unter dem link sind zwei aufnahmen (sons de carillhoes und ein stück von bach) aufgenommen mit oben erwähntem set:
Also so schlimm finde ich das "Wummern" ehrlich gesagt nicht, ich finde eher, dass das ganze relativ dumpf klingt.. Kam das so aus dem Mikro, oder macht das dein EQ Preset?
Von den Preset würde ich sowieso eher die finger lassen. Du kannst ja mal versuchen durch das Frequenzspektrum mit ein paar dB+ zu sweepen. Da sollte man recht schnell hören, welche frequenzen weniger und welche mehr vertragen könnten.
Soll ich dir erklären was eine Automation ist, oder wie man das in Cubase macht? Sollte beides mit ein wenig Eigeninitative recht leicht im Internet bzw. Handbuch herauszufinden sein
habe ich mir schon gedacht
ich dachte es gibt irgendwie einen anderen weg. ist immer schwierig bei wechselnder dynamik den punkt zu finden..
Die Welt geht auch nicht unter, wenn der Eingangspegel mal über die -9dB hüpft, das war von
@falcone wohl auch eher ein Richtwert. Aber bei den heutigen Systemen muss man halt nicht mehr superheiß einpegeln und damit dann Clipping riskieren..
wie kann ich das mit dem cubase integrierten EQ hinbekommen, dieser hat ja nur 4 Punkte zum verstellen?
Reichen dir die vier Punkte nicht? Dann könnte man theoretisch eine weitere Instanz des Plugins als Insert laden, allerdings sollte man an dieser Stelle dann vielleicht nochmal zur richtigen Mikrofonierung zurückkehren..
4. evtl. Hall (auch in der Spur)
Jein.. Kannst du natürlich machen, dann aber bitte das Mixverhältnis im Plugin runterdrehen. Ansonsten ist es eigentlich gebräuchlicher Hall- und Delayeffekte als Sends zu betreiben. Bei einer einzelnen Spur, die man aufnimmt nicht superschlimm, aber bei vielen Spuren hätte es doch einige Vorteile, einen Send zu benutzen.
so weit okay, oder kann ich vor dem Mixdown noch irgendetwas einstellen um die gesamtlautstärke zu erhöhen?
Du kannst einen Limiter benutzen, ihn aber so einstellen, dass er nichts wegnimmt, sondern nur bis kurz vor die 0dBFS verstärkt. Also im Endeffekt "normalisiert".