

die Bässe in den Beispielen haben beide unter $400 gekostet (sind aus den USA)
der 57er hat durch die Rounds (iirc DR Sunbeams) einen etwas gefälligeren Ton - der Mexicaner dafür viel Charakter
(auch wenn das ein klassisch 'hölzerner' Ton ist... durch einen virtuellen 5150 high gain Amp kann der ganz böse fetzen) :D

cheers, Tom
 
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Hallo,

beim Durchlesen gerade aufgefallen: Die Ampeg SCR DI ist kein Effektgerät, sondern ein ausgewachsener Preamp mit DI-Out und als Gadget eine Bass-Zerre ;).

Und eine persönliche Bemerkung ganz allgemein zum BassRecording, wenn gestattet :D
Minimalismus in Ehren, aber wenn ich mir anschaue, welcher Aufwand zB für E-Gitarren betrieben wird ...
Angefangen bei den Saiten den PUs, Holz, Höhe der PUs, Kabel, Vorstufen, Endstufen, Speaker usw usf.
Und Bass? Ab in den DI.:eek:
Insofern finde ich es ja schon sehr positiv, dass es hier darum geht, auch dem Basssound Aufmerksamkeit zu geben VOR dem Interface :)
Und unabhängig vom Behringer Amp: Auch beim Bass spielen alle die Elemente eine Rolle, die auch für Gitarren wichtig sind.

Zu den Soundvorstellungen vor Dir Alex, habe ich eine Ahnung, wo es hingehen soll. Und ich befürchte, dass der Sound, den Du so im Ohr hast, seeeehr teuer sein kann :D
Als Beispiel
Und ganz wichtig: Eine passende Box natürlich
Als Mikrofon schlage ich ein Sennheiser MD421 vor.
Bei so einem Setup ist dann aber der Mensch am Bass sehr gefordert, weil alle Spielfehler und Ungenauigkeiten gnadenlos aufgedeckt werden.:)

Vermutlich hat aber der Bassist doch einen BassAmp und vermutlich verfügt der Amp über einen Lineout oder KH-Ausgang.
Da würde ich erst mal ansetzen, weil günstig.
Grüße
Markus
 
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wie schon erwähnt: es scheitert häufig (auch) am nicht vorhandenen Setup und unpassenden Saiten
falls es um die Band geht, von der du die 'versemmelten' vocal Beispiele hattest:
Ja, um diese Band geht es.
Die Band war in den letzten Monaten "sehr fleißig" :), haben den Song "Freiheit" etwas anders improvisiert, neue Songs am Start und schon ein paar Auftritte gespielt.
Anfang Juni stehen, soweit ich weiß, noch zwei oder drei Gigs an und ab dem 18.Juni soll es mit den Aufnahmen los gehen. Und bis dahin will ich sehen, das eine bessere Ausgangssituation für die Bass Gitarren Aufnahme vorhanden ist und wie du schon erwähnt hast, scheitert es da wohl auch an dem
nicht vorhandenen Setup weil Bass einfach ins Interface scheint nichts zu bringen.
Wie das mit den Saiten aussieht, kann ich jetzt nicht sagen, werde denen aber auch noch nahelegen,
diese mal zu wechseln.

die vielen (Sound) Möglichkeiten des Ibanez bringen nichts, wenn er kein Fundament aufbaut
Naja, viele Sound Möglichkeiten hat der ja nun auch nicht. Die drei Schieberegler legen, soweit ich weiß, das Kombinieren, ein oder ausschalten der Pickups bereit und ein richtiges Fundament
baut er wirklich nicht auf und das möchte ich mit dem V-Amp versuchen.

einfach 80Hz am Eq zu boosten ist keine Lösung:
Genau das habe ich auch alles versucht aber ohne befriedigen Erfolg.
Wenn da schon Mist reinkommt, so wie es ja aussieht, kann ich drehen und schrauben wie ich will.

@falcone
Hatte deine Frage noch in Post#21 beantwortet...Haste gesehen ??.

