[TdM 02/2016] Greensleeves

Hallo zusammen

Bin erst kürzlich von der Kuba-Rundreise zurück und freudig überrascht, was sich beim Thema des Monats getan hat.

Von der wunderschöner Einspielung von @Brevis bis zur überraschenden Vorstellung von @Klangbutter (nur um die beiden Eck-Versionen zu nennen) sind so viele interessante Beiträge eingestellt worden.

Deshalb möchte ich auch etwas beitragen; dazu zwei Files:

Das erste mit 4 Zeilen Text und einer Begleitstimme; nun müsste man dazu nur noch singen und hätte noch eine ganz andere Version; was meinst Du Claudia? @chnöpfleri

Das zweite File ist in «Griffschrift für Akkordeon»; erstellt mit einer alten Musiksoftware (Dr T für Atari). Der Hinweis "3. Reihe" ist aus der Phase, als ich jede Tonart auf den entsprechenden Reihen spielen wollte um immer die gleichen Griffbilder (z.Bsp. für den Sextakkord) zu erhalten. Bin aber davon abgekommen, weil ich in Konflikt mit bereits auf den ersten 3 Reihen (auch für G-Dur usw. und F-Dur usw.) gut eingeübten Stücken kam. Aber Wolfgang @morigol könnte damit noch einen Anlauf auf Knopf nehmen.

Ich hoffe es bleibt noch Zeit für eine Einspielung von mir oder im Duett.

Herzliche Grüsse von Paul
 

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Hallo Frager,

Vielen Dank für den Anhang, wird heute nachmittag ausprobiert.

Gruss
chnöpfleri
 
so,

dann trau ich mich auch, mal eine andere Tonart

https://soundcloud.com/klementinchen/greensl
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
 
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Hallo zusammen

In meinem Fundus gefunden:
Orgel Gala Serie Heft 9, aus dem Sikorski Verlag Hamburg, darin eine weitere Version von Greensleeves:
‼ D-Moll statt E-Moll
‼ 3/4– statt 6/8–Takt
‼ zusätzlich eine Einleitung
‼ ausnotierte Begleitung (Bässe und Akkorde) mit kleine Bassläufen

Viel Spass beim Ansehen und Spielen; allenfalls Einstellen; wünscht Euch Paul.

NB: PDF hat die Grösse 2l × 52 cm
 

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Ich habe mir die Mühe gemacht und es auf 2 A4-Seiten umformatiert
Herzlichen Dank Manuela für Deine Arbeit.

Selber habe ich es auf meinem DeskJet auf A3 ausgedruckt.
Doch viele haben diese Möglichkeit nicht und werden dankbar Deine A4 verwenden.

Nun geht es aber ans Üben; in ca. 2 Wochen kommt Chnöpfleri zum Einspielen, sofern sie mit mir zufrieden ist.
N.B. es kommt unsere Version vom TdM (falls überhaupt) erst im März 2016
 
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Macht doch nix!
Manche Fassungen weichen ja auch voneinander ab, mitunter erheblich - nicht nur in der Tonart.

Ich finde es gut, immer etwas Auswahl zu haben - wenn man auf unerwartete Schwierigkeiten stößt, gibt es vielleicht eine leichtere Variante.
Ich habe nämlich nicht den Anspruch, immer das Schwerste zu machen - MITmachen ist meine Devise und da reicht auch die Simpelversion.

Jeder kann doch eine andere Fassung spielen und auch selber verändern.
Du musst ja deswegen nun nicht umlernen - deine Version ist genauso richtig wie jede andere, die hier kommt und ein Vergleich: "...wer spielt die zuerst eingestellten Noten am besten nach?" ist das hier ja zum Glück auch nicht.

Also alles ganz easy...

:)
Lieben Gruß von Karin
 
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Hallo Frager und Chnöpleri,
ich kann Eure Einspielung kaum abwarten. Werde mal wieder Geduld üben.;) Bin echt gespannt.:)
Super, daß Ihr diese Bearbeitung geteilt habt, und noch mal Danke an Manuela fürs größer machen.
So klein hatte ich die Noten gar nicht beachtet, aber in Groß wird man gleich neugierig.
D-Moll ist eine gute Tonart für rmich. Ich versuche es gerade so auf der Club zu spielen. Einspielreif werde ich das nicht hinbekommen, aber meinen Spaß am Üben hatte ich jetzt schon.
Viele Grüße
Moriciasso
 
So, nun bin ich dran...

Habe die einfachsten Noten genommen und es doppelt gespielt - zuerst dunkel und etwas kratzig mit 16'+8', dann heller mit 8'+8'.

https://soundcloud.com/kajefaro/greensleeves

Ich habe das mal wegen der Kürze und der damit verbundenen Übersichtlichkeit als Übeprojekt für die Einzeleinspielungen beider Seiten genommen (u.a. zur leichten Reduzierung der Lautstärke des Basses) - will ja auch mit dem Programm Audacity weiterkommen (ist im Alltag leider zu wenig Zeit dafür übrig).

