Gitarre für Jazz, Blues bis 400€ plus weitere Fragen (u.a. zu Amps, Basics)

Roland Cube, Yamaha THR... ;)




Geheimtipp für jazziges: (Kopfhöreranschluss, Chorus und Reverb inklusive)


Ibanez Wholetone WT-80


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:hat:
 
Man kann auch bei dem Amp auf Kopfhöreranschluss verzichten und stattdessen ein Vox Amplug ( https://www.thomann.de/de/vox_amplug_2_ac30.htm ) oder ähnliches benutzen, Dann kann man während des Spielens sogar duch die ganze Bude latschen ;)
 
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Also für die Soundbeispiele würde ich auch eher zu einem Fender-Amp raten! Wenn das Geld für einen Super Champ nicht reicht, dann eben für den Mustang! Der Blackstar ist nicht schlecht, aber meiner Meinung nach jetzt auch nicht so genial, wie alle das immer sagen. Zumal es da meistens um den 5er geht, oder?
 
Sorry @dave1 da habe ich dich wohl übergangen :D

Mir wurde aber von einem erfahrenen Spieler von Transistor Amps abgeraten. Vielleicht verzichte ich auf einen Kopfhöreranschluss und hole mir den Vox Amplug von @peerteer , der mich auch ganz reizt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Transistor Amps abgeraten? Wenn Dimebag mit seinen sündhaft teuren Randall-Transen Rum und Ehre erlangt hat....

Und wie genau stellst du dir den Röhrensound über Kopfhörer vor? Dein "erfahrener Spieler" hat hier nur Blödsinn verzapft. Die Röhre ist kein Merkmal für Qualität. Mittlerweile bewegt sich viel in Richtung Kemper und das ist ein volldigitaler Modelling-Amp.
 
Mir wurde aber von einem erfahrenen Spieler von Transistor Amps abgeraten.


Au contraire... Für Jazz gibt es sehr schöne Verstärker auf Transistor-Basis.


Den Wholetone gibt's leider anscheinend nur noch gebraucht, der Cube 80 ist für solche Stilistiken sehr beliebt...

...oder hier ein weiterer unterschätzter Kandidat: Die ZT Lunchbox...





Auch sie bietet einen Aux-In und einen Kopfhörer-Anschluss und bringt bei gerade mal 4.6 kg Gewicht beachtliche 200 Watt.


Jazzig:




Rockig:






HTH
:hat:
 
Die Lunchbox ist echt ein geniales Tool. Kriegt man gebraucht schon für 200€, klingt deutlich "größer" als man vermuten würde, und auch wenn du dir später noch nen Röhrencombo holst, kannst du die Lunchbox als Problemlöser behalten:
-Klingt auch leise richtig gut (subjektiv ;))
-Kann man super auf dem Fahrrad/in der Bahn mitnehmen (Falls man das möchte ;))
-Kann auch für (nicht zu laute) Jazz Sessions herhalten (auch clean)
-Als Topteil verwendbar (super Backup)
-Sehr gute Basis für Pedale, verträgt sich auch gut mit Zerrern, wobei man da schon den kleinen Speaker bemerkt

Kontra: Kein Hall, Eigenverzerrung ist Geschmackssache..
-Relativ hoher Neupreis (liegt glaube ich am Vertrieb, allein die Tasche kostet hier 80€ in den USA meines Wissens um die 30)..

Kann sich schon echt lohnen das Teil..

Edit: Einige beliebte Jazzverstärker sind Transistoramps, siehe Polytone (Joe Pass, früher Kurt Rosenwinkel) oder Henriksen
 
https://www.thomann.de/de/blackstar_ht_1r_combo.htm
Ich würde mir diesen Amp bestellen falls keiner etwas dagegen hat Die von euch vorgeschlagenen Amps mit Kopfhöreranschluss gab es nicht bei Thomann.
wenn der die gefällt, nimm ihn (der steht bei mir auch im wohnzimmer).
guter amp, passt gut zu allem, was gesagt worden ist.

es gibt natürlich noch -zig andere, aber das heisst ja nicht, dass genau der nicht passt...

amplug hat was, aber damit kannst du eben nie laut spielen, oder jemandem etwas vorspielen, oder mit anderen zusammenspielen...
 
Also mit dem Budget von 600,- Euro für Gitarre UND Amp hast Du kaum andere Möglichkeiten als gebraucht kaufen, wenn es denn RÖhre sein soll. Ich muss aber auch sagen, dass die Mär vom warmen Röhrensound kontra sterilem Transistorsound einfach Quatsch ist. Mein Backup-Amp für Gigs oder auch für schnelle Sessions ist ein Peavey Express, der mich 75,- Euro gekostet hat. Jahrelang habe ich mit programmierbaren Transistorvorstufen gespielt und jede Menge "warme Sounds" produziert.

