Programm zum aufnehmen?

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Christian Moede
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Hallo Leute. Ich habe einen Peavey vypyr vip 3 mit einem Audiointerface Anschluss. Jetzt ist nur meine Frage, welches Programm eignet sich da am besten und welches Audio Interface ist gut und kann ich benutzen?
Ich brauche wirklich kein 600€ teures Cubase für das ich noch nen 1200€ teuren PC brauche. Das ist eher was für später.
Momentan würde mir reichen, das gespielte von meiner E Gitarre qualitativ hochwertig aufzunehmen und zwar auch mehrere Spuren. Dazu muss ich sagen, dass ich hauptsächlich Metal spiele. Das heißt der Sound ist wesentlich verzerrter. Ein sehr billiges Interface bringt das ja wohl noch wesentlich schlechter rüber.

Zusammengefasst: Welches Programm? Welches Interface? Und gibt es eventuell sogar bessere Alternativen.

Danke im Voraus :)
 
Eigenschaft
 
Reaper ist eigentlich so die günstigste DAW oder willst Du nur Audio aufnehmen? Dafür reicht auch das kostenlose Audacity.

Für aktuelle Audio Interfaces musst Du jemand anders fragen. Ich hab ein für Dich wohl zu teures RME Multiface 2.
 
Hallo Christian Moede
Ich habe einen Peavey vypyr vip 3 mit einem Audiointerface Anschluss. Jetzt ist nur meine Frage, welches Programm eignet sich da am besten und welches Audio Interface ist gut und kann ich benutzen?
Du brauchst für dein Vorhaben kein zusätzliches Interface. Der USB-Anschluss am Verstärker fungiert schon als Interface. Das einzige was du brauchst, wäre eine gute DAW.
Der Kopfhörer Ausgang wird stumm geschaltet und ist dann für die Echtzeit-Überwachung aktiv.
Kannst du auch hier im Handbuch Seite 59 alles nachlesen.

Als DAW würde ich mal Reaper ins Rennen werfen.
Allerdings musst du in den Audioeinstellungen auch den Verstärker dann auswählen.
Wie der aber dann dort angegeben wird, kann ich nicht sagen. So wie ich gelesen habe, sind keine
zusätzlichen Treiber notwendig.
 
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So ist es. Einfach mal den Amp mit einem USB Kabel am Rechner anschließen, das kostenlose Audacity herunterladen und Aufnehmen. Wenn Du nicht gerade ein zu exotisches oder völlig veraltetets Betriebssystem nutzt, sollte das ohne Problem funktionieren. Ein separates Audio-Interface bräuchtest Du, wenn Du über einen Line-Out oder mit der Gitarre direkt in den Rechner willst.
 
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Danke euch für die Antworten!
Du brauchst für dein Vorhaben kein zusätzliches Interface. Der USB-Anschluss am Verstärker fungiert schon als Interface. Das einzige was du brauchst, wäre eine gute DAW.

Als DAW würde ich mal Reaper ins Rennen werfen.
Allerdings musst du in den Audioeinstellungen auch den Verstärker dann auswählen.
Wie der aber dann dort angegeben wird, kann ich nicht sagen. So wie ich gelesen habe, sind keine
zusätzlichen Treiber notwendig.

Ich habe nun die Testversion von Reaper gedownloadet und es erkennt auf jeden Fall meinen Verstärker aaaaaaaber... aber der Sound ist viel zu laut. Selbst wenn ich die Lautstärke reguliere. Es kommt also kein vernünftiger Sound raus. Weißt du was ich falsch mache?
 
aber der Sound ist viel zu laut.
An was erkennst du das ??.
Wie hoch ist denn der Pegelausschlag in der Spur von Reaper ?.

Sollte der Pegel in der DAW tatsächlich Übersteuern, kannst du die ausgehende Lautstärke vom Amp an zwei Stellen regeln...
1. Am Volumen Regler
2. Am "post-gain" Regler ( Dieser regelt die Lautstärke der abgespeicherten Presets im Amp.

