C_Lenny
Moderator
Ich habe dem mal im Titel durch Tausch gegen ursprünglich "Regen und Traufe" mehr Transparenz verliehen . LG LennyEs geht nur um das Thema Amp gegen getrennte Vorstufe/Endstufe im Rack.
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Ich habe dem mal im Titel durch Tausch gegen ursprünglich "Regen und Traufe" mehr Transparenz verliehen . LG LennyEs geht nur um das Thema Amp gegen getrennte Vorstufe/Endstufe im Rack.
Und was du mit einem Valvulator willst, erschliesst sich mir noch nicht.
Richtig, 50W reichen in der Regel vollkommen. Solltest du aber unbedingt 100W haben wollen, bieten sich da brückbare Endstufen an, wie die Peavey Classic 50/50 oder Carvin TS100.Insgesamt denke ich, dass aber eine 50W Endstufe ausreichen würde und 2:90:2 u.a. zu groß dimensioniert sind.
Hi,
bei mir lief es genau umgekehrt. Vom Rack mit Preamp, Poweramp und Effektsektion hin zu Combo mit kleinem Effekt-, Stromversorgungs- und Schalteinheit- Rack.
Der Grund war dabei die Transportfähigkeit! :-D Der Combo hat ein Haubencase erhalten, das kleine Rack (4HE) bekommt man mit einer Hand getragen und ein Effektbrett im Koffer lässt sich auch tragen.
Ein Rack ist nicht unbedingt leichter; im Gegenteil, du musst zusätzliche Gehäuse einzelner Komponenten mittragen, Kabelwege, Stromkabel und nicht zu vergessen, das Case selber wiegt in guter Qualität auch ne Menge.
Ich befördere lieber mehrere kleine Cases als ein Großes aber das war früher (mit Mitte 20) genau andersherum... Kleinere Cases nimmt auch mal der Bassist mit in die Hand, beim großen Amprack braucht man schon Enthusiasten die da bereitwillig mithelfen.
viele Grüße Matze
Oha, hmm. Wenn Du so mit dem Koch zufrieden bist, dann ist das natürlich ein gewagter Schritt, den geliebten Sound zu "verwerfen". Andererseits kann ich mir vorstellen, dann die Schlepperei auch irgendwann keinen Spass mehr macht.
Ich bin nicht wirklich umfassend erfahren auf dem Rackgebiet, aber ich würde mal grob folgendes postulieren:
Entweder, Du setzt auf eine klassische Röhrenendstufe und einen eher klassischen Preamp
Oder Du setzt auf eine moderne Vorstufe mit einem superleichten Class-D Poweramp dahinter.
Ich bin kein Transenhasser, aber gerade bei Endstufen waren mir Transistorendstufen immer zu steril. Ich hab der neuen Palmer Macht 402 entgegengefiebert und war mit dem Sound am Ende überhaupt nicht zufrieden. Allerdings hab ich da auch einen klassischen Analogpreamp reingestöpselt.
Ich glaube, mit den modernen digitalen Preamps kommt einem eine sterile Endstufe viel eher entgegen. Da kann sich sowas als Vorteil entpuppen. Wenn Du den moderneren Technologien gegenüber aufgeschlossen bist, würde ich von Deinem Koch weg einen wirklich radikalen Schritt machen und wenn dann wirklich einen deutlichen Gewichts- und Packmaßvorteil anstreben. Um so zufriedener wirst Du mit dem Umstieg sein.
Eine Peavey Classic ist zum Beispiel eine tolle Röhrenendstufe die man für sehr wenig Geld bekommt. Sie ist auch allein im leichten Kunststoffrack auf kurze Distanz bequem allein zu tragen. Aber mit einer modernen Class-D-Endstufe kann es gut sein, dass Du am Ende mit zwei sehr leichten 3HE Racks touren kannst.
Ohne das Avid Eleven jemals gespielt zu haben, bist Du z.B. mit dem Teil plus Palmer Macht Endstufe bei unter 1000 Euro - Neupreis!
Ich würde Dein neues System knallhart gegen Dein altes antreten lassen, also bloß nicht den Koch verkaufen, bevor Du nicht 100% überzeugt bist von Deiner Neuanschaffung. Deswegen wäre es vielleicht clever, sich zuerst nach Neuware umzuschauen, die Du bei Nichtgefallen zurückschicken kannst.
Ich bin eigentlich Fan von Gebrauchtkäufen, aber an dieser Stelle kann es eventuell sehr ernüchternd sein, sich durch die Gebrauchtlandschaft zu testen. Und wer weiß: vielleicht würde ein Avid Eleven sogar Dein Digitech überflüssig machen, wenn Du erstmal mit dem Ding warmgeworden bist?
Kann mir aber Vorstellen, dass es sein kann, dass Du am Ende doch bei einm Haubencase und Deinem alten Setup landest.
