Günstiger (gebrauchter) Bass: Empfehlungen?

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Hey Leute,

trau ich mich mal zu euch hier rüber, normalerweise bin ich doch eher bei den Dünnsaitern unterwegs :tongue:

Seit Jahren bin ich immer wieder scharf drauf, auch mal einen Bass mit kleinem Amp hier stehen zu haben. Heute auch mal wieder....nun dachte ich mir, dass ich mich da vll mal weiter informieren könnte.
Ich habe ein Boss GT8 hier stehen und würde vermutlich erstmal versuchen, wie das so klingt, wenn ich den Bass über das Teil mit Kopfhörern spiele. Alternativ könnte ich auch dass GT8 in die Endstufe meiner Git-Amps schleifen und über eine selbstgebaute 112 Thiele Box mit Eminence Delta Pro12a (400 Watt RMS) spielen, sollte es unbedingt mal "echt" sein, und nicht nur über Kopfhörer. Dat ist nichts wo ich mega Pegel rausbekomme, und auch nichts für eine Band, aber würde mir denke ich schon locker reichen erstmal. Im Zweifel würde ich irgendwann nochmal gebraucht ein günstigen Bassamp kaufen. Selbst son Marshall MB15, den ich vor Jahren mal bei einem Kumpel gehört/gespielt habe, fand ich ausreichend für mich.
Es soll definitiv Gebrauchtkauf werden. Es geht auch mehr darum, mal ein paar passende Modelle zu kennen, nach denen ich ab und an mal bei ebay-kleinanzeigen gucken kann, bis sich vielleicht mal ein guter Deal ergibt. Das hat alles keine Eile, und wird auch nicht unbedingt jetzt sofort gekauft. Einfach mal ein Überblick, nach was ich Ausschau halten sollte, mehr nicht.

Preis habe ich so bis 200€ rum gedacht, wie gesagt gebraucht. Da ich nun kein Basser bin, ist es natürlich nicht so einfach zu sagen, was für Ansprüche ich habe. Ich spiele viel im Bereich Metal und härteres, und habe hier deswegen Gitarren zwischen Standart-Tuning und Drop-H. Entsprechend wäre ein 5-Saiter sicher nicht uninteressant bzw recht praktisch. Kein Muss, aber gern genommen. Hals tendentiell lieber dünn statt eines Baseballschlägers, da ich Gitarren gewohnt bin. Weil Bass aber eh was "Neues" in dem Sinne ist, sehe ich das aber nicht soooo eng. Das ist am Ende eh viel Gewöhnungssache und dran gewöhnen muss ich mich sowieso neu (und bei Gitarren stehe ich btw auch eher auf dicke Hälse)

Vom Sound stehe ich auf "voll" untenrum, mit ausreichend Höhen, um auch den Anschlag gut rauszuhören. Dieses "Mittenknurren" ist (glaube ich) eher weniger meins. Das Video hier geht am Anfang und bei 9:20 so die Richtung, die ich mag.



Schön druckvoll, aber nicht dumpf. Wenn der Bass so die Richtung hinbekommt, bin ich sicher zufrieden.

Meine Erfahrung mit Bässen ist leider sehr beschränkt. Ich weiß das ein Kumpel von mir einen Ibanez SR hat, Headstock und Body wie im Video geformt. Aber mit mehr Eye-Candy, Flamed Top etc. Der gefiel mir immer vom Spielgefühl und Sound gut. Der Bassist meiner früheren Band hatte einen Spector mit (ich glaube) EMG HZ Pu's, ich würde raten einen Spector Perfomer 4. Den fand ich auch immer wirklich ziemlich geil.
Optisch ist alles Bonus, was nicht deckend lackiert ist. Gebeizt, Holzmaserungen, Naturlook, steh ich drauf. Schlicht schwarz, rot oder ähnliches finde ich immer etwas langweilig. Aber gut, muss man halt auch gucken, was im Budget vorhanden ist.
Aufgefallen war mir nun der LTD B-155DX. Optisch echt schick imo, 5 Saiten, aktive Klangregelung. Ist der empfehlenswert? Und ansonsten: welche Modelle fielen euch ein, die sich bei Gebrauchtkauf vielleicht in dem Budget als durchaus tauglich entpuppen? Würde mich echt freuen, wenn ihr mir vielleicht ein paar Modelle nennen könntet, nach denen ich mal Ausschau halten sollte. Geht wie gesagt eher um eine Übersicht an Bässen, wo ich weiß: Da mach ich nichts falsch. Wenns dann wirklich soweit ist, das einer gekauft wird, wirds eher nach dem Motto: Welchen ich zuerst zu gutem Preis bekomme :D Danke schonmal im voraus. Vielleicht ergibt sich ja eine kleine Übersicht, die für mich interessant ist :)

