Hier würde die Symmetrierung durch eine D.I.-Box eben helfen...
nur dass niemand im Proberaum 20m Kabel braucht... sonst bräuchtest du vor jedem Bassamp genauso ne DI....+
"Fehlanpassung" hörst du a) durch (zu) schwachen Pegel,
und b) durch Verlust der Höhenanteile... es klingt leblos und "muffig".
Jain, "Fehlanpassung" (was im übrigen in deine Welt offenbar "zu kleine Eingangsimpedanz" heißen soll?) Bedämpft in der Tat den Schwingkreis, der durch PUs und Kabel (usw.) erzeugt wird... und ja: Geringe Eingangsimpedanz verringert Höhen und die Resonanzüberhöhung.
Aber zunächst mal klingt das ANDERS und nicht "Tot oder Leblos". Denn wenn dem so wäre, dürfte man auch keine Tone-Potis in einem passiven Bass haben. Denn das ding ist ein echtes Tiefpassfilter, was noch mehr höhen wegnimmt... Also wenn fehlanpassung angeblich hochgradig verboten und klanglich katastrophal sein soll, dann ist ein Tone-Poti im Bass die Vollhölle...
das passt irgendwie nicht.... und deshalb halte ich die Panikmache erstmal für "Quatsch". Ein dezenter Hinweis "Wenn du in einen Line-Eingang gehst kanns sein, dass dein Bass etwas weniger Höhen produziert", wäre meinem Empfinden nach deutlich angebrachter, als Schlagworte wie "Fehlanpassung"....
und wie gesagt: Ich habe das Jahre lang so gemacht: Passiver Bass --> Line in eines Behringer 5-Band-EQs --> Endstufe --> Box und das geht sowasvon wunderbar....
Ich sehe einfach das Problem, dass einem Anfänger suggeriert wird, er dürfe bestimmte dinge nicht tun, sondern brauche gerät XY, was halt einfach nicht stimmt...
Ich dachte vielleicht arbeitet Edewolf nur mit aktiven Bässen...
Nein...
@Threadersteller
Ich hab etwas die übersicht verloren was du nun konkret vor hast...
Allgemein würde ich sagen: Eine BassBOX ist wichtiger als ne Preampsektion.
Wenn du in einen "allgemeinen Mixer" im Proberaum gehen möchtest, dann musst du dafür sorgen, dass eure Proberaumlautsprecher auch die "Ganze Banbreite" der Instrumente abdecken kannst!
Das Problem an der Stelle bist du
... Wenn du über eine "Proberaumanlage" (wo ggf. sogar Keyboarder und Sänger noch drüber gehen) spielen möchtest, braucht die Subwoofer....
Üblicherweise findet man sowas in Proberäumen eher nicht!
Reine "Gesangsboxen" taugen nicht für E-bass und sind gerade bei Metal tendenziell völlig überfordert.
Ich verstehe jtezt nicht was du mit einem Topteil ohne Box vor hast?!?!
Ich würde mal zwei Varianten vorschlagen ausgehend davon, dass ihr keine Subwoofer an eurer Gesangsanlage habt)
Variante 1: Eigene Bassanlage aus Topteil und Box (oder Combo)
Variante 2: Über das Mischpult im Proberaum spielen und an einen "Aux-Send" eine Endstufe mit Bassbox ansteuern. Endstufen gibts gerade gebraucht für wenig geld und ne Bassbox müsstest du kaufen...
Variante 1 ist die sinnvollere wenn das Geld da ist. Bei Variante zwei kommste tendenziell etwas günstiger weg und sie lässt Platz für erweiterung, indem du dir irgendwann mal n Preamp kaufst und dann dein eigenes Stack hast.
Im Prinzip fungiert dass für ie erste Zeit euer Proberaummischpult als Preamp... Das kann funktionieren, insbesondere wenn das Pult n 3-band Equaliser hat, geht damit eigentlich schon n bisschen was..