Zu kleine Hand? Haltung linker Daumen...

@Blues Harp Tom : Beschreib einfach mal was Du meinst - welche Töne in welchen Bünden?
Was genau meinst Du denn mit "ich bekomm schon auf einer 3/4 E-Gitarre in den tiefen Lagen massive Probleme" - was genau geht denn nicht? F-Dur Barree?? G5? D-Dur???
Ferndiagnosen sind schwierig und Deine Angaben nicht sehr genau.....

Derjenige, der 2 Jahre Takwon Do trainiert kommt sicherlich auch weiter runter wie vor 2 Jahren. Vielleicht nicht ganz in den Spagat, aber bestimmt weiter runter wie ganz am Anfang.
Muskeln und Sehnen lassen sich dehnen.

Und wenn es nicht von der Übung abhängt - dann kannst Du eben nicht Gitarre spielen . Punkt . Dann hast Du eben aufgegeben. :mad:

Ich würde mich auf einen guten Lehrer verlassen und anfangen zu üben - der Lehrer kann Dir auch über Probleme hinweghelfen, den einen oder anderen Akkord kann
man auf unterschiedliche Weise greifen, oder die Haltung wird geändert/korrigiert - er wird dir helfen können und ich denke es lohnt sich.
 
Ich hätte mir am Anfang am Bass NIE vorstellen können, mal in den 1. vier Bünden mit "one finger per fret" spielen zu können. Doch - so nach 2-3 Jahren ging es.
Wenn man sich intensiv mit dem Instrument beschäftigt, in normalem Rahmen, hat man 'nen korrekten Fingersatz erheblich schneller drauf. Auch ich bin vom Bass auf E-Gitarre umgestiegen und kann sagen das im Rahmen der anatomischen Möglichkeiten doch einiges machbar ist.
Ob das die sog. Spread/Shuffle-Techniken, das korrekte Bending, gewisse - nicht so einfach zu greifende Akkorde- sind. Alles ist lernbar. Im Rahmen der individuellen Möglichkeiten, versteht sich. Hab selbst kleine Hände und stand vor ähnlichen Problemen. Spiele vorzugsweise Strat & Tele. Mittlerweile.
 
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Ok, Du willst mich unbedingt missverstehen, auch gut :)

Hallo?
Er schreibt, dass seine Hand zu klein ist, fügt Bilder bei. Beschreibt Spielfehler, die schlicht und einfach durch Übung und Training ausgemerzt werden können, auch wenn das natürlich ein wenig Mühe bereiten könnte. Und um es zu wiederholen: die nichts, aber auch rein gar nichts mit der Größe der Hände zu tun haben.

Wie hier schon geschrieben, gibt es genau so viele Leute, die ähnliche Schwiergkeiten haben, u7nd diese mit mit "zu großen" Händen oder auch "zu langen", gerne auch "zu dicken", Fingern erklären wollen.....

Du nimmst Bezug auf die im Alter eventuell eingeschränkte Beweglichkeit der Hand/ Finger.... . (die ich auch kenne, glaube mir!)

Also bitte: wer will hier wen missverstehen?

Ich verkenne ebenso wenig, dass es körperliche Bedingungen gibt, die einiges erschweren. Aber zu kleine, große oder dicke Finger gehören nicht dazu.
 
....kann sagen das im Rahmen der anatomischen Möglichkeiten doch einiges machbar ist. ..... Alles ist lernbar.
Im Rahmen der individuellen Möglichkeiten, versteht sich.....

Danke, shadok, genau so geht es mir. Ich brauch wohl "etwas länger" wie ein gelenkiger 20 Jähriger mit langen Fingern - aber es wird.
Profimukker will ich sowieso nicht mehr werden :cool: , im Rahmen "meiner Ziele!" bin ich zufrieden mit dem erreichten und übe und lerne weiter.
Hauptsache ihr habt Spaß, wie die Werbung vom Blödmarkt gerade so treffend ist.
 
Wow, Du hast echt schlechte Laune. Und Du wolltest Dich doch hier raushalten. Wenn es Dich beruhigt, ich mache das jetzt.
 
