Mayones Duvell 6 Standard

Welche Gitarre

  • Mayones Duvell 6 Standard

    Stimmen: 7 63,6%
  • Anderes Mayones Modell

    Stimmen: 0 0,0%
  • Schecter KM-6

    Stimmen: 0 0,0%
  • Schecter Hellraiser C1

    Stimmen: 1 9,1%
  • Komplett was anderes

    Stimmen: 3 27,3%

  • Umfrageteilnehmer
    11
Ich habe heute die Banshee Aktiv 6, die Setius und die Duvell angespielt. Aber im Vergleich zur Mayones kann die Schecter echt einpacken. Das ist einfach ein ganz anderes Spielgefühl. Alleine schon wie sie in der Hand liegt. Auch wenn die PUs nicht 100%tig passen. Die lassen sich wechseln. Das Spielgefühl und die Haptik nicht, oder eben nur sehr schwer.

Selbst von der Setius zur Duvell ist meiner Meinung nach nochmal ein qualitätsunterschied festzustellen. Hier ist mir vor allem die nicht so saubere Intonation aufgefallen, bei der Setius waren die Reiter an der Bridge schon am Anschlag, das errinnerte mich zu sehr an meine Ibanez. Bei der die Intonation (mit Downtuning) nur noch schwer bis gar nicht optimal eingestellt werden konnte. Kann man vielleicht duch nachjustieren noch hin kriegen war mir bei der Preisklasse aber etwas zu heikel ;).

Auch was die Bünde und die Griffbrettverarbeitung/bearbeitung angeht, fühlte sich die Duvell etwas "besser" verarbeitet an. Dass kann aber auch an der Natürlich wirkenden Holzoberfläche des Korpus und des Halses liegen und ist wohl eher dem persönlichen Geschmack zuzuschreiben. Oder aber an dem andern Griffbrettholz das mir einfach besser zusagt. Zudem ist die Halsform etwas anders. Hier liegt mir der Duvell Hals einfach etwas besser. Der Hals ist auch 6 mal verschraubt, und die duvell hat Locking tuners und eine bessere/andere Bridge ;)
 
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Ist die Kombi Banshee Elite + Black Winter so geil wie ich sie mir aktuell vorstelle oder zu höhenbetont?

Nein, sind nicht zu höhenbetont. Der SH-6 fizzelt da mehr, der Nazgul hat auch mehr Biss.

Aber im Vergleich zur Mayones kann die Schecter echt einpacken. Das ist einfach ein ganz anderes Spielgefühl.

Schade, dass dir die Schecter gar nicht gefallen hat. Ich hatte auch schon mal eine Banshee 6 von einem deutschen Händler hier, die war unter aller Kanone. War aber eine mit passiven PUs. Wenn alles bei der Banshee stimmt, ist das ne prima Gitarre.
Wenn die Duvell allerdings DIE Gitarre für dich ist, dann wirst du wohl nicht drumrum kommen, die auch zu kaufen, da geb ich dem Rowsi Recht.
 
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Schade, dass dir die Schecter gar nicht gefallen hat. Ich hatte auch schon mal eine Banshee 6 von einem deutschen Händler hier, die war unter aller Kanone. War aber eine mit passiven PUs. Wenn alles bei der Banshee stimmt, ist das ne prima Gitarre.
Wenn die Duvell allerdings DIE Gitarre für dich ist, dann wirst du wohl nicht drumrum kommen, die auch zu kaufen, da geb ich dem Rowsi Recht.

Ja ich habe ihr wirklich die Chance gegeben und dachte vielleicht kommt ja dieser Aha effekt. Das sie sich einfach super anfühlt und ich sie nicht mehr weglegen möchte. Aber nach 5 minuten hatte ich halt wieder die Duvell in der Hand.

Aber der Unterschied ist hier halt schon echt immens. Es kann gut sein, das die Banshee "ein Montagsmodell" war, sie hat im Vergleich zur Blackjack oder Hellraiser C1 keinen merklich anderen oder positiveren Eindruck hinterlassen. Vielleicht minimal zwecks der für mich besser geeigneteren Halsprofils. Aber dennoch nicht zu vergleichen mit der Mayones. Bestimmt für das Geld eine klasse Gitarre aber in dem Vergleich konnte sie leider nicht Punkten. Was ja auch nichts heißen muss.

Teuer ist sie auf jedenfall. Aber die anderen Modelle von Schecter z.B. sind ja auch teurer geworden.

Hat jemand Empfehlungen/ Ideen welche PUs in der Duvell (Mahagoni/ Ahorn decke) funktionieren könnten? Die SD JB glaub SH-4 waren es, die auch in der Setius verbaut sind, haben mir recht gut gefallen. Lediglich im Low end bereich etwas matschig wenn man im downtuning spielt. Die höhen/mittenkombo war aber echt super. Gibts da einen ähnlichen/anderen der in der Holzkombi mit der Duvell funktionieren könnte, und den jemand empfehlen kann?

Edit: Der Nazgul ist für ryrhmische Riffs echt gut geeignet. Aber er knurrt/miaut halt schon so ein "bisschen". Bei so Black Metal geschredder klingt es eben etwas anstrengend. Kann im Mix mit richtiger Amp einstellig aber durchaus gut klingen. Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht? Laut SD spec sheet seien b5 m8 t8. Im Vergleich zu den Black Winter die mit b5 m8 t6 angegeben sind klingen die Black Winter weniger mitten betont als die Nazgul.
 
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Für das Geld kannst du dir natürlich zB. bei Unicut Guitars eine Gitarre nach Wahl bauen lassen. Sodenn du sicher bist was du willst. Würde ich persönlich jeder Stangengitarre vorziehen wenn das meine Mittel wären.
 