Gruß

Smoke
 
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An Empfehlungen bezüglich bestimmter Modelle zu dem genannten Preis habe ich leider nichts auf Lager.
Ich wollte aber einwerfen, dass du sowohl hier als auch gerade auf bassic.ch in der Flohmarkt-Abteilung einige Angebote finden wirst, die nicht zwangsläufig in den ebay-Kleinanzeigen erscheinen, aber i.d.R. sehr vertrauenswürdig sind.
 
Hals tendentiell lieber dünn statt eines Baseballschlägers, da ich Gitarren gewohnt bin.

Dann wäre ein Ibanez Soundgear genau das Richtige - dünner geht es eigentlich gar nicht. Bei den Soundgears sind die Hälse so dünn, das es für mache schon wieder schwerer zum Bespielen wird :D
 
Ich habe selbst mit nem Squier Affinity Preci angefangen, für den Preis echt sehr cool, ganz gut verarbeitet und klingt nicht schlecht. Der dürfte dir zwar eher weniger liegen (dickerer Hals als viele Ibanez; eher mittig) aber evtl. mal nen Test Wert (den Jazzbass aus der Reihe kenn ich nicht, hat aber meine ich einen dünneren Hals).
Ansonsten kenn ich vom gelgentlichen Spielen bei nem Kollegen den Ibanez Soundgear der hier schon gennant wurde und könnte mir vorstellen das der evtl. deinem geschmack entspricht, kann da nichts dazu sagen wie die allgemein so gebaut sind aber habe (auch von dem Kollegen der viel Ibanez spielt) noch nichts schlechtes gehört.

Allgemein hilft es vielleicht wenn du mal in einen größeren Musikladen mit etwas mehr Auswahl gehst und da verschiedene Modelle anspielst; gerne auch etwas länger (selbst wenn du noch eher am Anfang stehst merkst du ja was dir selbst zusagt) und dann nach was verlgeichbarem gebraucht schaust falls das Objekt der Begierde aus dem Preisrahmen fällt :D ic denke damit dürftest du langfristig am glücklichsten werden:D
 
Wollt nur schonmal danke für die Tipps sagen! Grade nur wenig Zeit mir die mal etwas genauer anzugucken, werde ich aber zeitnah tun und Rückmeldung geben. :)
 
Wohnt hier zufällig jemand in Baden Württemberg, holt für mich einen Bass ab, und schickt ihn mir zu? :D :D Und dazu passend: Hat jemand Erfahrungen mit dem Ibanez BTB's? ^^


Ich merke gerade, das ich auf jeden Fall ziemlich überfragt bin mit der Modellbezeichnungspolitik von Ibanez. Außer das bei den 5-Saiter-Modellen noch eine 5 drinsteht, blick ich da nicht so recht durch was jetzt "höher" angesiedelt ist: bswp ein 400 oder 370.
Die Squier Precis wären für mich denke ich eher raus. So ganz so sehr liegt mir dieser klassische Look auch einfach nicht, und weils ja doch scheinbar eine gar nicht so kleine Auswahl an Modellen gibt, die in Frage kommen könnten, schließe ich die allein deshalb (erstmal) aus^^ Die Squiers scheinen mir auch alle nur einen PU zu haben, das wirkt auf mich auch eher unflexibel. Ich glaube am liebsten wären mir 2 PU's und ggf. eine Klangregelung, die Flexibilität bietet. Diese Regelungen ala Ibanez mit Höhen/Bässen und Mid inkl. Mid-Frequ. scheint mir auf den ersten Blick schon ziemlich praktisch.
Die Soundgears sind auf jeden Fall nicht schlecht, wie gesagt kenne ich einen (genaues Modell versuche ich ma rauszubekommen) von einem Kumpel. Hatte vom Spielgefühl und auch Sound immer einen soliden Eindruck auf mich gemacht. Sehe aber die "dicke" des Halses wie gesagt nicht sooo eng, da es sowieso ein ungewohntest Gefühl ist, Bass zu spielen. Ob der Hals nun sehr dünn, eher mittel oder dick ist wird so oder so erstmal eine Sache, an die ich mich gewöhnen muss :) Saitenlage wäre mir da bspw. schon wichtiger.
Gibt es eigentlich spezielle Vor-/Nachteile bei aktiv/passiv-Bässen? Da bei Bässen die Klangregelung ja oft noch etwas umfangreicher ist, hat das ja vielleicht noch einen größeren Einfluss als bei Gitarren?