Ich brauch wohl "etwas länger" wie ein gelenkiger 20 Jähriger mit langen Fingern
Du glaubst gar nicht wie ungelenk ein 20 jähriger sein kann. Ich hab mich dem Thema "E-Gitarre" nicht nur mit kleinen Händen, sondern auch im zarten Alter von 50 Jahren genähert. Mit entsprechender Vorbelastung am Bass. Aber dennoch. Never say never. Und realistische Ziele setzen. Dann wird 'n Schuh draus. Das kann dann durchaus noch 'n flotter Sneaker werden:D.
 
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Wow, Du hast echt schlechte Laune. Und Du wolltest Dich doch hier raushalten. Wenn es Dich beruhigt, ich mache das jetzt.

Ähhhhh, wenn Du perönlich anmachst, darf ich doch wohl dazu Stellung nehmen?

Inhaltlich hast Du jetzt zu dem von mir geschriebenen nicht so wirklich etwas beizutragen, oder?
 
Mach das mal konsequent vorm Spielen, danach Tonleitern oder die Weekly Workouts aus diesem Channel:

 
@Blues Harp Tom : Beschreib einfach mal was Du meinst - welche Töne in welchen Bünden?
Was genau meinst Du denn mit "ich bekomm schon auf einer 3/4 E-Gitarre in den tiefen Lagen massive Probleme" - was genau geht denn nicht? F-Dur Barree?? G5? D-Dur???
Ferndiagnosen sind schwierig und Deine Angaben nicht sehr genau.....

Hier bei dem Video gut zu sehen, von 4:26 - 4:31, wie er in den tiefen lagen richtig spreizt...

C, D, E, F-Baree ist nicht das Problem, sondern diese einzelnen Sachen.

Ich möchte halt Lieder Covern, Eigenes bekomm ich nicht hin, ich bin sehr talentfrei was Improvisieren angeht, Kreativität zählt nicht zu meinen Eigenschaften. Und um


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aber nicht meinen, Gibson wäre alleine aufgrund der Mensur für
kleine Hände geeignet. In der Regel sind das fette Prügel, die
die Hand sehr gut ausfüllen. Evt. mal eine günstige SG
und deren Kopien z.B. Epiphone ausprobieren.

Genau DAS habe ich gemeint :(
Bis ich im Laden das Teil in der Hand hatte, also den fetten Prügel, darauf hin gab er mir eine IBANEZ, die sollen nen flacheren Hals haben...
 
Lange Finger erleichtern die Sache sicherlich, keine Frage.
Sieht man ja hier: Bei der hübschen Dame sind sie so lang, dass sie den kleinen Finger schon wieder einziehen muss:D



Trotzdem würde ich da auch eher Mut machen. Diese komplexen Bewegungen lassen sich schwer beschreiben, aber mMn. spielt dabei die Flexibilität der ganzen Hand eine Rolle.

Soll heißen: Wenn man am Anfang mit zu fest fixierter Hand nur über 3 Bünde kommt, sind es mit etwas Übung später auch 4 usw.. Sieht man ja bei Musikern, die es vom Instrument her auch nicht gerade einfach haben, z.B. Bassisten (da gibts auch weite Griffe).
 
Hier bei dem Video gut zu sehen, von 4:26 - 4:31, wie er in den tiefen lagen richtig spreizt...
....
...

Hm, bei 4:29 gehts wohl mal über einen Bund weiter raus -aber Du darfst das ja auch anders Greifen und mit der Hand auch einfach nen Bund "hochrutschen"
Das Riff startet ja in höheren Bünden ist, vom 12. runter bis zum 5. - klar, für einen Anfänger vielleicht etwas schnell :rolleyes:, aber es ist nicht verboten langsam zu üben.

Unangenehm weit wäre sowas Zeigefinger 1. Bund, Kleiner Finger 6. Bund. Da hab ich auf der tiefen E Saite auch Stress....

Teste das doch mal - also Zeigefinger 1. Bund - wie weit kommst Du mit dem kleinen Finger? Oder auch am Zeigefinger 5. Bund - wo landest Du dann?
Vielleicht kannst Du davon sogar ein Bild schiessen lassen?
 
"Meine Hände sind zu klein." ist wohl die häufigste, gleichzeitig aber auch die dümmste, Ausrede und sagt eigentlich nicht weniger als "Ich würde ja gerne spielen können, aber es ist mir zu anstrengend."

