schmendrick
R.I.P.
Hallo Freunde. Ich kann mir vorstellen, dass einige von euch auf dieses Review warten- ich hätte mich jedenfalls gefreut, vor dem Kauf eines zu lesen.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe mir nun mehr oder weniger auf mein Gefühl vertrauend dieses Schätzchen blind für unsere Schülerband im hiesigen Musikhaus bestellt und gekauft. Natürlich mit der Option, das Ding zurückzugeben, wenn etwas grob missfällt- aber sie bleibt.
Ich fasse mich wie immer relativ kurz, weil doch viele Beschreibungen subjektiv sind. Und wie immer im Schmendrick-plus-minus-Algorithmus.
Vom Auspacken kann ich leider nix erzählen, das war schon getan- rein in einen Epiphone-Koffer und nach Hause damit.
(+)
- Keine scharfen Bundstäbchen, glattes Spielgefühl, angenehm niedrige Saitenlage out-of-the-box
- Keinerlei Lackungenauigkeiten (gut, ich bin auch nicht der Erbsenzähler, der eine neue Gitarre zu verschiedenen Tageszeiten zu verschiedenen Lichteinfallswinkeln unter der Lupe untersucht)
- Ich habe KEINE elektrischen Entladungen, wenn ich mit der Hand an einen P90 komme... (Eingeweihte kennen die Geschichte )
- weiß ich jetzt gar nicht- ist eine neue Gitarre ohne Fehler eben
(-)
- Oktavreinheit auf D, A, E musste ich einstellen- war nich (hach Gottchen...)
Neutral:
Ich habe den Vergleich zum Original von Gibson, deshalb fiel mir das auf:
- Geräuschfrei ist sie nicht, man hört es in den Soundfiles. Das heißt, die Dummy-Spule erfüllt ihren Zweck nicht 100%ig, lässt aber andererseits den P90 nicht mehr so scharf und bissig klingen wie z.B. bei der Gibson- aber keine Angst, wir sind noch nah dran- irgendwo zwischen P90 in Richtung Humbucker auf 1/3 des Weges.
Sound ist relativ, deshalb von mir wie immer ein cleanes und ein verzerrtes Soundfile (ich hoffe, Soundcloud funktioniert beim interessierten user).
Die Varitone- Schaltung reagiert ähnlich wie beim Original, es ergeben sich interessante Tele-ähnliche und auch ein paar eigenartige nasale Sounds. Fotos:
Zu den Soundfiles: (kurze Rückmeldung, ob´s funzt wäre nett)
Kurz noch zu den Einstellungen: Aufgenommen über das Mirkrofon eines Boss MicroBR, keinerlei Effekte, weder im Boss noch am Amp, furztrocken also. Zum besseren Hören der Unterschiede habe ich am Amp die englische Einstellung gewählt- alle Equalizer-Regler auf Vollausschlag, Verzerrung voll auf die Fresse.
Clean https://soundcloud.com/uwejenskunz/blueshawk-cleanmp3
Verzerrt https://soundcloud.com/uwejenskunz/blueshawk-verzerrtmp3
Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe mir nun mehr oder weniger auf mein Gefühl vertrauend dieses Schätzchen blind für unsere Schülerband im hiesigen Musikhaus bestellt und gekauft. Natürlich mit der Option, das Ding zurückzugeben, wenn etwas grob missfällt- aber sie bleibt.
Ich fasse mich wie immer relativ kurz, weil doch viele Beschreibungen subjektiv sind. Und wie immer im Schmendrick-plus-minus-Algorithmus.
Vom Auspacken kann ich leider nix erzählen, das war schon getan- rein in einen Epiphone-Koffer und nach Hause damit.
(+)
- Keine scharfen Bundstäbchen, glattes Spielgefühl, angenehm niedrige Saitenlage out-of-the-box
- Keinerlei Lackungenauigkeiten (gut, ich bin auch nicht der Erbsenzähler, der eine neue Gitarre zu verschiedenen Tageszeiten zu verschiedenen Lichteinfallswinkeln unter der Lupe untersucht)
- Ich habe KEINE elektrischen Entladungen, wenn ich mit der Hand an einen P90 komme... (Eingeweihte kennen die Geschichte )
- weiß ich jetzt gar nicht- ist eine neue Gitarre ohne Fehler eben
(-)
- Oktavreinheit auf D, A, E musste ich einstellen- war nich (hach Gottchen...)
Neutral:
Ich habe den Vergleich zum Original von Gibson, deshalb fiel mir das auf:
- Geräuschfrei ist sie nicht, man hört es in den Soundfiles. Das heißt, die Dummy-Spule erfüllt ihren Zweck nicht 100%ig, lässt aber andererseits den P90 nicht mehr so scharf und bissig klingen wie z.B. bei der Gibson- aber keine Angst, wir sind noch nah dran- irgendwo zwischen P90 in Richtung Humbucker auf 1/3 des Weges.
Sound ist relativ, deshalb von mir wie immer ein cleanes und ein verzerrtes Soundfile (ich hoffe, Soundcloud funktioniert beim interessierten user).
Die Varitone- Schaltung reagiert ähnlich wie beim Original, es ergeben sich interessante Tele-ähnliche und auch ein paar eigenartige nasale Sounds. Fotos:
Zu den Soundfiles: (kurze Rückmeldung, ob´s funzt wäre nett)
Kurz noch zu den Einstellungen: Aufgenommen über das Mirkrofon eines Boss MicroBR, keinerlei Effekte, weder im Boss noch am Amp, furztrocken also. Zum besseren Hören der Unterschiede habe ich am Amp die englische Einstellung gewählt- alle Equalizer-Regler auf Vollausschlag, Verzerrung voll auf die Fresse.
Clean https://soundcloud.com/uwejenskunz/blueshawk-cleanmp3
Verzerrt https://soundcloud.com/uwejenskunz/blueshawk-verzerrtmp3
- Eigenschaft
Grund: Edit zwecks Kommentar an User
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