Crazy little thing called Love - Queen - Female Cover

  • Ersteller JCMusic
  • Erstellt am
JCMusic
JCMusic
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
26.03.18
Registriert
31.03.12
Beiträge
86
Kekse
223
Ort
Buchen
Hi :)
hab mal wieder was kleines aufgenommen... würde mich freuen, hierzu ein Feedback von euch zu bekommen! :redface:

Rock on,
Jesse :m_git1::heartbeat:

 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi Jesse,

nachdem ich sozusagen unter Generalverdacht stehe, grundsätzlich "zu positiv" zu urteilen, wage ich kaum, Deinen jüngsten Beitrag als so großartig zu bezeichnen, wie er ist. Hinzufügen möchte ich, dass Du es bei mir diesmal unwissentlich besonders schwer hattest, weil ich weder die Band "Queen" noch diese spezielle Nummer besonders schätze. Um so beachtlicher Deine perfekte Leistung!

Nach wie vor würde ich Dich ja am liebsten überreden, Dich mit dieser wundervollen Altstimme im Jazz zu engagieren, wo ich eine echte Nische für Dich sehe, aber andererseits freue ich mich natürlich über Deine Begeisterung für Rock-Klassiker.

Lass es also weiterhin krachen, dass die Wände wackeln!

Alles Gute wünscht Dir

Holger
 
@kleines_dickes_gitarrist : Hey Holger! :redface: schön, von dir zu hören!
Freu mich sehr, dass es dir gefällt, obgleich du kein Queen-Fan bist. :redface: Das ist für mich wirklich ein mega Kompliment!!!
Jazz ist leider nicht unbedingt meins... es gibt einzelne Songs, die ich ganz gerne mache, das war's dann aber auch schon ;) bin da eher so der Blues-/Bluesrock-Typ :redface: und dazu einfach ein totaler Rockfan..

Freu mich, bald wieder von dir zu hören!!
Ganz liebe Grüße,
Jessica
 
Hi Jessica,

ich verstehe sehr gut, dass Du Dir treu bleiben willst, und halte das zudem für den einzig richtigen Weg, denn in kaum einem anderen Lebensbereich zählt Authentizität mehr als in der Kunst!

Dennoch kann ich mein heimliches Bedauern, dass dem Jazz eine so schöne Stimme versagt bleibt, nicht völlig unterdrücken. *SEUFZ* !!!

Apropos "Authentizität": Deine Aufnahmen sind von einer Perfektion, die beinahe schon ein wenig unwirklich erscheint. So paradox es klingt: Alles scheint schon fast ein wenig ZU gut. Jedenfalls bei weitem zu gut, um noch als "amateurhaft" bezeichnet werden zu können.

An anderer Stelle habe ich Dir ja bereits absolute Starqualitäten attestiert. Es sollte mich sehr wundern, wenn nicht früher oder später, vielleicht sogar im Rahmen eines Castings, Leute aus der Branche auf denselben Gedanken kommen. In diesem Fall wünsche ich Dir sehr, dass Du von wohlmeinenden Menschen umgeben bist, die Dich gut und uneigennützig beraten. Leider, leider können nämlich gerade die besagten Starqualitäten, um die Dich vermutlich eine Menge Leute innigst beneiden, auch eine Bürde und ein Fluch sein. Du wärst nicht die erste schöne junge Frau, der man(n) das Blaue vom Himmel verspricht, um sie anschließend gnadenlos fallenzulassen. Hoffentlich bleibt es Dir erspart, solche Erfahrungen machen zu müssen! Bewahre Dir besser von vornherein ein gesundes Misstrauen.

Liebe Grüße und alles Gute!

Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
@kleines_dickes_gitarrist : das ist sehr lieb von dir! :redface:
schlechte Erfahrungen hab ich allerdings schon machen müssen, daher bin ich mittlerweile weit genug davon entfernt, blauäugig zu agieren :redface: es gibt zu viele schwarze Schafe da draußen, die einem nicht nur das Blaue vom Himmel versprechen, sondern einen auch versuchen zu verbiegen und einem wertvolle Lebensjahre stehlen. Solche Menschen entlarve ich zum Glück aufgrund meiner Erfahrungen schon immer gleich beim ersten Gespräch und weise diese daraufhin auch immer schnell in die Schranken, in der Hoffnung, anderen Mädels sowas ersparen zu können.
Ich bin mittlerweile bei einer guten Mischung aus Realismus und Wunschdenken/Wunschsehnsucht (lediglich als Ansporn!) angekommen. Insofern: keine Sorge :redface:
ich arbeite zur Zeit an eigenen Liedern, die in Richtung Bluesrock/Hardrock gehen (Led Zeppelin, Blues Pills, Richie Kotzen, The Pretty Reckless und eine Prise Queen & Muse). Da weiß ich, dass ich hingehöre (und ja, ich hab sehr viel ausprobiert und fühle mich auch in sehr vielen Genres Zuhause!) und was anderes lasse ich mit mir nicht mehr machen ohne selbst davon überzeugt zu sein ;) zum Glück lässt das Business mittlerweile aber auch immer öfter schon bestehende "Marken" zu (zu der ich mich noch nach und nach entwickeln muss... ich arbeite zur Zeit auch sehr an meiner Optik und meinem Image), und versucht nicht mehr ganz so krass zu verbiegen :redface: kurzum: ich bin optimistisch! Ob's letzten Endes was wird, bleibt ein Geheimnis des Lebens... probieren werd ich's aber :m_git1:

oh, und weil du sagst: "zu gut, um noch als "amateurhaft" bezeichnet zu werden" - ich mache das ganze hauptberuflich und bin jede Woche auf der Bühne :) da lernt man sehr viel... zum Glück :)
 
nachdem ich sozusagen unter Generalverdacht stehe, grundsätzlich "zu positiv" zu urteilen, wage ich kaum, Deinen jüngsten Beitrag als so großartig zu bezeichnen, wie er ist.

Da ich wohl auch damit angesprochen wurde, nur soviel: Grundsätzlich finde ich es sympathisch, wie du reagierst. Ich würde nur vielleicht nicht jede halbwegs gelungene Aufnahme so schnell auf die TV-Bühne oder zum Hit-Produzenten schicken, wie du es tust. Aber das ist natürlich dir selbst überlassen. ;)

@JCMusic

Ich habe nun mit Interesse mehrere deiner Aufnahmen mitverfolgt und kann das hohe Maß an Professionalität nur bestätigen. Ich habe bisher meist nicht geantwortet, weil ich mir das Genre überhört habe und die Aspekte, die ich hätte nennen können, bereits gesagt wurden. Zudem ich bei Covers insgesamt eher zurückhaltend bin.

Daher folgt jetzt nur Kritik auf hohem Niveau: Bei diesem Cover fehlt mir ganz klar die Lässigkeit. Das ist mir viel zu "sängerisch" für so einen coolen Rockabilly-Song. Bereits in der etwas blökigen und zu dynamischen, heterogenen Klanggebung. Das mag nun naturgegeben und unvermeidbar sein. Aber auch bei der Artikulation nutzt du jede kleine Gelegenheit, um noch einen draufzusetzen und überziehst sie fast ins Parodistische.

Until I'm readääi-A
Crazy little thing called loAAAff

This Thing-A
...usw

Hier würde mMn ein bisschen weniger Power-Rock und etwas mehr vom ungeliebten Jazz-Feeling guttun.

Daher wäre meine Empfehlung direkt ein Zitat aus diesem Song: be cool, relax. Weniger ist mehr. Dass du singen kannst, merkt man ohnehin.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo JC Music!

In Sachen Intonation, Technik, Power usw. macht dir ja keiner so schnell was vor. Ich würde aber antipasti mit seiner Einschätzung zustimmen. Vielleicht ist das die Chance, eine neue Facette von dir kennenzulernen. Dem Song tut sicherlich etwas Zurückhaltung gut. Ich würde zB.: die Töne am Ende einer Phrase nicht solange aushalten, sondern etwas abgehackter singen. Bisschen mehr wie Sprechgesang on pitch - also insgesamt lässiger.
Und von der Klangfärbung weniger Power/ dunkel.
Vielleicht so, als wenn du jemanden lieblich umgarnst. Und aus diesem lieblichen Modus ist dann natürlich am Ende eine tolle Steigerung möglich.

Wenn du Lust hast, kannst du ja damit mal experimentieren. Würde mich wirklich sehr interessieren.