Und kann mir vll einer noch etwas genaueres zu den Modellreihen der Ibanez-Bässe sagen? Wo ist so der Unterschied zwischen SR/EDB/BTB? SR hat sehr dünne/schmale Hälse, BTB eine etwas längere Mensur (was ja bei 5 Saitern sicherlich nicht schlecht ist), aber mehr fiel mir da noch nicht auf. EBD=passiv?
Und was sagt ihr so zu Spector-Bässen? Die scheinen ja etwas weniger verbreitet zu sein.


@hairmetal81 Gut, dass du ARIA erwähnst, an die hatte ich zwar schonmal gedacht, die aber wieder total vergessen. Bei Gitarren gibts ja durchaus ziemlich alte Modelle von denen, die man sehr günstig bekommt und die wirklich ganz geil sind. Gibts da spezielle Modelle, nach denen man mal Ausschau halten sollte? Und wie unterschieden sich die Yamaha Modelle so, die du vorgeschlagen hast? (Abgesehen von der Optik)

EDIT: Das verlinkte Angebot hier im Flohmarkt behalte ich mal im Kopf. Ansprechend scheint es zu sein, aber ich würde mich gern noch etwas umschauen. Habe auch irgendwo gelesen, die Saitenlage von dem EDB405 soll nicht so richtig das wahre sein?!
 
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Zwischen Stuttgart und Reutlingen :D Habe halt ein für mich interessant aussehendes Angebot gesehen, in dem allerdings "an Selbstabholer" vermerkt ist...als Schleswig-Holsteiner wär das 'ne etwas weite Tour :D
 
In deinem Post #8 hast du einige Fragen gestellt.

Die Antworten würden meine mir gestellte Zeit für dieses Forum sprengen.
Die Fragen sind aber zu einem grundsätzlicher Natur; aktiv/passiv, ein pu/zwei Pu, Mensur, etc.
Diese Fragen sind nur von dir selbst zu beantworten, d.h. du kommst um einen Besuch in einem Musikgeschäft nicht drum herum. Falls du diese Fragen wirklich beantwortet haben willst und nicht einfach aus dem Bauch heraus einen Bass kaufst (muss nicht die schlechtere Art sein, einen Bass zu kaufen).
Die Infos nach den Unterschieden der Modelle solltest du dir selbst aus der Homepage der Hersteller ziehen können, falls dir wirklich was an der Antwort liegt? Ich kenne zwar die Wesentlichen Unterschiede bei Ibanez, müsste für Details aber selbst auf der Page kucken.

Für 200 Euro ist ein Ibanez Soundgear (schmaler Hals, Vielseitig) eine gute Wahl, falls dir das Design nicht zusagt bietet Cort Instrumente mit gleicher Bespielbarkeit und Ausstattung an. Hier vor allem die Serien Cort Action und Cort Artisan.
Manche Modelle kommen auch aus der gleichen Herstellung.
 
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Ich bin totaler Spector Fan. Aggressiver wirds eigentlich nicht mehr... sehr eigenständiger Klangcharakter, gute Haptik, gute Verarbeitung.
So richtig vertraut bin ich aber nur mit den europäischen Bässen, also dem Spector Euro LX4 und dem Spector Rebop. Was man so von den Legend oder Performer Bässen hört ist aber auch gut.

Gebrauchte Spector Euro LX kannst du um 1000€ ergattern, Rebops teilweise schon für 600€. Sehr gut angelegtes Geld. Ein Spector Rebop ist quasi ein Euro mit einem angeschraubten Hals, sonst aber fast die gleiche Qualität. (Euros haben durchgehende Hälse).
Auch ein Tip wären die NS-2A, in Korea gebaute Clone der NS-2 Bässe aus den 80ern. Die klingen echt geil, sind im Blindtest nur schwer zu unterscheiden... kosten aber gebraucht oft nicht mehr als 450€. Hier ist einer:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...bass-mit-aktiven-emg-pu-s-/436408863-74-18714
Die Teile haben nur einen Nachteil: normalerweise sind da echt fiese Pickups drin, also schlechte... die sollten gegen aktive EMG DC's getauscht werden für den amtlichen Spector Sound.


