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Wenn es den so wäre, ja. Aber da muss man schon seeeeehr leise machen.Das ist ja der Unterschied!
Alles eine Frage des Anspruchs, nicht mehr, nicht weniger. (bin übrigens riesen fan von dem Tonelab - hab selbst noch ein SE hier das leider ganzschön fertig ist )
Ich hab zwar sonst nichts beizutragen weil eh schon viel gesagt wurde hier, aber schön, dass dir mein Profil gefälltDie einzigen beiden Amps, die mich bisher überzeugt haben, sind der Morgan AC20 und ein 5150 (Downfall Studio).
Wenn du ein Profil für deine Gitarrenbox einstellst, klingt diese natürlich anders, als über deine Kopfhörer. Grund ist, das du die Box aus dem Kemper benutzt.Hallo zusammen,
mich lässt es in letzter Zeit am Kemper zweifeln. Ich habe ihn jetzt schon einige Zeit
und konnte viel testen und experimentieren.
Ich weiß nicht, ob ich zu erwartungsvoll bin, aber wenn ich mir 98% der Profiles anhöre
kann ich mir nur an den Kopf fassen. In dieser unhomogenen Masse an verschiedensten Amps
wo keiner wie einer klingt und dennoch gerade im High-Gain alles wie eins klingt, frage ich mich, was ich
falsch mache.
Die Effekte, die der Kemper liefert sind wirklich gut. Wobei auch da: Ein Chorus klingt wie der andere...bis auf andere voreingestellte
Rate und Intensity Einstellungen, etc.
Die einzigen beiden Amps, die mich bisher überzeugt haben, sind der Morgan AC20 und ein 5150 (Downfall Studio).
Wenn ich jetzt auf der Suche nach einem Mesa bin, so ertönt in meinem Ohr nahezu die gleiche Zerrstruktur nur mit
scheinbar anderen, internen EQ Einstellungen.
Habe ich jetzt einen Sound gefunden, der über den Kopfhörer passabel klingt, so ertönt dieser aus meiner 4x12 gar nicht mehr gut.
Das ganze ist (auch nur mit Kopfhörer oder Box) ein reines herumgetweake zwischen dumpf, hell...während ich durch die Profiles gehe.
Wie nutze ich den Kemper:
Für daheim stecke ich meinen Kopfhörer in den Headphone Eingang und verwende im Output Menü natürlich die Space-Funktion.
Da ich den JVM410 schon hatte, habe ich mir letztens auch gedacht: suchste Dir mal ein gut klingendes Profile heraus..den Amp kennst ja.
Schlussendlich habe ich nicht eines gefunden.
Live spiele ich je nach Situation über eine 4x12 oder eben über die PA.
Da ist schon das nächste Problem. Wenn der Amp über die Box gut klingt, ist der klang außerhalb grausam.
Allgemein gehe ich mit dem Kemper bzw dem Profile schnell im Bandkontext über.
Ich finde, das alles ein Einheitsbrei ist. Wenig Differenz in der Zerrstruktur und was da letztlich für eine Gitarre dranhängt ist
sowas von nebensächlich.
Vermutlich stehe ich alleine da...vielleicht traut sich auch keiner was zu sagen...ich weiß es nicht.
Sollte ich reales Gefühl vergleichen zwischen Kemper und einem richtigen Amp, so gewinnt eindeutig der richtige Verstärker.
Habt ihr irgendwelche Kniffe, um die genannten Probleme zu verbessern?
Viele Grüße
Ja, wirklich unglaublich gut. Wie mir hier geraten wurde, habe ich auch eines gekauft. Deines ist aber wesentlich besser.Ich hab zwar sonst nichts beizutragen weil eh schon viel gesagt wurde hier, aber schön, dass dir mein Profil gefällt
Was erhoffst Du Dir davon? Du wirst ne Box haben, deren LS nicht auf die Box abgestimmt ist, und im Zweifel klingt es am Ende schlimmer als alles andere.Gibt es nicht die Möglichkeit, in eine Gitarrenbox (Bsp. 1x12) einen Fullrange-Lautsprecher einzubauen? Oder in eine Thiele-Box?
Lass mal hören, würd mich interessieren was ihr draus gemacht habtJa, wirklich unglaublich gut. Wie mir hier geraten wurde, habe ich auch eines gekauft. Deines ist aber wesentlich besser.
Unsere aktuelle EP haben wir mit dem Profile aufgenommen
Ich finde, das alles ein Einheitsbrei ist. Wenig Differenz in der Zerrstruktur und was da letztlich für eine Gitarre dranhängt ist
sowas von nebensächlich.
Vermutlich stehe ich alleine da...
Die beim Vorgang des "Profiling" verwendete Box samt Lautsprecher und das Mikrofon (!) spielen dem allgemeinen Vernehmen nach eine größere Rolle als der profilte Amp selber, wenn es um die Färbung des Sounds bzw. den Frequenzgang geht.
Dies scheint für mich die plausibelste Erklärung für den von uns empfundenen "Einheitsbrei" zu sein.