Mit 49 J. mit "Flötenfieber" infiziert

  • Ersteller Ralinem
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@Ralinem

Kommt eben auch drauf an, wie sehr man die einzelnen Tonlagen mag. Ich persönlich finde das Gefiepse mit Sopranflöten gruselig, das tut regelrecht in dem Ohren weh. Selbst meinen Tenor spiele ich nur wenige Minuten, um dann wieder auf den Bass zu gehen.

Die Bassblockflöte ist meiner Erfahrung nach die am leichtesten zu greifende Flöte für den normalgroßen Mann. Selbst eine Altflöte ist da "spreiziger" für die Finger.

Wie in meinem Erfahrungsthread geschrieben, würde ich mittlerweile auch keinen Plastikbass mehr dauerhaft spielen, viel zu wenig Dynamik. In sofern würde ich Dir raten, das erst gar nicht zu probieren.

Das mit dem Vorhaben, auch noch diese oder jene Instrumente kaufen zu wollen, ist in der Tat ein hohes Hemmnis bezüglich einer weiteren Flöte :evil:


Wenn Du übrigens den Küng Bass vs. Plastikbass mal in Natura hören willst - ich wohne nur ein paar Kilometer von Dir weg ;) Bei Interesse PN.
 
Das Warten auf Unterricht nervt mich schon ziemlich - ich stelle mir die Frage, wieviel ich mit Flöten erreichen will (zumindest kann ich aus einem Liederbuch fast alle einfachen Melodien vom Blatt spielen) und die Motivation wird arg strapaziert.

Tenor- und Bassflöten, die eher im Ensemble gesucht werden, scheiden für mich erstmal aus -...

Das kann ich gut nachvollziehen. Ich brauch auch solche "Motivation von außen". Das kann Unterricht sein, oder eine Gruppe.

Wenn es mit dem Unterricht nicht klappt, versuch doch ein Ensemble zu finden. Klar sind Tenor und Bassflöten da begehrt, aber die brauchen auch Sopran und Altspieler. Oder du versuchst einen Duettpartner für gelegentliches Zusammenspiel zu finden.
 
Es wird nicht besser mit der Aulos Symphonie mit Klappe - es passt irgendwie nicht. Ich konnte jetzt das klappenlose (einfacherer) Modell von Aulos spielen und damit komme ich um Längen besser klar, aber bleibt für mich hinter den Kunststoff Alt- und Sopranflöten deutlich im zurück ... .

Ich wüßte ja gar zu gerne, wie die Grifflöcher der Aulos Symphonie positioniert sind.
Um die Abstände der Grifflöcher besser vergleichen zu können, habe ich meine Tenor-Blockflöten zusammen mit einem Lineal auf einen Scanner gelegt. Das gezeigte Foto ist bearbeitet. Die kurzen Linealabschnitte habe ich aus dem langen Lineal heraus kopiert.
Wenn man die Null jeweils mittig neben das F-Loch/Zeigefinger positioniert, erkennt man, wie unterschiedlich die Positionen von Mittelfinger und Ringfinger sind. Das macht sich beim Spielen deutlich bemerkbar.


(Tenorblockflöte) ... macht nicht wirklich Spass.

Dann lege sie fürs Erste zur Seite und musiziere mit den Instrumenten, die Du gut greifen kannst.

ich stelle mir die Frage, wieviel ich mit Flöten erreichen will
Das ist natürlich eine Grundsatzfrage. Denn an einem Instrument hat man nur dann Freude, wenn man damit Musik spielen kann, die einem gefällt.

Aufnehmen, wie @moniaqua es vorschlägt, ist nicht nur für die Selbstkontrolle eine gute Sache. Man kann dadurch auch mit sich selbst mehrstimmig spielen und auf diese Weise für das Zusammenspiel mit anderen trainieren.

Schade, dass es mit dem Unterricht nicht klappt. Wenn es nicht so weit wäre, würde ich sagen, komm einfach mal rüber und wir probieren ein paar Duette. :)

Gruß
Lisa
 
So, endlich habe ich eine passende Lehrerin gefunden. Fokus liegt erst einmal auf Sopranflöten.

Dazu habe ich mir jetzt auch noch eine Moeck Rottenburgh in Grenadill zugelegt, die einfach in der Höhe zu spielen ist (viel leichter als die Küng Studio), und als Soloflöte sehr kernig und durchsetzungsfähig. Und glücklicherweise sind die kleineren Flöten ja auch deutlich preiswerter als die größeren Geschwister.:)
 
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Viel Spaß mit der neuen Lehrerin und der neuen Flöte!
 
So, endlich habe ich eine passende Lehrerin gefunden. Fokus liegt erst einmal auf Sopranflöten.

Dazu habe ich mir jetzt auch noch eine Moeck Rottenburgh in Grenadill zugelegt, die einfach in der Höhe zu spielen ist (viel leichter als die Küng Studio), und als Soloflöte sehr kernig und durchsetzungsfähig. Und glücklicherweise sind die kleineren Flöten ja auch deutlich preiswerter als die größeren Geschwister.:)

Wünsche auch viel Spaß!

Grenadill ist fein - ich habe eine Altflöte, die auch extrem freiwillig in die Höhe geht.

Meine Rosenholz-Alte dagegen musste ich jetzt in den hohen Höhen (F, F#, G, G#) nochmal extra einspielen, und bin immer noch nicht ganz zufrieden damit.
 
Den Glückwünschen schließe ich mich an. :great:
 

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