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Für das Geld kannst du dir natürlich zB. bei Unicut Guitars eine Gitarre nach Wahl bauen lassen. Sodenn du sicher bist was du willst. Würde ich persönlich jeder Stangengitarre vorziehen wenn das meine Mittel wären.

Macht natürlich Sinn, wenn man zu 100% sämtliche Vorgaben kennt ...Risiko bei Custom made Geschichten ist halt immer, wenn irgendwas dann nicht zu 100% den Vorstellungen entsprichtin Umtausch oder Weiterverkauf schwierig wird.

Außerdem sind die hochpreisigen Mayones ja eigentlich mehr Custom als Stangengitarren ...jede einzelne wird ja komplett handgefertigt
 
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Da würde ich meine Gitarrenbaukentnisse auch als zu gering einschätzen, um dem Gitarrenbauer genau zu sagen welchen Halsradius mir am besten liegt. Dafür habe ich wohl noch zu wenig e gitarren :) anspielen und dann entscheiden geht dann eben auch schlecht. Man muss die ja dann schon auch kaufen :)

Wie rock4life81 schon erwähnte, für einen absoluten Profi der genau weis was er will mit Sicherheit die beste Wahl.
 
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Naja ein Profi muss man für eine Customgitarre nicht sein ... Aber zumindest wissen was man will ...je genauer ich Specs dem Gitarrenbauer an die Hand geben kann, desto mehr wird das Endprodukt auch genau den eigenen Vorstellungen und Vorlieben entsprechen ...
 
Wie würdet ihr die Unterschiede der Duvell im Vergleich zur Setius GTM6 beurteilen?

Ich bin so ziemlich im totalen Zwiespalt, hatte beide Gitarren nochmal angespielt und bei der Duvell liegt mir die Halsform und die Hipshotbridge besser. Bei der Setius finde ich die rundliche Korpusform etwas angenehmer zum Spielen. Die Pickups würde ich bei beiden wechseln. Würdet ihr sagen, das die beiden Modelle qualitativ auf dem gleichen Niveau sind? Mir kam die Duvell etwas Wertiger daher aber vielleicht auch nur wegen den "extras" wie Lockingtuners etc.

Mir fällt die Endscheidung echt schwer. Wie ist da eure Sichtweise? Die Setius hat mehr mahagoni Anteil im Hals als die Duvell. Die Duvell besitzt mehr ahorn Anteil. Wo sind die Soundtechnischen unterschiede, gerade auch in bezug auf der Korpusform. Sind da welche zu erwarten oder sollten sie größtenteils gleich klingen?
 
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Mir fällt die Endscheidung echt schwer. Wie ist da eure Sichtweise? Die Setius hat mehr mahagoni Anteil im Hals als die Duvell. Die Duvell besitzt mehr ahorn Anteil. Wo sind die Soundtechnischen unterschiede, gerade auch in bezug auf der Korpusform. Sind da welche zu erwarten oder sollten sie größtenteils gleich klingen?

Du hast doch beide Gitarren angespielt, also solltest du das doch auch selbst am besten beurteilen können, was du da an Unterschieden ausgemacht hat?

Ich persönlich mag keine Hipshot-Brücken und auch keine flachen Korpi ohne abgeflachte Armauflage, weshalb ich mich für eine Setius entschieden habe. Qualitativ sollten sich die Gitarren nichts geben, da sie am Ende des Tages von den gleichen Menschen in der gleichen Manufaktur gebaut werden. Die Setius ist keine "billige" Mayones, sondern einfach das Modell, welches dort am günstigsten gefertigt werden kann, da wird nicht absichtlich irgendwo an Qualität gespart. Lockingtuner sollte man bei der Setius ggf. sehr einfach nachrüsten können, aber natürlich ists schöner solche Schmankerl ab Werk zu haben.

Unterm Strich kann dir hier keiner die Entscheidung abnehmen. Ich könnte dir höchstens einen nicht ganz ernst gemeinten Rat geben:

Wirf 'ne Münze. Es ist dabei weniger wichtig, ob am Ende Kopf oder Zahl rauskommt, sondern das, was du hoffst, was rauskommt :great:
 
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Vielen Dank für die wahren Worte :) ich werde beide Morgen nochmals in die Hand nehmen.

Was für Pickups würdet ihr für die Setius empfehlen? Bzw was für welche nutzt ihr? Da die ja zum größten Teil aus Mahagoni besteht?
 
Kauf doch erstmal eine der beiden und spiele sie ein paar Tage mit den verbauten PUs...
Dann merkst du ja recht schnell was dir an den Teilen nicht ganz gefällt oder was du anders haben willst und dann kann man ganz gezielt auf einen PU Tausch hin beraten...
Sonst nennt dir hier gleich jeder seine Lieblings-PUs für Mahagoni Klampfen und das bringt dich dann null weiter...
 
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Die hat doch eine Nazgul/Sentient Kombi, oder? Da gibts bestimmt schlechtere "Stock-PUs" für Metal...
 
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Glaube ich auch :D
 
Also die Duvell hat Standartmäßig Nazgul Sentient verbaut. Die Setius allerdings die sh-2 sh-4 jb Kombi.
 
sh2 / sh4 sind auch nicht schlecht ...vlt. nicht die PUs die man jetzt zwingend im Metal beheimaten würden, aber die haben eine gute Auflösung ...wie gesagt ..je nachdem welche der beiden Klampfen es letztendlich wird, erstmal testen ob es dir nicht vlt doch gefällt
 

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