Allerdings darf ich anmerken, dass ich bei Deinen Soundbeispiele beim besten WIllen nix Jazziges entdecken kann. Das ist alles - nix für ungut - hundesgewöhnlicher Blues.....
Davon abgesehen: vor ein paar Jahren habe ich auf dem Museumsuferfest in Frankfurt einen Gitarristen gesehen, der auf einer Telecaster lupenreinen Swingjazz gespielt hat.
Ich benutze meine Hollowbody sowohl für Swing, R'n'B, Rockabilly, aber auch Funk und habe sie auch schon auf Sessions benutzt, um Rage Against The Machine und Wolfmother zu covern.....
Ergebnis und Siegerehrung: gehe in einen gut sortierten Laden und fange an zu spielen. Dann suche Dir aus der Schnittmenge von SPielgefühl, Klang und Budget das aus, was Dir am besten zusagt.
Und wenn 20 so genannte Ekschperten dann herummäkeln, kann Dir das mit Verlaub, haarscharf am Arsch vorbeigehen, denn Du bist der Einzige, dem der Sound zusagen muss!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Pacifica 311H kam mir auch als erstes in den Sinn. Mehr Gitarre und bei guter bis sehr guter Verarbeitung ist bei dem Preis sonst bestenfalls mit viel Glück neu zu bekommen - wenn überhaupt.

Verstärkertechnisch: die üblichen Verdächtigen (bereits gennant) und der Yamaha THR10C (passend zur Gitarre ;-) ) oder Vox AV 15. Beide klingen sehr gut, sind flexibel, können leise und auch lautlos (Kopfhörer), etc.

Ich mache meine Röhren und Pedale nur noch an wenn ich muss - und sonst keiner im Haus ist. Ansonsten nehme ich den THR und werde demnächst mal nen AV30 ins Rennen schicken.
 
Ich nehm zu Hause einen Orange Micro, der ist nebenbei noch ein schöner Stereo-MP3 Player.
 
Danke für die vielen Tipps! Ich habe etwas recherchiert hinsichtlich Röhre vs Transistor und bin zum Schluss gekommen, dass für meine Zwecke ein Transistorverstärker vollkommen ausreichend ist, danke fürs 'wachrütteln' :) Ich brauche nur einen kleinen Amp für zu Hause mit einem gescheiten cleanen Sound, dazu Kopfhöreranschluss. Die ZT Lunchbox gefällt mir gut ist aber ein bisschen happig. Ich werde mich mal im Gebrauchtmarkt umschauen :)

Gruß,
Duc
 
...im boardeigenen Flohmarkt sollte gerade eine Lunchbox drin sein.


:hat:
 
Hey, wenn du zum Store nach Köln fährst bist du doch sicher auch aus der Gegend.
Vielleicht findest du hier einen User der ebenfalls aus der Region ist und Zeit sowie Lust hat, mit zu fahren.
Damit stehst du nicht allein mit dem Verkäufer da und hast im besten Fall jemand kompetentes dabei.

Ansonsten, sollte deine Suche noch nicht beendet sein, vielleicht wäre das ja ne Option:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...60s-Strat-RW-Burgundy-Mist/art-GIT0032779-000
Lila muss sie jetzt nicht sein, aber ich ehre Prince und empfehle mal ne knallige Farbe mit nur einem Link ;)
Und weil du gerade beim Store bist und wenig für den Amp übrig hast, Spiel mal statt den empfohlenen Bugera V22 (welcher sicher ein Top Verstärker ist, aber du wirst die 22 Watt daheim niemals brauchen) den kleineren V5 an.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Bugera-V5-Infinium-Combo/art-GIT0033280-000
Sind wir ehrlich: 5 Watt Röhre ist auch für daheim zu viel aber du bekommst so "dein Wunsch Set" (höherwertige Gitarre + Röhren Verstärker + es bleibt noch etwas für Saiten, Koffer, Ständer, Kabel usw).
Der V5 hat auch einen Kopfhörer Ausgang, allerdings wüsste ich nach fast einem Jahr mit dem Amp nicht, wie der KH Ausgang klingt :D


Ein anderer Grund warum ich dir den V5 empfehle anstatt dem Mustang II (den ich auch hatte und der ein mega guter Verstärker ist):
Der Mustang läd durch diverse Amp und Effekt Simulationen zum "spielen" ein.
Was ja eigentlich ne super Sache ist, dich aber vielleicht (mir ist es jedenfalls so gegangen) auch vom eigentlichen Gitarren spielen abhält.
Wenn du aus der Nähe von Koblenz kommen sollst, meld dich mal bei mir. Ich hab da etwas, dass dir vielleicht gefallen könnte :)

Und das man als "anfänger" (auch wenn du schon ein paar Jahre Konzert Gitarre spielst, e Gitarre ist etwas komplett anders) nicht gerne gebraucht kaufen möchte, kann ich durchaus nachvollziehen :)
 

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