Spector Soundbeispiele:



ab 01:40...


Meine Meinung zu aktiv/passiv: Aktiv braucht kaum einer wegen dem onboard EQ, aber es gibt eben Bässe bei denen ist die aktive Elektronik entscheidend um den typischen Sound zu erzeugen. Music Man Bässe (oder auch Spectoren) erzeugen ihren typischen Klang vor allem mit der aktiven Elektronik, da ist der onboard preamp ein wichtiges Element des Instruments an sich.
Ibanez Bässe wären für mich so typische Aktivbässe, die durch die Elektronik nur Flexibilität bekommen, am Sound selbst dreht die Elektronik nichts.
 
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Das hilft mir auf jeden Fall schonmal weiter, denn um Flexibilität würde es mir bei der aktiv-Geschichte vor allem gehen. Ich kenn von Gitarren halt nur aktiv/passiv-PickUps und hab auch passive sowie eine aktive Gitarre und da ist meine erkenntnis ziemlich genau das völlig egal ist ob die aktiv oder passiv sind, hauptsache der Sound gefällt. So eine aktive Klangregelung scheint mir dann ja aber tendentiell durchaus nochmal was anderes zu sein, und wenn das mehr Flexibilität bietet, würde meine Tendenz auch zu aktiver Elektronik gehen.

@Talentfrei wie weit weg ist das denn von dir? Ich zahl auch gern etwas Aufwandentschädigung :D

@djaxup danke für die Info zu Spector! Da kenne ich wie gesagt nur den Basser meiner ehemaligen Band, der müsste ein Performer 4 gewesen sein (was wohl eher so in mein Budget ginge), den hatte ich auch manchmal in der Hand und fand den auch gut. Muss dann mal gucken, obs vll auch günstige 5-Saiter von denen gibt, aber dann sind die auf jeden Fall auch "in der Auswahl"


@Freu hast schon nicht ganz Unrecht, waren viele Fragen. Aber dann schränke ich mal nach etwas Überlegung und Gefühl ein: ein Pickup ist für mich eher zu wenig (sagte ich ja bereits zu den Squiers), also 2 solltens schon sein. Tendentiell gern Humbucker, da wäre ich aber nicht so festgenagelt. Aktive Elektronik ebenfalls, da es mehr Flexibilität bietet, ob die Pu's dabei aktiv laufen ist mir aufgrund meiner Erfahrung mit Gitarren egal.

Taugt denn der Ibanez SR300/305 bereits? Preislich ist das Modell ja auch interessant für mich, aber als ich dann von dem Agathis-Body gelesen hab war ich schon abgeschreckt, denn alles was mir an Gitarren bekannt ist, die Agathis verpasst bekommen, sind eher mit Brennholz vergleichbar, da dort dann wirklich extrem gespaart wird. Und koennte denn mir irgendwer sagen, was fuer ein System Ibanez bei der modellbezsichnung führt? Hab durchaus schon bässe verglichen, aber sehe da kein wirkliches System dahinter, was jetzt die erste Ziffer (3XX/4XX/5XX...) und die zweite Ziffer (X0X/X7X...) aussagt. Die grundlegende Modellbezeichnung mit drei Ziffern fahren sie ja bei scheinbar allen interessanten Modellreihen, die ich bisher fand (EDB/SR/BTB)



Und ich bin mir selbst noch nicht sicher, aber ich schließe 'nen Kauf "aus dem Bauch heraus" nicht aus. Da eh gebraucht, kann ichs im schlimmsten Fall auch einfsch weiterverkaufen. Musikgeschäft ist aktuell schwierig, da ich wenig Zeit finde, mal nach Hamburg zu fahren. (Mal gucken, ob ichs vll trotzdem mal hinkriege. Hät ja eh mal wieder Lust Gitarren und Amps anzuzocken, son Besuch bei JustMusic macht ja auch Spaß :D )
 
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Mit Ibanez fährst du in dem Preissegment sicherlich die richtige Bahn^^. Ich persönlich favorisiere jedoch (für Metal/Rock/Punk) eher einen MusicMan bzw. Sterling by MusicMan. Die SUBs sind mitunter auch recht günstig bei der Bucht zu schießen^^.
 