Minimalismus in Ehren, aber wenn ich mir anschaue, welcher Aufwand zB für E-Gitarren betrieben wird ...
Angefangen bei den Saiten den PUs, Holz, Höhe der PUs, Kabel, Vorstufen, Endstufen, Speaker usw usf.
Und Bass? Ab in den DI.:eek:
Insofern finde ich es ja schon sehr positiv, dass es hier darum geht, auch dem Basssound Aufmerksamkeit zu geben VOR dem Interface :)
Absolut korrekt. :great: Da hast du mal einen wahren Punkt angesprochen.
Es ist wirklich schon Wahnsinn, welch ein Aufwand mit der Gitarre betrieben wird, der beim Bass
noch nicht einmal zu 10% umgesetzt wird.

Und unabhängig vom Behringer Amp: Auch beim Bass spielen alle die Elemente eine Rolle, die auch für Gitarren wichtig sind.
Und genau das, ist vielen (war mir) bisher gar nicht bewusst. Aber wenn man sich mal wirklich
Gedanken darum macht, spielt der Bass eine ganz extrem wichtige Rolle in einem Song.
Der Bass bildet zusammen mit den Drums das Gerüst und Fundament des Songs und wenn der Bass Sound schon nicht stimmt, kann man sich wohl den ganzen anderen Rest direkt sparen.
Das ist mir in den letzten Monaten extrem bewusst geworden.
Auf der Bühne macht man sich da wenig Gedanken drum und ganz besonders dann, wenn man selber kein Bassist ist ABER auch wenn man schon als Hobby das Recording für sich entdeckt hat und
schon ein klein wenig Erfahrungen gesammelt hat, kommt man ganz schnell dahinter, was für eine Rolle der Bass wirklich spielt und die ist nicht gerade gering.

Zu den Soundvorstellungen vor Dir Alex, habe ich eine Ahnung, wo es hingehen soll. Und ich befürchte, dass der Sound, den Du so im Ohr hast, seeeehr teuer sein kann :D
Ja, von den "Glockenklang" Topteilen und Boxen hab ich schon viel gehört, kann aber persönlich nichts dazu sagen.

Vermutlich hat aber der Bassist doch einen BassAmp und vermutlich verfügt der Amp über einen Lineout oder KH-Ausgang.
:D..und da liegt IM MOMENT ja noch das Problem.
Die Band hat im Moment noch keinen Bassisten :D. Die Songs die aber aufgenommen werden sollen,
sollen/müssen ja einen Bass beinhalten und deshalb spielt entweder der Gitarrist oder auch ich mal
für die Band den Bass ein. Von daher, existiert für den Bass auch kein Equipment.
 
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Naja, viele Sound Möglichkeiten hat der ja nun auch nicht. Die drei Schieberegler legen, soweit ich weiß, das Kombinieren, ein oder ausschalten der Pickups bereit
für einen Bass sind das bereits enorm viele 'Möglichkeiten', gerade mit 3 Pickups
normalerweise hat man da 1 Tonblende und das wars... :D

cheers, Tom
 
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:rofl:...Ja, ja, jetzt wo du´s sagst, fällt´s mir auch auf.
Daran merkt man, das ich kein Bassist bin und (leider) zu wenig Bezug zu dem Instrument habe.
Hab mir aber auch vorgenommen, dies zu ändern, da ich in der letzten Zeit auch durch das einspielen des Basses für die Band, wieder etwas Spass am Bass spielen bekommen habe.
Wollte eventuell einen günstigen Bass für mich mal kaufen. Einfach so, Just for Fun.
Hatte den mal ins Auge gefasst. Denke mal, für zu Hause ist der bestimmt nicht sooo verkehrt.
"Jack & Danny 200 MM TBK". Mal schauen, ob das was ist. Soll ja nur für zu Hause sein.
Steht aber auch noch nicht fest, schau mir den erstmal genauer an.
 
Hallo, Alex,

Soll ja nur für zu Hause sein.