LG
applcreepz

PS: Das Liebliche lässt sich natürlich auch durch frivol herausfordernd ersetzen. Kennst du die Yvonne Catterfeld-Version von "Küssen verboten/ Alles mit dem Mund". Ich bin absolut kein Catterfeld-Fan und mag auch "Sing meinen Song" nicht besonders aber das fand ich damals sehr gelungen. Sowas könnt ich mir bei dem Song auch gut vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Talentfrei : vielen Dank für das Kompliment! :redface: freut mich sehr, dass es dir gefällt!

@antipasti & @applcreepz : danke für das ausführliche Feedback :redface: ich kann mich bei dem Song nicht sonderlich im Zaun halten... mir macht das so unmengen Spaß, dass ich das einfach auch dementsprechend rauslassen musste. Versteh aber auf jeden Fall, was ihr beiden meint! Man hätte sich sicherlich ein wenig mehr zurückhalten können ;)
An der Klangfärbung kann ich da allerdings nicht sonderlich viel machen... ich kling von Natur aus schon sehr dunkel :redface:
 
ich kann mich bei dem Song nicht sonderlich im Zaun halten... mir macht das so unmengen Spaß, dass ich das einfach auch dementsprechend rauslassen musste.


Verständlich ;)

Aber du könntest - nur so für dich - vielleicht testweise trotzdem mal versuchen, wenigstens "Love" statt "Loaff" zu singen und die A-Laute an vielen Wortenden wegzulassen. Dann klänge es auch mehr wie Englisch. ;)
 
Stimmlich absolut stark und gut gesungen! :great:

Ich gebe antipasti allerdings recht: Es fehlt etwas an Lässigkeit. Das ist natürlich Mäkeln auf sehr hohem Niveau. Aber gerade bei diesem Song bemerke ich - als Fan von Queen :) - immer wieder, dass er gerne unterschätzt wird, weil die Komposition nicht so komplex ist, wie man das von Queen eigentlich kennt. Aber rhythmisch hat es das Stück in sich! Da empfiehlt sich tatsächlich etwas Beschäftigung mit Jazz, denn gerade das, was meist als "lässig" empfunden wird, und das zeichnet dieses Stück aus, hängt gerade mit den "ungeraden" Takten aus Swing und Jazz zusammen, während ein "straightes" bzw. "gerades" Rockfeeling da vergleichsweise statisch wirkt. Weiß ich aus eigener Erfahrung. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
An der Klangfärbung kann ich da allerdings nicht sonderlich viel machen... ich kling von Natur aus schon sehr dunkel :redface:

Und das ist auch gut so. Ein gewisser gestalterischer Spielraum sollte aber auch da möglich sein.
Man kann ja die Stimme leichter machen (vielleicht hab ich mich mit "dunkel" falsch asgedrückt).
Ich habe das angesprochen, weil ich finde es passt besser zum Song.

noch mal allgemein ein Tipp:
Deine Covers sind natürlich sehr gut. Wenn du etwas verbessern willst, würde ich an der Vielseitigkeit abrbeiten. Du willst ja auch mehr Aufmerksamkeit erreichen (wenn ich das richtig interpretiert habe). Krempel einen Song auch mal richtig um - gegebenenfalls brauchst du dazu noch einen oder mehrere Musiker für eine anderes Arrangement. Jetzt ist es bei mir so:
"Oh neues Cover von einem klassischen Rocksong gleich mal klicken ,wie die das macht. Wow tolle Stimme." (Paar Takte gehört) "Ja so kennt man das, sehr gut nachgesungen" (weitergezappt)
Man muss also bei dem heutigen Überangebot an stimmlich guten Covern auf Youtube eine ordentliche Portion Kreativität drauflegen, um aufzufallen.

Eine Herangehensweise, wenn du gerne rockig bleiben willst:
Nimm dir mal einen Song, der eigentlich im Original ruhig ist und mach ihn rockig.
Oder nimm dir einen ranzigen 80er (mit ner catchy Melodie) und mach was Zeitgemäßes draus.
Das wird natürlich nicht mit jedem Song funktionieren - da muss man bisschen rumprobieren.
Und ganz wichtig: Keine ausgelutschten Songs, die schon 1000mal gecocert wurden.
So hat man denke ich eine größere Chance, seine Reichweite zu erhöhen.

Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

Grüße
applecreepz
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi, ich finde den Beitrag von applecreepz sehr bemerkenswert.