Taugt denn der Ibanez SR300/305 bereits? Preislich ist das Modell ja auch interessant für mich, aber als ich dann von dem Agathis-Body gelesen hab war ich schon abgeschreckt, denn alles was mir an Gitarren bekannt ist, die Agathis verpasst bekommen, sind eher mit Brennholz vergleichbar, da dort dann wirklich extrem gespaart wird. Und koennte denn mir irgendwer sagen, was fuer ein System Ibanez bei der modellbezsichnung führt? Hab durchaus schon bässe verglichen, aber sehe da kein wirkliches System dahinter, was jetzt die erste Ziffer (3XX/4XX/5XX...) und die zweite Ziffer (X0X/X7X...) aussagt. Die grundlegende Modellbezeichnung mit drei Ziffern fahren sie ja bei scheinbar allen interessanten Modellreihen, die ich bisher fand (EDB/SR/BTB)

Wenn es gut kling ist es egal aus welchen Holz das Ding geschnitzt ist, oder ? In diesem Preissegment dürften auch alle anderen verbauten Hölzer nicht allererste Sortierung sein.

Die erste Ziffer steht für die Serie, die zweite meist für kleine Abweichungen innerhalb der Serie, z.B. anderes Korpusholz. 3xx ist das Einsteigermodell, 5xx mit verbesserter Elektronik (Bartolini made in Indonesia), 6xx abweichende Hölzer, 7xx mit Markentonabnehmer und Elektronik, z.B. von Nordstrand und Bartolini (USA). Nur um grob die Serien zu unterteilen, es finden sich noch andere Unterschiede.
Agathis wird momentan auch bei den SR3xx nicht verbaut.

BTB ist für mich momentan die attraktivste Serie von Ibanez, was man für sein Geld bei diesen Instrumenten bekommt ist schon enorm. Die Elektronik wurde in enger Zusammenarbeit mit Bartolini speziell für diese Instrumente entwickelt. Hölzer, Verarbeitung und Design (Single Cutaway) findet man so nur bei höchstpreisigen Instrumenten. Aber für 200 € wird so ein Stück nicht zu finden sein.
 
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Die BTB als 4-Saiter pendeln sich wohl gebraucht ab 300 ein, zumindest die BTB 400 Modelle. Aber ganz uninteressant sind die wirklich nicht, man hört ja auch irgendwie nur gutes über die Serie...und die längere Mensur scheint mir bei 5-Saitern sicher auch gut zu kommen.
Und klar, am Ende zählt wie es klingt und nicht welches Holz der Body hat. Ich bin auch keineswegs ein "Tonholz-Fanatiker" oder sowas. Agathis bereitete mir nur Sorge, da wie gesagt alles was ich aus dem Gitarrenbereich mit Agathis kenne, echt eher Mist ist. Das ich für das Budget keinen Super-Bass erwarten kann ist auch klar, aber etwas, was sich qualitativ im soliden Mittelfeld einordnet und nicht auseinanderfällt sollte ja schon drin sein. Rein vom Gefühl her ordnet sich das bei mir momentan so ein, das die BTB 405/400 am reizvollsten wären, aber eher zu teuer, und auf 2. Platz die Ibanez SR oder ein Spector im Preisrahmen. Bei Spector muss ich nochmal gucken, was man da gebraucht für welchen Preis so finden kann.

Die Musicman/Sterlin SUB sind für mich auch eher raus. Look ist wieder eher klassisch (nicht ganz meins) und so wie es mir scheint haben die auch wieder nur einen PU.
 
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Erst gar nicht, da ich das gar nicht kannte :D bei meiner aktuellen Bass-Recherche traf ich aber drauf (u.a. Auf genau den Link von dir)

Ist für mich aber auch nur mittelmäßig interessant, da es mir wieder eher wie etwas eigenständiges vorkommt, aber nicht wie ein "richtiger" Bass. Find das zwar nicht reizlos, aber vll doch eher zu speziell dafuer, das ich nebenbei noch ein bisschen mich mit Bass/Basstechniken auf einem "normalem" Bass auseinandersetzen will.
 

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