welches audiointerface oder kleinmixer?

Veeti
Veeti
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was brauche/suche ich?

.) möchte zuhause meinen gesang über mein micro (mit phantomspeisung) trainieren
.) dabei gleichzeitig (also live) den gesang über meine adam a3x boxen hören (als feedback)
.) evtl das ganze am pc aufnehmen können
.) und gitarre dazu einspielen können

was wäre dafür am besten?

AUDIOINTERFACE:
Focusrite Scarlett 2i2
Line6 Pod Studio UX1
Steinberg UR12

oder ein KLEINMIXER:
Behringer Xenyx Q802 USB

danke!
 
Eigenschaft
 
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'feedback' ist gut... ;)
genau das wirst du bekommen, wenn die Boxen so eingestellt sind, dass sie den Gesang 'übertönen'
(in normalen Räumen ist das nicht praktikabel - da greift man zu Kopfhörern)
idealerweise geschlossene, damit das Playback nicht auf der Gesangsspur landet
bei reduzierter Lautstärke gehen auch offene - die klingen meist 'natürlicher'
im Grunde reichen sogar ganz billige Ohrstöpsel (da gibt's erstaunlich gute), aber das ist vom Gefühl her oft noch unnatürlicher - aber auch Gewohnheitssache
zum Aufnahmen auf jeden Fall ein Interface
das Bord hier ist gepflastert mit Fragen zu Xenyx und USB 'Aufnahmeproblemen'

cheers, Tom
 
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Keinen Kleinmixer.

Ersetz das UR12 gegen das UR22 und nimm das. Damit bist ja immer noch in einer Preisliga.

Ich selbst habe das Scarlett 2i2. Ich bin zufrieden damit, räume aber ein, dass das Steinberg ein paar kleine Vorteile hat. Vom Sound dürften sie sich nicht allzu stark unterscheiden.

PS: Und ja: natürlich mit Kopfhörern aufnehmen. Die Monitore nimmst du zum Abhören. Hinterher.
 
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Unbedingt darauf achten, daß das Interface zwei Kanäle hat, wenn du gleichzeitig singen und klampfen willst. Also wenn Steinberg, dann das 22 ;)
Bei Line6 bin ich in der Hinsicht etwas skeptisch, ich würde zwischen Scarlett und UR22 wählen, welches der beiden liegt an dir, klanglich nehmen die sich nix. Beim Scarlett ist Ableton als Software dabei, damit komme ich nicht klar - deshalb würde ich mich für's Steinberg entscheiden, da ist das Cubasinchen beigelegt (für Uncoole: Cubase AI :rolleyes:), damit kann man gut arbeiten.
 
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und welche vorteile hat das steinberg? denn ich optisch würde mir genau dein scarlett am besten gefallen...
die monitore könnte ich trotzdem gleich als live feedback verwenden wenn ich keine kopfhöhrer will?

kann ich dieses audiointerface dann auch gleich generell als soundkarte verwenden auch für itunes und co? (derzeit habe ich ein est 24 xl, das bräucht ich ja dann nicht mehr oder wäre der sound dann nicht so gut?)

aufnehmen möchte ich sehr einfach mit audacity wenn das geht?
 
Ein Interface ist eine soundkarte. Also ja: du kannst damit deine interne Soundcard ersetzen.

Während des Aufnehmens die Monitore zu betreiben ist deswegen eine schlechte Idee, weil die Signale aus den Boxen mit auf die Aufnahme kommen.

Das cubase hat einen Impedanz-Schalter. Ich habe den zwar noch nie vermisst, er kann aber bei bestimmten, lauten Line-Instrumenten nützlich sein. Außerdem hat es MiDi-Anschlüsse. Bei Scarlett müsste man dafür eine Liga höher einsteigen mit dem 2i4.

Hast denn auch schon über ein Mikro nachgedacht? Hast du bereits ein brauchbares?
 
Nachtrag: das Scarlett knackt beim PC hochfahren, wenn du vergessen hast, die Aktivboxen abzuschalten. Auch das finden einige Anwender nicht so toll.
 