Leider Gottes ist es eben so, dass man in unserer schnelllebigen Zeit um jeden Preis auffallen muss und das eigentliche Können bzw. Nichtkönnen demgegenüber eine untergeordnete Rolle spielt (Extrembeispiel: Menderes). Und leider Gottes ist die Sparte, auf die Du abzielst, so dermaßen mit aufstrebenden Jungstars überbelegt, dass ihr diese nach einmaligem Gebrauch aus sämtlichen Poren triefen, wo sie - im wahrsten Sinne des Wortes "sang- und klanglos" - wieder im Nichts versickern.

Auch ich habe in einem Gedankenexperiment schon überlegt, was ich Dir empfehlen würde, wenn ich Dein Manager wäre. Wobei dieses Experiment sofort an der Tatsache scheitert, dass ich Dir, wenn ich mein Herz befrage, ganz, ganz dringend von dem Plan, berühmt zu werden, abraten würde und folglich erst gar nicht Dein Manager würde.

Aber lassen wir diese Bedenken beiseite und tun so, als wolle ich Dich ganz nach oben pushen. In diesem Fall müsste ich Dir vermutlich dazu raten, Dir ein Etikett auszudenken, an dem die Menschen Dich wiedererkennen. Im Unterschied zu applecreepz denke ich dabei aber weniger den originellen Umgang mit Songs. Den schätze ich zwar überaus, aber ich fürchte, er würde per se nicht unbedingt helfen. Nur sehr wenige Künstler schaffen es, ohne irgendwelche Erkennungszeichen auszukommen. Ihre wirkliche Qualität interessiert im Grunde niemanden.

Das Publikum verlangt nach einfachen, gut merkbaren Klischees. Nehmen wir als Exempel die grauenvolle Brille von Nana Moskouri, der diese Frau praktisch ihre Karriere verdankt. Wenn Du unbedingt auffallen willst, steck Dir z. B. eine Indianerfehler ins Haar und gib Dir den Künstlernamen "Squaw". Oder schmink Dir eine Zahnlücke. Bediene die Klischees, gib dem Affen Zucker.

Ganz wichtig: Versuche, Frauen UND Männer anzusprechen. Sei nicht zu sexy, zeig nicht zu viel Dekolleté, wecke bei Frauen keine Konkurrenzgefühle. Sorge dafür, dass keine sagt: "Die hat es ja nur wegen XXXXXX (zensiert!) geschafft!" Verschaff Dir ein Image als beste Freundin oder als sympathische Tochter. Oder mach Dich von vornherein zum Klops und tritt in nerdigen, altmodischen Kostümen auf, die erst gar keinen Neid wecken.

Je mehr ich schreibe, desto widerlicher finde ich all das. Was für ein erbärmliches Business!!! Auch von daher meine unausrottbare Idee, Dich im Jazz zu etablieren. Ich nehme an, dass dieser Bereich noch nicht ganz so verkommen ist, weil dort weitaus weniger verdient wird und somit die Neigung, junge Menschen zu Melkkühen zu machen, weniger ausgeprägt sein dürfte. Zudem ist im Jazz in aller Regel tatsächlich echte Qualität gefragt. Und Deine schöne Stimme in einer Jazzballade - SCHMACHT!!!!

Wie eingangs erwähnt: Der Rat, den ich Dir VON HERZEN gäbe, wäre, Dich völlig von kommerziellen Absichten fern zu halten und ausschließlich Dein eigenes Ding zu machen. Mir ist aber völlig klar, dass Du andere Pläne hast, und das ist auch gut so, denn hier geht es nicht um mich, sondern um Dich, und Du hast jedes Recht, Deine eigenen Erfahrungen zu machen. Hoffentlich nur gute!

Liebe Grüße

Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@kleines_dickes_gitarrist

Ich sehe es mit dem "Business" nicht ganz so schwarz wie du.
Man muss differenzieren zwischen musikalisch interessiertem Publikum und Leuten, die eher auf musikalisches Fastfood stehen und verstärkt auf Äußerlichkeiten und "Style" Wert legen. Und ich glaube es gibt noch genug Leute, die in erstere Sparte gehören. Ich selbst zähle mich dazu.