Da muß ich emptypockets doch mal zustimmen.
Bis die Anatomie begrenzend ins Spiel kommt, muß du schon sehr weit fortgeschritten sein.
Den Anfang von Green Tintet Sixtys Mind von Mr. Big kann ich auch nicht spielen, auch nicht mit umstimmen.

Die Bendbarkeit einer Seite wird durch den Halsradius bestimmt, je kleiner der Halsradius desto wenige kann man eine Seite benden, desto eher kommt sie an an die anderen Saiten dran. Und das habe ich von einem Fender Custom Gitarrenbauer.

Ob und wann eine Saite an die nächste anstößt hat nichts mit dem Halsradius zu tun.
Wie schnell eine Seite bei niedriger Saitenlage auf dem nächsten Bund aufliegt dagegen schon.
Kleiner Halsradius kommt aber kleinen Händen wieder entgegen.

Hier bei dem Video gut zu sehen, von 4:26 - 4:31, wie er in den tiefen lagen richtig spreizt...
Na, da spreitzt sich aber mal gar nichts, wie immer bei Gary Moore.
Der gute Gary war wohl der weltbeste Dreifingerspieler aller Zeiten,
den kleinen Finger einsetzen habe ich ihn nur in seltensten Notfällen gesehen.
(und ich habe ihn verdammich oft gesehen)
Größeres Spreitzen war auch nie so sein Ding,
zu Blues Zeiten ohnehin nicht mehr, zu Rock Zeiten sehr selten,
im Fusion Rahmen ab und an, aber auch selten und das ist weit
über 30 Jahre her.

Gitarrespielen ist leider auch ein Sport und lebt von ganz viel Gymnastik
und die tut auch noch weh, besonders wenn man nicht mehr so gelenkig ist
wie als Jugendlicher und auch da hat es manches mal weh getan.
(Mit meinen kurzen Wurstfingern bin ich auch nicht gerade gesegnet,
das hat mich aber vom üben nicht abgehalten,
gut daß ich wenigstens zum Ausgleich noch nie eine Blase vom Spielen bekommen habe.)

Um ein wenig Hoffnung zu geben noch einen Namen von einem nicht gänzlich
unbegabten Gitarristen mit kurzen dicken Wurstfingern: Rory Gallagher
 
Grund: Leghasthenie
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Bei einem schweren Arbeitsunfall in einer Stahl- und Walzblechfabrik verlor er Teile der Fingerkuppen am Mittel- und Ringfinger der rechten Hand: Er war unkonzentriert und geriet mit der Hand in eine Maschinenpresse, worauf er diese reflexartig zurückzog und so die Fingerkuppen der beiden Finger verlor. Ein derartiger Unfall der Greifhand bedeutet für Gitarristen normalerweise das Karriereende; dennoch machte Tony Iommi weiter. Die Motivation dafür bezog er aus dem Hinweis eines Freundes auf Django Reinhardt, der sich trotz der Verkrüppelung von Ring- und kleinem Finger seiner linken Hand durch eine schwere Verbrennung zu einem der besten Jazzgitarristen aller Zeiten entwickelte. Deshalb trägt Tony Iommi Plastikfingerkuppen und verwendet nur sehr dünne Saiten, um überhaupt spielen zu können. Früher musste er sich deshalb seine Saitensätze aus dünnen Banjosaiten zusammensetzen. Zudem stimmte die Band nun Gitarre und Bass eine kleine Terz tiefer, um den Saitendruck zu verringern.

quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Tony_Iommi

Am 2. November 1928 erlitt Django Reinhardt schwere Verletzungen beim Brand seines Wohnwagens, nachdem die im Wohnwagen befindlichen Zelluloidblumen, die Djangos damalige Frau (Florine „Bella“ Mayer) am folgenden Tag verkaufen wollte, Feuer gefangen hatten. Djangos rechtes Bein war gelähmt und seine linke Hand wurde stark verbrannt; daneben erlitt er am Körper schwere Verbrennungen. Die Ärzte hatten vor, das Bein zu amputieren, doch Reinhardt erholte sich von den Verletzungen. In den folgenden anderthalb Jahren der Rehabilitation entwickelte Django Reinhardt eine neue virtuose Spieltechnik, bei der er für das Spielen der Melodie lediglich Zeige- und Mittelfinger einsetzte. Für Akkorde konnte er in beschränktem Maße den Ringfinger und kleinen Finger zu Hilfe nehmen, deshalb benutzte er ausgiebig den Daumen.

quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Django_Reinhardt

die beiden sind die besten bespiele dafür, daß man auch mit eingeschränkten körperlichen fähigkeiten ein fantastischer musiker/gitarrist werden kann, wenn man denn will. kurze finger ? kleine hand ? zählt nicht ! siehe Iommi, siehe Reinhardt, deren beeinträchtigungen ich als schwerer einschätze als einfach nur kurze finger. sie wollten unbedingt spielen und haben mittel und wege gefunden das zu erreichen. hut ab meinerseits.

erwähnenswert finde ich auch diesen mann, der ohne arme auf die welt gekommen ist und sich deshalb das gitarre spielen mit den füßen beigebracht hat. gibt dazu videos auf youtube. mir fällt sein name leider nicht mehr ein, aber als ich es das erste mal gesehen hab, ist mir die kinnlade runtergefallen. unglaublich der typ :great:

werter TE, du siehst, wenn man wirklich will, schafft man es auch. deine kurzen finger machen die sache sicherlich nicht einfach, aber genauso sicher auch nicht unmöglich. vielleicht helfen dir diese 2 (bzw 3) beispiele, indem sie dich motivieren trotzdem am ball zu bleiben.

kA, ob es was bringt, aber vielleicht könntest du dir auch mal alternative stimmungen für die gtarre anschen. evtl. ergeben sich da bei der ein oder anderen möglichkeiten, die dir das greifen erleichtern. kenne mich selbst zu wenig damit aus, um konkrete vorschläge zu machen, aber scheint mir spontan durchaus mal einen blick wert.

gruß
 
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ich muß zugeben, hab anfangs nur an Iommi gedacht (metaller halt... :D), aber wie man sieht, wird Reinhardt dort auch erwähnt, weshalb es dann auch bei mir *klick* gemacht hat ;)

gruß
 
Das ändert ja nichts daran, dass die auch bestimmte Intervalle nicht auf benachbarten Saiten (hätten) greifen können. Da muss man entweder drumherumspielen (Intervall auf nächsthöhere Saite legen und dazwischen dämpfen lernen), was ganz anderes spielen oder es bleiben lassen (ganz doof). Da nutzt auch diese und jene Handhaltung einfach gar nichts, weil die Finger niemals und unter keinen Umständen die Reichweite haben oder aus einer (notwendigen, aber abenteuerlichen) Haltung für einen Anschlag schnell genug zu "regulär" zurück kommen (und bei Maiden und Co. geht es ja nicht gerade gemütlich zu). Soweit ich weiß, spielt(e?) ein gewisser Saul Hudson ja gerne ohne kleinen Finger. Warum spielt jetzt keine Rolle, es geht mehr darum, dass nur man selbst im eigenen Körper steckt und damit klarkommen muss. Für jede "Todsünde" der "Standard"-Haltung gibt es einen prominenten Gitarristen als Gegenbeispiel, der genau das ignoriert hat. Warum er das tat ist egal, er kam so klar und hat seine Fans. Da kann man jetzt argumentieren "ja die sind ja auch bekannt blablabla" - die haben auch angefangen und bestimmt nicht erst perfekt nach Lehrbuch und dann plötzlich mit dem Daumen obenrum gegriffen (was ich auch GAR NICHT kann, wenn ich gleichzeitig mit dem Rest was greifen soll - also spiele ich nur den relevanten Teil (meistens sowieso alles unter'm Daumen)).

Es gibt Dinge die für manche physikalisch auch mit Jahren der Übung unmöglich sind, weil sie nichts mit Übung zu tun haben (auch wenn einige das nicht in ihren Kopf bekommen). Wenn man nun motiviert ist, kann man sich einen anderen Weg zu suchen, dasselbe zu spielen und wenn das gar nicht geht einfach irgendwas anderes draus machen. Zu behaupten, jeder könne alles spielen ist aber einfach falsch, gerade vor dem Hintergrund "jeder kann nach Lehrbuch alles spielen". Es kommt drauf an, was man draus macht und machen will. Wer nach Schema F vorgehen will aber anatomisch nicht F sondern C ist, der ist halt auf Hilfe von seinem Gehirn angewiesen. Umdenken, Umgreifen, Umspielen. Das muss man aber auch zulassen und machen. Hinstellen und sagen "Finger zu kurz" um dann nichts anderes zu versuchen ist Mist. Als Anfänger ist man natürlich im Nachteil, weil einem das theoretische Wissen fehlt, um mal schnell denselben Ton woanders zu finden (deswegen bin ich auch Anhänger der "Griffbrett kennen ist wichtiger als Tonleitern kennen"-Fraktion) oder anderweitige Umbaumaßnahmen zu treffen.

