Zelo01
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Hallo liebe Leute.
Ich habe vor, ein psychoakustisches Experiment zu machen. Ich dachte mir, bevor ich damit beginne, schreibe ich hier mal mein Vorhaben auf, um es etwas spannender zu machen. Ob es funktioniert oder nicht, weiss ich noch nicht.^^ Vielleicht hat ja der Eine oder Andere noch ein Tip für mich.
Was will ich erzielen?
Ich möchte den Zuhörer dazu "zwingen" den Fokus auf ein bestimmtes Element im Mix zu legen, selbst wenn das Element im Hintergrund ist. (siehe Bild)
So möchte ich vor gehen:
Ich erstelle ein kleinen Test-Track. Nehme dabei Softwareinstrumente mit sehr wenig Raumanteil, und in Mono, damit man sie gut orten kann. Verteile die Instrumente mal im Panorama.
Anschliessend, generiere ich für jedes Instrument ein separates "Übersprechungssignal" mit Rauminformationen aller anderen Instrumente. Das möchte ich mit jeweils einer Kopie und den entsprechenden Laufzeitunterschieden erzielen, und lege dies im Panorama jeweils hinter das entsprechende Instrument. Bei 4 Instrumenten, wären das jeweils 3 zusätzliche Raum Spuren, insgesamt also 4 Hauptsignale und 12 entsprechend leisere, verzögerte Raumsignale. Ich hoffe ihr könnt mir folgen?
Nun habe ich mal ein Mix, der einer "natürlichen Aufnahmesituation" ähnlich kommt, mit allen Übersprechungen die dabei entstehen würden.
Aber wie will ich nun den Fokus des Zuhörers auf ein bestimmtes Instrument im Hintergrund lenken?
Meine These ist es, wenn ich nur auf dieses bestimmte Instrument im Hintergrund eben keine Laufzeitunterschiede auf die Übersprechungssignale gebe, aber auf alle Anderen Instrumente schon, dann wird der Fokus des Zuhörers auf dieses Instrument gelenkt.
Ob das in der Praxis funktioniert, möchte ich testen. Ich denke das wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Ich muss erstmal die Laufzeitunterschiede geometrisch errechnen, das könnte dauern
Ich bin mal gespannt was dabei raus kommt. Ihr werdet von mir hören, vermutlich mit Soundschnipsel zum anhören
LG Chris
Ich habe vor, ein psychoakustisches Experiment zu machen. Ich dachte mir, bevor ich damit beginne, schreibe ich hier mal mein Vorhaben auf, um es etwas spannender zu machen. Ob es funktioniert oder nicht, weiss ich noch nicht.^^ Vielleicht hat ja der Eine oder Andere noch ein Tip für mich.
Was will ich erzielen?
Ich möchte den Zuhörer dazu "zwingen" den Fokus auf ein bestimmtes Element im Mix zu legen, selbst wenn das Element im Hintergrund ist. (siehe Bild)
So möchte ich vor gehen:
Ich erstelle ein kleinen Test-Track. Nehme dabei Softwareinstrumente mit sehr wenig Raumanteil, und in Mono, damit man sie gut orten kann. Verteile die Instrumente mal im Panorama.
Anschliessend, generiere ich für jedes Instrument ein separates "Übersprechungssignal" mit Rauminformationen aller anderen Instrumente. Das möchte ich mit jeweils einer Kopie und den entsprechenden Laufzeitunterschieden erzielen, und lege dies im Panorama jeweils hinter das entsprechende Instrument. Bei 4 Instrumenten, wären das jeweils 3 zusätzliche Raum Spuren, insgesamt also 4 Hauptsignale und 12 entsprechend leisere, verzögerte Raumsignale. Ich hoffe ihr könnt mir folgen?
Nun habe ich mal ein Mix, der einer "natürlichen Aufnahmesituation" ähnlich kommt, mit allen Übersprechungen die dabei entstehen würden.
Aber wie will ich nun den Fokus des Zuhörers auf ein bestimmtes Instrument im Hintergrund lenken?
Meine These ist es, wenn ich nur auf dieses bestimmte Instrument im Hintergrund eben keine Laufzeitunterschiede auf die Übersprechungssignale gebe, aber auf alle Anderen Instrumente schon, dann wird der Fokus des Zuhörers auf dieses Instrument gelenkt.
Ob das in der Praxis funktioniert, möchte ich testen. Ich denke das wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Ich muss erstmal die Laufzeitunterschiede geometrisch errechnen, das könnte dauern
Ich bin mal gespannt was dabei raus kommt. Ihr werdet von mir hören, vermutlich mit Soundschnipsel zum anhören
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