GitarrenFritz
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Hallo an alle da Draußen,
Ich habe mir vorgenommen einen Testbericht zu dieser Gitarre zu schreiben und jetzt mache ich das auch
Ich spiele sie nun seit über einer Woche mehr als 3 Stunden täglich und ich glaube das es jetzt Zeit dafür ist.
Nun erstmal dazu wie es zu dieser Gitarre gekommen ist:
Ich bin ein großer Nirvana Fan und ich wollte schon immer die Jaguar haben. Außerdem komme ich mit der "normalen" Fender Mensur nicht zurecht deswegen fällt eine Strat raus. Dann.. endlich es passierte, ein Sammler wollte seine Sammlung verkleiner und verkaufte mir sie für wenig Geld. Als erstes habe ich mich erschreckt, die Gitarre is ja kaputt sagte ich zu dem Verkäufer aber er klärte mich auf und sagte zu mir das es mal eine Serie gab die das Aussehn der echten Kurt Cobain Jaguar haben sollte. Um mich zu vergewissern das dass stimmt zückte ich mein Handy und fragte den allwissenden Meister Google und es stimmte. Der Verkäufer wirkte auf mich Seriös und da er viele Gibson,Fender und Hamers hatte die auch nicht so billig waren habe ich mir bei dem günstigen Preis nichts gedacht.
Ich ging sofort damit zum Bauer und ließ sie überprüfen und alles war super inschuss. Überglücklich fuhr ich nach Hause und konnte es kaum abwarten sie einmal richtig auf die Probe zustellen.
Hier erstmal die Specs:
Verarbeitung und Aussehen:
Die Gitarre ist sehr gut verarbeitet nichts weist Fehler auf. Das Tremolo funktioniert wie es soll. Lackfehler kann man leider nicht entdecken.
Die Jaguar ist von der Form her eine sehr schöne Gitarre, die Farbe, das Schlagbrett und die Hardware passt sehr gut. Das Road Worn Design steht ihr sehr gut, sogar besser als Strats wie ich finde.
Die Gitarre ist recht schwer das hat wohl mit dem großem Korpus zutun aber es ist kein unangenehmes schwer sondern es ist recht angenehm.
Der Hals ist grade und das Binding ist gu gemacht. Das Binding trägt viel zur Optik bei.
Die Mechaniken sind wie ich finde sehr stimmungsstabiel auch wenn man sie zb mit zum Lehrer oder Proben mitnimmt verstimmt sie sich kaum im Koffer.
Zum Koffer:
Der Koffer ist sehr gut verabrbeitet und ist Made in USA. Von innen ist er gepolstert. Von außen ist er mit Tolex überzogen, er wirkt sehr hochwertig und stabiel.
Mensur und Saiten:
Die Jaguar hat eine kurze 610 mm Mensur das ist angenehm zu spielen besonders wenn man kleine Finger hat. Standartmäßig wird die Jag mit einem 10er Satz ausgeliefert. Auf meiner sind aber 12er Saiten drauf, weil der Verkäufer meinte das diese besser sind, ich werde aber auch andere Testen.
Die Saitenlage ist sehr Spielerfreundlich, die Saiten schnarren nicht und in jeder Lage kann man sie top bespielen.
Die Brige:
Es wurde oft gesagt das dass Tremolo bzw die Brige nicht so gut ist. Ich habe aber andere Erfahrungen gemacht. Die Saiten liegen bombenfest auf der Brige auf, wenn man das Tremolo benutzt verstimmt sie sich kaum. Ich denke mal das es an den Saiten liegt.
Das Tremolo ist nicht für Aktionen gedacht die man mit einem Floyd macht aber für kleiner Spielerein ist sie ganz ordentlich. Der Hebel des Tremolos wird in einem "kleinem Rohr" festgeschraubt und da er recht lang ist muss man nicht viel Kraft aufwenden um die Wikung zu erziehlen.
Sound:
Die Gitarre wurde auf einem Vox AC30 VR gespielt.
Jetzt kommt das wichtigste der Sound.
Die Gitarre hat zwei Schaltungen.
Die Schaltung am unterem Teil der Gitarre wird duch einen 3 Wegeschalter gesteuert außerdem gibt es 2 Lautstärker und einen Master-Tone Regler. Die zweite Schaltung wird duch einen kleinen Schalter am oberen Teil der Gitarre eingeschaltet diese steuert nur den Neck Humbucker an außerdem gibt es dort 2 Räder einmal Tone und einmal Lautstärker.