BTW: In zweien meiner Bands spiele ich ein sehr kompaktes, spartanisches Setup. Ich mag sowas. Aber in meiner dritten Band bin ich da (noch) nicht gelandet. Sackschwerer Röhrenamp, riesiges Effektbrett - nervt schon echt beim Rumräumen. Aber es macht eben auch keinen Sinn, irgendwelche Soundkompromisse einzugehen, nur um es etwas bequemer zu haben. Mit Rollbrettern und Co lässt sich ja eigentlich alles bewegen. Wenn die ganze Geschichte also am Ende zu nichts führt und Du immer noch mit Deinen zwei schweren Rackcases dastehst, dann weisst Du wenigstens, dass das auch einen Grund hat. Und dann macht man sich den Rücken auch umso lieber wieder krumm.
Ein Rack KANN einen Transportvorteil haben, wenn man sich da wirklich zusammenreißen kann. Ich sag mal: Du kannst mit 4HE auch alles unterkriegen, inkl. Effekte. Da musst du aber grundsätzlich umdenken. Und bei deinem Setup nicht vergessen: Wenn du das alles auf mehrere Cases aufteilst, brauchst du auch gut Platz, gell?
Ich würde den Koch auch nicht einfach so verscherbeln. Das kann übel ins Auge gehen. Das gebrauchte Rackzeugs bekommst du teilweise hinterhergeschmissen. Aber du hast ja auch nicht die Chance, die Geräte wirklich zu vergleichen. Es sei denn, du nimmst für die Zeit einen größeren Dispo bei der Bank.
Das Gewicht ist so ne Sache. Ich hab ne Custom-Endstufe, die 7,8kg wiegt. Das ist schon geil! Aber alle Röhrenendstufen wiegen ein bisschen mehr ... Da bist du schnell über dem Gewicht deines Kochs. Oder du fängst an, Vor- und Endstufe auch noch zu trennen, dann stehen insgesamt wohl drei Cases rum. Ist auch ein Transportfaktor!
Ich, als Besitzer eines GP3 sollte das eigentlich wissen, habe aber noch nie einen Pittbull gespielt, weder Cl noch UL; meine das aber schon öfter gelesen zu haben.Die GP3 Vorstufe von VHT/Fryette ist doch die des Pittbull UL oder?
Denkbar in welchem Sinne? Preis? Gewicht? Klang?Welche Vor- und Endstufen sind denn denkbar? Ich brauche maximal 50W RMS Endstufe..ich denke das reicht (Gewichtsersparnis??).
Denkbar in welchem Sinne? Preis? Gewicht? Klang?
Das sollte eigentlich auch da stehen, so möge dies doch bitte ein Mod korrigierenDoch, meine ist ne 1x50Watt! das war ja DAS Argument für die Endstufe. Abgesehen davon, dass ich bisher ungelogen noch keine bessere gehört habe.
Die einzige mir bekannte 2 HE Endstufe mit KT88 Röhren wäre die VHT/Fryette 2902. Meines Wissens geht die für etwa 1200,- gebraucht rumm, aber selten.Gibt´s KT88 Endstufen für 1/2 HE?
Hab aus dem ADA MP1 + Peavey Classic 50/50 gute Metal-Sounds gehört. Ob es aber DEIN gesuchter Sound ist kann ich nicht sagen. Vielleicht stöberst du mal auf Youtube rumm.Taugen ältere, gebrauchte Sachen für einen Referenz Metalsound (Voicing eher dirty/tight/Punch ala EL34 oder KT88)? Ada MP1/2, Peavey Classic 50/50, Marshall Valvestate 8004/8008 scheinen günstig zu erwerben sein..
will man sich den Transport erleichtern und flexibler werden, gibt es aus meiner Sicht nur einen vernünftigen Ansatz: Vor- und Endstufe getrennt halten und Preamp sowie FX-Geräte samt evtl. Schaltgedöns, Beleuchtung, Stimmgerät... in ein Rack stecken, und die Endstufe ins andere.
Ganz genau.Dazu kommt, dass eine Röhrenendstufe praktisch immer das schwerste Teil sein wird, oft sogar so schwer wie der ganze Rest.
Nochmal ganz genau. Je nach Gig die Endstufe einfach zu Hause / im Probenraum lassen - super!(...) und flexibel ist es auch, weil man jederzeit eine kleinere Endstufe nehmen oder in den Return eines bei Festivals gestellten Backline-Amps gehen kann. Mitunter wird man vielleicht sogar ganz auf eine Endstufe verzichten und über eine Lautsprechersimulation bzw. externe Red Box in die PA gehen.
Preamp sowie FX-Geräte samt evtl. Schaltgedöns, Beleuchtung, Stimmgerät... in ein Rack stecken
Ich habe mein Rack sogar auf drei Cases aufgesplittet, denn lieber gehe ich dreimal mit leichter Last, als einmal ein sackschweres Gerät rumzuschleppen:
Bin mir gerade nicht sicher, ob ich Deine Frage richtig verstehe.Entschuldigt die dilletantische Frage: wie wird eine Endstufe mit nem Preamp genau verkabelt wenn es eine stereo Endstufe ist?
Das denke ich auch.Das ist das Prinzip. Du wirst es verstehen, wenn du es am Amp siehst.
Das denke ich auch.
Du hast schon ein recht komplexes Setup zusammen, und wenn Du das in der Vergangenheit durchblickt hast, sollte die Verkabelung Preamp -> Effekte -> Endstufe für Dich kein Problem darstellen.
Und falls wider Erwarten doch, weißt Du ja, wo Du fragen kannst.