Wieviel hat das teuerste Tasteninstrument gekostet, das Ihr Euch je gekauft habt?

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Die Gitarristen haben gerade einen Thread am laufen, wo es um die teuerste Gitarre geht, die man sich bisher geleistet hat und sich OT eine Diskussion über Synths/Tasteninstrumente eingeschlichen hat, daher mache ich mal einen Thread hier auf.

Wenn ich von meinem Modular absehe war das wohl mein Waldorf Q gebraucht für AFAIR 1300 Euro vor einigen Jahren.

Edit: Schon ein bisschen merkwürdig, dass ich für mein Hauptgebiet zumindest für einzelne Instrumente weniger ausgegeben habe als bei Gitarren.
 
Eigenschaft
 
Mein erster Synthesizer war ein Korg Polysix, der damals (1981?) 3600DM gekostet hat. Dann hab ich mehrere Jahre nur auf Gitarre konzentriert, bis ich mir 1989 meinen ersten Arranger, einen Roland E20 mit Erweiterungen für 3800DM gekauft hab. Dann folgte mit einem Korg 01/WFD etwas später meine erste Workstation für ca. 3800DM. Der E20 wurde dann durch einen G800 und rin Jahr später durch einen G1000 ersetzt. Die lagen, wenn ich mich recht erinnere, bei deutlich über 4000DM.
Zu der damligen Zeit war es kaum möglich, gebrauchte Geräte zu kaufen, wenn man einigermaßen aktuell sein wollte. Mit Beginn diesen Jahrtausends war die technische Weiterentwicklung dann nicht mehr so krass. So kamen dann durchaus einige gebrauchte Teile dazu, z.B. ein Kurzweil K2500X und ein K2500S, beide für ca. 1500 EUR (was im Vergleich zu den bisher oben erwähnten Teilen aber auch nicht so viel günstiger war, reden wir mittlerweile von Euro). Den K2500S setze ich in einer Coverband sogar heute noch als Hautpkeyboard ein. Allerdings sind dann irgendwann auch mal ein Nord Stage für 3500EUR dazugekommen, und als letztes ein Kurzweil PC3X für 2400EUR, ein PC3K8 für 1500 (gebraucht).
Am meisten ärgere ich mich, dass mir 1980 ein Fender Rhodes für 600DM angeboten wurde, was ich nicht mitgenommen habe, sondern mir über 30 Jahre später für 600EUR ein überholungsbedürftiges Rhodes gekauft hatte, in das ich nochmal knapp 900EUR reingesteckt habe!
Das teuerste Gerät, das ich je besessen hab, war ein Moog 3C Modular System, mehr Geld, als ich je für alle meine Keys zusammen hingelegt habe.
 
Keyboarder neigen nicht so zum Schw*nzvergleich, sonst wären sie ja Git....ach egal.

:D
 
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Bei den Gitarren war es bisher eher der Vergleich wer am wenigsten bezahlt hat.
 
hm... bei schwanzvergleichen würde ich ohnehin immer den kürzeren ziehen. aber es soll gar kein vergleich sein, wenn ich das richtig verstehe.

ich habe mir noch nie ein tasteninstrument gekauft, fällt mir auf, obwohl ich ein keyboard habe. aber das war ein geschenk. das einzige, was zählen könnte wäre ein ipad mit den apps imini, nave, isem.
 
1987 Poly 800 für 9.000 Ostmark
1988 Yamaha DX7 für 23.800 Ostmark.

Für beides hätte man damals fast ein Haus bauen können. Allerdings konnte ich den Poly 800 nach zwei Jahren wieder für 9.000 Ostmark verkaufen. Die Geräte blieben damals im Wert. Am Abend gabs in der Regel 100 Ostmark Gage. Nur so zum Einordnen. :cool:
 
Vor ein paar Jahren das Nord Piano (erste Generation). Neu. Ging glaube ich für 2,3 kEUR über den Tisch. Ansonsten war alles was ich an Musikequipment gekauft hatte (seien es nun Synthesizer oder meine Monitorboxen) billiger.....
 
1987 Poly 800 für 9.000 Ostmark
1988 Yamaha DX7 für 23.800 Ostmark.

Für beides hätte man damals fast ein Haus bauen können. Allerdings konnte ich den Poly 800 nach zwei Jahren wieder für 9.000 Ostmark verkaufen. Die Geräte blieben damals im Wert. Am Abend gabs in der Regel 100 Ostmark Gage. Nur so zum Einordnen. :cool:

Ok wir haben einen Gewinner...

Mein Motif XS8 hatte neu 3200 Euro auf der Rechnung. Drüber bin ich tatsächlich noch nie gegangen.
 