Die Gitarre ist sehr flexibel. Man kann mit ihr von Clean bis viel Gain alles bedienen. Der Steg HB kling Clean unglaublich defieniert und fängt nicht an zu matschen. Der Brige PU ist wie ich finde im Cruch-Sound zuhause, er ist nicht zu spitz aber auch nicht zu dumpf er ist genau in der Mitte. Die Pickups ergenzen sich gegenseitig perfekt.
In der 2. Schaltung bekommt man sehr gut Cleane Sounds hin, noch besser als in der Standartschaltung. Der Pickup wirkt dumpfer aber nicht im schlechtem Sinne.
Mit der Gitarre kann man so ziemlich alle Stilerichtungen bedienen. Wenn man eine vom Sound her flexieble Gitarre sucht und weis wie man den Sound such Tone und Lautstärke Poti beeinflussen kann ist die Gitarre nahezu perfekt.
Da der Sound recht schwer zu beschreiben ist werde ich vermutlich noch etwas aufnehmen wenn ich zeit finde !
Fazit:
Mit dem kauf dieser Gitarre kann man nicht viel falsch machen. Wenn man Nirvana mag und auch vom Sound her dahin will kommt man mit den richtigen Pedalen und Amp sehr nah dran.
Wenn man eine gut verarbeite Gitarre sucht und kein Custom Shop Modell bezahlen will/kann ist die Cobain eine sehr gute entscheidung. Die Gitarre ist nicht nur für Nirvana Fans interessant sondern auch für fast alle anderen die kein Problem mit der kurzen Mensur gaben und dem etwas anderem Sound.
Ich hoffe euch hat das Review zu der Gitarre von Meister Kurt gefallen und ich freue mich auf euer Feedback.
LG Fritz
Ich habe mir vorgenommen einen Testbericht zu dieser Gitarre zu schreiben und jetzt mache ich das auch
Ich spiele sie nun seit über einer Woche mehr als 3 Stunden täglich und ich glaube das es jetzt Zeit dafür ist.
Nun erstmal dazu wie es zu dieser Gitarre gekommen ist:
Ich bin ein großer Nirvana Fan und ich wollte schon immer die Jaguar haben. Außerdem komme ich mit der "normalen" Fender Mensur nicht zurecht deswegen fällt eine Strat raus. Dann.. endlich es passierte, ein Sammler wollte seine Sammlung verkleiner und verkaufte mir sie für wenig Geld. Als erstes habe ich mich erschreckt, die Gitarre is ja kaputt sagte ich zu dem Verkäufer aber er klärte mich auf und sagte zu mir das es mal eine Serie gab die das Aussehn der echten Kurt Cobain Jaguar haben sollte. Um mich zu vergewissern das dass stimmt zückte ich mein Handy und fragte den allwissenden Meister Google und es stimmte. Der Verkäufer wirkte auf mich Seriös und da er viele Gibson,Fender und Hamers hatte die auch nicht so billig waren habe ich mir bei dem günstigen Preis nichts gedacht.
Ich ging sofort damit zum Bauer und ließ sie überprüfen und alles war super inschuss. Überglücklich fuhr ich nach Hause und konnte es kaum abwarten sie einmal richtig auf die Probe zustellen.
Hier erstmal die Specs:
- Name: Fender Kurt Cobain Road Worn Jaguar
- Herstellungsland: Mexico
- Body: Erle
- Gewicht: ca. 4KG
- Farbe: 3 Colour Sunburst, Hochglanzlackierung
- Hals: Ahorn
- Halsform: C-Form
- Griffbrett: Palisander mit weißem Binding
- Mensur: 610 mm
- Bünde: 22 Jumbo Medium
- PUs: 2x Humbucker
- Neck: DiMarzio PAF DP 103 36th Anniversary
- Brige: DiMarzio Super Distortion DP 100
- Hardware: Nickel/Chrom
- Brücke: Adjusto-Matic Steg mit vintage Style Floating Tremolo
- Mechaniken: Gotho
- Saiten: 6 Stück, Standart mit 10er Satz hier mit 12er Satz
- Zubehör: Fender Kurt Cobain Buch und ein Tolex Koffer
Verarbeitung und Aussehen:
Die Gitarre ist sehr gut verarbeitet nichts weist Fehler auf. Das Tremolo funktioniert wie es soll. Lackfehler kann man leider nicht entdecken.
Die Jaguar ist von der Form her eine sehr schöne Gitarre, die Farbe, das Schlagbrett und die Hardware passt sehr gut. Das Road Worn Design steht ihr sehr gut, sogar besser als Strats wie ich finde.
Die Gitarre ist recht schwer das hat wohl mit dem großem Korpus zutun aber es ist kein unangenehmes schwer sondern es ist recht angenehm.
Der Hals ist grade und das Binding ist gu gemacht. Das Binding trägt viel zur Optik bei.
Die Mechaniken sind wie ich finde sehr stimmungsstabiel auch wenn man sie zb mit zum Lehrer oder Proben mitnimmt verstimmt sie sich kaum im Koffer.
Zum Koffer:
Der Koffer ist sehr gut verabrbeitet und ist Made in USA. Von innen ist er gepolstert. Von außen ist er mit Tolex überzogen, er wirkt sehr hochwertig und stabiel.
Mensur und Saiten:
Die Jaguar hat eine kurze 610 mm Mensur das ist angenehm zu spielen besonders wenn man kleine Finger hat. Standartmäßig wird die Jag mit einem 10er Satz ausgeliefert. Auf meiner sind aber 12er Saiten drauf, weil der Verkäufer meinte das diese besser sind, ich werde aber auch andere Testen.
Die Saitenlage ist sehr Spielerfreundlich, die Saiten schnarren nicht und in jeder Lage kann man sie top bespielen.
Die Brige:
Es wurde oft gesagt das dass Tremolo bzw die Brige nicht so gut ist. Ich habe aber andere Erfahrungen gemacht. Die Saiten liegen bombenfest auf der Brige auf, wenn man das Tremolo benutzt verstimmt sie sich kaum. Ich denke mal das es an den Saiten liegt.
Das Tremolo ist nicht für Aktionen gedacht die man mit einem Floyd macht aber für kleiner Spielerein ist sie ganz ordentlich. Der Hebel des Tremolos wird in einem "kleinem Rohr" festgeschraubt und da er recht lang ist muss man nicht viel Kraft aufwenden um die Wikung zu erziehlen.
Sound:
Die Gitarre wurde auf einem Vox AC30 VR gespielt.
Jetzt kommt das wichtigste der Sound.
Die Gitarre hat zwei Schaltungen.
Die Schaltung am unterem Teil der Gitarre wird duch einen 3 Wegeschalter gesteuert außerdem gibt es 2 Lautstärker und einen Master-Tone Regler. Die zweite Schaltung wird duch einen kleinen Schalter am oberen Teil der Gitarre eingeschaltet diese steuert nur den Neck Humbucker an außerdem gibt es dort 2 Räder einmal Tone und einmal Lautstärker.
Die Gitarre ist sehr flexibel. Man kann mit ihr von Clean bis viel Gain alles bedienen. Der Steg HB kling Clean unglaublich defieniert und fängt nicht an zu matschen. Der Brige PU ist wie ich finde im Cruch-Sound zuhause, er ist nicht zu spitz aber auch nicht zu dumpf er ist genau in der Mitte. Die Pickups ergenzen sich gegenseitig perfekt.
In der 2. Schaltung bekommt man sehr gut Cleane Sounds hin, noch besser als in der Standartschaltung. Der Pickup wirkt dumpfer aber nicht im schlechtem Sinne.
Mit der Gitarre kann man so ziemlich alle Stilerichtungen bedienen. Wenn man eine vom Sound her flexieble Gitarre sucht und weis wie man den Sound such Tone und Lautstärke Poti beeinflussen kann ist die Gitarre nahezu perfekt.
Da der Sound recht schwer zu beschreiben ist werde ich vermutlich noch etwas aufnehmen wenn ich zeit finde !
Fazit:
Mit dem kauf dieser Gitarre kann man nicht viel falsch machen. Wenn man Nirvana mag und auch vom Sound her dahin will kommt man mit den richtigen Pedalen und Amp sehr nah dran.
Wenn man eine gut verarbeite Gitarre sucht und kein Custom Shop Modell bezahlen will/kann ist die Cobain eine sehr gute entscheidung. Die Gitarre ist nicht nur für Nirvana Fans interessant sondern auch für fast alle anderen die kein Problem mit der kurzen Mensur gaben und dem etwas anderem Sound.
Ich hoffe euch hat das Review zu der Gitarre von Meister Kurt gefallen und ich freue mich auf euer Feedback.
LG Fritz
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