Wenn du mit dem "post-gain" Regler die Preset-Lautstärke angepasst hast, dann nicht vergessen das ganze abzuspeichern.
Sobald du den Sound dann nämlich wechselst, ist die ursprüngliche Lautstärke wieder da.

Du musst schauen, das du mit BEIDEN Reglern eine ausgewogene Ausgangslautstärke hinbekommst.
Ich selber habe den Vypyr nicht aber ich habe den Spider von Line6 und da ist des nicht anders.
 
@Christian Moede

Ich brauche wirklich kein 600€ teures Cubase für das ich noch nen 1200€ teuren PC brauche.

Die einsteiger Variante Cubase 8 LE gibt es zum Beispiel bereits für 15 bis 20 Euro von der Zeitschrift Keys. Moderne Pc erfüllen die Anforderungen allemal. Ich hatte mit Cubase LE 6 auf einen Office-PC von 2000 angefangen. Die Software war auf einer Zeitschrift CD, Kostenfrei.

Von den anderen großen Softwaren gibt es auch sehr günstige einsteiger Varinaten. Oft werden dieses bei einem Audio-Interface mit geliefert. Die teueren Vollausbau-Stufen braucht in der Regel nur Profis.

Der Preis und die Leistungsfähigkeit des PC ist daher für die Auswahl der Software weniger entscheident. Fast Alle Anbieter haben sehr preiswerte Einsteiger Varianten. Wichtiger ist zu sehen wie ist Dein Workflow, wie willst Du Arbeiten und welche Software benutzen Deine Freunde, Bekannten.
 
An was erkennst du das ??.
Wie hoch ist denn der Pegelausschlag in der Spur von Reaper ?.

Sollte der Pegel in der DAW tatsächlich Übersteuern, kannst du die ausgehende Lautstärke vom Amp an zwei Stellen regeln...
1. Am Volumen Regler
2. Am "post-gain" Regler ( Dieser regelt die Lautstärke der abgespeicherten Presets im Amp.

Wenn du mit dem "post-gain" Regler die Preset-Lautstärke angepasst hast, dann nicht vergessen das ganze abzuspeichern.
Sobald du den Sound dann nämlich wechselst, ist die ursprüngliche Lautstärke wieder da.

Du musst schauen, das du mit BEIDEN Reglern eine ausgewogene Ausgangslautstärke hinbekommst.
Ich selber habe den Vypyr nicht aber ich habe den Spider von Line6 und da ist des nicht anders.

Es tut mir Leid, aber ich komme mit Reaper nicht zurecht. Finde keinen Post-Gain Regler und jetzt höre ich gar nichts. der Pegelausschlag füllt im Grunde die ganze Ausnahme aus... bin echt am verzweifeln.
 
Finde keinen Post-Gain Regler und jetzt höre ich gar nichts.
Vielleicht hast du mich hier auch falsch verstanden. Ich meinte den "post-gain" Regler an deinem Amp

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Na das Problem mit dem nicht hören hat sich geklärt. Höre wieder was, aber es ist immer noch übersteuert. Es kommt ein extrem stark verzerrter Sound mit ausgefülltem Pegel an.... Super
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Oh danke. Ich werde das mal eben ausprobieren. Sorry sah deine Antwort erst jetzt
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Update: Habe am Post-Gain Regler verstellt. Der Sound ist etwas verträglicher aber immer noch relativ schlecht. Also Pegelausschlag füllt immer noch alles aus.
 
Habe am Post-Gain Regler verstellt. Der Sound ist etwas verträglicher aber immer noch relativ schlecht. Also Pegelausschlag füllt immer noch alles aus.
Wie hoch ist denn der eingehende Pegel in der Spur, ist da eine Übersteuerung zu sehen ?.
Du kannst oder musst mal schauen, das du mit beiden Reglern am AMP, also dem Volumen Regler
UND dem "post-gain" Regler einen gutes Verhältnis des eingehenden Signal bekommst.
Das sollte eigentlich funktionieren.

Wie ich ja schon geschrieben habe, ist das beim Spider nicht anders.
Da muss ich für Aufnahmen auch an beiden Reglern "ChainVol" und dem Volumen Regler ein vernünftiges Verhältnis einstellen. Wobei ich das mittlerweile so ja nicht mehr brauche, da ich mir
alle Presets, die ich für Aufnahmen verwende, dementsprechend abgespeichert habe.

Was ich jetzt natürlich nicht beurteilen kann ist, das der USB-Anschluss an deinem AMP einen
nicht gerade "schönen" Sound ausgibt.

Meinen Spider, schließe ich ja nicht per USB an meinen PC an, sondern an mein Interface.
Mein Amp hat ja für Aufnahmen einen direkten DI-Ausgang, den ich per Klinkenkabel mit meinem
Interface verbinde.
 
Hallo Christian Moede

Was mir gestern Abend noch aufgefallen ist, du hast ja die 3er Serie.
Beim der gibt es ja auch noch den sogenannten "POWER SPONGE" Regler. Mit dem kannst du die Ausgangsleistung auch noch von 100 Watt auf 1 Watt herunterregeln.
Das wären dann jetzt 3 Möglichkeiten....Einmal der "post-gain" Regler, dann der "normale" Volumen-Regler und der "POWER SPONGE" Regler, mit dem du
den Ausgang regulieren kannst. Das sollte eigentlich funktionieren.
 
Hallo
Ich würde Dir empfehlen über ein günstiges Interface zu gehen. z.B. das Steinberg UR22. Da hast dort stabile Treiber und somit auch keine Latenzprobleme. Zudem kannst Du den Input perfekt regeln. Ich nutze dieses Interface mit Reaper und spiele Gitarre und Bass darüber ein. Und das Mic ist mittels Phantomspeisung auch am Start.
 
Ich würde Dir empfehlen über ein günstiges Interface zu gehen. z.B. das Steinberg UR22.
Auf jeden Fall.....Das wäre dann auch die nächste Option gewesen, wenn das jetzt auch alles nichts bringt.

Wenn ich das aber so lese, .....Ich zitiere mal aus dem Handbuch.............

USB-AUFNAHMEAUSGANG
Der VYPYR USB-Aufnahmeausgang erfordert keine zusätzlichen Treiber—stecken Sie einfach ein
Standard-USB 2.0-Kabel in Ihren Computer und er wird es als Audiogerät erfassen. Öffnen Sie Ihr
bevorzugtes Aufnahmeprogramm und beginnen Sie mit der Aufnahme. Keine Angst, der Ausgang hat
Mikrofon-/Lautsprechersimulation und hört sich super an, direkt in Ihrem Computer.


HINWEIS: Der Lautsprecher ist absichtlich stumm geschaltet, wenn der USB-Ausgang in Verwendung
ist, während der Kopfhörer-Ausgang für die Echtzeit-Überwachung aktiv ist. Der USB-Port kann auch
verwendet werden, um Firmware-Updates herunterzuladen und um die Verbindung zu einem Computer
herzustellen, um das Vypyr-Edit Graphic User Interface zu verwenden. MIDI funktioniert auch über USB.

.....sollte man eventuell doch erstmal schauen, ob nicht irgendein "Bedienfehler" vorliegt.
Ist dann alles an Versuchen ausgeschöpft, sollte man wirklich über ein zusätzliches Interface nachdenken.

@duesenberg1966 ....
Hast aber auf jeden Fall recht. Ich denke auch, das jetzt mal von all dem abgesehen, die Qualität der Aufnahme trotzdem besser sein wird.
Ich wollte nur nicht direkt beim ersten Post mit einem Interface ankommen, da der TE ja mit Sicherheit nicht wusste, das es auch ohne geht....jedenfalls bei diesem Amp.
 