Kurzum: Man muss seinen Körper respektieren, aber nicht als Ausrede benutzen. Sich über Bestehendes schlau machen, aber in der Lage sein, es notfalls zu verwerfen...(in meinem Fall die Gesamtheit der Daumenakkorde)
 
Es gibt Dinge die für manche physikalisch auch mit Jahren der Übung unmöglich sind, weil sie nichts mit Übung zu tun haben (auch wenn einige das nicht in ihren Kopf bekommen).
unbestritten:
Es gibt für jeden Menschen anatomische Grenzen.
Wo diese Grenze liegt, erfahre ich aber nur, wenn ich meine Möglichkeiten durch Übung optimiere.
In der Regel liegt diese Grenze auch bei vollkommen ungelenkigen Wurstfingern sehr hoch.
Slash, Maiden, Moore (außer Vinnie) kann eigentlich fast jeder lernen (ok. Maiden ist schon zügig),
das ist alles kein Hexenwerk (außer dem Ausdruck und dem Feeling der genannten,
das kann man nicht lernen, das unterscheidet diese Jungens halt von uns Normalsterblichen).
Die Geschwindigkeit und der Tonumfang der Genannten ist auf jeden Fall machbar.
Wie gesagt, bei Paul Gilbert oder Steve Vai sind dann auch meine anatomischen Grenzen
oder mein Lerneifer weit überschritten. Bei Paul Gilberts Kollege von RacerX, Bruce Boullier,
hat das ständige Üben mit einjährigem Totalausfall wegen Beschädigungen der Sehnen geendet.
 
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Auch ich habe sehr kleine Hände und über 4 Bünde ging bei mir anfangs gar nix, bis ich zufällig dieses Video vom Stahlverbieger gesehen habe ...


... uuund es geht doch!!! :juhuu:
 
Teste das doch mal - also Zeigefinger 1. Bund - wie weit kommst Du mit dem kleinen Finger? Oder auch am Zeigefinger 5. Bund - wo landest Du dann?
Vielleicht kannst Du davon sogar ein Bild schiessen lassen?

Auf ner 3/4 E-Gitarre (A-Saite, die E-Seite ist weg, nach 2 Wochen ist da das weisse Plastikstück gebrochen wo sie oben durchgeht, Chinaquali halt...):

1 - 4 Anfang
5 - 9 Mitte
9 - 13 Anfang

Wobei ist ja eh egal, weil ich auf der sowas nicht spielen kann, die ist dann hinten wieder zu klein, oder für Barree Akkorde ab Anfang z.B. B-Dur (da krieg ich dann keine 3 Finger rein).
Wie gesagt sie reicht für ein paar normale Akkorde...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... uuund es geht doch!!! :juhuu:

Ok, ein bissel mehr Weite hats gebracht, dafür aber extrem viel Aua im Handrücken bis Unterarm rein.
Und weh tun solls ja nicht...
 
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Was mir bisher bei der Diskussion etwas fehlt: sicherlich ist es so, dass man mit kleinen kurzen Fingern etwas nicht ganz genauso nachspielen kann, wie ein bestimmter, bekannter Profi mit langen Fingern. Aber ist das ein Grund nicht Gitarre zu spielen? Wie die Beispiele Reinhard und Iommi zeigen kann man trotzdem weltbekannte tolle Musik schaffen. Aber man muss sich von dem "ich werde xy nicht genau nachspielen können" lösen und seine eigene Spielweise finden. Mache ich am Klavier auch so, ich kriege auch nur schwer eine None hin, aber wenn ich dann ein Stück habe wo ich das auch nach langem Üben nicht hinbekomme dann ändere ich das eben ab und spiele es anders.
 
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