Ibanezzy
Registrierter Benutzer
Hallo liebe Forenmitglieder!
Nach langer Forenabstinenz möchte ich hier den Umbau einer RG 321 MH aus dem Jahre 2008 dokumentieren. Ich habe vor kurzem den Film Mad Max Fury Road gesehen
und dachte, dass sich eine Gitarre in diesem endzeitlichen, dreckigen Stil auf der Bühne bestimmt gut machen würde. Internet schnell nach gebrauchten Gitarren durchsucht
und bereits nach ein paar Minuten viel mein Blick auch eine RG 321...
Recht günstig, solider Korpus -> sprich genug Holz um rostige Schrauben, Metallbleche, Kupferrohre etc. daran zu befestigen.
Gitarre beim Verkäufer Zuhaus schnell angespielt, gekauft und mitgenommen.
Zuhause angekommen habe ich sie zunächst ein wenig intensiver getestet. Der Vorbesitzer hatte sie in B-F#-B-E-G#-C# gestimmt und entsprechend dicke Saiten aufgezogen.
Vom Sound her ist die RG, für ihr ursprüngliches Preissegment, recht solide. Die Infinity PU's werde ich aber vermutlich austauschen (etwas zu ''matschig''). Im Moment
liebäugel ich mit Seymour Duncan SH-2 und SH-6ern...
So jetzt zu den ersten Schritten des Umbaus.
Benötigtes Werkzeug:
- Kreuzschlitzschraubedreher
- Steckschlüssel
- Lötkolben
- kleine Zange
Ich habe zunächst die Saiten entfernt und anschließend die Wirbel aus dem Hals entfernt. Danach alle leicht erreichbaren Teile mit Steck- und Schraubenschlüssel demontiert.
Hals abgenommen und Tonabnehmer gelöst. Nun mit dem Lötkolben die PU's vom Toggle Switch und dem Volumepoti gelöst. Die Tonabnehmer ließen sich nun leicht entfernen.
Sicherheitshalber habe ich die genauen Kontaktstellen der einzelnen Kabel via Handykamera festgehalten.
Nun mussten nur noch die Kontakte an der Klinkenbuchse gelöst werden und der Korpus war von allen Teilen ''befreit'' und lag nackig vor mir.
Für die Demontage müssten nur 6 Kontakte mit dem Lötkolben gelöst werden. Der Tonepoti blieb unangetastet. Das Griffbrett habe ich dann erstmal in ein wenig ''Pflegelotion''
(will hier keine Schleichwerbung machen) getränkt, hatte es bitter nötig Die Bünde sind trotz der Vorbesitzer (mindestens zwei) in tadellosem Zustand und werden wohl noch
lange Freude bereiten.
Ok in den nächsten Tagen werde ich den Korpus abschleifen und mich dann wieder melden. Die neue Lackierung werde ich davon abhängig machen wie der Korpus ohne Lack
ausschaut.
Hier nun ein paar Fotos von den bisherigen Arbeiten...
Nach langer Forenabstinenz möchte ich hier den Umbau einer RG 321 MH aus dem Jahre 2008 dokumentieren. Ich habe vor kurzem den Film Mad Max Fury Road gesehen
und dachte, dass sich eine Gitarre in diesem endzeitlichen, dreckigen Stil auf der Bühne bestimmt gut machen würde. Internet schnell nach gebrauchten Gitarren durchsucht
und bereits nach ein paar Minuten viel mein Blick auch eine RG 321...
Recht günstig, solider Korpus -> sprich genug Holz um rostige Schrauben, Metallbleche, Kupferrohre etc. daran zu befestigen.
Gitarre beim Verkäufer Zuhaus schnell angespielt, gekauft und mitgenommen.
Zuhause angekommen habe ich sie zunächst ein wenig intensiver getestet. Der Vorbesitzer hatte sie in B-F#-B-E-G#-C# gestimmt und entsprechend dicke Saiten aufgezogen.
Vom Sound her ist die RG, für ihr ursprüngliches Preissegment, recht solide. Die Infinity PU's werde ich aber vermutlich austauschen (etwas zu ''matschig''). Im Moment
liebäugel ich mit Seymour Duncan SH-2 und SH-6ern...
So jetzt zu den ersten Schritten des Umbaus.
Benötigtes Werkzeug:
- Kreuzschlitzschraubedreher
- Steckschlüssel
- Lötkolben
- kleine Zange
Ich habe zunächst die Saiten entfernt und anschließend die Wirbel aus dem Hals entfernt. Danach alle leicht erreichbaren Teile mit Steck- und Schraubenschlüssel demontiert.
Hals abgenommen und Tonabnehmer gelöst. Nun mit dem Lötkolben die PU's vom Toggle Switch und dem Volumepoti gelöst. Die Tonabnehmer ließen sich nun leicht entfernen.
Sicherheitshalber habe ich die genauen Kontaktstellen der einzelnen Kabel via Handykamera festgehalten.
Nun mussten nur noch die Kontakte an der Klinkenbuchse gelöst werden und der Korpus war von allen Teilen ''befreit'' und lag nackig vor mir.
Für die Demontage müssten nur 6 Kontakte mit dem Lötkolben gelöst werden. Der Tonepoti blieb unangetastet. Das Griffbrett habe ich dann erstmal in ein wenig ''Pflegelotion''
(will hier keine Schleichwerbung machen) getränkt, hatte es bitter nötig Die Bünde sind trotz der Vorbesitzer (mindestens zwei) in tadellosem Zustand und werden wohl noch
lange Freude bereiten.
Ok in den nächsten Tagen werde ich den Korpus abschleifen und mich dann wieder melden. Die neue Lackierung werde ich davon abhängig machen wie der Korpus ohne Lack
ausschaut.
Hier nun ein paar Fotos von den bisherigen Arbeiten...
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