Ok wir haben einen Gewinner...

Mein Motif XS8 hatte neu 3200 Euro auf der Rechnung. Drüber bin ich tatsächlich noch nie gegangen.

Da waren aber noch nicht die Rom und Ram Karten oder Datenblätter (z.B. 1 Rhodessound 50 Ostmark) für den DX7 dabei. Von PA, Licht, Transporter ganz zu schweigen. Ich weiß nicht, wieso man das früher gemacht hat.
 
In Summe habe ich sicher auch schon ein 1Fam. Haus gekauft wenn man das einbezieht. Früher konnte man, zumindest in meiner Region, sein Hobby ordentlich mitfinanzieren, wenn nicht sogar ein bisschen dazuverdienen. und hatte eine Menge Spaß.
 
Das teuerste Tasteninstrument dürfte mein Macbook + Plugins gewesen sein ;)
 
Meine teuerste Anschaffung war ein NordStage 2 SW 73 zusammen mit Roland Juno DI , das waren 3500 € - und das aus Gewichtsgründen...ist schon cool wenn ich nun weniger zu schleppen habe.
nord stage 2.jpg

Und bei meiner anderen Band spiel ich Kurzweil PC 2 und Yamaha MX 49 , war deutlich günstiger...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Klaviere und Flügel auch zählen, dürften die regelmäßig sämtliche Synthesizer (pro Stück) abhängen, was den Preis angeht.

Meine teuerste Einzelanschaffung bisher war vor ein paar Jahren der Kronos für 3000 glatt...
 
Wenn Klaviere und Flügel auch zählen, dürften die regelmäßig sämtliche Synthesizer (pro Stück) abhängen, was den Preis angeht.

Kommt auf das Klavier an. Meins hat mich 6 Bier und eine Einladung zum Grillen gekostet. ;)
Für mein Keyboard habe ich auf dem Flohmarkt 130€ bezahlt und das Yamaha DGX 650, das ich im Proberaum spiele, habe ich gleich von jemand anderem bezahlen lassen. :D
Insgesamt habe ich wahrscheinlich für Kabel, Adapter und Klavierstimmerin mehr ausgegeben, als für die Geräte.

Lg, TaTu
 
Wenn Klaviere und Flügel auch zählen, dürften die regelmäßig sämtliche Synthesizer (pro Stück) abhängen, was den Preis angeht.
Yup. Mein erster (Götze) Flügel lag bei 8000 DM, der Ibach F-II dann bei 10.000€.....war aber ein Schnäppchen bei seinem Zustand.
 
Selbst gekauft: Roland XP-80, wenig gebraucht, 1999 (da wurde sie noch gebaut), DM 2.450,—.

Aber Weihnachten 1986 bekam ich eine neue Orgel geschenkt (!), Technics SX-G5PP. Die kostete fast neu immer noch den Listenpreis von knapp DM 16.000,—.


Martman
 
Bei mir war es wohl auch ein Nord Stage 2 EX Compact für CHF 3375.

Grüsse,
synthos
 
Die genauen Preise weiß ich nicht mehr, aber so um 1982 ein YAMAHA SK30 ca. 5.500 DM, ca. 1988 ein KURZWEIL K 1000 ca. 5.000 DM und dann vor ein paar Jahren mein Bechstein-Flügel, Baujahr 1928 für 6.500 Euro. Dazu natürlich einiges mehr an Elektronik (Roland Juno 60, DX7, ENSONIQ (irgendwas mit ) 12, YAMAHA S80 und ne ganze Menge anderes Zeug. Wenn ich aber so zurückblicke, hat der ganze Elektronikkram verdammt viel an Wert verloren. Der Flügel war zwar am teuersten, der Wertverlust geht aber da sicherlich gegen 0.
 
Wahrscheinlich die Geige, die ich von ca. 12 - 16 Jahren gespielt habe. :) Aber die habe ich nur teilweise selbst aus Geld von Eltern, Freunden u. Verwandten zu Geburtstag, Weihnachten usw. bezahlt.

Selbst finanziert: PC3K6 + Kore64 für 1650,- Dafür musste der Nord Electro 3 gehen, der vorher mein teuerstes Instrument war.
 
Seit wann hat eine Geige Tasten? :tongue:

War der Preis für den PC3K6 ein Neupreis? Ich hätte mal vor etwas über einem Jahr nen PC3K8 mit Kore64 für die damaligen 2199 Euro kaufen sollen, wobei der Forte eigentlich besser wäre, wenn man eigene Samples drauf spielen kann (geht AFAIK nicht).
 

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