...für ebendiesen Zweck habe ich mir vor einigen Jahren einen Yamaha RBX270 gegönnt - auch ganz ähnlicher Hintergrund: Projektaufnahmen und kein Bassist dabei ;) Aufnehmen tu' ich das Ding übrigens ganz konventionell über eine DI-Box... ;)

Viele Grüße
Klaus
 
Den J&D ... ich weiß nicht :nix: Hat auch eine aktive Elektronik :igitt:
Ahhhh...Ich hab den falschen verlinkt :bang:
Mit aktiven PU´s will ich auf keinen Fall....Der isses. Allerdings auch ein J&D....."Jack & Danny 150 Special Bat Mark BKM".
Hatte mir den mal rausgesucht, da ein Freund von mir auch einen ganz ähnlichen für zu Hause hat. Hab auch schon mal drauf gespielt und fand den gar nicht mal sooo übel,
jedenfalls für zu Hause um mal drauf rum zu jammen.
@mjmueller ...Danke für den Link, schau ich mir mal an. Noch ist da ja nichts entschieden. War auch so ne spontane Idee von mir. Mal schauen.
 
Ja Alex, habs gesehen. Am Interface wirds dann eher nicht liegen. Bleibt noch der Bass, aber da bist du ja schon in guten Händen :)
Ich würde evtl. auch noch mal hier im Bord bei den Bassis nachfragen. Die kennen sich da am besten aus. Die Squier-Bässe haben wohl einen ganz guten Ruf, relativ nah an den Originalen.
 
Am Interface wirds dann eher nicht liegen.
Nee, ganz bestimmt nicht, das ist mir selber klar. Das Saffire ist ein richtig geniales Teil und bin sehr zufrieden damit. Die Aufnahmen sind klasse damit.

Bleibt noch der Bass
Mit Sicherheit liegt´s am Bass ABER auch daran, das der direkt immer ans Interface angeschlossen wurde und deshalb, will ich das mit dem V-Amp mal ausprobieren.
Ich weiß es jetzt zwar noch nicht aber ich könnte jetzt schon drauf wetten, das dass in eine positive Richtung geht. Ich bin da ganz zuversichtlich.

Ich würde evtl. auch noch mal hier im Bord bei den Bassis nachfragen. Die kennen sich da am besten aus.
Das mit dem Bass (für mich) hab ich ja auch nur mal so nebenbei mal erwähnt. Soll jetzt auch nicht Thema hier werden.
Ist nur so ne Idee von mir gewesen, da ich mal wieder Bock drauf hab.
 
Hallo zusammen

Mal ne kurze Rückmeldung.

So, war heute Nachmittag beim MusicStore und habe mit erstmal den kleinen V-Amp LX1b geholt und bis jetzt damit rumgebastelt.
Die fertigen Presets sind natürlich, wie in allen solchen Modeling Teilen nicht zu gebrauchen. Ich habe aber relativ schnell wirklich brauchbare Sounds rausgeholt.
Auf jeden Fall, klingt der Bass um einiges besser als so roh, einfach ins Interface.

Ich kann auch alle Amp-Simulationen und Effekte auf Bypass schalten und habe dann trotzdem immer noch einen schöneren und weicheren Sound.
Ich denke mal, ich werde noch zwei oder drei Tage damit experimentieren und dann eine Entscheidung treffen, ob ich es riskiere den V-Amp Pro zu kaufen oder
mir sage, "Super, das reicht vollkommen aus".
Jedenfalls, das was ich jetzt in den paar Stunden rausgefummelt habe, klingt auf jeden Fall um einiges besser als der rohe Bass.

Vielen Dank an euch
 
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Ich möchte jetzt hier nicht´s puschen, wollte nur meine Entscheidung mittteilen...:rolleyes:

Also nach ausgiebigem Testen, einstellen und Testaufnahmen muss ich sagen, das der Bass um einiges besser klingt
als vorher. Kurzum, muss ich sagen, das ich selbst mit kleinen LX1b schon sehr zufrieden bin und nicht denke, das ich den V-Amp Pro noch
testen werde. Ich glaube nicht, das da noch ein riesen Unterschied vorhanden sein wird.
Ok, mache Amp Simulationen rauschen schon ziemlich stark aber da sage ich mir einfach, die muss ich ja auch nicht verwenden.

Habe jetzt viele schöne und gutklingende Sounds herausgeholt, die sich allesamt, um einiges besser anhören als das, was ich vorher hatte.
Mein Ziel oder besser gesagt mein Verlangen war ja "nur" einen besser klingenden und weicheren Bass zu bekommen und das habe ich mit dem
LX1b schon erreicht. Von daher, haben sich die 39.- € schon voll und ganz gelohnt.

Danke an euch, für die Beteiligung. :great:
 
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