Hallo,
Das cubase hat einen Impedanz-Schalter. Ich habe den zwar noch nie vermisst, er kann aber bei bestimmten, lauten Line-Instrumenten nützlich sein. Außerdem hat es MiDi-Anschlüsse
Ähhh ... :D Krittel, Krittel ...
Das Steinberg hat einen HiZ-Input (bzw. das UR22 eine Kombibuchse, die auch als HiZ Input genutzt werden kann -Input 2) und, genau, MIDI (mag Dir im Moment noch unsinnig erscheinen, kann aber ratz fatz interessant werden) UND vor allem vernünftige, symmetrische Klinken-Ausgänge auf der Rückseite! Das UR22 MKII kann zudem auch mit Netzteil betrieben werden und nicht nur via Buspower (wie der Vorgänger).

'feedback' ist gut... ;)
genau das wirst du bekommen, wenn die Boxen so eingestellt sind, dass sie den Gesang 'übertönen'
Feedback ist echt gut :great: Ich mag es am liebsten als hübsche Schleife :evil:

Hast denn auch schon über ein Mikro nachgedacht? Hast du bereits ein brauchbares?
Gute Frage!

Und einen Kopfhörer? Die von telefunky angesprochenen Ohrstöpsel sind eine interessante Alternative.
Ein Superlux tut es aber auch erst mal (falls Du noch keinen KH hast - was ich nicht vermute. Irgendeinen KH hat doch jedeR, oder?)

Grüße
Markus
 
ja mic habe ich mein akg C5900 (das wurde mir damals von einen coach empfohlen das es meine stimme kräftiger rüber bringt...)

vielleicht nochmal kurz warum ich mir das ganze antue, ich möchte eben mit meinen akg mic das ich auch live verweden daheim meine stimme üben, und auch herausfinden in welcher tonart ein song mit meiner stimme (wichtig, immer übers mic, weils da nochmal anders klingt als nur so gesungen) am besten klingt... das recording soll nur dazu dienen das ich es mir nacher in ruhe anhören/analysieren kann... mehr brauch ich nicht!
 
wenn du schon live Erfahrung hast, solltest du bemerkt haben, das Bühnenmonitore anders als Boxen im Zimmer klingen...
zwischen in-ear und Bühnensound kann (je nach Veranlagung) auch die unterschiedliche Laufzeit des Signals eine Rolle spielen
nebenbei: das waren die 5€ Stöpsel, die ich mal bei Saturn mitgenommen habe(weil ich das beiliegende Apapterkabel brauchte)
ich hätte nie damit gerechnet, dass die tatsächlich gut klingen

cheers, Tom
 
Für Deine Zwecke reicht das UR12 von Steinberg zusammen mit einem brauchbaren Kopfhörer - an dem ich nicht sparen würde - vollkommen aus, wenn du Gitarre und Gesang hintereinander einspielst. Wenn Du noch Monitore zum späteren abhören haben willst, sind die preiswerten JBL recht brauchbar. Das Mikro ist als Bühnenmikro recht tauglich und das kannst du auch für Aufnahmen nehmen, brauchst allerdings Phantomspeisung.



An der Ab-und Mithöre würde ich nicht zu sehr sparen. Sie sind entscheidend, für das, was Du hörst.
 
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ja, was die monitore betrifft geht es weniger um den sound als vielmehr um zu hören wie richtig/falsch klingt meine stimme wenn ich durchs mikro singe....
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
monitore will ich keine kaufen da will ich meine adam a3x verwenden....
kopfhörer hätte ich welche da. noch eine frage zum austausch der soundkarte wenn ich die est 24xl soundkarte dann ersetze durch so ein audio interface, ändert sich dann auch die qualität beim abspielen von itunes oder ist das gleich hochwertig?
 
Hallo,
Hoppla. Ja, wenn man jede Woche die gleichen Einsteigergeräte empfiehlt, geraten die Wörter irgendwann durcheinander.
:hat:

die est 24xl soundkarte
:D wieder krittel ... krittel
Soweit ich das sehe, hat die esi Soundkarte gar keinen XLR Anschluss - also ohne etwas Aufwand ginge das Mikro gar nicht an der ESI UX24 zu betreiben. Insofern stellt sich die Frage nicht wirklich. Ob die Abhöre damit besser wird? :nix:

mit einem brauchbaren Kopfhörer - an dem ich nicht sparen würde
:great:

Grüße
Markus
 
nein die frage war wenn das audio interface die jetzige soundkarte ersetzt (esi ux24) ob es qualitativ genauso gut klingt wenn ich damit mp3s/flacs abspiele? denn dafür habe ich mir extra damals die esi ux24 mit den adam a3x boxen geholt...
 
ja, was die monitore betrifft geht es weniger um den sound als vielmehr um zu hören wie richtig/falsch klingt meine stimme wenn ich durchs mikro singe....
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monitore will ich keine kaufen da will ich meine adam a3x verwenden....
kopfhörer hätte ich welche da. noch eine frage zum austausch der soundkarte wenn ich die est 24xl soundkarte dann ersetze durch so ein audio interface, ändert sich dann auch die qualität beim abspielen von itunes oder ist das gleich hochwertig?