Hallo
Ich würde Dir empfehlen über ein günstiges Interface zu gehen. z.B. das Steinberg UR22. Da hast dort stabile Treiber und somit auch keine Latenzprobleme. Zudem kannst Du den Input perfekt regeln. Ich nutze dieses Interface mit Reaper und spiele Gitarre und Bass darüber ein. Und das Mic ist mittels Phantomspeisung auch am Start.
Warum? Das ist doch nicht wirklich eine Lösung für das Problem, sondern höchstens ein Workaround, obwohl die Erfolgsaussichten hiermit auch nicht automatisch gesetzt sind. Wenn der Amp ein Audio-Interface verbaut hat, muss das damit auch funktionieren. ich gehe stark von einem Bedienfehler aus, der - zugegeben - aus der Ferne offensichtlich leider schwer aufgedeckt und gelöst werden kann, wenn der TE bislang null Erfahrungen mit Recording dieser Art hat.

BTW: Wenn ich die Anleitung richtig verstehe, wird bei der Aufnahme der Lautsprecher stumm geschaltet. Ist dann das Aufnahmesignal evtl. auch noch vom Master abhängig? Kann es sein, dass der zu laut eingestellt ist? Der soll ja bis 13! gehen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die Anleitung richtig verstehe, wird bei der Aufnahme der Lautsprecher stumm geschaltet.
Ja genau.

Ist dann das Aufnahmesignal evtl. auch noch vom Master abhängig?

Da gehe ich von aus und anscheinend ist das auch so da der TE nach meinem Post#6 auch noch den "Post-Gain" heruntergeregelt hatte.
Dazu hat er dann geschrieben...........
Update: Habe am Post-Gain Regler verstellt. Der Sound ist etwas verträglicher aber immer noch relativ schlecht. Also Pegelausschlag füllt immer noch alles aus.
Jedenfalls besteht ja auch noch die Option die Ausgangsleistung von 100 Watt auf 1 Watt herunter zu regeln.
Im Prinzip hat der TE drei Optionen, das in den Griff zu bekommen....
Einmal der "post-gain" Regler, dann der "normale" Volumen-Regler und den "POWER SPONGE" Regler, mit dem er auch noch die Ausgangsleistung regulieren kann.
Welcher der drei, oder ob alle drei Möglichkeiten eine Auswirkung auf die Aufnahme haben, muss der TE herausfinden und berichten. Ich selber habe den Amp nicht.
Bei meinem Spider IV75 kann ich am "Chain-Vol" UND am Master Volumen den Sound bestimmen.
Deshalb kann ich nur Vermuten, das es beim Vypyr auch so sein könnte. Aber der TE muss da auch mal was konkretes zu sagen.
 
@duesenberg1966 : In dem von Dir verlinkten Beitrag geht es aber mehr um Latenz-Probleme, was allerdings dafür spräche, dass es vermutlich eh auf ein externes Audio-Interface hinausläuft, wenn der TE vernünftige Aufnahmen mit dem Amp erstellen will.
 
Das "Problem" scheint bekannt zu sein
In deinem Link geht es aber eher um eine "Monster" Latenz von fast einer Sekunde oder mehr.
Mehr konnte ich da jetzt nicht herauslesen (Mein Englisch ist aber auch nicht besonders gut :D). Dieses Problem kann man ja locker umgehen, indem ich über
Kopfhörer abhöre, der am Amp angeschlossen werden kann.
 
... Dieses Problem kann man ja locker umgehen, indem ich über
Kopfhörer abhöre, der am Amp angeschlossen werden kann.
...wurde da sogar als möglichen Workaround beschrieben. Nur wenn die Latenz schon so mördermäßig hoch ist, spricht das nicht gerade für das verbaute Audio-Interface in dem Amp, und daher wird es dann wohl doch eher auf ein zusätzliches Interface hinauslaufen, was zwar schade ist, aber hilft ja nichts.
 

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