R.I.P. Keith Emerson

@oberheim Beitrag #30

In den 70ern sah ich einen Konzertfilm von ELP im Fernsehen - hieß der nicht auch "Knife Edge", im Grunde wurde aber Tarkus aufgeführt?

So richtig zuverlässig ist meine Erinnerung daran leider nicht mehr, aber ich war damals von der Musik schwer beeindruckt. Allerdings auch etwas konsterniert, als Keith Emerson mal eben seine Hammond zerlegte. :weird:

Wie von Monty Python gescriptet wirkt diese Ansage zur phänomenalen Lenny Bernstein-Adaption von America, die reinste Zeitreise...




Gruß Claus



America von The Nice: wunderbar.
Leonard Bernstein mochte die Version wohl nicht, wie lieben sie...
Mit Barbarian habe ich Bartok für micht entdeckt
mit Karelia Suite Sibelius und und und un.....
 
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Unsere Gemeinschaft hier tut verdammt gut.
da sprichst du wahr ....
zum abschied passt imo auch das:

die handschrift und stimme von greg sind natürlich unverkennbar. tja ... und zum ende gehen die tasten raus
 
Leonard Bernstein mochte die Version wohl nicht, wir lieben sie...
Das kannst Du wohl sagen!
Keith Emerson hat mich damit beim ersten Hören anno dunnemals vom Sitz gerissen und als ich den Titel heute nach vielen Jahren wieder einmal gehört habe, stand ich auch gleich wieder unter Strom. What a beautiful noise... :)

Gruß Claus
 
Oh Mann, ein - wenn nicht das - Idol vieler Keyboarder. Hat ja sogar viele Nicht-Keyboarder beeindruckt.
R.I.P.
 
Ich weiß grad nicht, ob die Hammond vorher schon bei jemand derart rockig geklungen hat. :great:

Als Knabe hatte ich sie jedenfalls nur als warmtönend-säuselndes Schmuseinstrument im Ohr, das meinen Eltern ganz prima gefiel und mir die Fußnägel hochbog.

Dann kamen Keith Emerson und kurz darauf Jon Lord und räumten so richtig auf, Gott hab' sie selig.
Seit diesen Beiden ist die Hammond bei mir rehabilitiert, sie muss nicht einmal mehr verzerrt klingen.

Gruß Claus
 
Ich fand den Musikunterricht Ende der 1970er Jahre an einem humanistischen Gymnasium (alter Schule) immer schlimm, bis ein neuer Musiklehrer mit "Pictures at an Exhibition" an kam. Gleichzeitig hat mir das die Augen geöffnet, dass es keinen Unterschied zwischen E- und U-Musik gibt. Beethoven war ein Hardrocker (5. Sinfonie)!!!

Nun hat also auch eine Kugel Keith Emerson gefunden. Er legte sich nieder und weinte. Kein Geld konnte ihn retten. Also legte er sich nieder zu sterben ...
(Zeilen von Lucky Man vor Keiths unvergesslichen Moog Solo) ...

Mögen Deine Tränen getrocknet werden ...
RIP ...
 
Eines meiner ersten "großen" Konzerte, April 1973 in Hamburg. Unvergessenes, gigantisches Erlebnis! Live nie zuvor gehörte Klänge, nie zuvor gehörte Musik. Die Eintrittskarte habe ich noch lange aufgehoben ... andere wohl noch länger, wie hier zu sehen ist:

http://www.covers-at-an-exhibition.de/Tourinfo/1973/apr16/apr16.html

War überhaupt eine musikalisch spannende und fruchtbare Zeit, in der - aus meiner verdichteten Erinnerung - ständig neue interessante Gruppen mit neuen Sounds und Konzepten rauskamen. Rundfunk, Plattenläden mit Hörkabinen und Mitschüler (social media waren damals Pausenhof und Schulbus) waren die ergiebigen Quellen. "Haste schon gehört ...!?"
 
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Oh man, hab es gestern unterwegs erfahren.
Man, man, man die Band im Himmel wird immer grösser.
Liebes 2016, könntest Du bitte mal ne Pause einlegen und dich an den Musikern erfreuen, die schon bei Dir sind ?

Mein absoluter Favorit..."Still you turn me on"....:



Ruhe in Frieden, Keith
 
Auch von mir ein R.I.P teil einer tollen zukunftweisend musik gewesen
 
oberheim
  • Gelöscht von peter55
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