Stratocaster Neck, Bridge parallel, oder doch Mittel-PU?

[Reinhardt]

Ja, das wäre ideal, Danke Euch beiden, aber habe schon ein 500k Push/Push Master Tone-Poti drin, was aber die Dummy-Coil schaltet, wenn Neck , oder Bridge alone...

Ich glaube, ich bleibe bei El Tedescos Vorschlag, einfach Strat Strat sein zu lassen...

Sollte es mich totzdem überkommen, habe ich ja noch andere Strats...

Es ging mir auch eher um die Praxistauglichkeit live, da ich Neck parallel mit Bridge immer als sehr durchsetzungsfähig erlebt habe, Twäng!

Ich bin aber kein reiner Rythmus-Gitarrist...!

Von daher...?

GN8!

 

[bagotrix]

Die Dummy-Coil über ein Pushpoti zu schalten, lohnt sich aber nur, wenn man die EinzelPUs auch öfter ohne diese benutzt.

Ansonsten böte es sich doch an, das Pushpoti für die Zusatzoptionen zu benutzen und die Dummy-Coil über den Superswitch im Einzelbetrieb der PUs automatisch zuzuschalten.

Gruß, bagotrix


Ach ja, nachdem das bei Dir nicht per Pinnwand zu gehen scheint: Danke für die Kekse!

 

[Reinhardt]

Hast du da nen Plan zum Löten, da ich ja noch einen Fender Superswitch rumliegen hab.

Achso, der Middle-Pu ist aber reversed, so dass da momentan die Dummy, sowieso nicht wirkt.
Diese schalte ich eigentlich nur bei Highgain Sounds dazu...

 

[halfcupsound]

Hallo Reinhardt,

der Superswitch nimmt dir die Qual der Wahl nicht ab, da es bei fünf Positionen bleibt. Will man diesen doppelt belegen, kommt man um einen P/P nicht herum. Ich mache es so, dass ich bei der Strat die Verbindung Neck/Bridge auf enen P/P lege, der aus jeder X-beliebigen Pos, des 5-Way angewählt werden kann. Wiederholt betätigen und man ist wieder auf der Voreinstellung des 5-Way. Empfehlenswert, wenn mehrere Gitarren benutzt werden, und für Live-Auftritte. Beim Umschalten auf eine andere Reihenfolge kann schnell der Überblick verloren gehen, und bei längerem Nichtgebrauch kommt die Frage, ach wie war das noch?
Dann würde ich einen Master-High-Cut machen. Am zweiten Tone könnte man mit Balance "Mitte offen" beim Zurückregeln aus der Mitte zur einen Seite den Dummy mit einem parallelen Kondensator einschleifen, was
zugedreht etwas den Tief-Mitten-Gain verstärkt. Zur anderen Seite von der Mitte kann man einen Bass-Cut regeln. Das Kommt bei einem 5 SSL ganz gut im Highgain. Das Poti hat ein Mittenraster, und die Mitte wäre neutral im Sound. Damit hast du Regelmöglichkeiten ohne Ende, der zweite Tone beschwichtigt nach beiden Seiten den Brumm, denn auch die mit dem Bass-Cut weggeregelte Bässe brummen nicht mehr .
Wenn dann der Superswitch noch verbaut werden soll, kann der Dummy in der Reverse-Position 3 ebenfalls entgegengesetzt betrieben werden, so dass in dieser Position der Reverse auch entbrummt wird.

 

[dodona]

Nun habe ich die Fender wieder in den 'Originalzustand' gebracht und genieße momentan den Mittel-PU für leicht angecrunchten Rhythmus-Sound und eingestreute Single-Notes.

laß sie wie sie ist. Ist authentischer und das (Originalzustand) scheinst du ja momentan anzustreben.

 

[Reinhardt]

Ja, weil es ja gerade bei dieser Gitarre schwierig ist, da sie ja nur einen Tone-Poti hat, wg. dem regelbaren Fishman-Piezo Preamp am normalerweise 2. Ton-poti.

Der verbliebene Master-Tone ist momentan ein 500K Push/Push Poti , der die Dummy-Coil in Position 1 und 5 dazugeschaltet werden kann, bei mir hauptsächlich bei High-Gain Sounds...

Etwas wundern tue ich mich allerdings über den eingeschränkten Regelweg mit 22 nF, da tut sich nur zwischen 4-0 wirklich was, sonst ist mir der Sound zu spitz, ist das normal, sollte ich einen anderen Kondenser verwenden?
Er sollte auch für einen klassischen Humbucker passen, der ja momentan gegn den Duncan SSL5 getauscht wurde...
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P. s.: Hat allerdings auch wieder einen Vorteil, durch den verkürzten Regelweg, kann man das Poti super als Wah-Effekt nutzen...

Ach ja, ist das schwer, alles hat seine Vor- und Nachteile irgendwie...