Ist gar nicht so einfach, synchron zu bleiben - vor allem, wenn kein Metronom als Hilfe im Spiel ist, beide Begleitungen nicht mal deckungsgleich sind und man beim zweiten Mal etwas anders spielen muß...
Das hört man an einigen Stellen noch - das kriege ich aber auch beim gleichzeitigen Spielen hin...:-D
Ich bin für's Erste aber trotzdem relativ zufrieden.
Kann ja später noch besser werden...

:)
Lieben Gruß von Karin
 
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Hallo Leute,

ich wollte keinen neuen Faden aufmachen, denn es gibt ja schon diesen hier.
Jemand möchte gern Greensleaves in einer Jazz-version spielen.
Ich finde die Idee allerdings nicht besonders gut, weil es für mein Empfinden ein recht ursprüngliches Lied ist, was ich nur ungern verfremde.
Trotzdem habe ich es versucht. Herausgekommen ist aber weniger Jazz sondern eher abstruse Harmonik, die an Siegfried Karg Ehlert erinnert.

Hat jemand etwas, was mehr nach Jazz klingt?
Es soll aber Solo bleiben und kann mittelmäßig bis recht schwer sein ;-)

https://hearthis.at/3hwcwyq8/greensleavesinjazz/

greensleaves_in_jazz1.jpg greensleaves_in_jazz2.jpg
 
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für mein Empfinden ein recht ursprüngliches Lied ist, was ich nur ungern verfremde
so ging's mir dunnemals auch. Hatte ein ähnliches Ergebnis beim Versuch, den absteigenden Quintenzirkel so weit wie möglich zu treiben (em, A7/9, Dmaj7, Gmaj7, Cmaj7, Fmaj7, Bb ging dann nich mehr, stattdessen hm7-G7)
 
Zuletzt bearbeitet:
... die ich mir gerade zum x-ten Mal anhöre.
Für solche Klänge habe ich ein Faible! :) ...
da kann ich mich nur anschließen !!
Solange die Harmonik in sich schlüssig ist, könnte ich drin baden - bei diesem (und ähnlichen Stücken) geht mir aber eine andere Rhythmik ziemlich schnell an den Geist.
 
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...
Jemand möchte gern Greensleaves in einer Jazz-version spielen.

Auf der ersten Seite dieses Fadens bei #17 meine Einspielung einer Big-Band Version könnte man sicher auch als Jazz durchgehen lassen.
Irgendwo auf meinem Rechener müßten die Musescore-Noten davon rumliegen ...
Gruß, Christof
 
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eine andere Rhythmik ziemlich schnell an den Geist
das is ja mal ne Motivation ...:cool:
Es gibt den alten Spruch betr. Unterschied Rock/Jazz, sinngemäß: in Rock they stack amps, in Jazz they stack Fourths (im Rock werden Verstärker gestapelt, im Jazz Quarten). Hier also spontan (naja) ein paar Takte mit einigen Quart(akkord)en.

Fourths in Green


Schön' Sonntach allerseits - W.
 
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Hallo Klangbutter,

auch immer schon einer meiner Lieblingslieder,
kindliche Frühprägung durch schwermütige Oma...
Also , bei Dir klingt's super !
Bei mir leider nicht, mein Bass ist zu massiv , da passen manche der Adim Akkorde und besonders der fünft letzte Takt in der Modulation
über Besdim-G-Besdim überhaupt nicht . Auch nicht leicht angehaucht... da liegt das B und das H einfach zu dicht beieinander.
Hab auch die normale Tonschichtung, also ohne die Quinte.

Ob es nun Jazz ist ?
Es ist halt nicht so richtig groovy, sollte man aber auch nicht dahin biegen.
Die chromatisch absteigenen Töne und die Abschlüsse in FGA sind sehr fein gewählt !

Hallo Klangtaucher,
die Quartakkorde geben schon einige tolle Klangfarben,
aber Dein Rhythmus , weg vom dem leicht tänzelnden Walzerthema , wird mir dann doch etwas zu eckig ?

Schönen Sonntag,
Ludger
 
weg vom dem leicht tänzelnden Walzerthema
hi Ludger, der einzige Anlass der Einspielung war ja, eine Version zu finden (zu erstellen??), die in Richtung Jazz geht:
Greensleaves in einer Jazz-version
Dein Rhythmus ... zu eckig
nicht sooo wichtig, aber kannst du das musikalisch beschreiben?

Jedenfalls danke für dein Interesse - Grüße - W.
 

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