Und wenn JC ein interessantes, überraschendes Cover abliefert und sich dabei nicht zu sehr verbiegen muss, finde ich das viel interessanter als irgendwelche optischen Widererkennungsmerkmale. Die können vielleicht helfen im Gedächtnis zu bleiben aber letztendlich zählt die Qualität und Einzigartigkeit der Darbietung.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@JC Music

Hier mal ein Beispiel:

nimm diesen Song:


lass die 80er-Effekte weg. Dafür ne rockige Gittarrenbegleitung ein fettes Schlagzeug oder solche Hip-Hop-Beats, die jetzt so angesagt sind, noch paar Handclaps rein. Deine Stimme dazu - ein Traum.

Wenn ich einen Wunsch bei dir frei hätte - das wärs.
Und das gibts auch noch nicht. Das erziehlt vielleicht mehr Aufmerksamkeit als eines der "üblichen" Cover.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Man muss differenzieren zwischen musikalisch interessiertem Publikum und Leuten, die eher auf musikalisches Fastfood stehen und verstärkt auf Äußerlichkeiten und "Style" Wert legen. Und ich glaube es gibt noch genug Leute, die in erstere Sparte gehören. Ich selbst zähle mich dazu.

Und wenn JC ein interessantes, überraschendes Cover abliefert und sich dabei nicht zu sehr verbiegen muss, finde ich das viel interessanter als irgendwelche optischen Widererkennungsmerkmale. Die können vielleicht helfen im Gedächtnis zu bleiben aber letztendlich zählt die Qualität und Einzigartigkeit der Darbietung.

Hallo,

Du sprichst mir aus der Seele; ich sehe das in jeder Beziehung genauso.

Das einzige Problem: Wie macht eine junge Frau das "musikalisch interessierte Publikum", die also eher elaborierte Hörerschicht, heutzutage auf sich aufmerksam? Genügen Qualität und gutes Aussehen allein?

Gehen wir doch mal vom Business aus und stellen uns vor, wir seien Sony/BMG. Wo sind unsere kaufkräftigsten Schichten, wo verdienen wir richtig Geld? Und was müssen unsere Künstler liefern, bevor wir sie nach Gebrauch wieder wegschmeißen? Richtig: Sie müssen vor kreischenden Dreizehnjährigen bei "The Dome" irgendwelche Plastikgrütze vortragen und im Takt dazu hopsen! Dafür ist Jessica schon fast zu alt. Wer knapp über 20 ist, gilt unterderhand doch schon als Grufti und hat nur noch eine Zukunft im Seniorenheim.

Ich denke nicht, dass die elaborierte Hörerschicht heute noch eine große Rolle als Zielgruppe spielt, zumindest nicht bei den großen Multis, die die Stars (kaputt)machen. Wenn überhaupt, dann eher im Independent-Bereich. Der wiederum aber nur äußerst selten irgendwelche Megastars hervorbringt, falls überhaupt.

Wollen wir aber inständig hoffen, dass ich mich irre und zu Unrecht den Bedenkenträger gebe!

Liebe Grüße

Holger
 
Nun ja - abgesehn von der Stimme:



Oder auch etwas bravrockiger:



uupps .. da hab ich wohl damals nicht richtig gesucht, als mir die Idee kam.
Das erste is grottig und das zweite verbesserungswürdig. Ist mir noch zu verstärkt.
Ich würde das in einer Akustik-Version versuchen. (Vielleicht noch ne Cow-Bell)
Ist irgendwie zu gerade durch, ohne zu viele Feinheiten/Dynamik.

Auf alle Fälle noch nicht zu ausgelutscht - aber war ja nur ein Beispiel:D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Der wiederum aber nur äußerst selten irgendwelche Megastars hervorbringt, falls überhaupt.

Aber vielleicht muss es ja auch nicht der Megastar sein. Ich glaube die Independent-Richtung ist stark im kommen. (oder viel eher schon lange stark dabei)
 
Das erste is grottig

Das erste finde ich großartig. Das zweite ist mir zu artig.;)

Vielleicht sollten wir alle einen Gang zurückschalten. Ich habe irgendwie so gar nicht den Eindruck, dass JCMusic wirklich Karriere- und Imageberatung benötigt. Eher hatte ich bisher den Eindruck, dass Sie das Business ganz gut kennt und ziemlich genau weiß, was sie tut und will. Sie ist ja nun kein kleines, völlig argloses Mädchen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben