ricercar
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Hallo,
mir ist eine interessante Gambe in Violinform* zugeflogen, ein einfaches, 7 Jahre altes Instrument und mit eingedrückter Decke auf der Bassbalkenseite. Dass letzteres ein gravierender Mangel ist, ist mir klar. In meinem Fall gibt es eine Höhendifferenz zwischen unterer F-Loch-Zunge und äußerem F-Loch-Rand von knapp 2 mm (siehe 3. Foto). Seit wann der Schaden besteht, weiß ich nicht.
Ich habe dazu ein paar Fragen, vielleicht gibt es hier im Forum ja Erfahrungen dazu.
1.) Gibt es Erfahrungswerte, wie stark sich ein solcher Schaden auf den Klang auswirkt? (Klang und Ansprache sind derzeit eher mittelmäßig, ich verspreche mir allerdings von der Regulierung an Steg und Stimmstock noch Verbesserungen.)
2.) Wie entwickeln sich eingedrückte Decken? Besteht die Möglichkeit, dass das Absinken zum Stillstand kommt?
3.) Ist so etwas reparabel? Ich vermute, dass eine neue Decke her müsste, was sich bei diesem Instrument allerdings keinesfalls lohnen würde.
Viele Grüße
*Solche Formen waren in Italien recht verbreitet, auch in der Werkstatt Stradivaris wurden solche Instrumente hergestellt. Wer sich für die Formenvielfalt insbesondere bei Gamben interessiert, findet hier tolle Bilder und Informationen: orpheon.org
mir ist eine interessante Gambe in Violinform* zugeflogen, ein einfaches, 7 Jahre altes Instrument und mit eingedrückter Decke auf der Bassbalkenseite. Dass letzteres ein gravierender Mangel ist, ist mir klar. In meinem Fall gibt es eine Höhendifferenz zwischen unterer F-Loch-Zunge und äußerem F-Loch-Rand von knapp 2 mm (siehe 3. Foto). Seit wann der Schaden besteht, weiß ich nicht.
Ich habe dazu ein paar Fragen, vielleicht gibt es hier im Forum ja Erfahrungen dazu.
1.) Gibt es Erfahrungswerte, wie stark sich ein solcher Schaden auf den Klang auswirkt? (Klang und Ansprache sind derzeit eher mittelmäßig, ich verspreche mir allerdings von der Regulierung an Steg und Stimmstock noch Verbesserungen.)
2.) Wie entwickeln sich eingedrückte Decken? Besteht die Möglichkeit, dass das Absinken zum Stillstand kommt?
3.) Ist so etwas reparabel? Ich vermute, dass eine neue Decke her müsste, was sich bei diesem Instrument allerdings keinesfalls lohnen würde.
Viele Grüße
*Solche Formen waren in Italien recht verbreitet, auch in der Werkstatt Stradivaris wurden solche Instrumente hergestellt. Wer sich für die Formenvielfalt insbesondere bei Gamben interessiert, findet hier tolle Bilder und Informationen: orpheon.org
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