Es wäre nett, wenn du Deine Informationen, was Du alles besitzt, und was Du erreichen willst, in Deinen Anfangspost schreibst, da müssen wir nicht die Kristallkugel bemühen. Dass Du Kopfhörer besitzt ist auch keine wirkliche Information mit gehalt, dass kann alles sein von lufthansquäken bis zum Sennheiser für 50.000 Euro.
 
Ich hoffe, ich habe deine Frage richtig verstanden. Also wenn du noch ein Audiointerface benutzt kannst du das so einstellen, dass dieses nur von der DAW benutzt wird und zwar so, dass von deinem NT1A der Input kommt und der Output über die Kopfhörer, die am Interface hängen. Aber alle anderen Funktionen am PC laufen über die interne Soundkarte mit Soundausgabe über die PC-Boxen. Wenn ich mich nicht irre, geht eine gleichzeitige Nutzung zweier Soundkarten in der DAW nicht, also es geht nicht über das NT1A am Interface aufzunehmen und das Monitoring über die Boxen oder Kopfhörer an der internen Soundkarte zu machen.
Es ist eigentlich so wie wenn man mehrere Drucker hat, du suchst in jedem Programm aus welchen du benutzen willst.
 
nein die frage war wenn das audio interface die jetzige soundkarte ersetzt (esi ux24) ob es qualitativ genauso gut klingt wenn ich damit mp3s/flacs abspiele?


Ich weiß nicht genau, welche besser klingt, da ich die ESI nicht kenne. Aber du kannst zum Abhören deiner MP3 natürlich trotzdem die ESI nehmen. Du hast dann in deinen Audio-Einstellungen in der jeweiligen Software einfach zwei Soundkarten zur Auswahl.

Ich benutze auch zwei Soundkarten, da ich mangels Kleingeld an meinem Interface noch keine Monitore habe. Zum Aufnehmen und Mixen das Interface mit Kopfhörer. Zum normalen Hören dann die Soundkarte mit PC-Boxen.
 
Mach dir mal keine Sorgen, das neue Interface wird zum Musik hören nicht schlechter klingen als die ESI. Du kannst also getrost tauschen, ESI abstöpseln, neues Interface dranstöpseln und evtl. die ESI verscherbeln :)
Man braucht keine zwei Einsteiger Interfaces, es sei denn, man hat zwei Rechner ;)

Es gibt wohl DAWs, bei denen man getrennte Hardware für Ein- und Ausgabe einstellen kann (mein uraltes Logic konnte das, glaube ich, ist schon lange her. Mein altes Cubase unterstützt mehrere verschiedene Interfaces nur für die Eingabe...), aber in diesem Fall halte ich das für völlig unnütz. Man benutzt ein Interface für alles (wenn man keine Musik macht/hört, läßt man es aus und die interne Soundkarte übernimmt). Das schließt direkt unnötige Fehlerquellen aus ;)
 
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Also ich habe hier ein Behringer Xenyx X1204USB im Einsatz um genau das zu tun was du oben beschreibst.

Phantomspeisung fürs Mikro (Rode NT1-A), Gitarre und Bass angeschlossen. Getrennter PA / Control Room Out.
Einziger Seitenhieb: In Richtung Aufnahme über den Rechner geht nur ein Gesamtkanal aus dem Pult. Das ist denke ich aber bei allen günstigeren Behringer Mixern der Fall.
Aber in Sachen Latenz und Preis/Leistung kann es sich wirklich sehen lassen. Ich habs inzwischen seit Jahren im Dauereinsatz.

Wird bei mir komplett als externe Soundkarte für alles genutzt. An dem Mixer hängen meine Fame Monitore am Control Room Out, damit ich die Lautstärke unabhängig vom Master regeln kann.
In dieser Konfig. läuft alles wie Butter: Live-Monitoring & Aufnahme, Monitore als PC-Lautsprecher, zusätzlich 2 Headphones zum abhören bei Gesangsaufnahmen. (Bei mir alles über Logic Pro X, lief aber damals unter Cubase LE4 schon super)

Und die Wiedergabequalität ist Wunderbär.
 

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