Mein altes Leid (Lied) mit der Stereobreite - Eventuell meine Lösung

virtuelles Band/Scheibenecho mit drei Köpfen, 1+3 sind links rechts, 2 ist aus, kein feedback, speed 1480 bpm

cheers, Tom

Die Gitarre verliert gehörig an Definition in deinem Beispiel. Das klingt sehr anstrengend.
 
sicher... das Rohmaterial habe ich aus Soundclouds mp3 stream mitgeschnitten und das war obendrein bereits verhallt...
es ging nur um das Prinzip der 'Breite' aus 1 Signal ohne zu heftige Phasenbeeinflussung
ich habe auch die Mittenposition bewusst weggelassen - das sollte kein 'Mixvorschlag' sein

cheers, Tom
 
@Novik
"Vinterland ist breit1.flac"....
Schöner Dateiname. :rofl:. So breit bin ich nun auch wieder nicht (noch nicht) :rofl:
Ja, so ungefähr. Wenns nicht schon etwas zu viel ist. Aber ist ja jetzt uninteressant.
Leider kann ich im Moment nur über KH hören.
Auch wenns teilweise ins Negative geht, hört es sich meiner Meinung nach nicht schlecht an.

upload_2016-5-8_14-32-18.png



Wie hast du´s gemacht ? :D

das Sanford Reverb arbeitet dagegen mit exakten digitalen Duplikaten, die zeitlich und im Panorama verteilt werden
Phasing ist damit praktisch unvermeidlich
Nja,...Hab ich mir auch schon fast gedacht.
bei dem Echo stelle ich nur die Grundfunktion spezifisch ein: 100%Effekt, kein feedback (regeneration), Kopf-Panning
danach dreht man einfach an der Geschwindigkeit bis es grob passt und justiert ggf an der Kopf-Distanz etwas nach ist in 1-2 Minuten erledigt ich gehe davon aus, dass es prinzipiell bei Waves ähnlich läuft
Welches PlugIn hast du benutzt ?.
Wahrscheinlich den Valhalla Vintage oder Room nicht wahr ?.

das Rohmaterial habe ich aus Soundclouds mp3 stream mitgeschnitten und das war obendrein bereits verhallt...
Ja, das war mein Fehler. Da hab ich nicht drauf geachtet. Macht die ganze Sache natürlich jetzt um so schwerer. Sorry, hab ich gepennt :engel: :D
 
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Auf die natürlichste Weise, die möglich ist. Es sind tatsächlich 2 unterschiedliche Gitarrenspuren im Panorama verteilt. Eine Dopplung ohne jeglichen Einsatz eines Plugins und praktisch wie eine echte Dopplung. Die Überbreite kommt tatsächlich nur aus dem L/R Panning.

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht, dass selber neu einzuspielen. Es ist ein geschicktes "über Kreuz"Pasting". Hat für das Stück, dass ich geposted habe, keine 5 Minuten Zeit gekostet.Crosspasting.png

Wenn du jetzt nicht mehr 100% Panning macht, sondern nur noch 75% z.B., hast du auch keine negative Korrelation mehr.
 
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Sowas hab ich aber auch noch nicht gesehen... Verrückt :D
Der Ausschnitt in deinem Screenshot, stellt aber jetzt nur die ersten 30 Sek dar oder ?.
Also im Prinzip, so zu sagen das "Intro", bevor die Gitarre mit den größeren Pausen spielt, was die
Strophe darstellt ?.

Du hast die Spur also einfach in vier gleiche Teile geschnitten und dann jeweils die gegenüberliegenden
Seiten über Kreuz gelegt ?.
So hast du das aber mit den ganzen 1:48 min gemacht ?.

PS :
An der unteren Spur im Screenshot hast du aber doch noch irgendwas gemacht, das sieht man doch
an der Wellenform oder nicht ?.
 
Welches PlugIn hast du benutzt ?.
Wahrscheinlich den Valhalla Vintage oder Room nicht wahr ?.
nein, das ist ein Plugin von der Scope Plattform (2005), es simuliert ein Meazzi Scheibenecho
heisst aber TapeEcho, weil die korrekte Bezeichnung wohl zu exotisch wäre
der 'Trick' ist im Grunde nur, das feedback (oft regeneration oder intensity genannt) auf Null zu setzen
(ausser man hätte gern Kammfilter galore oder 'Röhrenresonanz'...)
und eben die Geschwindigkeit hochzudrehen (was bei einem Scheibenecho auch technisch geht)
so klingt es mit einer trockenen Spur und 3 Köpfen

https://soundcloud.com/anshoragg/guitar-stereo-echo-3-head

da du mit dem Plugin logischerweise nichts anfangen kannst, habe ich auf ähnliche Simulationen hingewiesen
seltsamerweise funktionieren die üblichen Delay Verdächtigen (auch das Valhalla Übermod) eher suboptimal...
während das Waves ADT regelmässig Lob erhält
also muss es da irgendetwas geben, was 'anders' ist :gruebel:
in dem Beispiel mit 'deinem' Track liegt (mea culpa) noch das Originalsignal drunter, das macht es natürlich nicht 'klarer'

cheers, Tom
 
Du hast die Spur also einfach in vier gleiche Teile geschnitten und dann jeweils die gegenüberliegenden
Seiten über Kreuz gelegt ?.
So hast du das aber mit den ganzen 1:48 min gemacht ?.
Ja so ab ich das die 1:48 lang gemacht. Die unterschiedliche Wellenform resultiert aus unterschiedlichen Spurbreiten und ist nicht audiotechnisch relevant. Allerdings sehe ich gerade, dass nicht alle genau über kreuz waren. Egal von der Methode geht es ja nur darum, dass selbe Riff aus unterschiedlichen stellen zu vermischen, so dass du wirklich auf beiden Spuren unterschiedliche Perfomances hast.
 
ich wollte nicht als erster mit der Schere ankommen...
aber die wäre tatsächlich mein erstes Mittel der Wahl, wenn eine gedoppelte Spur nicht ganz perfekt ist
(setzt natürlich voraus, dass man es fix erledigen kann)

cheers, Tom
 

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